Hallo!
Eigentlich wollte ich dieses Foto sofort in den Müll hauen.
Du hast doch sicher die Möglichkeit, das Ganze zu wiederholen.
Bist Du Lehrer? Falls nicht, hast Du alle Voraussetzungen dazu!
Das hat jetzt zwar nichts mit Schnee & Eis zu tun, sondern nur mit dem Wasser, ich hoffe die Anregung ist trotzdem erlaubtwas sollte ich beim nächsten Mal in ähnlichen Situationen (Eis und Schnee im Schatten) beachten?
Es ist eben, wenn auch ungewollt, ein High-Key-Foto. Wie würde so ein Bild denn ansonsten aussehen können?
Highkey bedeutet, dass die hellen Bildteile überwiegen und nicht, dass sie durch Überbelichtung gnadenlos überstrahlt und ausgefressen sind.
Highkey bedeutet, dass die hellen Bildteile überwiegen und nicht, dass sie durch Überbelichtung gnadenlos überstrahlt und ausgefressen sind.
Das kann man - ob gnadenlos - oder nicht - so oder so sehen.
Ich verstehe nur nicht, dass ein Foto, wenn es nicht den Regel der Kunst entspricht, aussortiert werden muss, auch wenn es eine interessante Bildwirkung oder eine gute Geschichte erzählt.
Wie wir es schon beim „Beim portraitieren abgelenkt”-Thread hatten. Es gibt auch Fotos, die jenseits der Meinung der Lehrbuchverfasser einfach gut sind. Sonst würde ja ein kunsthandwerklicher Einheitsbrei entstehen, der sich nicht von der Stelle bewegt. Dieses rumreiten auf Begriffen und einsortieren in Schubladen bringt nichts, ist kontraproduktiv. Leider sieht ja auch die überwiedende Zahl der Fotos so aus wie aus den Büchern von vor dreißig Jahren. Aber vermutlich hat das was mit der Tendenz in diesem Forum zu tun, wo überwiegend bewiesen werden muss, wie gut das Equipment ist. Ein wenig mehr Offenheit kann ja nicht schaden, man kann sich j auch selber mal weiter- oder umentwickeln.
High-key beschreibt einen technisch-gestalterischen Stil in der Fotografie, bei dem helle Farbtöne vorherrschen und der hauptsächlich in der Schwarzweißfotografie und modernen Modefotografie verwendet wird. Die Bilder zeigen helle bis weiße Flächen im Hintergrund und hellfarbige oder hellgraue Farbtöne in der Darstellung der Objekte. Diese Technik ist nicht mit einer Überbelichtung zu verwechseln.
Um ein High-key-Bild im Studio technisch fachgerecht auszuführen, sind eine Belichtungskorrektur und ein beleuchteter Studiohintergrund notwendig. Alternativ kann auch mit digitaler Nachbearbeitung ein ähnlicher Effekt erzielt werden.
Es stimmt schon, Neues und Interessantes kann man nur schaffen, wenn man von eingefahrenen Wegen abweicht. Nur der Umkehrschluss funktioniert in diesem Falle nicht. Nicht alles was abweicht wird dadurch automatisch gut.Ich verstehe nur nicht, dass ein Foto, wenn es nicht den Regel der Kunst entspricht, aussortiert werden muss, auch wenn es eine interessante Bildwirkung oder eine gute Geschichte erzählt.
[…]Eine überbelichtete Fotografie ist eine überbelichtete Fotografie ist eine überbelichtete Fotografie.
Nur wer Regeln als Standard kennt und akzeptiert, wird regelmäßig in der Lage sein, gute Bilder abseits dieser Regeln zu machen.
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