Hochzeiten sind fotografisch gesehen ein Spaziergang durch ein Mienenfeld. Du kannst 100 geile Fotos haben, hast du aber das Foto von den Ringe anstecken versemmelt, dann hast du alle Fotos versemmelt.
...
Alles in allem ist es ein Horrorjob.
der dir das "für und wieder" ausreichend beschreiben kann (Kalkulation)
Wer das Anstecken der Ringe versemmelt, ist als Hochzeitsfotograf ungeeignet.
.
So, nun kommt eine Stimme aus dem Ruhrgebiet …
Die 100-Dollar-Frage, Axel, ist doch, was ihr wollt:
a) eine grundsolide Dokumentation der Hochzeit,
die zeigt, wie dieser Tag für Deine Tochter und alle
Beteiligten war.
oder
b) eine fotografische Inszenierung voller Glamour
mit allem Drum und Drum, todschick und teuer …
Für a) könnte ich diverse Kollegen mit ewiglanger
Reportage-Erfahrung aus der Region empfehlen.
Im Falle von b) und wenn Geld keine Rolle spielt,
würde ich den Foren-Kollegen Enrico nehmen.
Dessen Bilder sind nämlich der Hammer …
Theoretisch hätte ich Spaß an dem Job, allerdings
kann ich nicht (wirklich) blitzen, was u.U. ein böses
Manko wäre …
Kurzum, Axel: Sag uns, was ihr wollt, dann sind
Ratschläge etc. leichter zu geben …
.
Wenn einer sowas versemmelt, sollte er die Branche wechseln, finde ich auch!Hat man die Aufnahmen vom anstecken der Ringe versemmelt, merkt man das heutzutage. Dann muss man sich als Fotograf mal kurz in die Regie einschalten und sagen, dass die Szene für´s Foto bitteschön noch einmal zu wiederholen ist
Wenn einer sowas versemmelt, sollte er die Branche wechseln, finde ich auch!
ja das sind die Beamten bei denen immer noch nicht angekommen ist,Es gibt auch Standesbeamte die verbieten das Blitzen oder weisen dir einen festen Standort zu von wo aus du arbeiten darfst.
Kann man auch anders sehen. Die Eheschließung ist weder ein Fotoevent noch ein folkloristisches Ereignis mit Gelegenheit zur Selbstinszenierung, sondern die behördliche Beurkundung einer privatrechtlichen Vereinbarung. Und diese Veranstaltung soll würdig und ordnungsgemäß ablaufen. So steht es jedenfalls im Personenstandsgesetz.ja das sind die Beamten bei denen immer noch nicht angekommen ist,
dass das Brautpaar . Kunden sind.
und sie für diese Dienstleistung bezahlt werden
Da ist auch grundsätzlich nichts gegen einzuwenden,Kann man auch anders sehen. Die Eheschließung ist weder ein Fotoevent noch ein folkloristisches Ereignis mit Gelegenheit zur Selbstinszenierung, sondern die behördliche Beurkundung einer privatrechtlichen Vereinbarung. Und diese Veranstaltung soll würdig und ordnungsgemäß ablaufen. So steht es jedenfalls im Personenstandsgesetz.
Da ist genau das Problem - einige Fotografen halten sich für die wichtigste Person an diesen Tag.Damit keine Missverständnisse aufkommen, ich rede vom "dezenten fotografieren"
und nicht von einer Paparazzi-Orgie
Kann man auch anders sehen. Die Eheschließung ist weder ein Fotoevent noch ein folkloristisches Ereignis mit Gelegenheit zur Selbstinszenierung, sondern die behördliche Beurkundung einer privatrechtlichen Vereinbarung. Und diese Veranstaltung soll würdig und ordnungsgemäß ablaufen. So steht es jedenfalls im Personenstandsgesetz.
Na ja, ich habe da meine ganz eigene Meinung zu.Im PstG steht unter § 14, Abs. 2 - Zitat :
...
Von einer Selbstinzenierung des Standesbeamten steht dort genauso wenig
wie von einer Selbstinzenierung des Brautpaares, des Fotografen, oder der Großmutter.
Deine Meinung sei dir unbenommenNa ja, ich habe da meine ganz eigene Meinung zu.
Ehen werden im Himmel geschlossen, also vorm Pfarrer und nicht vorm Standesbeamten.
Grüße, Christian
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