Information Hasselbald stellt die Produktion des V-Systems ein

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meine tuts hoffentlich noch lange, so dass ich mit ihr noch öfters Ausflüge in Ihre Heimat machen kann:

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Gruß, Werner
 
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> Zur Zeit zu haben... <

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(Hasselblad 500 C/M mit Zeiss Distagon 1:4/50mm)


Zweitverwertung




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R.I.P was irgendwie schon absehbar war auch wenn der Würfel nicht
immer nur in "der Hand der Besten" war sondern hauptsächlich im
Besitz der gutbetuchten Edelamateure - aber die sind wohl nun auf
Leica Monochrome oder andere Prestigeobjekte umgestiegen.........
 
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Ich gebe Dir gerne ein "Thanks" für diesen Link, denn die Story liest sich gut und würdigt den Menschen Victor Hasselblad. Aber: ich fürchte, dass der Schreiber dieses Artikels weder mit den von ihm zitierten Kameras gearbeitet, noch einen echten Zugang zur Fotoszene gehabt hat. Denn vieles von dem, was er schreibt, sind Klischees, die mit der Praxis wenig zu tun haben. Und vieles fehlt. So zum Beispiel die Tatsache, dass Victor Hasselbald begeisterter Naturfotograf war und seine Kamera ursprünglich für diesen Zweck entwickelt hat. Andererseits hörte Victor Hasselblad immer auf seine Anwender und stieg daher sehr schnell auf Zentralverschlüsse um, die sich problemlos in Kombination mit Studioblitzanlagen verwenden ließen, während seine Konkurrenten von Rollei, Bronica, Pentacon und Pentax noch lange am Schlitzverschluss festhielten und die Konkurrenz von Mamiya mit überschweren, unhandlichen Kameras glänzte, die ihre Vorteile nur im Studio ausspielen konnten, aber nicht Outdoor. Erst ab den späten 70er Jahren entwickelten die Konkurrenten ernsthafte Alternativen, aber da hatte Hasselblad bereits die Maßstäbe gesetzt und eine Marktmacht erreicht, gegen die schwer anzustinken war. Vor allem deswegen, weil die Marke nicht nur gute Produkte, sondern auch einen guten Service bot.

Schade, dass der Patron keinen würdigen Nachfolger gefunden hat. Trotzdem, die Marke lebt weiter und setzt auch im digitalen Zeitalter noch Maßstäbe. Ich gehe davon aus, dass digitales Mittelformat eine Renaissance erleben wird, denn inzwischen lassen sich große Bildempfänger-Chips zu bezahlbaren Preisen herstellen, und Chipfläche ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Chipfläche!

Grüßle
Uwe
 
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