"Dank Corona" habe ich Zeit eine Konservendose (externe Festplatte) durchzustöbern.
Im September 2015 war ich mit meinen Kumpel Axel im Norden von Kenia unterwegs.
Wir waren schon am letzten Tag auf dem Weg zum Gate.
Da kam ein Funkspruch.
Unsere Guides fragten uns, ob wir Interesse an einer besonderen Sichtung hätten?
Na klar?
Was es zu sehen gibt, wollten sie nicht verraten.
Wir hatten Glück.
Der letzte Tag war ein Hundstag.
Die Wildhunde haben ein sehr großes Revier, das weit über die Grenzen der Wildschutzgebiete hinausgeht.
Daher sind die Sichtungen im Samburu / Buffalo Springs sehr selten.
Eine Gruppe von 18 Wildhunden hat einen Impalabock erlegt und bereits vernascht.
Wildhunde sind sehr erfolgreiche Jäger.
Ein Beutetier wird von der Gruppe abwechselnd gehetzt, bis es erschöpft ist.
Dann wird es von der Meute aufgerissen und zerfetzt.
Hunde können im Gegensatz zu großen Katzen keinen Kehlbiss setzen.
Dann geht alles sehr schnell.
Die Hunde verschlingen ihre Beute.
Sie müssen schnell sein, bevor ihnen große Katzen oder Hyänen die Beute wieder abjagen.
Dafür waren wir aber schon zu spät.
Zwischen den Hunden sind die Reste des Impala noch zu sehen.
Einige Hunde sind auch schon satt und liegen mit vollen Bäuchen in der Umgebung.
Interessant ist das Sozialverhalten.
Die Hunde umarmen sich.
Springen hoch und machen ein "Tänzchen".
Sie halten ihren Artgenossen die Kehle hin und beißen sich spielerisch.
Der Impala ist weitgehend aufgefressen. Jetzt geht es an die letzten Fleischresten an Kopf und Kragen.
Alles wird verwertet.
Die letzten Rippenstücke werden untereinander aufgeteilt
Hundstag mal anders ...
Samburu, Kenia, September 2015
Im September 2015 war ich mit meinen Kumpel Axel im Norden von Kenia unterwegs.
Wir waren schon am letzten Tag auf dem Weg zum Gate.
Da kam ein Funkspruch.
Unsere Guides fragten uns, ob wir Interesse an einer besonderen Sichtung hätten?
Na klar?
Was es zu sehen gibt, wollten sie nicht verraten.
Wir hatten Glück.
Der letzte Tag war ein Hundstag.
Die Wildhunde haben ein sehr großes Revier, das weit über die Grenzen der Wildschutzgebiete hinausgeht.
Daher sind die Sichtungen im Samburu / Buffalo Springs sehr selten.
Eine Gruppe von 18 Wildhunden hat einen Impalabock erlegt und bereits vernascht.
Wildhunde sind sehr erfolgreiche Jäger.
Ein Beutetier wird von der Gruppe abwechselnd gehetzt, bis es erschöpft ist.
Dann wird es von der Meute aufgerissen und zerfetzt.
Hunde können im Gegensatz zu großen Katzen keinen Kehlbiss setzen.
Dann geht alles sehr schnell.
Die Hunde verschlingen ihre Beute.
Sie müssen schnell sein, bevor ihnen große Katzen oder Hyänen die Beute wieder abjagen.
Dafür waren wir aber schon zu spät.
Zwischen den Hunden sind die Reste des Impala noch zu sehen.
Einige Hunde sind auch schon satt und liegen mit vollen Bäuchen in der Umgebung.
Interessant ist das Sozialverhalten.
Die Hunde umarmen sich.
Springen hoch und machen ein "Tänzchen".
Sie halten ihren Artgenossen die Kehle hin und beißen sich spielerisch.
Der Impala ist weitgehend aufgefressen. Jetzt geht es an die letzten Fleischresten an Kopf und Kragen.
Alles wird verwertet.
Die letzten Rippenstücke werden untereinander aufgeteilt
Hundstag mal anders ...
Samburu, Kenia, September 2015