Hallo & jede Menge Fragen bezüglich D700

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Nameda

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Hallo :)

ich habe mich gerade erst angemeldet, alldieweil ich plane mir nach Weihnachten eine D700 zuzulegen, jetzt sinkt sie bereits unter die 2000 Grenze, was sie für mich so halbwegs erschwinglich macht. :yahoo:

Ich habe bis jetzt meine Photos einfachst mit einem jetzt 9 J alten Camcorder mit Memorystick geknipst, möchte aber jetzt einfach eine richtig gute Kamera haben. (Kein höllisches farbrauschen, keine leeren Bilder weil die Tiere bereits meilenweit weg sind bevor die Kamera reagiert, kein roter Einheitsbrei weil die Kamera die Kontraste bei rot nicht hinkriegt. :dizzy: )

Meine Hauptinteressen in der Photographie sind derzeit erst einmal Natur, Tiere und Macrophotopraphie. Nachtphotographie interessiert mich auch aber eins nach dem anderen.

Nun wollte ich wissen, ob mir hier jemand Tips geben kann welche Objektive einmal generell und einmal für den Makrobereich mit der D700 geeignet sind.:nixweiss: Mehr als 2 Objektive sind am Anfang nicht drin.

Die D700 ist als Langzeitanschaffung gedacht, das heißt ich gehöre nicht zu denen die sich alle Zeiten eine neue Kamera leisten können. Deswegen steige ich auch gleich mit einem höherwertigen Model ein :)

Und brauche ich diesen Handgriff MB-D10 eigentlich? Gerade mal in Bezug auf Tierphotographie, da diese ja nun selten lange still halten :hehe:

Wie lange kann ich ohne photographieren ohne daß mich der Akku im Stich läßt? Und welchen Akku empfehlt ihr mir?

Und welche Speicherchips empfehlt ihr mir ich habe den Sandisk extrem 3 oder 4 gesehen oder den Sandisk Ducati. Hab aber natürlich keine Ahnung welche da wirklich was taugen. :kopfkratz:

So jede Menge Fragen auf einmal :D

Vielen Dank für eure Hilfe
 
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Hallo
und herzlich willkommen hier im Forum.

Viele Deiner Fragen lassen sich super über die Suchfunktion klären.

Da gibt es Lesestoff für einige Stunden mit unheimlich vielen unterschiedelichen Meinungen...

Zur D700 passt gut das AF-S 24-70 oder 28-70.
Als Makro nutze ich (leider zu selten) das AF-S 105er von Nikon. Gibt aber auch einiges von Sigma...
Achtung: Da Vollformat sind DX-Objektive natürlich nicht sinnvoll!:)

Zusätzlich würde ich das 1,8D 50mm kaufen. Ist lichtstark und an der D700 richtig gut. Habe diese Kombi (geliehen) gerade am viel WE genutzt, da ich ansonsten die D300 nutze.

Für den Anfang reichen 2 original Akkus. Damit kann man weit über 1000 Bilder machen. Den MB D10 würde ich vorher mal testen. Hat viele Vorteile, gerade im Hochformat, macht die Geschichte aber schön schwer.

Bei den Speicherkarten reichen die Extreme 3/4 völlig aus. 2x4Gb würde ich nehmen.

Wie oben geschrieben: Über die Suchfunktion findest Du über die 700er eigentlich alles......

Aber als "Einsteiger" ;) ist die D700 schon der Hammer in Bezug auf ihre Möglichenkeiten etc....
Die D90 oder auch D300 würde Deinen Ansprüchen auch gerecht werden. Hier bliebe noch Geld für einen Blitz, Stativ (sehr wichtig) und einem Telezoom übrig.

Gruß
Nils
 
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Hallo,

die Anwendungen, die Du beschreibst, klingen durchaus so, dass Du längere Brennweiten (Natur, Tiere) oder evtl. Fluchtdistanz (Makro) brauchst.

Für beides würdest Du mit einer D300 evtl. sogar besser fahren, weil sie durch den 1,5er Crop nur die Bildmitte der Kleinbildoptiken nutzt. So gleicht der Bildwinkel einer Telebrennweite von z.B. 300mm (Kleinbild) bei DX Kameras dem Bildwinkel eines 450mm Teles an einer Kleinbild oder FX Kamera.

Der kleinere Sensor wird auch von vielen Makrofotografen bevurzugt, weil die gleiche Blende eines Objektivs an DX etwas mehr Schärfentiefe liefert als an FX.

Ich selbst nutze zwar die D700, in erster Linie aber, weil meine Prioritäten im Weitwinkelbereich liegen.

Da Du nach Objektivempfehlungen fragst, mal drei, die nicht die Welt kosten aber qualitativ weit vorne spielen.

AF oder AIS 2,8/20mm
AF-D 2,8/35-70mm (gebraucht 200-300 Euro)
AF-D 2,8/80-200mm (gebraucht als Drehzoom um 500 Euro, neu etwa 800-900)

Die Makros sind durch die Bank gut, auch die der Fremdhersteller.

Ob man den MB-D10 braucht, hängt von mehreren Faktoren ab. Unter anderem den eigenen Händen.
Bei schweren Optiken sorgt aber meines Erachtens aber auf jeden Fall dafür, dass die Kombination ausgewogener ist und sich besser hält.

Der Akku hält ganz gut, mit einem zweiten ist mal auch als Vielfotografierer auf der sicheren Seite.

Wenn Du nicht dauerhaft 5 Bilder pro Sekunde machen willst, reicht eine Sandisk Extreme III völlig aus.
 
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Für beides würdest Du mit einer D300 evtl. sogar besser fahren, weil sie durch den 1,5er Crop nur die Bildmitte der Kleinbildoptiken nutzt. So gleicht der Bildwinkel einer Telebrennweite von z.B. 300mm (Kleinbild) bei DX Kameras dem Bildwinkel eines 450mm Teles an einer Kleinbild oder FX Kamera.

Der kleinere Sensor wird auch von vielen Makrofotografen bevurzugt, weil die gleiche Blende eines Objektivs an DX etwas mehr Schärfentiefe liefert als an FX.

Also erst mal danke :)
aber nun schwirrt mir erst mal ein wenig der Kopf *grins*
Was ist ein 1,5 crop, bzw ein Crop überhaupt?

Ich hatte Anfangs ja mit diesem 18-200er DX Nikkor geliebäugelt, bis ich hier bei euch gelesen habe, das die DX Objektive leider mit der D700 net funktionieren.

Obwohl Natur, Tiere und Macro meine bevorzugten Photomotive sind, möchte ich später natürlich meinen Horizont erweitern und auch Nachtaufnahmen machen, Architektur, und Portraitaufnahme.
Meinst du trotzdem das die D300 besser geeignet wäre? Ich habe ja beide Kameras beim Händler in der Hand gehabt, rein äußerlich unterscheiden sie sich ja fast nur durch das größere Display hinten.

Danke für Deine Geduld
 
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Das Display bei D300 und D700 ist das gleiche, der Sucher der D700 ist deutlich größer.

Ich versuche es mal so zu erklären, die 12,3 Megapixel der D300 verteilen sich auf einer Sensorgröße von ca. 24x16mm, bei der D700 sind die 12,1 Megapixel auf 36x24mm gepackt (da ist der Sensor also größer, etwas so groß wie das alte Kleinbildformat).

Mit der D300 kannst Du im Prinzip auch alles machen und hast preislich Luft für ein sehr gutes Objektiv.
Beide Sensorformate haben ihre Vor- und Nachteile, DX (D300) und FX (D700). Da die Kameragehäuse stetig im Preis fallen und gebraucht mitunter sehr günstig zu bekommen sind und dieser Trend eher so bleibt, würde ich eher in gutes Glas (Objektive) investieren. Gute Objektive sind relativ wertstabil.
Vor allen Dingen nicht 2000 Euro für ein Gehäuse ausgeben, wenn ich mir nicht absolut sicher bin, wohin fotografisch die Reise geht.
 
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Aber als "Einsteiger" ;) ist die D700 schon der Hammer in Bezug auf ihre Möglichenkeiten etc....
Die D90 oder auch D300 würde Deinen Ansprüchen auch gerecht werden. Hier bliebe noch Geld für einen Blitz, Stativ (sehr wichtig) und einem Telezoom übrig.

Auch hier erst mal danke :)

die D90 mit Videofunktion interessiert mich eher weniger, ein altes SLR Stativ habe ich daheim. Ich denke mal das ich ob D300 oder D700 ehe lernen müßte bis mir der Kopf raucht. Von Null Einstellmöglichkeiten außer ein wenig Zoom bis zu einer DSLR mit Blenden, Belichtungszeiten, Brennweiten, etc ist es eh ein Hammersprung :eek: aber ich bin schon als kleines Mädel infiziert worden, nur hatte mein Vater leider nie die Geduld mir etwas beizubringen, noch hätter er mich auch nur in Reichweite seiner kostbaren geheiligten Minolta gelassen :p
Aber jetzt ist es bald soweit da ich mir diesen Traum erfüllen kann.

Und wenn ich schaue daß eine neue D300 nach wie vor 1400- 1600 € kostet und die D700 derzeit bei 1950 € liegt, da scheint mir zumindestens finanziell gesehen, die Differenz nicht als soo massiver Faktor. Was für mich wichtiger ist, ist was die Kamera mir langfristig für Entwicklungsmöglichkeiten bietet.
 
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Ich versuche es mal so zu erklären, die 12,3 Megapixel der D300 verteilen sich auf einer Sensorgröße von ca. 24x16cm, bei der D700 sind die 12,1 Megapixel auf 36x24cm gepackt (da ist der Sensor also größer, etwas so groß wie das alte Kleinbildformat).

Millimeter, nicht Zentimeter !!!

@Nameda: was für Tiere fotografierst Du und wo? Im Zoo oder in freier Natur? Und wie hoch ist Dein Budget tatsächlich?

Grüßle
Uwe
 
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Wenn ich ernsthaft ein Hobby betreiben will und man sich semi-professionelles Equipment leisten kann, dann bin ich immer gut damit gefahren, mir gleich das Beste zu kaufen und lieber nach und nach mit Bestem zu ergänzen, als das gesamte Equipment auf einmal komplett zu haben, dafür aber ein oder 2 Ligen darunter.
Nach meiner Auffassung ist die D 700 als Vollformatkamera die beste semi-professionelle Kamera, die es gegenwärtig auf dem Markt gibt und mit der man als Hobbyfotograf die nächsten 8-10 Jahre sicherlich Freude haben wird.

Für mich zählt nicht das Argument, Anfänger nur Einsteigermodel and so on.
Die Bildqualität und der exelente Autofokus der D 700 erfreuen auch den Anfänger. Auch der interessierte Anfänger kann mit der D 700 umgehen, wenn auch deren Möglichkeiten noch nicht ausschöpfen. Kommt zeit kommt Tat, ohne sich wieder neu orientieren zu müssen.

Da aber die Optik mindestens 50% zur Bildqualität beiträgt, sollte man der D 700 auch exelente Optiken gönnen, denn sonst wird der Qualitätsvorsprung einer D 700 wieder zunichte gemacht. Daher das 24-70 iger und das 70-200 mm VR und sich lieber 1 Jahr mit der 2. Optik gedulden.
Den passenden Blitz SB 900 brauchts auch, dh. mit den 1999,- € ist es lange nicht getan, sondern die vollständige Ausrüstung läuft mittelfristig schon auf die 5.500,- € und mehr hinaus. Der Body macht meit nur 1/3 der Gesamtkosten eines Systems aus, was ins Geld geht, ist das relativ preisstabile hochwertige Glas vor dem Spiegel.

Justin
 
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Millimeter, nicht Zentimeter !!!

@Nameda: was für Tiere fotografierst Du und wo? Im Zoo oder in freier Natur? Und wie hoch ist Dein Budget tatsächlich?

Grüßle
Uwe

Im Zoo alles von Fischen im Aquarium, Insekten in Terrarien, drinnen und draußen, bis halt die ganz großen Tiere
Draußen bis jetzt fast nur Katzen und ab und ab und zu Insekten und Vögel. möchte aber draußen alles von der Raupe über fliegende Insekten, Vögel, Katzen, und wenn ich sie sehe gern auch Rehe :)

Tiere auch in Bewegung oder auch bei Dämmerlicht oder schlechtem Wetter.
Ansonsten alles was unter den Bericht Scenic fällt, Sonnenunter- und Aufgänge, Landschaften bei jedem Wetter, Berge, Meer, Wasserfälle und was sonst so noch.
Mich jucken auch schön beleuchtete nächtliche Szenen so wie zB Beleuchtete Straßen, Lichter die sich im Wasser Speigeln und was nicht alles.
Auf gut deutsch gesagt alles was mir wirklich ins Auge springt

Mein Budget liegt fürs erste bei 3000 € und ich warte bis nach Weihnachten weil ich mal denke daß die Preise dann noch etwas fallen.
Wie gesagt ich habe noch ein Stativ und will Anfangen mit einem Allrounder und einem Macro Objektiv.

Alles andere wird so nach und nach kommen
 
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Vieles von dem, was Du hier nennst, kann man mit einer D300 genauso gut (Sonnenuntergänge) oder evtl. sogar besser (Rehe) fotografieren.

Insofern würde ich mir das gut überlegen. Einer D300 mit gutem Objektiv oder zwei(dann aber FX bzw. Vollformat fähig man weiß ja nie, was in paar Jahren ist) ist besser als eine D700 mit einem vielleicht mittelmäßigen Objektiv.

Die von Dir beschriebenen Foto Situationen klingen bisher nicht danach, dass Du absolute High-ISO Performance brauchst, was dann eine Domäne von D3 und D700 wäre.
 
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Wenn ich ernsthaft ein Hobby betreiben will und man sich semi-professionelles Equipment leisten kann, dann bin ich immer gut damit gefahren, mir gleich das Beste zu kaufen und lieber nach und nach mit Bestem zu ergänzen, als das gesamte Equipment auf einmal komplett zu haben, dafür aber ein oder 2 Ligen darunter.
Nach meiner Auffassung ist die D 700 als Vollformatkamera die beste semi-professionelle Kamera, die es gegenwärtig auf dem Markt gibt und mit der man als Hobbyfotograf die nächsten 8-10 Jahre sicherlich Freude haben wird.

Für mich zählt nicht das Argument, Anfänger nur Einsteigermodel and so on.
Die Bildqualität und der exelente Autofokus der D 700 erfreuen auch den Anfänger. Auch der interessierte Anfänger kann mit der D 700 umgehen, wenn auch deren Möglichkeiten noch nicht ausschöpfen. Kommt zeit kommt Tat, ohne sich wieder neu orientieren zu müssen.

Da aber die Optik mindestens 50% zur Bildqualität beiträgt, sollte man der D 700 auch exelente Optiken gönnen, denn sonst wird der Qualitätsvorsprung einer D 700 wieder zunichte gemacht. Daher das 24-70 iger und das 70-200 mm VR und sich lieber 1 Jahr mit der 2. Optik gedulden.
Den passenden Blitz SB 900 brauchts auch, dh. mit den 1999,- € ist es lange nicht getan, sondern die vollständige Ausrüstung läuft mittelfristig schon auf die 5.500,- € und mehr hinaus. Der Body macht meit nur 1/3 der Gesamtkosten eines Systems aus, was ins Geld geht, ist das relativ preisstabile hochwertige Glas vor dem Spiegel.

Justin

Erst einmal danke für deine Antwort und Unterstützung mir die D700 net gleich ausreden zu wollem :D

Die D700 wirds nach Weihnachten wird mit Sicherheit nach Weihnachten noch mal im preis rutschen. Den Blitz gibt es bereits ab 370 € aber das 24-70 :eek:das billigste Angebot bei 1430 und nichts gebraucht und das andere ist ja noch teurer da ist das 105er Micro mit knapp 900€ noch geradezu billig.
Ich denke da werde ich mich wohl als erstes Mal mit dem 24-70 begnügen müssen es sei denn ich kriege eines von den anderen gebraucht .
 
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Und wenn ich schaue daß eine neue D300 nach wie vor 1400- 1600 € kostet und die D700 derzeit bei 1950 € liegt, da scheint mir zumindestens finanziell gesehen, die Differenz nicht als soo massiver Faktor.

Nach meiner Suche liegen die günstigsten Preise im Netz in Deutschland bei rund 1.250,-€ für die D300 und 1.995,-€ für die D700. Die Differenz hat sich in letzter Zeit halt von 850,- auf 750,-€ verringert, ist aber zumindest für mich immer noch gravierend.

M-A
 
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Mein Budget liegt fürs erste bei 3000 € und ich warte bis nach Weihnachten weil ich mal denke daß die Preise dann noch etwas fallen.
Wie gesagt ich habe noch ein Stativ und will Anfangen mit einem Allrounder und einem Macro Objektiv.

O.k., das Budget ist ja schon mal nicht schlecht. Die Frage nach dem Macroobjektiv ist ebenfalls schnell beantwortet. Für die Tiere, die Du fotografieren willst, ist ein etwas längeres Macroobjektiv ideal. Das wäre:
- für die D700: AF-S-Micro-Nikkor 2.8/105 mm VR (neu) oder AF-Micro-Nikkor 2.8/105 mm D (gebraucht oder als Auslaufmodell)
- für die D300: AF-S-Micro-Nikkor 2.8/60 mm (neu) oder AF-Micro-Nikkor 2.8/60 D (gebraucht oder als Auslaufmodell)

Schwieriger wird die Frage nach einem "Allrounder". Für die Tierfotografie wäre ein Telezoom sinnvoll, und da kommen für den Anfang vor allem 2 Objektive in Frage:
- AF-S-Zoom-Nikkor 2.8/70-200 mm VR IF-ED (lichtstark, hervorragende optische Qualität, schwer, teuer)
- AF-S-Zoom-Nikkor 4.5-5.6/70-300 mm VR (preiswert, großer Zoombereich, leicht, gute optische Qualität, lichtschwach)

Nun meinst Du mit "Allrounder" vielleicht eher ein Objektiv von Weitwinkel bis Tele, mit dem man "Alles" machen kann. Solchen Objektiven stehe ich sehr kritisch gegenüber, denn sie sind entweder extrem teuer und dann so klobig, dass es nicht unbedingt Spaß macht, sie tatsächlich als "Allrounder" mitzunehmen (AF-S-Zoom-Nikkor 2.8/24-70 mm für die D700) oder sie sind mit sehr vielen optischen Kompromissen behaftet, so dass es überhaupt keinen Spaß macht, sie einzusetzen (AF-S-Zoom-Nikkor 3.5-5.6/16-85 mm VR DX für die D300).

Verzichte lieber auf den vermeintlichen "Allrounder" und lass es erstmal bei Macroobjektiv und Telezoom. Für die D300 gibt es ein schönes, preiswertes Weitwinkelzoom, um die Ausrüstung nach unten abzurunden, das Tokina 4/12-24 mm DX. Für die D700 ist es im Weitwinkelbereich schwierig, eine gute und trotzdem bezahlbare Lösung zu finden. Für Tierfotografen ist dies kein Problem, da sie normalerweise keine Weitwinkel brauchen. Alle anderen sollten sich die ZF-Objektive von Carl Zeiss gut ansehen - kein Autofokus, aber kompakter als Nikons Zoom-Monster und sehr, sehr hochwertig. Generell gilt: die D700 macht überhaupt nur mit allerbesten Objektiven Sinn, ansonsten kommt schnell der Frust angesichts schlechter Bildergebnisse und angesichts des vielen Geldes, was man für das teure Gehäuse verpulvert hat. Die D300 ist da etwas gutmütiger, aber auch sie macht mit Billigobjektiven vorne drauf wenig Sinn.

Nun zum Vergleich der beiden Kameragehäuse: 12 Megapixel haben beide, der entscheidende Unterschied ist, dass der Chip der D700 rund doppelt so groß ist wie jener der D300 und dewegen deutlich lichtempfindlicher. Wegen des größeren Chips braucht die D700 auch einen deutlich größeren Sucher, und mit dem daraus folgenden großen und hellen Sucherbild macht das Fotografieren wirklich mehr Spaß, vor allem dann, wenn man gerne ohne Autofocus fotografiert. Aber: die D700 ist nicht nur deutlich teurer als die D300, sie ist auch größer und schwerer.

Mit der D300 machst Du nichts falsch. Die D700 ist eine tolle Kamera, aber mit hohen Folgekosten für die Objektive. Denke auch dran, dass es mit Kameras und Objektiven nicht getan ist. Du brauchst zusätzlich einen leistungsfähigen Rechner mit hochwertigem Bildschirm und viel Arbeitsspeicher und Festplattenplatz, ein Kalibriergerät für den Bildschirm und Software: unbedingt einen guten RAW-Konverter, außerdem noch ein allgemeines Bildverarbeitungsprogramm.

Grüßle
Uwe
 
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Erst einmal danke für deine Antwort und Unterstützung mir die D700 net gleich ausreden zu wollem :D

Die D700 wirds nach Weihnachten wird mit Sicherheit nach Weihnachten noch mal im preis rutschen. Den Blitz gibt es bereits ab 370 € aber das 24-70 :eek:das billigste Angebot bei 1430 und nichts gebraucht und das andere ist ja noch teurer da ist das 105er Micro mit knapp 900€ noch geradezu billig.
Ich denke da werde ich mich wohl als erstes Mal mit dem 24-70 begnügen müssen es sei denn ich kriege eines von den anderen gebraucht .

Würde ich auch so machen. Lass dich nicht beirren.
Auch mir hat es die D 700 angetan , nachdem ich sie in der Hand hatte und ich werde mir sie auch Anfang nächsten Jahres gönnen, weil es endlich eine digitale Kamera ist, die ich zu Analogzeiten mit meiner damaligen F 4 vergleichen kann. Die D 700 macht heute bessere Bilder als die F 4 vor 20 Jahren. Die D 700 im Oktober d.J. zum ersten Mal in der Hand gehabt und bei einer Digitalen zum ersten Mal spontan gedacht : "thats it"
Ich weiss, wie schwierig es ist,z.B. meinen lebendigen Hund (Dalmatiner) schön in Bewegung zu fotografieren ist. Da freue ich mich auch auf den schnellen zuverlässigen Autofokus.

Und am Rande: Am meisten haben mir die Hobby-Utensilien auf Dauer Spaß gemacht, die andere bei nüchtener Betrachtung als unvernüftig kritisierten .
Vollformat ist Vollformat.
Habe lange analog im Mittelformat fotografiert und es nie bereut. Im digitalen Segment beginnt der Mittelformat-Spaß erst bei knapp 10.000,- €, das kann ich auch nicht mehr stemmen.
Wenn du dich in die D 700 "verliebt" hast, dann ist deine Enscheidung richtig und du wirst den Kauf nicht bereuen.

Die oft interessantesten Motive findet man im Alltag indoor in Wohräumen anlässlicher menschlicher Begegnungen. Ohne Beleuchtungsequipment auch bei schwierigen Lichtverhältnissen noch saubere natürliche Fotos machen zu können, ist für mich eines der Highlights der D 70.

Justin
 
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Danke auch hier erst einmal für die doch sehr ausführliche Antwort :)

Als Bildverarbeitungsprogramm habe ich Photoshop Adobe CS2 mit Adobe Bridge. Mein Rechner ist ein laptop mit widescreen Bildschirm mit sehr guten Werten, mit zusätzlicher externer Festplatte von x Gigabyte, die ist so leicht nicht vollzubekommen, und wenn doch, externe Festplatten sind gottseidank nicht mehr sehr teuer. Schlimmstenfalls steht mir noch der superschnelle relativ neue PC von meinem Mann zur Verfügung, wenn mein laptop aussteigen sollte.
Arbeitsspeicher werde ich demnächst nochmal aufrüsten.
einen Raw Konverter werde ich allerdings wohl brauchen, darüber habe ich hier im Forum schon gelesen.
Jetzt weiß ich allerdings nicht, was ein Kalibriergerät für den Bildschirm ist.

Ich habe im Fotogeschäft beide bodys in der Hand gehabt und habe keinen nennenswerten Gewichtsunterschied feststellen können, und das obwohl ich sehr kleine Hände habe lagen beide ebenbürtig gut in der Hand.

Das mit den Zoom & Macro leuchtet mir ein, doch was mache ich, wenn ich zum Beispiel nur einen Löwenkopf in voller Pracht ablichtenmöchte oder als kleineres Gegenstück ein Katzenportrait?
Was mache ich wenn ich beim Stadtbummel eine interessante Hausfassade mit viel Stuck ablichten möchte?

Ist das AF-S-Zoom-Nikkor 2.8/24-70 mm wirklich so unhandlich und schlecht zu bedienen?

Das Problem ist nämlich Faktum so daß ich mir Anfangs nicht 2 Objektive a 1500+ € leisten kann. Deswegen war ja auch die Frage nach dem allrounder :)

Klar mir wäre es auch lieber, wenn ich mir ein excellentes Macroobjektiv, ein sehr gutes Teleobjektiv, ein Weitwinkel und eines was sich für Portrait und Sportaufnahmen eignet leisten könnte, aber dann müßte ich noch länger warten also erst mal "kleinere Brötchen backen" und mit weniger Material anfangen. Durch meinen Mann habe ich noch Macrolinsen, ein Stativ, einen Polfilter und einiges mehr, ich habe mir allerdings sagen lassen, das der analoge Blitz für die digitalen Kameras leider zu langsam ist.
 
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Würde ich auch so machen. Lass dich nicht beirren.
Auch mir hat es die D 700 angetan , nachdem ich sie in der Hand hatte und ich werde mir sie auch Anfang nächsten Jahres gönnen, weil es endlich eine digitale Kamera ist, die ich zu Analogzeiten mit meiner damaligen F 4 vergleichen kann. Die D 700 macht heute bessere Bilder als die F 4 vor 20 Jahren. Die D 700 im Oktober d.J. zum ersten Mal in der Hand gehabt und bei einer Digitalen zum ersten Mal spontan gedacht : "thats it"
Ich weiss, wie schwierig es ist,z.B. meinen lebendigen Hund (Dalmatiner) schön in Bewegung zu fotografieren ist. Da freue ich mich auch auf den schnellen zuverlässigen Autofokus.

Und am Rande: Am meisten haben mir die Hobby-Utensilien auf Dauer Spaß gemacht, die andere bei nüchtener Betrachtung als unvernüftig kritisierten .
Vollformat ist Vollformat.
Habe lange analog im Mittelformat fotografiert und es nie bereut. Im digitalen Segment beginnt der Mittelformat-Spaß erst bei knapp 10.000,- €, das kann ich auch nicht mehr stemmen.
Wenn du dich in die D 700 "verliebt" hast, dann ist deine Enscheidung richtig und du wirst den Kauf nicht bereuen.

Die oft interessantesten Motive findet man im Alltag indoor in Wohräumen anlässlicher menschlicher Begegnungen. Ohne Beleuchtungsequipment auch bei schwierigen Lichtverhältnissen noch saubere natürliche Fotos machen zu können, ist für mich eines der Highlights der D 70.

Justin


Wenn man die Haptik außer acht lässt, stimme ich Dir bzgl. F4 völlig zu, wenn nicht, dann wäre es die D3. Mit meinen Gläsern aus meiner Signatur bin ich völlig zufrieden.

Gerhard
 
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Würde ich auch so machen. Lass dich nicht beirren.
Auch mir hat es die D 700 angetan , nachdem ich sie in der Hand hatte und ich werde mir sie auch Anfang nächsten Jahres gönnen, weil es endlich eine digitale Kamera ist, die ich zu Analogzeiten mit meiner damaligen F 4 vergleichen kann. Die D 700 macht heute bessere Bilder als die F 4 vor 20 Jahren. Die D 700 im Oktober d.J. zum ersten Mal in der Hand gehabt und bei einer Digitalen zum ersten Mal spontan gedacht : "thats it"
Ich weiss, wie schwierig es ist,z.B. meinen lebendigen Hund (Dalmatiner) schön in Bewegung zu fotografieren ist. Da freue ich mich auch auf den schnellen zuverlässigen Autofokus.

Und am Rande: Am meisten haben mir die Hobby-Utensilien auf Dauer Spaß gemacht, die andere bei nüchtener Betrachtung als unvernüftig kritisierten .
Vollformat ist Vollformat.
Habe lange analog im Mittelformat fotografiert und es nie bereut. Im digitalen Segment beginnt der Mittelformat-Spaß erst bei knapp 10.000,- €, das kann ich auch nicht mehr stemmen.
Wenn du dich in die D 700 "verliebt" hast, dann ist deine Enscheidung richtig und du wirst den Kauf nicht bereuen.

Die oft interessantesten Motive findet man im Alltag indoor in Wohräumen anlässlicher menschlicher Begegnungen. Ohne Beleuchtungsequipment auch bei schwierigen Lichtverhältnissen noch saubere natürliche Fotos machen zu können, ist für mich eines der Highlights der D 70.

Justin

:D Danke, ja ich hab sie in der Hand gehabt und es hat klick gemacht, ich hab irgendwie gefühlt die oder keine. Auch wenn ich Anfangs klein, mit nur einem Objektiv Anfange alles ist besser als mein fürchterlicher 9 J alter Sony Camcorder. Kein Photo was ich vorzeigen könnte ohne daß ich in Photoshop an Kontrast, Farbrauschen und eventuell Belichtung arbeiten muß. Und so gerne ich in & mit Photoshop arbeite, ich mache auch vorzeigbare Photomanipulationen und digitale Kunst, obwohl ich auch hier noch eine Anfängerin bin, würde ich lieber Photos machen wo ich wenig nachbearbeiten muß, und mich darauf konzentrieren kann zu lernen wie man mit Belichtungen, Brennweiten etc umgeht. Eigentlich wollte ich immer schon photographieren und in dem Kunstforum wo ich bin, sagen einige Leute, daß ich trotz schlechtem Ausgangsmaterial vorzeigbare Bilder mache, was mich für mein fotografisches Talent hoffen läßt.:winkgrin:
Und ehrlich gesagt freue ich mich schon auf die Kamera wie meine Tochter sich auf den Weihnachtsmann freut :lachen:
Ich wünschte nur ich hötte jemanden in meiner Nähe der mir life tips geben könnte. Ich überlege zwar mir das D700 Buch von amazon zu kaufen, aber ich kenne mich... ich bin eher der learning by doing Typ. Plus wenn so ein Buch fürchterlich fachchinesisch ist verlier ich schnell das Interesse.
Also am Anfang Automatiken nutzen und dann schritt für Schritt lernen mit den anderen Sachen zu arbeiten. ich denke euch werden meine vielen fragen nochmal auf den Keks gehen ;)
Ich hoffe ich dar mich dabei auch mal an dich wenden.
Kann man hier im Forum auch Leute/Freunde auf seine Liste setzen? Und wenn ja wie mach ich das?
 
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Danke auch hier erst einmal für die doch sehr ausführliche Antwort :)

Vielen Dank zurück! Und keine Ursache, es macht Spaß, an diesem Forum teilzunehmen, sonst wäre ich ja nicht hier.

Jetzt weiß ich allerdings nicht, was ein Kalibriergerät für den Bildschirm ist.

Mit diesem Gerät kontrolliert man, ob Farb- und Kontrastwiedergabe des Bildschirms der Realität entsprechen. Ich verwende ein Spyder 3 Pro und kann dies sehr empfehlen.

doch was mache ich, wenn ich zum Beispiel nur einen Löwenkopf in voller Pracht ablichtenmöchte oder als kleineres Gegenstück ein Katzenportrait?

Mit Löwen kenne ich mich nicht so aus. Im Zoo dürftest Du mit dem Telezoom ein Portrait hinkriegen. Draußen in der Savanne braucht man dafür schwerere Geschütze. Das Standardobjektiv des echten Tierfotografen ist ein 1:4/500 mm! Eine Katze habe ich neulich mit 85 mm sehr schön hingekriegt.

Was mache ich wenn ich beim Stadtbummel eine interessante Hausfassade mit viel Stuck ablichten möchte?

Fotografiere Details mit dem Makroobjektiv, solange Du noch kein Weitwinkel hast. Ein gutes Low-Cost-Objektiv mit mittlerer Brennweite ist das AF-Nikkor 1.8/50 mm D. Sehr preisgünstig und sehr gute Bildqualität. Noch kürzere Brennweiten an der D700 sind entweder teuer oder problematisch oder beides. Thema für einen seperaten Beitrag ...

Ist das AF-S-Zoom-Nikkor 2.8/24-70 mm wirklich so unhandlich und schlecht zu bedienen?

Schlecht zu bedienen ist es keinesfalls, und es ist für sein Volumen überraschend leicht. Trotzdem mag ich kein so klobiges Teil vornedran, wenn ich z.B. in der Stadt spazieren gehe. Und das Ding ist eben extrem teuer, und es wird auch nicht billiger werden, weil es für viele Besitzer von D3, D700 und jetzt auch noch D3X in der Tat das Standardobjektiv darstellt.

das der analoge Blitz für die digitalen Kameras leider zu langsam ist.

Nein, das ist nicht das Problem. Das Problem ist die automatische Steuerung des Blitzlichts per Blitzbelichtungsmessung durch das Objektiv. Hier benötigen Digitalkameras andere Messverfahren als solche mit Film. Für den Anfang kannst Du aber mit einem älteren Nikon-Blitzgerät durchaus klarkommen, Du musst dann eben auf die Blitzbelichtungsmessung durch das Objektiv (sog. TTL-Betrieb) verzichten und auf die Blitzbelichtungsmessung per Messzelle im Blitzgerät (sog. A-Betrieb) oder auf eine vollständig manuelle Blitzsteuerung zurückgreifen. Die genauen Unterschiede behandeln wir besser in einem seperaten Beitrag ....

Grüßle
Uwe
 
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