Frage Gesucht: Bildvergleiche von MFT vs. Kleinbild

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Und dann stelle ich noch ein paar iPhone-Bilder daneben und alle staunen, wie toll die sind. Man kann jeden Vergleich so drehen, dass er so oder so ausgeht. Aber das war doch nicht die Frage. Es kann doch nicht um ein paar Schönwetterbilder mit Blende 8 gehen. Die Unterschiede liegen doch eher bei Blende 2.8, ISO 1600 und schlechtem Licht. Dynamikumfang, Randschärfe, Schärfentiefe, Farbrauschen und Detailauflösung. Oder?
 
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Weil mich das selber interessierte, habe ich heute Morgen mal völlig unwissenschaftlich mit diesen drei Kombis aus dem Fenster geknipst.
Immer ISO 200, 0,7 unterbelichtet, Mehrfeldmessung und als kleinsten gemeinsamen Nenner für alle Brennweiten und Objektive Blende 5.6.
Alle von Raw in Lightroom bearbeitet mit vergleichbaren Parametern.

Die Kandidaten waren

D800 mit 24-85
OM-D E-M1 ,it 12-40
Fuji X-E2 mit 18-55

Die Bildausschnitte sind nicht immer exakt gleich, aber sehr ähnlich. Alles wurde aus der Hand fotografiert.

Hier zunächst gemäßigtes WW (entspr. ca. 27 mm)

A1

picture.php


B1

picture.php


C1

picture.php
 
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nun noch der gemäßigte Telebereich um 80 mm

A3

picture.php


B3

picture.php


C3

picture.php


Natürlich gibt es leichte Farbabweichungen, natürlich findet man kleine Unterschiede, wenn man weiss, wonach man (in Pixelpeeper-Ansicht) schauen muss. Praktisch relevant dürfte das für den beschriebenen Anwendungsfall definitiv nicht sein. Wenn man dann noch jpgs fotografiert, sind die Nikon-Dateien nach meinem Geschmack nicht mal erste Wahl.
Die Fuji würde ich auf jeden fall noch mit in Erwägung ziehen, vielleicht sogar die neue X-T1, falls noch ein bisschen Zeit ist. Ums Geld scheint es ja weniger zu gehen...
 
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Mag jemand Tipps abgeben?

:)

P.S. Ich bin immer wieder erstaunt, auf welchem Level hier Vorschläge für Leute kommen, die sich nicht mit Technik, sondern nur mit "Fotos machen" beschäftigen wollen. Dazu eine gewisse Ignoranz anderen Systemen gegenüber - und am Ende geht dann nur FX mit mindestens 2.8er Linsen oder besser noch Festbrennweiten. Und auch wenn es mir in meinem tiefsten Innern auch immer noch schwer fällt zu glauben, die kleineren Sensoren (bis 4/3) sind für viele Anwendungsgebiete genauso, wenn nicht besser zu gebrauchen als das dicke FX-Teil...
 
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Wow, vielen Dank schon einmal für die Antworten!

Ich bin heute und morgen noch unterwegs und werde sie am Wochenende mal in Ruhe "durcharbeiten".


Viele Grüße!
 
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Wenn es Einsteiger sind, dann wirds eh am wichtigsten sein, dass die Kamera einfach zu bedienen ist.

Ich lasse mich da gerne korrigieren, aber IMHO sind Motivprogramme immer noch am Schnellsten erklärt und bieten doch eine gewisse Gestaltungsmöglichkeit über die Vollautomatik hinaus. Idealerweise sind sie auch noch einfach über ein Drehrad zu erreichen, ohne Umwege übers Menü.
Das kann zB die D3300, die D5300 sowie die Consumer Canons bis zur 700D.
Bei den VF-Kameras wirds da keine geben.
 
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Mag jemand Tipps abgeben?

:)

P.S. Ich bin immer wieder erstaunt, auf welchem Level hier Vorschläge für Leute kommen, die sich nicht mit Technik, sondern nur mit "Fotos machen" beschäftigen wollen. Dazu eine gewisse Ignoranz anderen Systemen gegenüber - und am Ende geht dann nur FX mit mindestens 2.8er Linsen oder besser noch Festbrennweiten. Und auch wenn es mir in meinem tiefsten Innern auch immer noch schwer fällt zu glauben, die kleineren Sensoren (bis 4/3) sind für viele Anwendungsgebiete genauso, wenn nicht besser zu gebrauchen als das dicke FX-Teil...

Was soll das für ein komplett unsinniger Test sein??? Was willst Du damit zeigen? Daß die 36MP-Fotos aus einer D800, nachdem sie auf aberwitzig lächerliche 0,7MP eingedampft wurden, nicht mehr von ebenso kastrierten Fotos aus einer Fujiknipse zu unterscheiden sind? Volle Zustimmung! 100% korrekt!

Und? Ich fotografiere doch keine 36MP-Fotos, um sie mir dann derart einzudampfen, daß sie nur noch einen Bruchteil meines 27" Monitors ausfüllen! Wer macht denn solchen Unfug?

Ich fotografiere heute die Bilder, die ich mir in 10 Jahren auf einem 8K-Bildschirm ansehen werde. So wie ich mir heute die 5MP bis 8MP-Fotos von vor 10 Jahren auf meinem 4MP-Bildschirm ansehe und mich schon ärgere, daß ich kaum reinzoomen kann.

Die von Dir gezeigten Bilder sind alle gleich mies, die zeigen rein gar nichts und sagen absolut nichts aus. Erinnert mich an eine ähnliche Fragestellung aus dem Automobilbereich. Brauche ich für den Weg zur Arbeit im Stau ein Auto mit 600PS oder reicht da auch ein Polo mit 75PS?
 
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Ich find diese Seite ganz witzig zu dem Thema.

Grusz
Horst

Stimmt, absolut witzig. Da werden die Fotos noch nicht mal vergleichend neben einander gestellt, weil man eh nichts erkennen würde, auf diesen Miniwinzigbildchen. Haben diese Leute nur Netbooks mit 1024er Auflösung? Warum nehmen die dann kein Telefon zum Fotografieren. Dafür würde das allemal reichen. :lachen::lachen::lachen:
 
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Vielen Dank an alle, die hier so fleißig mitdiskutieren, danke für die Links und die Fotos!

Was soll das für ein komplett unsinniger Test sein??? Was willst Du damit zeigen? [...]

Und wieder Flat D. mit seiner charmanten Art. Im Gegensatz zu Deinem Beitrag war Rolfs Beitrag konstruktiv und genau das, wonach ich gesucht habe. Ist ja schön und gut, dass Du Dir Deine 36MP-Bilder auf Deinem Supermonitor anguckst und Dich an der Auflösung erfreust. Nur hat das mit dem Thema hier gar nichts zu tun.

Wie gesagt, es geht bei den Bildern, die aufgenommen werden sollen, nicht darum, irgendwelche Preise zu gewinnen oder Pixelpeeper zu begeistern, sondern einfach darum, seine Erlebnisse zu dokumentieren und Freunden und Verwandten zu zeigen und Erinnerungen zu haben.

Danke nochmal auch an Rolf, der mir auch die RAWs zu den Bildern geschickt hat!


Natürlich gibt es auch echt gute Kompakte, aber ich denke, eine vernünftige MFT wäre ein guter Kompromiss an Größe, Qualität und Flexibilität: Kompakte Zooms für Reisen etc. und wenn dann doch mehr Interesse wächst oder man größere Blenden braucht oder will, diese recht gut aufrüsten (oder ausleihen) kann, ohne das ganze System umzustellen. Quasi ein mit dem fotografischen Interesse mitwachsendes System.


Viele Grüße!
 
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Dann versuch ich es nochmal charmant:

Es ging doch um die Frage, ob man auf den fertigen Fotos einen Unterschied zwischen den Aufnahmen sehen wird, um daraus eine Kaufentscheidung abzuleiten. Richtig? Wenn Du aber schon im Vorfeld die Möglichkeiten und Rahmenbedingugnen derart beschneidest, daß quasi jede x-beliebige bildaufzeichnende Apparatur (selbst ein Handy) diese locker erfüllt, wozu dann Deine Frage? Daß sich auf 0,7MP herunterskalierte Fotos bei Tageslicht draußen aufgenommen höchstens marginal unterscheiden werden, ohne daß jemand sagen könnte, welches Foto aus welchem Apparat kommt, hast Du doch selbst schon vorher gewußt. Hast Du wirklich nur nach einem Dummen gesucht, der Dir die Arbeit mit den Vergleichsbildern abnimmt?

Wenn jeder Fotografierende seine Kaufentscheidung nach diesem Kriterium träfe, könnten die Firmen ihre Entwicklungsarbeit auch gleich einstellen. Dann werden eben nur noch 5 MP Kompaktkameras gebaut und gut. Selbst die sind ja dann schon technischer Overkill. Dafür bräuchte man nicht mal ein iPad Retina, da würde sogar das erste iPad reichen mit 1024er Auflösung, um die Familie zu "begeistern". :heul:
 
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Ideal wäre eine Reihe von Fotos mit demselben Motiv (beispielsweise Mensch vor Kirche) durch die Aufnahmemodi:
Blende vorgegeben, Zeit automatisch. Zeit vorgegeben, Blende automatisch. Manuell. Beides automatisch. Und dazu eben unterschiedliche ISO-Werte und dann noch möglichst für beide Formate. Das wären dann recht viele Fotos, aber ich bin mir sicher, dass es das irgendwo im Internet gibt (es gibt Tests über alles im Internet) - nur kann ich sowas nicht finden.

Moin,

wenn Du auf die Kirche verzichten kannst,mach´s doch einfach selber. Nimm deine FX Kamera samt Speicherkarte und ab ins nächste Fotogeschäft. Ein "Model" kannst Du ja auch noch mitnehmen,der/die Verkäufer/in reicht aber auch. ;)

Jeder vernünftige Laden,auch die Elektronikmärkte,bietet Dir diesen Service. Erst recht,wenn Du mit Deiner teuren FX Ausrüstung ankommst. Gegen Vorlage des Persos kann man die Kamera auch kurz mit raus nehmen,um draußen Fotos mit natürlichen Licht zu schießen.
Zuhause vergleichst Du dann in aller Ruhe die Ergebnisse. Mache ich auch so.

Gruß
Siggi
 
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Was soll das für ein komplett unsinniger Test sein??? Was willst Du damit zeigen? Daß die 36MP-Fotos aus einer D800, nachdem sie auf aberwitzig lächerliche 0,7MP eingedampft wurden, nicht mehr von ebenso kastrierten Fotos aus einer Fujiknipse zu unterscheiden sind? Volle Zustimmung! 100% korrekt!

Und? Ich fotografiere doch keine 36MP-Fotos, um sie mir dann derart einzudampfen, daß sie nur noch einen Bruchteil meines 27" Monitors ausfüllen! Wer macht denn solchen Unfug?

Ich fotografiere heute die Bilder, die ich mir in 10 Jahren auf einem 8K-Bildschirm ansehen werde. So wie ich mir heute die 5MP bis 8MP-Fotos von vor 10 Jahren auf meinem 4MP-Bildschirm ansehe und mich schon ärgere, daß ich kaum reinzoomen kann.

Die von Dir gezeigten Bilder sind alle gleich mies, die zeigen rein gar nichts und sagen absolut nichts aus. Erinnert mich an eine ähnliche Fragestellung aus dem Automobilbereich. Brauche ich für den Weg zur Arbeit im Stau ein Auto mit 600PS oder reicht da auch ein Polo mit 75PS?
Bei Leuten wie dir frage ich mich immer, ob sie sich im wirklichen Leben genauso unverschämt benehmen wie du das hier immer wieder zeigst.
Ich habe dem threaderöffner Bilder passend zu seiner Fragestellung geliefert, von denen er übrigens alle Originale bekommen hat. Da ich Bilder vor allem mache, um sie in irgendeiner Form auszudrucken und eben nicht an einem Monitor zu betrachten, ist aber unser Grundansatz schonmal etwas unterschiedlich.
Dass die Bilder keinerlei künstlerischen Anspruch erfüllen sollen, war ja sowieso klar. Ich kann dir aber aus praktischer Erfahrung sagen, dass die drei verwendeten Kameras bis zu 60x40 kaum zu unterscheidende Ausdrücke ermöglichen. Das ist mein Kriterium und übersteigt wahrscheinlich sogar die Ansprüche des Themenstarters.
Ich finde es kein Zeichen besonderer Kompetenz, wenn du - egal wie die Fragestellung aussieht - immer nur das technisch maximal Mögliche als Lösung präsentierst.
 
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