Moin,
ich habe seit einigen Monaten als Immerdabei eine Fuji X20. Ich finde sie nicht nur schick und fasse sie gern an, ich finde auch das Fotografieren und die Fotos sehr gut (man muss nur lernen, mit den RAF-Dateinen umzugehen).
Die Kamera hat eine förderliche Blende von 4 bis 4,5, ich habe aber bemerkt, dass Blendenwerte von 4 und darunter manchmal schwer einzustellen waren (ich fotografiere überwiegend im A-Modus). Daher habe ich mir einen ND0.6 Graufilter gekauft, funktioniert.
Jetzt wollte ich dem Phänomen der Überbelichtung bei großen Blendenöffnungen näher auf den Grund gehen und habe dabei festgestellt, dass die Kamera ihre Mindestzeit von 1/4000 so gut wie nie einstellt. Bei vorgegebener Blende stellt die Kamera nur eine Mindeszeit weit darunter ein und signalisiert eine Überbelichtung. Die Belichtungszeiten variieren sogar nach Brennweite. Im einzelnen:
Der Verlauf der Werte ist kontrer zu allem, was ich bisher gelernt habe. Wieso ermöglicht die Kamera bei -2EV Blende -1EV Zeit? Liegt der Grund im maximalen Messbereich des Belichtungsmessers, der nur einen maximalen Lichteinfall entsprechend f2 1/1000 verarbeiten kann?
Erstaunlich ist, dass sich eine Änderung der ISO-Einstellung nicht auf die obigen Grenzwerte auswirkt.
Ich komme mit diesem Phänomen klar, bin glücklich mit X20 und meinem Graufilter und setze ihn ziemlich konsequent ein. Trotzdem interessiert mich, was technisch dahinter steckt. Im Netz habe ich nichts gefunden.
Vielen Dank für Eurer Mitdenken!
VG Holger
ich habe seit einigen Monaten als Immerdabei eine Fuji X20. Ich finde sie nicht nur schick und fasse sie gern an, ich finde auch das Fotografieren und die Fotos sehr gut (man muss nur lernen, mit den RAF-Dateinen umzugehen).
Die Kamera hat eine förderliche Blende von 4 bis 4,5, ich habe aber bemerkt, dass Blendenwerte von 4 und darunter manchmal schwer einzustellen waren (ich fotografiere überwiegend im A-Modus). Daher habe ich mir einen ND0.6 Graufilter gekauft, funktioniert.
Jetzt wollte ich dem Phänomen der Überbelichtung bei großen Blendenöffnungen näher auf den Grund gehen und habe dabei festgestellt, dass die Kamera ihre Mindestzeit von 1/4000 so gut wie nie einstellt. Bei vorgegebener Blende stellt die Kamera nur eine Mindeszeit weit darunter ein und signalisiert eine Überbelichtung. Die Belichtungszeiten variieren sogar nach Brennweite. Im einzelnen:
Der Verlauf der Werte ist kontrer zu allem, was ich bisher gelernt habe. Wieso ermöglicht die Kamera bei -2EV Blende -1EV Zeit? Liegt der Grund im maximalen Messbereich des Belichtungsmessers, der nur einen maximalen Lichteinfall entsprechend f2 1/1000 verarbeiten kann?
Erstaunlich ist, dass sich eine Änderung der ISO-Einstellung nicht auf die obigen Grenzwerte auswirkt.
Ich komme mit diesem Phänomen klar, bin glücklich mit X20 und meinem Graufilter und setze ihn ziemlich konsequent ein. Trotzdem interessiert mich, was technisch dahinter steckt. Im Netz habe ich nichts gefunden.
Vielen Dank für Eurer Mitdenken!
VG Holger