Nö, war ziemlich sonnig am frühen Nachmittag. Hatte 1/125 mit 105er Nikkor. Also noch lange nicht im kritischen Bereich eigentlich.Solche Probleme hatte ich mit dem alten Velvia nicht.
Über die fehlende Schärfe kann ich nur spekulieren...
Prinzipiell: Blende 11 und 18 DIN / 50 ASA - Da waren die Belichtungszeiten vielleicht kritisch? Ich schätze mal 60/ 30tel Sekunde - bei welcher Brennweite? (Stativ?!)
Da der Velvia frisch von Calumet war und nur 8 Wochen bei mir lagerte, denke ich, dass es die aktuelle Version gewesen sein müsste. Leider habe ich aber keine Möglichkeit mehr, das wirklich zu prüfen.Einzig Unterbelichtung ist leicht zu erklären, wenn es der alte 50er war. Der kann zwar im E-6 Prozess entwickelt werden, erreicht dabei aber nicht seine Nennempfindlichkeit, sondern etwa 1/3 Blendenstufe weniger. Nur im Fuji Prozess erreicht er seine 50 ASA. Ist auf Pölkings Internetseite zu finden Fritz Pölking über Velvia 50
kannst du noch ein bißchen Infos geben zu Scanner, Workflow, ein paar "Exifs"etc.?
Da dürfte wohl schon der 1. Riesenunterschied zu Jochen sein. Der V700 ist zwar der beste Flachbettscanner, der auch Durchlichtmaterial scannt, aber von einem Coolscan V ist er doch meilenweit weg, insbesondere was den Dichteumfang angeht.
Wo ist denn das Bild mit dem Schild fleckig?? Filmkorn, oder wie? ;-)was ich sehe ist, dass das Licht teilweise inhomogen bzw. fleckig zu sein scheint. bei dem Baum und den Blättern erkläre ich mir das mal mit den Schatten von den umliegenden Ästen. Bei dem Schild kann ich mir das Fleckige nicht erklären. aber ich würde wetten, dass es nicht vom Film kommt- eher ist da der scanner oder das Motiv schuld
Ja, generell kann das schon mal schwierig werden, aber es war wirklich nicht so windig und ich hatte viel Zeit. Insofern hätte es da eigentlich keine Probleme geben sollen.ansonsten fällt mir noch ein, dass die 1/125s bei Brennweite 105 durchaus an der Grenze sein kann, wenn es windig ist oder der rechte Stand für eine sichere Aufnahme fehlt. Gerade im Nahbereich ist das zu lang. Allerdings hast Du ja auch eher im Fernbereich fotografiert und Wind scheint nach der See und den Segelschiffen zu urteilen nicht allzu viel gewesen zu sein.
ach so, ich sehe noch was: fantastische Farben. ich glaub ich geh gleich mal zu den Fotomaterialverschickern und order mir auch mal nen velvia zum Testen...
Leider nix zu erkennen. Der Film kam gerahmt bei mir an und auf dem Anfangsschnipsel ist leider nix zu erkennen.du kannst ganz einfach nachschauen, ob du den neuen oder den alten Velvia benutzt hast. Der Alte hatte auf dem Filmstreifen RVP auf dem Perforationsstreifen stehen, beim Neuen kannst du RVP50 sehen. Ich schätze mal, dass du ziemlich sicher den neuen Velvia 50 verwendet hast - Der Alte ist ja doch schon länger ausgelaufen.
Gut, da hat der Coolscan sowohl Vor- als auch Nachteil. Ich kann 12 Dias gleichzeitig auflegen, dafür setze ich die Dias aber auch zwangsläufig länger der Zimmerluft aus, die niemals staubfrei sein wird. Generell nicht und in dieser Wohnung schon gar nicht. ;-)Bislang hatte ich noch keine Probleme mit dem Velvia und Staub, jedenfalls nicht mehr oder weniger, als die anderen Diafilme, die ich verwende. Ich denke, dass ein Flachbrettscanner ein wesentlich größerer Staubmagnet ist und die Übertragung von Staub auch wesentlich einfacher geschieht, als mit einem Fimlscanner. Ich bekomme eventuell Staub auf den Film, wenn er elektrostatisch aufgeladen ist, ich ihn aus der Hülle ziehe und meinen Schreibtisch nicht vorher angestaubt habe. Beim Einlegen in den Coolscan V ist noch nie Staub auf den Film gelangt!
Nein. Das dürfte aber noch mit dem 28mm/f2 entstanden sein, wenn ich mich jetzt richtig entsinne. Ich hatte gar nicht von Anfang an das 105er drauf.Meines Erachtens ist der Velvia ein ausgesprochener Schönwetterfilm, der eine sehr genaue Belichtung erfordert. Hast du "gutes und schönes" Licht, dann belohnt er dich mit tollen satten Farben, ist das Licht nicht gut oder "schwierig", dann sind die Ergebnisse auch nicht so prickelnd - meiner Erfahrung nach. Bei Bild 3 hattest du schönes Licht und da kommen die Farben auch ganz gut. Bei allen anderen Bildern scheint mir das Licht sehr hart gewesen zu sein. Außerdem scheint es über dem Meer sehr diesig gewesen zu sein - auch keine allzu gute Voraussetzung für klare leuchtende Farben auf dem Film. Was mich irritiert, ist der Eindruck von Vignettieren beim letzten Bild - hast du noch ein Polfilter benutzt?
Da ich sonst kein Problem mit Schärfe vom Scanner hatte, muss der Grund auf jeden Fall woanders zu suchen sein. Vielleicht reichte einfach die Bewegung der Schiffe auf dem Wasser... plus leichtes Wackeln beim Fotografen, was für den Rest noch reichte, sich aber hier addiert hat... keine Ahnung....Deshalb weiß ich nicht, inwieweit der Scanner eine Rolle in der Schärfefrage spielt, oder ob doch Verwacklungsunschärfe im Spiel ist.
Ein anderer Punkt ist, dass man Scannerdaten schon noch ein wenig aufbereiten kann und sollte. Ein wenig Tonwertkorrektur hat noch nie geschadet- insbesondere beim Velvia 50. Der Provia 100F und der Kodak E100GX sind in dieser Hinsicht einfacher zu handhaben, auch in der Aufbereitung der Scannerdaten, meiner Meinung nach.
Dann würde ich evtl. anfangen mit Profilen zu arbeiten. Ansonsten bin ich kein Freund von Tonwertkorrektur usw. beim Scannen. Da müsste ich mir erstmal was erarbeiten, das ich dann stumpf auf einen Film anwenden kann.
Wenn ich aber bei jedem Bild von neuem irgendwie an den Einstellungen drehe, dann habe ich kein reproduzierbares Ergebnis mehr.
Dann hatten wir uns schon richtig verstanden... für mich kämen aber nur richtige Profile in Frage, weil ich kein Fan von manuellen Anpassungen im Nachhinein bin. Ich will maximal Nachschärfen und die Größe für den jeweiligen Zweck ändern. Okay, Farbraum auch je nach Anwendungsfall... dann ist aber schluss. ;-)Das war vielleicht missverständlich von mir ausgedrückt. Ich verwende keine Farbprofile und mein Scanner ict auch nicht auf die Fiolmsorte kalibriert. Ich meinte eine eventuelle leichte Tonwertkorrektur NACH dem scannen. Mit dem Scanprogramm scanne ich nur - alles weitere macht dann das Bildbearbeitungsprogramm der Wahl. Die können das besser.
... für mich kämen aber nur richtige Profile in Frage, weil ich kein Fan von manuellen Anpassungen im Nachhinein bin. Ich will maximal Nachschärfen und die Größe für den jeweiligen Zweck ändern.
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