Wer sich ein Fotolehrbuch durchliesst oder einen Kurz macht bekommt immer wieder den Tip, Lichtreflexe mit einer Gegenlichblende zu minimieren, und drauf zu achten das man keine Reflexe im Bild sieht durch direktes Licht.
Wenn man klare, kontrastreiche, saubere Fotos haben will, mag das stimmen, aber die Frage wenn man ein Foto macht ist nie, was steht im Lehrbuch, sondern, was will ich erreichen, was soll mein Foto darstellen.
Ich habe viele Jahre visuelle Effekte fuer Filme gemacht. Die werden heute zum Gorssteil am Rechner generiert. Das Problem ist (neben vielen anderen) das der Rechner alle in perfektion generiert und ein wesentlicher Teil der Arbeit ist es all die natuerlichen Aspekte, die Unregelmaessigkeiten, Stoerungen, Fehler einzuarbeiten, damit ein Bild glaubwuerdig erscheint. Je perfekter ein Bild ist um so steriler und unechter wirkt es.
Bei der Fotografie ist es ein verwandtes Problem. Die Qualitaet heutiger Kameras ist so gut das es vielen zu perfekt ist und man sieht einen Trend hin zu alten Kameras, Filmeffekten, verkratzes Papier als Effekt usw. Ich sehe aber auch viele kommerzielle Fotografen die aus technischer Sicht fast im Stil von Schnappschuessen arbeiten um ihren Bildern einen realen Charakter zu geben, weg vom gestellten, optimierten Look.
Das Bild hier soll jetzt kein Paradebeispiel sein, ich habs ausgesucht weil ich ganz bewust die Lichreflex-Regel "gebrochen" hab um das einzufangen was ich mit dem Auge gesehen habe, das was ich als den Moment der Situation versuchte habe festzuhalten.
Wuerd mich interessieren wie Ihr das Thema seht und in Eurer Arbeit umsetzt. Vielleicht entsteht daraus eine interessante Diskussion ueber "Stimmung" im Gegensatz zu "technischer Qualitaet" in einem Foto. Vielleicht auch mit Beispielen.
Wenn man klare, kontrastreiche, saubere Fotos haben will, mag das stimmen, aber die Frage wenn man ein Foto macht ist nie, was steht im Lehrbuch, sondern, was will ich erreichen, was soll mein Foto darstellen.
Ich habe viele Jahre visuelle Effekte fuer Filme gemacht. Die werden heute zum Gorssteil am Rechner generiert. Das Problem ist (neben vielen anderen) das der Rechner alle in perfektion generiert und ein wesentlicher Teil der Arbeit ist es all die natuerlichen Aspekte, die Unregelmaessigkeiten, Stoerungen, Fehler einzuarbeiten, damit ein Bild glaubwuerdig erscheint. Je perfekter ein Bild ist um so steriler und unechter wirkt es.
Bei der Fotografie ist es ein verwandtes Problem. Die Qualitaet heutiger Kameras ist so gut das es vielen zu perfekt ist und man sieht einen Trend hin zu alten Kameras, Filmeffekten, verkratzes Papier als Effekt usw. Ich sehe aber auch viele kommerzielle Fotografen die aus technischer Sicht fast im Stil von Schnappschuessen arbeiten um ihren Bildern einen realen Charakter zu geben, weg vom gestellten, optimierten Look.
Das Bild hier soll jetzt kein Paradebeispiel sein, ich habs ausgesucht weil ich ganz bewust die Lichreflex-Regel "gebrochen" hab um das einzufangen was ich mit dem Auge gesehen habe, das was ich als den Moment der Situation versuchte habe festzuhalten.
Wuerd mich interessieren wie Ihr das Thema seht und in Eurer Arbeit umsetzt. Vielleicht entsteht daraus eine interessante Diskussion ueber "Stimmung" im Gegensatz zu "technischer Qualitaet" in einem Foto. Vielleicht auch mit Beispielen.