Ich habe es wieder getan: Arktis

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Dort wo kein Eis und Schnee liegt versucht die Natur mit Flechten, Moosen und kleinen Pflanzen Fuß zu fassen.




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Ny Alesund liegt an der Südküste des Kongsfjord und ist die nördlichste ständig bewohnte Ortschaft auf unserer Erde.
Der Ort selber, in dem hauptsächlich Wissenschaftler aus der ganzen Welt wohnen, ist eher langweil anzusehn,
dafür ist die Landschaft in der Ny Alesund liegt um so schöner!




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Ganz im Norden von Spitzbergens liegt der Monacobreen, ein Gletscher von 40 Km Länge und ca. 410 Km2 Fläche
bei einer geschätzten Eisdicke von 225m.
Die Anfahrt mit dem Zodiac ist etwa 5Km lang, über den Gletscher pfeift ein eisiger Wind Richtung
Meer und treibt kleine Wellen vor sich her. Als die Gletscherkante erreicht wurde war die
Besatzung des Zodiacs platschnaß!



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Mitten im Nordmeer liegt die Vulkan-Insel Jan Mayen. Die Insel liegt häufig im Nebel und ist nicht zu sehen,
oder es schaut nur die Eiskappe des 2277 m hohen Beerenbergs aus dem Nebel heraus.
Da in diesem Teil der Welt das Wetter für Europa entsteht
haben die Norweger hier eine ständige Wetterstation eingerichtet.



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Ostküste Grönland.
2011, ein Besuch von Tasiilaq stand auf dem Programm, musste aber wegen 90 km breitem und zu 80% geschlossenem Packeis entfallen.
2012, erneuter Versuch, keine Möglichkeit,
das Packeis liegt 45Km breit mit einer Dichte von 70% vor der Ostküste Grönlands.
2014, wieder steht Tasiilaq auf dem Programm, kein Packeis vor Ostgrönland, das Anlaufen funktioniert ohne Probleme!

Tasiilaq ist für mich einer der schönsten Orte auf Grönland (neben Uummannaq) die ich bisher kennen lernen durfte.



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Die Passage durch den Skjoldungensund in Ostgrönland, 400km südlich von Tasiilaq, ist spektakulär,
man gleitet an riesigen Gletschern, steilen Bergen und traumhaften Landschaften vorbei.



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Auf Grönland findet man die ältesten Gniese auf unserer Erde, bis zu 3,8 Milliarden Jahre alt.
Es entsteht nur unter extremen Druck- und Temperaturbedingungen tief im Untergrund.

Für Geologen ist Grönland wie das Paradies. Sie können hier die Gesteine, die offen vor ihnen liegen, ohne abdeckende Erdschichten, ohne weite Wälder, begutachten.

Der Berg auf dem nächsten Bild mit dem schwarzen Band ist so ein Bespiel.
Die Gesteinsmassen sind aus großer Tiefe nach oben gedrückt worden.
Das dunkle Band verlief einmal senkrecht und ist ist der Schlot eines Vulkans gewesen.




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Maniitsoq, das Dorf der Moskitos, groß, schwarz, unglaublich lästig und in unglaublichen Mengen!

Von den Stichen hat man lange etwas und sie stechen in alles was sie erreichen können.
Die Stellen die man mit Deet (über Authan lachen die Viecher sich kaputt) eingeschmiert hat waren einigemaßen sicher
aber dafür Nase, Ohren und Mund nicht, ebenso waren Strümpfe kein Hindernis, einfach durchstechen, fertig.

An diesem Tag konnte man in dem Grönländischen Dorf die Marktwirtschaft beobachten, am Anfang kostete ein Mückennetz
umgerechnet 5€ kurze Zeit später 10€ und kurz bevor alle Vorräte ausverkauft waren, wurden 20€ aufgerufen,-))



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Meine Lieblingsmotive gibt es natürlich auch zu bewundern.



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Wenn man Glück mit dem Wetter hat gibt es immer wieder tolle Ausblicke.



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Die Kanadische Küste bei Bylot Island und Beechey Island



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In der nördlichen Baffinbay geht es oft sehr stürmisch zu, kein einfaches Fahrwasser für Kreuzfahrtschiffe.




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Smithsund und Kap Alexander

Hier oben im äußersten Norden ist dann Ende im Gelände, das Packeis wartet, so wie hier an der Enfahrt zum Smithsund,
der 40 Km bis 50 Km breiten Meerenge zwischen Grönland und Kanada.



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Zusätliches Eis kommt von den mächtigen Gletschern hinzu.



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Siorapaluk ist die nördlichste, ständig bewohnte Gemeinde auf Grönland und hat zur Zeit etwa 50 Bewohner.



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Ständig suchen sich Gletscher den Weg zum Meer.



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Ukkusissat, 1930 Ausgangspunkt der Alfred Wegener Expedition zur Errichtung einer Forschungsstation in der Mitte des Grönländischen Eispanzers.



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Die Lage von Ukkusissat ist einfach traumhaft!



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[sam25]

...einfach nur wunderbar, Erhard ... :up::up::up:

 

[ulundi]

Hallo Erhard,

einfach klasse Bilder!

Danke!!!!

Gruß

Thomas

 

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Auf dem Weg nach Uummannaq.

Es gibt nichts schöneres, als bei Kaiserwetter, mit 3-4 Knoten, durch die weitestgehend unberührte,
archaische Landschaft zu gleiten,
dem Knistern und Knacken der Eisberge zuzuhören,
oder von dem ungeheuren Lärm aufgeschreckt zu werden,
wenn viele tausend Tonnen Eis abbrechen und ins ins Wasser stürzen.
Wenn man Glück hat war der Brocken groß genug und der Eisberg dreht sich dann im Zeitlupentempo um den Blick auf seine 100.000 jährige Vergangenheit zugestandet!





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