Ähmm, auch wenn es jetzt doch recht banal klingt: Drauf halten, abdrücken und den Rest erledigt eigentlich die Kamera
.Ganz so einfach ist es jetzt natürlich nicht, zumal ich die Berlin Masters bereits zum fünften Mal fotografiert habe. Extrem wichtig es natürlich die Bewegungsabläufe zu kennen und das aktive Fokus-Messfeld auf der Athletin zu halten. Bei den Sprüngen, bzw. auch allgemein, hat es sich als Vorteil erwiesen das Fokusfeld um ein/zwei Feld(er) nach oben zu setzen, da der AF sonst knapp unter der Athletin durch fokussiert oder z.B. sich bei Drehungen wegen der Beine auf die falsche Stelle zu weit vorne orientieren würde. Ansonsten: AF-C ein, 9 oder 21 Felder, Lock-On aus und das war es eigentlich.
Die Veranstaltung habe ich prinzipiell durch den Sucher verfolgt und erlebt. Die größeren Kameras liegen aber so gut in der Hand, das das selbst nach 5 Stunden kein Problem für die Schulter und die Hände darstellt. Das war schon mit der D300+MB-D10 so und heute mit der D4s ist es auch nicht anders.
Der Ausschuss beim AF war bereits zu D300-Zeiten minimal und auch mit der D4s nur noch minimal besser, was wohl auch dem 70-200/2.8 geschuldet ist. Wenn der Fokus einmal daneben lag, dann lag auch das AF-Messfeld direkt neben der Athletin -> Klares Versagen des Fotografen
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