Das Licht, der Gesichtsausdruck des Kindes und die Entscheidung für b/w ergeben ein völlig stimmiges und ausdrucksstarkes Bild. Wirklich sehr gelungen, Holger!
PS:Wenn Ihr es nicht schon bereits wisst. Es wird ein Junge....
PS:Wenn Ihr es nicht schon bereits wisst. Es wird ein Junge....
Hallo
erst einmal vielen Dank für das doch recht positive Feedback!
Licht und Schärfe sind wohl auf keinen Fall perfekt:
Das Licht kommt aus zwei, eng beieinander montierten, 500W Baustrahlern, die per Backpapier "gesoftet" wurden. Ich glaube, ich brauche auf alle Fälle noch ein paar große Styroporplatten als Reflektoren, dann hätte ich mehr Licht in die Augen bekommen.
Groß rumexperimentieren war leider nicht mehr. Der Kleine (2,5 Jahre) hatte bald keine Lust mehr, und dann gab es nur noch Bilder ohne ihn. (Die sind leider nicht so vorzeigbar geworden, ich muss halt noch üben).
Schärfe: nun ja: ich hatte das 70-210 4-5,6 nun D bei 102 mm und f/4.2 - dass muss Offenblende gewesen sein. Dazu 1/80 s Belichtungszeit (ISO 400).
Da war wohl sowohl Verwacklungs- als auch Bewegungsunschärfe im Spiel.
Grüße, Holger
Vom Bildschnitt finde ich es bei solchen Aufnahmen grundsätzlich schade das die Mutter so auf den Bauch reduziert wird.
Entschuldige, aber das ist in meinen Augen gequirlte Sch... ( ausnahmsweise führe ich dieses unschöne Wort, um meine Ablehnung zu betonen).
Das Bild auf den Bauch zu reduzieren heißt es nicht richtig gesehen zu haben. Auf mich wirkt es sofort als eine tiefe emotionale Bindung und Erfahrung des Kindes zur Mutter, zum wachsenden Geschwisterkind. Es ist ein berührendes Familienbild, auf das die Kinder auch später noch mit Stolz blicken werden ("Schau, ich hab Dich schon gedrückt, da warst Du noch nicht auf dieser Welt"). Da treten Kritikpunkte wie nichthundertprozentige Schärfe in den Hintergrund- das ist eher unserer täglichen Jagd auf die Superlative (das beste Bild, perfekte Schärfe etc.) geschuldet und verstellt den Blick darauf, daß dieses Bild sehr viel von dem hat, wovon andere träumen und nachjagen- Seele ! Es atmet diese förmlich ...
Und Hand auf den Kopf legen- das ist ja wie ein Heimat-Rührstück. SO ist es ungezwungen, sehr natürlich, intim. Lass es so, bis auf genannte kleine Fehler, die durch die Spontanität der Aufnahme entstanden, ist es m.E. perfekt.
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