Hat Fuji mit seinem coolen System diese plumpe Verblödung nötig - APS vs. FX im Jahre 2024

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Sorry, aber das ist ja nun Unfug. Wenn ich zwei Produkte gegenüber stelle und die Vorteile meines Produktes betone,....
Wer lesen kann ist echt im Vorteile: Ich schrieb - Ich könnte noch zig Vergleichsbeispiele aus dem Sony-System aufzählen.

Mindestens 20 weitere könnte ich sofort nennen, die zwei waren nur exemplarisch und da ging es primär um die Größe... wenn man dann noch technische Features vergleicht, wie AF, HighISO, oder Freistellung, schmiert das Fuji-System völlig ab. Oder hast Du Gegenbeispiele?

Es gibt keine Fuji, die nur annährend an den AF einer A6700 ranreicht, sie ist zudem sehr klein und relativ günstig, schraub vorne mal das Tamron 70-180/2.8 G2 dran, was soll Fuji da noch gegenhalten können?
 
4 Kommentare
P
pulsedriver kommentierte
Es gibt genug Fotografen, denen ist ein AF-C nicht so wichtig. Und auf statische Motive ist der AF der Fuji null Problem, richtig? Das Tamron G2 wiegt 855g. Wenig für so ein gutes 2.8er. Aber viel für ein Zoom bis 180mm, das nur scharf aber nicht besonders lichtstark sein müsste. Ausserdem hat die A6700 nur 26 MP, bei grossen Drucken ist die XT5 mit ihren 40 MP klar im Vorteil.
 
FloKuGrafie
FloKuGrafie kommentierte
Ich weiß ja nicht, wie praxisbezogen diese Features sein sollen, bei denen Fuji angeblich abschmiert.
Ich habe mit der X-T3 (Also AF noch deutlich schlechter als die aktuelle Generation) schon alles Mögliche gemacht, von Hochzeiten, Baby-Shootings, Hunde beim Toben, Astro, Portraits, Firmenportraits... In keinem der Fälle war mir der AF, Iso oder irgendwas im Weg bei der Arbeit. Und in keinem der Fälle gab es irgendwelche Beschwerden bzgl. der Bildqualität.
Freistellung bekomme ich genug mit den Viltrox PRO 1.2ern und das sogar mit verdammt guter Schärfe. Aktuell besitze ich nicht mal ein original Fuji Objektiv :D
Also selbst mit Drittanbieter Linsen bin ich völlig zufrieden mit dem System. Einfach weil mir die Handhabung, Haptik und nicht zuletzt das Design deutlich besser gefällt. Muss halt jeder selber wissen, was ihm wichtiger ist.
 
pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
HaDiDi, das ging nicht an Deine Adresse. Das war ein Kommentar zum Hinweis, das Fuji in dem Werbetext nicht explizit beide genannten als Vergleichbar deklarierte. Das sah ich persönlich anders.
 
Lichtschachtsucher
Lichtschachtsucher kommentierte
Wenn hier einer von Sony und dem überragenden AF schreibt ist sowieso der Deppen-AF gemeint, also alles automatisch aufs Auge.
Die Handwerkskunst geht doch in allen Bereichen verloren, da macht die digitale Fotografie keine Ausnahme. Am besten macht man alles mit dem Smartphone, mit dem schaffts jeder Laie.
Die welche zu Werbezwecken mit der A6700 und einem 150-600 unterwegs sind tun mir nur leid, da sind Haltungsschäden vorprogrammiert. Sie könne ja versuchen Sony in den USA zu verklagen, bei denen ist alles möglich.
 
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5 Kommentare
N
Nikorino kommentierte
Danke!
 
W
Wojomebo.1 kommentierte
Ist das der Chuck Norris aus der Terriereszene ?
 
frankolas
frankolas kommentierte
Praktische Beispiele sind kontraproduktiv und stören diesen Thread. Und dann noch mit einer Kamera von Vor-Vorgestern. Ts, ts... ;)
 
FloKuGrafie
FloKuGrafie kommentierte
Wir sollten den Rest hier wirklich im Glauben lassen, dass man mit Fuji Kameras eigentlich kaum arbeiten kann. Die sind auch so schon schnell genug ausverkauft ;)
 
EvaK
EvaK kommentierte
Das sehe ich ja regelmäßig in der Praxis bei meiner Frau, die wider besseres Wissen seit 2012 mit Fuji-Kameras fotografiert und im Moment eine kaum unbrauchbare Ausrüstung liegen hat. Was habe ich auf Knien gepredigt, sie solle bei Nikon bleiben, aber nein... sie wollte nicht hören. Nicht mal die abgeblich so viel besseren Sonys wollte sie alternativ haben, das waren für sie haptische Plastikbomber.
 
Ich benutze seit einem Jahr unter anderem eine Fujifilm X-E1 und eine X-T1. Beide zusammen haben gebraucht 350 Euro gekostet. Als Objektiv nutze ich hauptsächlich das Leica Summaron 35/f3.5, auch andere Leica Objektive, sowie weiteres altes Glas mit Charakter. Von Fuji habe ich nur ein aktuelles 18mm und ein 56mm. Ja und mit diesen mickrigen 16 Megapixel und veralteten Optiken mache ich gute digitale Bilder. Wäre ich nur früher auf Fujifilm aufmerksam geworden. Doch das war damals vor mehr als 10 Jahren, als ich endlich eine Nikon Vollformat hatte (D700) ein No-Go. Was für ein Fehler.
Nikon nutze ich nur noch analog für gezielte Aufträge. Nikon Z meide ich wie die Pest. Und Fotografie mache ich mit analogen Leica M's und mit der Linhof.
 
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pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
Diese positiven Erfahrungen hört man von vielen Anwendern, und die halte ich auch für nachvollziehbar. Mich hat das System schon mit der X-T1 angefixt, weil die so eine große Ähnlichkeit mit dem typischen Contax-Design hat. Und technisch...mit ihren Sensoren hat Fuji nie was anbrennen lassen. Die Leistung immer auf der Höhe der Zeit, aber gepaart mit den Filmsimulationsmöglichkeiten. Das scheint auch für den einen oder anderen wichtig zu sein. Und was den Autofocus betrifft: Habe ich keine fundierten Informationen zu, allerdings bekleckert sich meine Z6 in dem Punkt eh nicht mit Ruhm. Gut arbeiten kann ich damit dennoch!
 
1
1bildermacher1 kommentierte
Das einzig wahre ist eine Lochbildkamera, kann man selber basteln und dann braucht man nur noch den Entwickler.
 
EvaK
EvaK kommentierte
Nein! Nein! Nein! Nur Zeichenkohle, Farbe, Pinsel und Maluntergrund sind akzeptabel.
 
B
Brunke kommentierte
@calc ..und auch das ist nicht der “richtige“ Weg, denn den gibt es nicht. Man kann mit jeder Kamera gute Bilder machen, sogar mit dem iPhone und einer Sony ;) . Bei den Fujis habe ich keinen Zweifel. Wenn man sein Werkzeug gefunden hat, ist alles Tutti.
 
hjklemenz
hjklemenz kommentierte
Ich besitze noch die Ur-Fuji X100. Immer wenn ich in die Stadt gehe, ist sie in meiner Jackentasche. Funktioniert auch.
Hans Jörg
 
Ich bin vor 3Jahren von Nikon DSLR DX zu Fuji X-E4 mit z.B. 35mm 1.4 und auch 14mm 2.8 gewechselt. Beides ausgezeichnete Objektive. Habe mir jüngst dazu eine Z6ii mit 14-30mm f4 zugelegt weil ich im WW bei Fuji mit dem Zoom nicht warm wurde, ich Nikon ebenso wie Fuji mag, mich das VF interessiert und ich mir selbst ein Bild machen wollte. Ich würde auch Sony und Canon mögen doch die Entscheidung für zwei Systeme ist schon kostspielig genug und auf irgend etwas muss man sich am Ende irgendwann mal festlegen. Weiter habe ich festgestellt das es mit der Zeit ähnlich wie mit der Musik ist. Da ich mit meiner DX D5200 um die halbe Welt gereist bin, verbinde ich mit Nikon Erlebnisse, an die ich erinnert werde wenn ich eine solche Kamera in der Hand halte. So wie einen Song den ich mag weil er auf roadtrip xy täglich lief.

Im Unterschied zeichnen sich für mich die Dinge bisher wie folgt ab. Die Nikon ist im handling deutlich viel größer und schwerer, ohne dabei jetzt die eindeutigen Daten im Kopf zu haben dürfte es sich in etwa um den Faktor 2 handeln. Die nehme ich also nicht mal eben so mit wenn ich zum Bäcker gehe oder bei der Post nen Brief abgebe. (meine E4 schon)

Die Farben bei Fuji sind auch ohne Filmsimulationen gefälliger als bei Nikon, wodurch ein Bild in LR von mir schneller bearbeitet ist(wenn überhaupt erforderlich). Das mag Geschmacksache sein, mir fehlt auch noch ein abschließender Eindruck dazu, da ich die Z6ii noch nicht im Frühjahr/Sommer bei entsprechendem Licht testen konnte. Es ist aber gefühlt einfacher (Fuji) einen bestimmten Look, auch aus den RAW Dateien in LR zu entwickeln.

Das Z14-30mm ist für meine Begriffe scharf bis in die Ränder. Einen genauen Vergleich zwischen XF-14mm 2.8, XF-16mm 2.8 und dem Z14-30mm bei entsprechender Brennweite habe ich noch vor durchzuführen. Insbesondere auch für Landschaftsaufnahmen und auch in Bezug auf die verschiedenen Sensoren was die dynamik range betrifft. Bevor man mich jetzt durchs Dorf treibt für meine Ausführungen, mir ist Bewusst das ich APS-C mit Vollformat und FB mit Zoom usw. vergleiche und es systembedingt Unterschiede geben muss. Es ist aber für meine Anwendung gedacht um mir fern ab von den vielen leider nicht übereinstimmenden Meinungen ein eigenes Bild zu der Thematik zu bekommen.

Jedes System hat seine Vorteile. Das Marketing wird natürlich immer auf die eigenen zu sprechen kommen, nicht was andere besser können oder was wegen anderer technischer Konzepte in der Natur der Sache liegt. Da muss halt jeder für sich ableiten womit man sich wohler fühlt. Ich hatte eine R6ii von Canon in der Hand und hätte mir sofort vorstellen können damit zu arbeiten, sehr schmeichelhaft. Auch Sony mit seinem tollen Objektivangebot, die kompabilität zu Sigma und den hier schon erwähnten Vorteilen, könnte ich mir genauso gut vorstellen.
 
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B
Brunke kommentierte
R
rontravel kommentierte
@Brunke Ja, das stimmt natürlich. Danke für den Hinweis. Vom Volumen her nicht ganz und vom Gewicht her auch mit Objektiv zusammen gemeint. Denn ich gehe ja nicht nur mit dem Body vor die Tür. Es geht mir dabei auch nicht um eine wissenschaftlich explizite Aussage.

Das Nikon VF ist einfach systemisch merklich schwerer und vom Gefühl in der Hand macht es einen erheblichen Unterschied. Was ich auch nicht bemängel. Das weiß ich ja vorher. Man muss sich halt selbst darüber im Klaren werden was das im Zweifel für die eigene Anwendung bedeutet.
Weiter ist es auch eine Sache der Gewohnheit. Meine D7500 mit 16-85mm Nikkor war nicht soviel leichter als die jetzige Z Kombi. Nur im Vergleich zur 3Jahre langen Verwendung der X-E4 stellt sich erstmal ein merklicher Unterschied dar.
 
Was mich immer wieder stört: die Behauptung, dass ein (zB) 50-140 2.8 ja "nur " ein 70-200 4.0 wäre.

Ist es nicht!

Es ist eine 2.8er Linse, die maximale Blendenöffnung entspricht der Brennweite geteilt durch 2.8. Basta. Das hat was mit Physik zu tun, so wie ein 35er eben auch kein 50er ist, sondern nur den gleichen Bildwinkel am kleineren Sensor einfängt. Ein 2.8 - 80 an einer Hasselblad ist ja auch kein 50 mm 1.7 - und das schreibt auch irgendwie kein Mensch.

Wenn Du schnelle Bewegungen einfangen willst, geht nichts über eine offene Blende, die Dir kurze Belichtungszeiten erlaubt. Ja, ISO kann man immer hoch schrauben, aber 2.8 ist 2.8. Auch die Tiefenschärfe ist vollkommen identisch. Reduziert man die Abbildung des FX Objektivs auf dem FX Sensor auf das Mass des DX Sensors (croppen), so sind die Aufnahmen identisch.

Richtig ist nur, dass ein 35er an DX (ungefähr) den gleichen Bildwinkel darstellt wie ein 50er an FX, das 50er aber bei gleicher Blende eine geringere Tiefenschärfe hat als ein 35er weil es unterschiedliche Brennweiten sind und ... ich sage es nochmal: Freistellung hängt von der Brennweite ab, nicht vom Sensorformat. Wenn dein Handbelichtungsmesser dir "Blende 4, 1/250 bei ISO 200" anzeigt, dann gilt das für jede Art Kamera: Grossbild, Mittelformat, FX, DX, M43 ... Licht ist Licht, Blende ist Blende, Brennweite ist Brennweite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Christian B.
Christian B. kommentierte
@shovelhead : Licht ist Licht. Blende ist Blende. Brennweite ist Brennweite. Egal an welchem Format genzutzt. Stimmt erstmal. Erstmal. Und dabei kann man es natürlich auch bewenden lassen

Wenn man aber Brennweite mit einer bestimmten Lichtstärke an unterschiedlichen Sensorformaten vergleichen will, muss man es richtig machen. Und dazu ist es wichtig, sich vor Augen zu führen, dass die Blendenzahl eine Funktion der Brennweite ist. Die physikalische Öffnung des Objektives (die sog. Austrittspupille) in mm geteilt durch die Brennweite des Objektives in mm ergibt die Offenblende. Wenn Du es mir nicht glaubst: Es gibt genug Wikipedia-Artikel und Fotobücher, in denen das wunderschön erklärt wird. Auf alten Objektiven ist diese Abhängigkeit auch mit der Notationsweise: „f 1:1,8/35mm“ zum Ausdruck gebracht worden. Deshalb spricht man auch von der „relative Öffnung“ eines Objektives. Denn sie ist relativ zur Brennweite definiert. Ein „Lichtdurchlass“ von 50mm Durchmmesser ist relativ zur Brennweite gesehen, groß, nämlich bei einer Brennweite von 50mm 1:1, oder nicht so toll, nämlich bei einer Brennweite von 500mm 1:10. Die beiden Objektive mit 50mm Austrisspupille und unterschiedlichen Brennweiten, würden wie folgt definiert: f 1:1/50mm bzw. f 1:10/500mm. Unabhängig vom Sensorformat und dem ausgeleuchteten Bildkreis.

Multiplizierst Du jetzt die Brennweite mit dem Faktor 1,5 (um z.B. deutlich zu machen, dass Dein 1/50mm Objektiv an einer DX Kamera denselben Bildausschnitt liefert wie ein 75mm an einer FX-Kamera) dann ergibt sich schon aus der Definition der Objektivdaten selbst, dass sich auch die Zahl für die Offenblende um denselben Faktor definitionsgemäss ändert. Denn was sich ja nicht ändern kann, ist die Grösse der Austrittspupille Deines Objektives. Die bleibt in dem Beispielsfall ja 50mm. 50mm Austrittspupille durch 75mm Brennweite ist aber eben 1,5. Ein Objektiv mit den Objektivdaten f 1:1,0/50mm am DX-Format ist daher äquivalent einem f 1:1,5/75mm Objektiv am FX-Format.

Wer sagt: „Mein DX 2.8/50-150mm entspricht einem Kleinbildobjektiv 2.8/75-225mm, aber es ist viel kleiner.“ tätigt daher ein falsche und irreführende Aussage. (Für die Spitzfindigen hier: das Wort „entspricht„ hat in der Sache dieselbe Bedeutung wie „ist äquivalent“).

Und wer sagt: „Ja, aber wenn ich durch meinen Sucher schaue und stelle 2.8 ein, dann bekomme ich bei gleichen Lichtverhältnissen und gleicher ISO 1/125 ausgegeben, egal, ob ich mit DX oder FX fotografiere„ dann ist das zwar eine richtige Beobachtung. Aber sie lässt das geringere Lichtaufnahmevermögen des kleineren Sensors ausser Betracht (der DX-Sensor hat ja nur etwa die halbe Fläche wie FX) - wenn man die entstanden Bilder auf dasselbe Ausgabeformat interpoliert und nebeneinander betrachtet, wird das Rauschen des kleineren Sensors entsprechend interpoliert. Um ein technisches äquivalentes Bild zu erreichen, müsste man daher die ISO bei der DX Kamera um eine Stufe senken, und dann würde halt 1/60s erzielt, was der äquivalenten Lichtstärke 4.0 Tribut zollt.

An dieser Stelle sieht man dann auch die praktische Bedeutung dieser Äquivalenzfragen. Sie haben beim derzeitigen Stand der Kameratechnik nahezu keine Bedeutung in normalen Lichtverhältnissen. Denn man sieht hier im ISO Bereich von 100 bis vielleicht sogar schon 1600 keine wirklich störenden Unterschiede beim Bildrauschen. Deshalb können die Objektivhersteller ja mittlerweile auch mit Objektiven punkten, die eine Lichtstärke von 1:6.3 haben, und ein altes REFLEX-NIKKOR f 1:8/500, das an einem 100 ISO Diafilm kaum je eingesetzt werden konnte, wird jetzt zum Star in diesem Forum.

Aber in den Randbereichen von Tag und Nacht haben hochlichtstarke Objektive weiterhin ihre Berechtigung, siehe die Hammer-Dachsfotos oder die Astrofotografie. Hier ist es wichtig zu wissen, wovon man redet, und dass man mit einem 0,95/25mm Voigtländer an MFT nicht besser da steht als mit dem Z NIKKOR 1.8/50mm.

Die Diskussion darüber ist daher auch nicht überflüssig, sondern offenbar leider immer noch notwendig. Natürlich haben kleine, leichte Kameras mit kleinen, leichten Objektiven ihre Berechtigung. Ich habe auch einige. Man muss nur wissen, weshalb sie so klein und leicht sind, damit man weiß, wann man die große und schwere einpacken muss.
 
shovelhead
shovelhead kommentierte
@Christian B.

Wenn man aber Brennweite mit einer bestimmten Lichtstärke an unterschiedlichen Sensorformaten vergleichen will, muss man es richtig machen. Und dazu ist es wichtig, sich vor Augen zu führen, dass die Blendenzahl eine Funktion der Brennweite ist. Die physikalische Öffnung des Objektives (die sog. Austrittspupille) in mm geteilt durch die Brennweite des Objektives in mm ergibt die Offenblende. Wenn Du es mir nicht glaubst .....

Gähn .... weil ich ja schon schrieb

Es ist eine 2.8er Linse, die maximale Blendenöffnung entspricht der Brennweite geteilt durch 2.8. Basta.

Und hier

Aber sie lässt das geringere Lichtaufnahmevermögen des kleineren Sensors ausser Betracht (der DX-Sensor hat ja nur etwa die halbe Fläche wie FX)

beisst sich die Katze in den Schwanz: Natürlich regen nur etwa die halbe Menge an Photonen die Sensel an - die Fläche ist ja auch nur halb so gross. Ein DX Sensor mit 24 MP bekommt pro Sensel die gleiche Menge Licht ab, wie ein doppelt so grosser FX Sensor mit 48 MP - und beide "rauschen" gleich stark. " 24 MP FX (die seit 2012 geltende, günstigste Einsteigervariante) mit 24 MP DX (nach wie vor die maximale Auflösung) zu vergleichen ist irgendwie ... es beleuchtet nur einen Teilaspekt. 24er FX Sensoren sind inzwischen in der Unterzahl und werden ein Nischenprodukt.

Ich weiss aber, worauf Du hinaus willst. Wirklich interessant dazu ist "Die Grosse Sensorstrecke" mit Martin Krolop und Hans Schlüter auf YouTube


und was mich WIRKLICH aus der Kurve geworfen hat ist, dass zwischen Sensor-Output und RAW Datei mehr EBV stattfindet, mehr gerätselt und "erfunden" wird, als wir uns vorstellen möchten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Christian B.
Christian B. kommentierte
Schade, Du hast es immer noch nicht verstanden.
 
pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
@shovelhead: Ich kenne Dich als sehr erfahrenen und vernünftigen Mit-Foristen. Daher wundere ich mich, dass Du einen wesentlichen Punkt beharrlich ignorierst. Selbstverständlich hängt die Schärfentiefe vom Sensor ab. Und zwar im direkten Umkehrschluss: Wenn ich ein kleineres Format habe, brauche ich für den gewünschten Bildwinkel eine kürzere Brennweite. Und die hat bei gleicher Blende mehr Schärfentiefe.
Natürlich: Wird eh abgeblendet, ist es wurscht. Wird eh nur bis Iso 800 fotografiert, ist es auch egal.
 
pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
Nachtrag: Hinsichtlich der Auflösung bist Du nicht ganz aktuell! Fuji ist mittlerweile bei rd. 40 Megapixeln für APS-Sensoren. Und Nikon hat aktuell 3 FX-Spiegellose mit 24 Mpx und 3 mit rd. 47. Abzuwarten bleibt zwar, was die nächste Generation bringt, aber das ist heute Stand. Somit ist man in seinen Vergleichsmöglichkeiten völlig frei.
Was mir persönlich nicht gefällt bei Nikon: Bei den beiden Top-Modellen muss man die hohe Auflösung nehmen, obwohl man sie vielleicht garnicht will, stattdessen bessere High-Iso-Eigenschaften. Das ist bei Canon und bei Fuji anders. Bei Sony habe ich keinen Überblick. Da ich aber keine Z8 oder 9 brauche, ist für mich praktisch belanglos.
 
... dann gilt das für jede Art Kamera: Grossbild, Mittelformat, FX, DX, M43 ... Licht ist Licht, Blende ist Blende, Brennweite ist Brennweite.
genau so, lediglich die Sensoren sind unterschiedlich gross. Zwar sind die Zerstreungskreise auf beiden Sensoren (bei gleichen Bedingungen) ebenfalls identisch, aber bezogen auf eine gleicher Ausgabegrösse bei Bildern vom kleinen Sensor halt grösser und damit wird auch der Bereich der Schärfe innerhalb der zulässigen Zerstreungskreise (Schärfentiefe) kleiner. Das heisst, die Tiefenschärfe vom APSC-Format ist kleiner (bei gleicher Ausgabegrösse). Richtig?

Hans Jörg
 
2 Kommentare
shovelhead
shovelhead kommentierte
Nee, eher nicht. Stelle Dir APS-C als den mittleren Ausschnitt eines grösseren (FX) Sensors vor. FX hat halt oben, unten, links und rechts noch ein paar Millimeter mehr Sensorfläche, der DX Sensor sei ein Crop des FX Sensors. Inwiefern sollte sich jetzt die Tiefenschärfe bei gleichem Objektiv ändern?
 
hjklemenz
hjklemenz kommentierte
Ja, bei gleichem Abbildungsmassstab hast du natürlich recht.
 
Erst jetzt hat es Fuji geschafft einen zeitgemäßen AF zu entwickeln, die Hype-Kamera X100V, ist da noch immer grottenschlecht, für Street muss man schon auf 4.0-5.6 abblenden, irgendwie lachhaft.
Wie darf ich diesen Satz jetzt verstehen?? Das der AF der X100V deiner Meinung nach besser bzw. Treffsicherer wird, wenn ich auf Blende 4- 5.6 abblende??

Gruß
Jürgen
 
1 Kommentar
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Wenn mein Tiefenschärfe-Bereich größer wird, muss ich weniger präzise fokussieren, um ein scharfes Motiv zu bekommen.
 
Es ist eine 2.8er Linse, die maximale Blendenöffnung entspricht der Brennweite geteilt durch 2.8. Basta. Das hat was mit Physik zu tun,
Genau. Und Tiefenschärfe existiert physikalisch gar nicht (oder sie ist genau 0). Es gibt genau eine (im Raum auch noch mehr oder weniger - je nach Güte des optischen Systems - gekrümmte) Ebene mit der Dicke 0 (eine Ebene eben), in der ein Linsensystem optimal scharf abbildet. Das hat was mit Physik zu tun....
Das, was wir als Tiefenscharfe (oder Schärfentiefe) bezeichnen entspricht nur der Ungenauigkeit (Grobheit) des abbildenden Sensors in Kombination mit der 'Körnigkeit' des Abbildungsmediums und unserer grottenschlechten Retina.
Diese Ungenauigkeit wird verstärkt (vergrößert), wenn man kleinere Sensorauschnitte (APS-C, DX usw.) auf das gleiche Ausgabeformat zieht wie den größeren Sensor. Bis zu einem bestimmten Maß tolerieren wir diese fuzzy-Abbildung, zumal, wenn das ganze auch noch mit kräftigen Kontrasten unterstützt wird. Diese Toleranz endet - wie alle Toleranzen - irgendwann: bei DX halt schneller als bei FX. Deshalb muss man bei DX kräftiger gegensteuern und die Blende mehr zudrehen als bei FX. Und schon sind wir bei wahrgenommenen f-Zahl-Verlusten von DX gegenüber FX. Mit dem Verhältnis Linsendurchmesser zu Brennweite hat dies die Skala gemeinsam und das sorgt immer wieder für Verwirrung.

Wenn man das berücksichtigt ist jeglicher Streit müßig, weil hier Äpfel mit Birnen verglichen werden.
 
pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
Bei OM-System gibt’s dazu ein 1.2/45mm. Ist unterm Strich vermutlich eine hervorragende Linse, aber nur minimal kleiner als das Z1,8/85, kaum leichter (Volumen & Gewicht jeweils rd. 20% Unterschied…). Nur halt fast doppelt so teuer. Das Oly kostet deutlich über 1000 Euro. Meine Kaufreflexe halten sich da zurück.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte

Ich denke, dass das passende Vergleichs-Objektiv zum OM 45/1.2 nicht ein 85/1.8, sondern das Sigma 90/2.8 DG DN ist.

Das Sigma ist deutlich leichter, hervorragend verarbeite, incl. Blendenring und kostet nur rund die Hälfte. MFT mit dem guten und kleinen 45/1.7 ist OK - bei der f:1.2-Pro Serie steht man sich mit einer VF-Kombi insgesamt besser.
 
Whakaahua
Whakaahua kommentierte

D.h. ein 1,4er DX wäre mit einem FX 2,0 quasi gleichwertig, da die ISO halbiert werden kann, und das Rauschen beider Bilder wieder identisch wäre.
Objektive mit gleicher f-Zahl liefern (strenggenommen natürlich nur bei gleicher Transmission des optischen Systems) in ihrem Bildkreis idealerweise (ohne die oft beobachtete Randabdunklung) die gleiche Flächenhelligkeit (Photonen pro Fläche (z.B: Photonen/mm²)), egal, wie groß der Bildkreis ist. Wenn wir zwei Sensoren mit jeweils 20 MPixeln vergleichen (Sensoren gleicher Bauart oder 'Technologie'), dann ist die Pixeldichte bei dem kleineren Sensor höher, die Pixel sind kleiner, um auf die gleiche Fläche zu passen - das bedeutet: beim kleinen Sensor ist der Nutzsignal zu Störsignalabstand geringer, er 'rauscht' also schon bei geringerer Verstärkung (vulgo ASA) stärker als ein großer Sensor mit geringerer Pixeldichte und größeren Pixeln.
Ich denke, so ist der von dir geschilderte Effekt erklärbar.
 
pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
Das stimmt. Da ich beruflich aus der Fernseh- und Nachrichtentechnik komme, ist mir das sogar auf diese hochtechnische Erklärungsweise klar.

Nur: Mit deiner eingangs aufgestellten These hat das nichts zu tun. Die verstehe ich noch immer nicht.
 
Whakaahua
Whakaahua kommentierte
Die echte Luxusklasse 85/1.2 bei VF sind in APS-C, oder MFT nicht erreichbar.

Luxusklasse finde ich ein erstaunliches Wort für Objektive - als wenn man sich den Luxus gönnen möchte, dieses oder jenes Werkzeug zu benutzen - aber ich schweife ab: ich habe mal mit dem Canon 85mm 1.2 photographiert, weil ein guter Bekannter viel damit an seiner 5D Irgendwas arbeitet. Das ist eine erstaunlich mittelmässige Linse und bei Offenblende ziemlich unscharf (dafür aber echt super unhandlich).

Was ich aus Erfahrung sagen kann: im Portraitbereich ist es kaum möglich den Unterschied zwischen dem Canon 1.2, dem Nikon 85mm 1.4 und 1.8 zu sehen. Bei einem Kopf-Portrait sind bei allen Objektiven (voll geöffnet) Nasenspitze und Ohrmuschel unscharf. Wo genau die Unschärfe anfängt mag man im Bereich der Mikrometer bestimmen - mit blossem Auge ist da nix erkennbar. Einzig das 85 mm 1.2 sticht heraus, weil es über das gesamte Bild sichtbar weicher ist.

Bei einem Aussenshooting mag (ich habe es nicht vergleichen können/keine Erfahrung) das 1.4er z.B. die Zweige im Hintergrund noch etwas weicher zeichnen als das 1.8, aber wie gesagt: keine Daten oder Erfahrungswerte hier und der Vergleich den Matt Granger vor n Jahren mal auf YouTube gestellt hat, ist da auch wenig beeindruckend oder konklusiv.

Das 85 mm 1.8 ist tatsächlich ein hervorragendes Objektiv und man kann sich den Luxus erlauben (sic!) es überall mit hinzuschleppen, denn es ist erstaunlich kompakt und leicht.
 
3 Kommentare
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Luxus- oder Premium-Klasse gibt es bei vielen Produktkategorien.

Ich beziehe mich da z.B. auf Z-Objektive - 50/1.2, 85/1.2, oder auch 135/1.8 Plena - also Festbrennweite im Preisbereich von 2.500-3.000€, offen sehr scharf, tolles Bokeh und schnappiger AF und wenn Fuji, oder OM Objektive mit Anfangsblende 1.2 anbieten, dann wird suggeriert, dass man nun mit diesen Objektiven auch zur 1.2-Klasse gehört, man versucht sich im Glanz von hochwertigen VF-Objektiven zu sonnen. (Und natürlich wird auch noch eine ordentlich Preisprämie abgegriffen.) Bringt man dann die korrekte Äquivalenzbeziehung ins Spiel, ist es ganz fix vorbei mit Glamour und es bleibt nur ein ziemlich anspruchsvolles Preisschild.
 
P
pulsedriver kommentierte
Ich bin von der superlichtstarken auch weg. Hatte z.B. mal das 35/1.2 ART für Sony. Heute finde ich Linsen wie das 50/2.0 Apo Lanthar oder das 105/2.0 DC viel praktischer. Die sind handlich. Und gut. Über die DC Funktion kann man sogar streiten. Für Portrait mag ich f/2 bis 2.8 mit R2. Wenn das Bokeh per se schon so ist wie in der Einstellung, ohne dass es dabei unscharf wird, dann passt das auch. Es ist einfach ein etwas weicher Rand der Unschärfekreislein, also quasi das Gegenteil von Bubble Bokeh. Solche Objektive kann man durchaus bauen. Man findet auch immer mal wieder sowas. Was wichtiger wird bei f/2 statt 1.4 oder 1.2 ist das Bokeh. Die Unschärfe wird kleiner, wenn das Bokeh noch Richtung hart geht, dann sieht man ziemlich rasch einen unterschied zu mehr weichzeichnen durch f/1.4. Wenn hingegen das Bokeh schön weich ist, fällt es kaum auf.
 
pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
Ehrlich gesagt habe ich den Drang zu den extrem lichtstarken 85ern auch nie verstanden. Ich habe ein 1,8/85, was ich gelegentlich einsetze, vorwiegend allerdings für Events oder Reportagezwecke bei ganz beschissenen Lichtverhältnissen. In beiden Fällen könnte noch weniger Schärfentiefe kaum gebrauchen. Bei Portraits dürfte das ähnlich aussehen.
 
Luxus- oder Premium-Klasse gibt es bei vielen Produktkategorien.

Ich beziehe mich da z.B. auf Z-Objektive - 50/1.2, 85/1.2, oder auch 135/1.8 Plena - also Festbrennweite im Preisbereich von 2.500-3.000€, offen sehr scharf, tolles Bokeh und schnappiger AF und wenn Fuji, oder OM Objektive mit Anfangsblende 1.2 anbieten, dann wird suggeriert, dass man nun mit diesen Objektiven auch zur 1.2-Klasse gehört, man versucht sich im Glanz von hochwertigen VF-Objektiven zu sonnen. (Und natürlich wird auch noch eine ordentlich Preisprämie abgegriffen.) Bringt man dann die korrekte Äquivalenzbeziehung ins Spiel, ist es ganz fix vorbei mit Glamour und es bleibt nur ein ziemlich anspruchsvolles Preisschild.
Wie kann man so Verbort sein bei diesem Thema?
Den Unterschied zwischen APS-C und VF Objektiven merkst du doch erst, wenn du beides an einer APS-C Kamera benutzt.
Von diesem Standpunkt geht Fuji doch aus, die nur APS-C anbieten.

So ein Nikon 50mm 1.2 kostet knapp 2.000€ und wiegt 1 Kilo.
Ein Fujinon 56mm 1.2 kostet knapp 1.000€ und wiegt 0,45 Kilo.

Wiegt die Hälfte, kostet die Hälfte und führt an einer APS-C Kamera zum ungefähr gleichen Ergebnis.
Da hat man doch seinen Vorteil für APS-C bei gleichen Objektiv-Specs.

Anderes Beispiel: man will an einer Z50 ein 75 oder 85 mm Objektiv mit Blende 1.2 nutzen.
Da gibt es momentan nur das Nikon Z85mm f1.2, für knapp 3.000€, das für Vollformat ausgelegt ist.
Oder aber das deutlich günstigere, kleinere und leichtere Viltrox 75mm f1.2 für 550€, das speziell für APS-C entwickelt wurde.

Guckt euch doch einfach mal die Praxis an, statt hier die ganze Zeit auf irgendwelchen Umrechnungsfaktoren herumzureiten.
Natürlich bekomme ich an Vollformat einen anderen Look, aber wenn ich eben nur eine APS-C Kamera habe (warum auch immer), ist das doch völlig egal.
 
4 Kommentare
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Mir scheint, Du willst das Ausgangsproblem nicht verstehen.

Natürlich darf sich jeder seine Kameramarke und sein Sensorformat kaufen und darf dann vorne was auch immer dranhängen.

In diesem Thread geht es darum, dass etwas unterschwellig suggeriert werden soll, was tatsächlich nicht existiert. Ein 56/1.2 APS-C Objektiv entspricht nun mal "nur" einem 85/1.8 - also einen ziemlich normalen Objektiv für VF, ohne Glamour, ohne Pro, einfach Durchschnitt.

Ich habe mal eine Zeitlang parallel auch eine MFT-Kamera gehabt, wenn man im Olympus-Forum was von Äquivalenzrechnung schreibt, wird man fast gesteinigt. Die User, die ziemlich hohe Summen für ein Pro-Objektiv mit Anfangsblende 1.2 hingeblättert haben, wollen einfach nicht hören, dass die Bildwirkung ihres Objektivs nur einem 2.4-VF Objektiv entspricht, weil 2.4 VF ist dann doch irgendwie unsexy.

VF-User haben kein Problem mit der Äquivalenzrechnung, die Aufschreie kommen immer aus der APS-C und MFT Ecke.
 
dembi64
dembi64 kommentierte
Ist aber nix Fuji Spezifisches. Unterhalte dich mal mit MFT Fraktion und versuche mit denen über das Thema Crop-Faktor und Wirkung im Bild zu diskutieren. Im Olympus Forum werden sie Dich steinigen, mit Teer beschmieren und aus dem Forum jagen. Bis auf das Teeren und Federn durfte ich es erleben.

ich zitiere mich mal selbst. Siehe meine Beitrag #4 ;)
 
FloKuGrafie
FloKuGrafie kommentierte
@HaDiDi Ich finde es halt einfach nur albern zu sagen, dass ein f1.2er APS-C Objektiv kein "Premiumprodukt" ist und keine Vorteile hat, nur weil es einem f1.8er an VF entspricht.

Genau so Sinnfrei könnte ich Argumentieren das f1.2er VF Objektive kein Premiumprodukt sind, weil sie nur f4.3 an Großformat entsprechen.

Die "Entsprechung" kommt doch durch die Wahl der Sensorgröße, nicht durchs Objektiv. Und wenn ich nun mal einen kleinen Sensor habe, ist mir die doch Wumpe.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte

Einigen wir uns doch einfach so, der APS-C Nutzer hat für sein 1.2-Objektiv einen Premium-Preis gezahlt, er fühlt sich Premium und das ist ein verdammt gutes Gefühl, auch wenn sich seine Bildanmutung letztendlich nicht von einem Foto mit einer normalen 1.8-Festbrennweite bei VF unterscheidet. - Aber geht es bei der Fotografie eigentlich noch ums Bild und die Bildanmutung?
 
Die ganze Umrechnerei ist unverständlich und nur für Theoretiker interessant.
Die Lichtmenge die durchs Glas auf den Sensor trifft bleibt doch gleich bei allen Formaten, nur die Winkel sind anders.
Wenn einer Ahnung von dem hat was er macht kann er auch mit einem 1.2 oder 2.8 MFT Objektiv eine gute Freistellung mit schönem Bokeh erzielen, bei manchen reicht eine 1.2 Kleinbild Ausleuchtung nur für Durchschittsbildchen.
Aber egal, das hier ist eine never ending story für Gelangweilte, eigentlich dachte ich es kommt mal zum Ende hier, wohl aber nur die Vernunft.
 
4 Kommentare
pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
Dass das solche Kreise zieht, hätte ich tatsächlich nicht gedacht. Nur: Ich habe immer betont, dass sich in einem hohen Prozentsatz der fotografischen Anwendungen mit APS-C gleichwertig arbeiten lässt. Und dass die Fuji-Sachen sehr, sehr gut sind und mir selbst auch gefallen. Nur die echten Vorteile vermisse ich.
Was ich in der Diskussion allerdings bemerkenswert finde: Niemand aus der APS-C-Fraktion argumentiert, dass für seine persönlichen Bedürfnisse APS-C keine Einschränkungen bringt. Aber Geld und Gewicht spart. Stattdessen wird mit falschen technischen Darstellungen Verwirrung gestiftet. Ich finde es toll, wenn einer sagt (in etwa wie Du jetzt); Mir ist das alles Latte. Ich knipse mit meinem Kram Bilder, die so werden, wie ich es mir wünsche. DAS ist Leidenschaft. Aber anderen ein X für ein U vormachen, ist doof.
 
T
Tom.S kommentierte
Niemand aus der APS-C-Fraktion argumentiert, dass für seine persönlichen Bedürfnisse APS-C keine Einschränkungen bringt.

Aber darum ist es ja zumindest ursprünglich auch gar nicht gegangen. Thema war doch, dass Fuji auf seiner Homepage die Äquivalenzen ziemlich lausig abhandelt und damit irreführende Informationen verbreitet. Das hat nichts mit meinen Bedürfnissen hinsichtlich des Aufnahmeformat zu tun.
 
pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
Das hast Du sehr gut zusammengefasst. Daraus hat sich halt eine "lebhafte" Diskussion um das Aufnahmeformat ergeben, dabei ging es mir im weitesten Sinne darum, was die Hersteller daraus machen. Und da ginge einiges, das zeigt zum Beispiel Sigma aktuell mit seinen drei kleinen 1,4er Festbrennweiten für Nikon Z DX. Die bieten bei wohl ausgezeichneter Leistung eine vernünftige Lichtstärke, kompakte Bauform und faire Preise. Genau das, was man braucht. Ich finde die so gut, dass ich bestimmt mal eines für meine Z fc kaufe!
 
T
Tom.S kommentierte


Es lassen sich für jedes Aufnahmeformat, Objektive mit hervorragenden Auflösungswerten konstruieren. Ob das dann tatsächlich passiert, hängt vom Markt ab. Auflösung ist also nicht der kritische Punkt.
Die konstruktiven Schwierigkeiten ergeben sich viel mehr bei kleinen Aufnahmeformaten bei der Lichtstärke und bei großen Formaten bei langen Brennweiten. Insbesondere wenn das Ergebnis vom Preis her auch einigermaßen marktauglich sein soll.
 
""Die Lichtmenge die durchs Glas auf den Sensor trifft bleibt doch gleich bei allen Formaten, nur die Winkel sind anders.""
Nicht böse gemeint, aber ich verstehe es wirklich nicht !
Eine Objektiv mit zB einer Frontlinse von 77mm fängt doch mehr Lichr ein als ein Objejtiv mit zB 62mm ?
Wolli
 
1 Kommentar
Whakaahua
Whakaahua kommentierte
Eine Objektiv mit zB einer Frontlinse von 77mm fängt doch mehr Lichr ein als ein Objejtiv mit zB 62mm ?
..bei gleicher Brennweite, meinst du? Dann:ja. da die F-Zahl einfach das Verhältnis von Blendendurchmesser zu Brennweite ist, bedeutet größere Offenblende (also 77 mm statt 62 mm) eine kleinere F-Zahl. Am 100mm gerechnet: 77mm entspricht dann f/1.3 und 62mm dann f/1.6 (das ist jeweils die Offenblende - natürlich ein ganz grober Überschlag, in Wirklichkeit lässt sich die Offenblende eines zusammengesetzten optischen Systems nicht so simpel an der Frontlinse festmachen. Aber als obere grobe Abschätzung taugt die Rechnung.
 
Leute geht lieber fotografieren, auch ich habe noch MFT von Olympus und zum 4/12-100 habe ich mir das 1.2/45 gekauft, da ich auch gerne das Objekt freistelle. Das Objektiv ist sehr gut und manche würden geil sagen, aber mir würde es nie in den Sinn kommen Vergleichsaufnahmen mit dem Z1.2/85 an der Z7/Z9 zu machen. Bei uns würde man sagen, das ganze "isch Bierrewaich"
 
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2 Kommentare
Whakaahua
Whakaahua kommentierte
Leute geht lieber fotografieren,
Wohl niemand hat ernsthaft etwas dagegen, wenn du dich an deine eigenen Ratschläge hältst - aber du erweckst gerade den Eindruck, anderen Leuten sagen zu wollen, womit _sie_ sich in ihrer Freizeit beschäftigen sollten. Sicher täuscht dieser Eindruck - gell?
 
pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
Ganz bestimmt ist die Linse geil. Ich würde nur das mit Sicherheit nicht schlechtere Nikon Z nehmen und von der gesparten Kohle in den Urlaub fahren. Von der Bildwirkung ist nämlich das 1,8/85 vergleichbar. Und das kostet nur knapp mehr als die Hälfte.
 
Idee: Anstatt Nikon FX schönzureden, weil es doch soviel besser ist als Fuji-X, und nur deshalb, weil der Sensor ja soviel grösser ist, und Fuji-X soviel schlechter ist, weil es ja nur APS-C ist, jetzt Fuji-GFX mit Nikon FX vergleichen, und Nikon zerreissen, weil der Sensor ja soviel kleiner ist. Jetzt bitte diskutieren oder zugeben, dass man mit Fuji-X, einem tollen, leichten, kompakten System, wunderbare Bilder machen kann. Danach kann man dan auch Fuji-GFX zerreissen. Gibt ja noch Grösseres. Gross, grösser, am besten ... .
 
5 Kommentare
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Die Nutzer von VF haben doch überhaupt kein Problem mit ihrem Sensor-Format, die vergleichen sich auch nicht mit APS-C, oder MFT.

In diesem Fall ist es doch die Fuji Co., die den Vergleich suchen und diesen auch noch unkorrekt anstellen. Sie suggerieren dem potentiellen Kunden, mit dem 50-140/2.8 bekommst Du quasi ein 70-200/2.8 für VF, nur eben leichter und kompakter. Der unterschiedliche Look, die unterschiedliche Bildanmutung wird nicht erwähnt.

Letztendlich ist doch auch das Sensor-Format egal, mit allen Kameras kann man tolle Bilder machen. Will ich aber einen bestimmten Look, z.B. ein Portrait mit 85mm/1.8 für VF, dann wirds bei APS-C richtig teuer und bei MFT gehts nicht, weil es dafür keine passenden Objektive gibt.

Das VF ist traditionell das Referenz-Format und im praktischen Leben ist es eben auch das System mit der größten Produkt-Auswahl und der größten Flexibilität bei gleichzeitig großer Portabilität. Damit geht eben alles, extreme Freistellung, hohe Auflösung (61MP), aber auch schneller Sport, oder BiF. Das schafft kein anderes System.
 
FloKuGrafie
FloKuGrafie kommentierte
Der Look eines 85mm f1.8 kostet an APS-C 119€
Wenn man auf AF verzichten kann 🫣
 
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1bildermacher1 kommentierte
Wer glaubt wird selig …. die haben bestimmt nicht den selben Look …..
 
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pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
Ich sage mal ganz vorsichtig: Wenn ich jetzt aushole, wie sich die Verhältnisse von Lichtstärke, Preis und Bauform zwischen FX und GFX verhalten, dann bricht hier ein Bürgerkrieg aus. Tatsächlich ist ein Teil der Mittelformatwirkung von hoher Lichtstärke abhängig, denn die Tiefenstaffelung, der plastische Bildeindruck, lebt ja bekanntlich von der im Verhältnis zum Bildwinkel geringeren Schärfentiefe.

So war es beim analogen Mittelformat, wo auch noch der Faktor der beeindruckenden Dia- oder Negativfläche dazukam. Vieles von dem ist weggefallen, weil es ja kein bezahlbares digitales Mittelformat gibt, was die Fläche der alten 6x6 oder gar 6x7 Haudegen hatte.

Jedenfalls ist Fuji GFX "nur" noch doppelt so groß wie FX. Bei Hasselblad sieht es genauso aus (soweit ich weiß). Allerdings haben auch diese Systeme ihre Vorteile und Existenzberechtigungen. Auf allerhöchste Lichtstärken waren Mittelformatlinsen eh nie getrimmt, und das Fuji System hat durchaus sinnvolle Linsen im Angebot, von den die m.E. nach wichtigsten sogar zu den eher preisgünstigen gehören (verhältnismäßig...).

Ich denke, Fuji wird den GFX schon genug Eigenschaften eingebaut haben, die ihre Existenzberechtigung unterstreichen.
 
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1bildermacher1 kommentierte
Da bricht kein Bürgerkrieg aus, die GFX ist eine sehr gute Kamera und wer was anderes sagt, der hatte sie noch nie in der Hand und hat damit fotografiert. Die Festbrennweiten sind sehr gut abgestuft, nur nach oben fehlen die Telebrennweiten.
 
2012 hat unser Forumsfreund diesen hervorragenden Artikel verfasst und gratis online gestellt https://www.falklumo.com/lumolabs/articles/equivalence/index.html

Ich finde es daher verwunderlich und Angesichts der Arbeit, die er sich da gemacht hat, auch etwas beschämend, dass wir 2024 noch immer solche Diskussionen führen.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte

Nööö, aber eine theoretisch-physikalische Betrachtungsweise ist für die Praxis nicht immer aussagekräftig.

Da ist es sehr viel hilfreicher, den Look, die Bildanmutung und das Rauschen von Aufnahmen mit ähnlichen Brennweitenäquivalenten verschiedener Sensor-Formate zu vergleichen. Und da gibt es dann Aufnahme-Situationen (meist bei niedrigen ISO-Werten und geringerer Freistellung) bei denen sind Bilder mit einem APS-C System, nicht von VF zu unterscheiden. Bei gutem Licht und stärkerem Abblenden nutze ich diese Praxis-Erfahrung selbst. Da wird die A7RIV auf APS-C Modus eingestellt und zack habe ich den eingebauten "1,5x Konverter" aktiviert....

Z.B. bei dieser Aufnahme habe ich die A7RIV auf Crop eingestellt und das Sigma 100-400 bei 400mm genutzt und auf Blende 7,1 abgeblendet... Licht war genug da, also kein (kaum) Rauschen:


full




Bei dieser Lichtsituation hätte man auch mit einer MFT-Kombi zu guten Aufnahmen kommen können.
 
T
Tom.S kommentierte


Wenn ich das richtig sehe, dann bist du hier ins Forum eingestiegen als die vielen Diskussionen um das Thema und damit die Diskussionen zu diesem Artikel schon wieder abgeflaut sind. Insofern ein sehr guter Hinweis diesen Artikel immer wieder mal in zu erwähnen (y) Aber sind bei weitem nicht nur Neulinge, die das scheinbar nicht gelesen oder verstanden haben.

Das wichtigste weil grundlegendste Erkenntnis ist, dass man Äquivalenzen richtig d.h. auch tatsächlich vollständig berechnen muss damit das irgendeinen Sinn ergibt. Wenn man das mal verinnerlicht hat, dann kann jeder nach belieben ausrechnen ob es im jeweiligen System das gewünschte Angebot an Objektiven.
 
1
1bildermacher1 kommentierte
I Ich begann mit 24x36, 6x7 und 4x5 inch und habe mich noch nie damit befasst. ich weiss auch gar nicht was ich da berechnen muss ......
 
B
Brunke kommentierte
Ich bin beim Äquivalenzrechnen nicht so sattelfest, stelle aber fest, dass es reichlich Restriktionen gibt, die man beachten muss, damit sich das ausgeht. In der Praxis findet man im Angebot der Hersteller selten eine DX und eine FX Kamera und das passende Objektiv, so dass die Kombis alle Bedingungen erfüllen, um ein identisches Bild zu erzeugen.
Ich nehme daraus mit, dass der Sensor eine untergeordnete Rolle spielt, sondern man die Entscheidung für eine Kamera davon abhängig machen sollte, welche Objektive angeboten werden und ob man damit glücklich wird.
 
T
Tom.S kommentierte


Man muss sich ja auch nicht damit befassen. Nur sollte man dann auch keine Aussagen darüber treffen.
 
Der Look eines 85mm f1.8 kostet an APS-C 119€
Wenn man auf AF verzichten kann 🫣
Wenn wir jetzt beginnen ein TTartisan-Objektiv 50/1.2 für APS-C mit dem Z85/1.8S zu vergleichen, dann gleiten wir von einer ernsthaften Diskussion in Richtung Comedy ab...

FloKuGrafie - ich habe nichts gegen APS-C, habe selbst das Format lange parallel zu VF genutzt, beginnend mit dem Pärchen D700 und D300. Danach kamen dann die D5200, D7200, Z50 und Sony A6600. Erst im letzten Jahr habe ich mich von der letzten APS-C Kamera getrennt, weil ich mit der Sony A7RIV (61MP) das APS-C Format noch mit 26MP eingebaut habe. Ich nutze also auch jetzt noch häufig das APS-C Format (an der A7RIV) und habe mit dem Sony 11/1.8 sogar ein kleines und optisch hervorragendes APS-C SWW-Objektiv im Einsatz.

Auch habe ich viele China-Linsen probiert (meist an der Z50) und damit einige gute Bilder gemacht... siehe hier:

Jedes Format hat seine Berechtigung und seine Fans. Aber in diesem Foto-Forum sollten wir sachlich in der Lage sein, die verschiedenen Sensor-Formate einzuordnen. Und am Anfang so einer Diskussion steht die korrekte Äquivalenzrechnung, erst dann hat man eine gemeinsame Diskussions-Basis. Vollmundige Marketing-Narrative bringen uns doch nicht weiter...
 
P
pulsedriver kommentierte

Ich hab einige China Linsen. Und die sind nicht alle einfach zu ersetzen. Das Laowa 105/2.0 STF. Ja, könnte man mit einem 105/2.0 DC ersetzen, das habe ich sogar, aber will das nicht dauernd zwischen den Fototaschen hin und her nehmen.
Und das 25mm Ultra Macro mit bis 5x Vergrösserung. Wäre allenfalls mit dem Canon 65mm MPE zu ersetzen Aber auch das 9mm f/5.6 von 7Artisans für volles KB. Da wird es schwierig bei den Kameraherstellern. Am nächsten dran kommt Canon mit seinem sehr teuren 10-20mm R.
Dann ist noch ein 15mm Shift von Laowa da. Mit der Brennweite auch kaum zu ersetzen.
Und ein TT Artisan 21/1.5 hab ich noch. Handlich und doch viel Licht zum Einstellen, bei der DSLM mit ihrem verrauschten Bild bei wenig Licht nicht ganz unerheblich. Klar könnte man auch ein 20/1.8 mit AF nehmen statt dessen, das wäre dann sogar bei Offenblende tauglich für mehr als nur Einstellen des Bildes. Aber das 21mm ist ziemlich klein und handlich und ab f/2.8 auch gut in der Bildqualität. Und günstig.
 
Whakaahua
Whakaahua kommentierte
Das Viltrox 13mm ist ein ganz passables 20mm-Aequivalent an DX. Mein einziges Fremdobjektiv neben einem Zeiss Batis 135mm/2.8 mit ETZ-Adapter, das ich aber meist an FX-Bodies einsetze. Mit anderen Fremdherstellern habe ich keine Erfahrung.
 
Lichtschachtsucher
Lichtschachtsucher kommentierte
Das Vitrox 13mm hatte ich mir ganz euphorisch für die Z fc bestellt da es damals noch kein WW für Z DX gab. Beim ersten Ausflug die erste Ernüchterung, Ghosts und Flares bei Seitenlicht wie Objektive aus den 50er Jahren. Ich wollte kein Objektiv bei dem man immer die Sonne im Rücken haben muss. Aber Z hat sich für mich jetzt sowieso erledigt.
 
FloKuGrafie
FloKuGrafie kommentierte
Oha, das Viltrox 13 hab ich auch für Fuji und das ist mir bisher nicht untergekommen. Und ich arbeite wirklich viel damit, auch bei Sonnenschein. Oft auch mit Sonne im Bild, ohne große Probleme. Hier sonst mal ein paar Beispiele: https://adobe.ly/48ZrPzc

Ich hab dann noch das TTartisan 50mm f1.2, auf das ich oben angespielt habe. Hab ich jetzt seit 2 Jahren und bin immer noch begeistert. Das nehme ich wirklich gerne überall hin mit. Ist bei f1.2 etwas soft, für Portraits aber gar nicht so schlimm. Ab Blende 1.6 wirds schön scharf.
Hab auch die 35mm und 17mm mit f1.4 und seit neuestem auch das 10mm f2. Manche mal besser mal schlechter bei Offenblende, aber alle gut verarbeitet. Machen schon Spaß. Der softe Look ist fürs Filmen sehr praktisch. Hätte echt gerne noch ein manuelles 85er von denen.

MIt Viltrox bisher auch nur gute Erfahrungen, bis auf ein 33mm das echt üble CAs hatte. Mit den 27mm und dem 75mm ist auch das Arbeiten bei f1.2 kein Problem und man hat diesen VF f1.8 Look. Und eben für um die 500€. Das finde ich jetzt nicht so teuer.
 
Whakaahua
Whakaahua kommentierte
Oha, das Viltrox 13 hab ich auch für Fuji und das ist mir bisher nicht untergekommen. Und ich arbeite wirklich viel damit, auch bei Sonnenschein. Oft auch mit Sonne im Bild, ohne große Probleme. Hier sonst mal ein paar Beispiele: https://adobe.ly/48ZrPzc
Das Bild mit der Festwirtschaft ist was Farben etc. anbelangt wirklich schlimm, oder ist dies der besondere "Look".
 
2 Kommentare
FloKuGrafie
FloKuGrafie kommentierte
Eher ein Preset das einfach ohne Rücksicht auf Verluste drübergeknüppelt würde.
 
Lichtschachtsucher
Lichtschachtsucher kommentierte
Meins sind solche überstrahlten Gegenlichtaufnahmen mit wenig Kontrast nicht. Es ist zwar Mode aber die hat mich noch nie Interessiert.
 
An Fuji habe ich kurz vor der Einführung des Z-System das letzte Mal gedacht. Da war Fuji bei mir in der ganz engen Auswahl für den Wechsel von DSLR zu DSLM. Das hatte sich dann aber mit dem Z-System endgültig erledigt. Wenn ich mit meinem System zufrieden bin (und ich bin es), mache ich mir keine Minute lang Gedanken zu anderen Systemen. Wer das tut, ist es hintergründig dann doch nicht.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte

Das hängt ganz wesentlich von den Motiven ab... wenn man z.B. nur Weitwinkel-Landschaftsaufnahmen macht, könnte man mit einer gebrauchten Z7 und dem 14-30/4 vorne dran schon wunschlos glücklich sein.

In anderen Lebensbereichen mag ich durchaus Abwechslung und Variationen. :cool:
 
F
Fotograf58 kommentierte
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Aber ganz sicher doch!
Erst die Vielfalt und Abwechslung macht das Leben schön und erweitert die Weltsicht. Auch bei technischen Sachen.
Aus meiner Lebenserfahrung kann ich sagen, dass Menschen die penibel ihre Einseitigkeit pflegen, eher unzufrieden und mindestens "schwierig" im Umgang sind. ;)
 
F
Fotograf58 kommentierte
Tja, kann ja nicht viel Erfahrung sein. Ich bin aktuell trotz "nur" einem Kamerasystem mit meiner Situation bestens zufrieden und sehr ausgeglichen, was auch meine Mitmenschen spüren ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
B
Brunke kommentierte
Was man alles in die Entscheidung für ein Kamerasystem hineininterpretieren kann… Man könnte auch annehmen, dass jemand unentschlossen oder ewig unzufrieden ist, wenn er immer wieder mit anderen Kameras herumexperimentiert.

Ein Weltbild kann so einfach sein.
 
Wenn ich mit meinem System zufrieden bin (und ich bin es), mache ich mir keine Minute lang Gedanken zu anderen Systemen. Wer das tut, ist es hintergründig dann doch nicht.
In der Theorie, ja. Aber es gibt kein System, was bei intensiver Betrachtung nicht irgendwo kneift oder nervt. Kein System ist perfekt, und in der Anfangszeit der Spiegellosen erst recht nicht, weil die Objektivangebote nur sehr unterschiedlich gewachsen sind. Wenn Du mit Firma A knipst und Firma B hat plötzlich genau DIE Linse, die Dir das Leben erleichtern würde, dann kommst Du ins Grübeln. Vom Reiz des Fremden bzw. Neuen will ich garnicht reden.
 
3 Kommentare
F
Fotograf58 kommentierte
Wenn man keine Geduld hat, mag das vielleicht stimmen. Aber das ist schon immer teurer Fehler gewesen. Aber Nikon hat ja genau dieses Manko im Z-System durch den Adapter umgangen.
 
pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
Jein. Mich persönlich hat es nicht so sehr getroffen, ich kam damit klar. Aber Canon hat z.b. seine 70-200mm-Zooms für die Spiegellosen in sehr kurzer Bauweise gebaut. Das gefällt mir ziemlich gut. Nikon hat leider überhaupt kein 4,0/70-200 für das Z-System und wird es auch nicht bringen. Da bringt warten auch nix.
 
T
Tom.S kommentierte
Es gibt bei jedem Hersteller gewisse Objektive, die einfach nicht verfügbar sind. Einerseits weil es eher Exoten sind oder andererseits nicht ins Gesamtkonzept der Objektivpalette passen. Wobei das nicht schwer festzustellen ist, bevor man sich für ein System entscheidet.
 
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