Heute hatte ich mit 2 Freundinnen mein erstes Studio shooting. Als Hintergrund verwendete ich normales Papier und Belichtet habe ich mit einem Sb 24-28 und selbstgebauten Softboxen.
Wie findet Ihr das ergebniss? Ich bin noch am Bearbeiten werde morgen noch andere Bilder Einstellen.
da muss die eine gesichtshälfte dringend aufgehellt werden, die ist ja komplett abgesoffen. reflektor besorgen. und mal den sensor reinigen, der ist höllisch verdreckt. f/13 bei 25mm sind nicht unbedingt vorteilhaft für porträtfotos. pose und bildausschnitt sind verbesserungswürdig und du solltest das mädel vielleicht etwas aufheitern vorm shooting.
Sei mir nicht böse, aber Du willst ja ein ehrliches Wort hören: Einfach gräßlich, gruselfilmartig. Gründe sind die gleichen wie in den vorherigen Posts. Probier's nochmal, dann wird's bestimmt besser.
Ich schließe mich meinen Vorrednern uneingeschränkt an.
Der Schatten ohne jegliche Zeichnung geht gar nicht.
Die Pose selber ist auch nicht gerade vorteilhaft.
Das (dunkle) Auge sollte schon eine Zeichnung habe, der Blick muss nicht unbedingt fröhlich sein. Gut finde ich, dass es nicht mit EBV "glatt gebügelt" wurde.
Das zweite Bild ist besser, nur die Schatten, die Arme, Hände und Haare werfen, stören. Die sollten weg.
Und noch eins: Was ist das am Ausschnitt? Ist das nachträglich angefügt oder sind das Muttermale bzw. eine Hautkrankheit? Falls es ersteres ist, würde mich interessieren, was es aussagen soll. Falls zweites, dann passts und ich finde es gut, dass du es nicht per PS weggemacht hast.
beim ersten - wo liegt die Schärfe? Die sollte auf den bzw. dem Auge liegen. Aufhellen des Schattenbereichs wurde ja schon geschrieben, eine weiße Styroporplatte oder eine Silberfolie reicht da aus (es gibt in Baumärkten ganz billig diese silbernen Schutzfolien für Windschutzscheiben, die sind auch recht robust). Ausserdem finde ich hier den Schnitt zu mittig.
Das 2.Bild hast Du schön freigestellt, aber die Pose finde ich zu sehr gekünstelt. (Abgesehen davon würde ich die junge Dame mal etwas "freiräumen", aber das ist eine andere Sache...)
Für mich sieht es im zweiten Bild nach einer Hautirritation aus... da kann das Model sicherlich nichts dafür, deshalb finde ich sollte man vorsichtig mit solchen Bemerkungen sein...
Beim ersten Bild ist wie gesagt zu viel Schatten, beim zweiten sieht die Ausleuchtung schon besser aus.....also wie auch ich musst auch Du wol noch so einige Übungssessions machen...dann wird das besser!
Das beim ausschnit sind oder ist ein grosses Muttermal das ich bewusst nicht weggemacht habe.
Und dass obere Bild gefällt mir mitlerweile nach kritik und drei vier mal betrachten auch nicht mehr so gelungen.
Das beim ausschnit sind oder ist ein grosses Muttermal das ich bewusst nicht weggemacht habe.
Und dass obere Bild gefällt mir mitlerweile nach kritik und drei vier mal betrachten auch nicht mehr so gelungen.
Danke für Eure Anmerkungen!
Wenn dein Model den Mut hat, das offen zu zeigen: Respekt. Ich hatte sowas auch schon vermutet.
Auf deinem Foto ist das Mal aber nicht als solches zu erkennen und löst beim Betrachter eher Irritation aus. Ich plädiere nicht für wegretouschieren, aber mit einem anderen Top sähe es sicher vorteilhafter aus - oder ist die Wirkung beabsichtigt?
Nein ich wollte es nicht hervorhebe oder degleichen ich wusste nicht wie ich ein wenig davon ablenken konnte.
Auf das Styling hatte ich so wie so keinen einfluss....
Hm Der Titel ist ja auch GEHVERSUCHE und nicht perfekte Portraits...
Portraitfotografie ist eines der schwersten Sujet's überhaupt. Dazu kommt dann im Studio noch die technische Herausforderung der Lichsetzung.
Mit anderen Worten: Du hast Dir für den Anfang die Meßlatte ziemlich hoch gelegt.
Eine etwas "langsamere" Herangehensweise würde die Lernkurve sicherlich anheben und die Frustkurve absenken.
Für die Portraitfotografie gibt es einiges an sehr guten Büchern, für die Studioarbeit Workshops.
Ersteres ist preisgünstig und leicht zu bekommen. Letzteres kostet leider einiges mehr an Geld und, noch schlimmer, es ist schwer, bei einem guten Workshop zu landen. Die meisten sind eher Modellsharing als Lehrveranstaltung.
Im Mainzer Raum und in Berlin könnte ich Dir bei Bedarf etwas empfehlen, das ich aus eigener Erfahrung kenne. Evtl. können Dir auch hier im Forum einige Infos geben, wo gute Workshops abgehalten werden. Außerdem listet Dir die Suche sicherlich einiges zum Thema "Studioarbeit" und auch Portrait/Buchempfehlungen auf.
Konkrete Empfehlung: die Mischung aus Literatur (Bücher/Internet), direkt übermittelte Erfahrung (Workshop/VHS-Kurse) und eigene Versuche/Praxis führt am ehesten zum Ziel. Naturtalente einmal ausgenommen )