Ob es sich lohnt für jeden Fehler, der da so in der F(l)achpresse produziert wird einen Leserbrief zu schreiben muss jeder selber entscheiden.
Ich hab vor 2 Monaten selber einen (meinen ersten) geschrieben.
Da ich zu diesem Zeitpunkt alles aufgesogen habe was zum Thema D3/D300 veröffentlicht wurde, habe ich in einem Bahnhofskiosk einen reinen Coverkauf getätigt.
Auf dem Cover der Fachzeitschrift stand:
"Testduell D3 vs. 1DMarkIII und D300 vs 40D".
Ohne wie es sonst meine Gewohnheit ist habe ich die Zeitschrift ungeprüft gekauft. Ich hatte es eilig, musste meinen Zug bekommen.
Im Innenteil dann die herbe Entäuschung. Von Testduell war keine Rede mehr, der Redakteur hatte scheinbar die Kameras nicht mal in den Händen und hat nur einen unvollständigen Featurevergleich abgeliefert.
Da war ich dann ob des Etikettenschwindel so sauer, daß kurz darauf einen Leserbrief geschrieben habe.
Zu meiner Überraschung wurde aber zügig geantwortet. Geantwortet hat der Verlag. Man hat sich in aller Form entschuldigt, dass dies der Schlussredaktion durch die Lappen gegangen ist und versprochen zukünftig sauberer zu arbeiten. Zur Wiedergutmachung hat man mir sogar eine Photoshop Trainings DVD geschickt. Dies fand ich überaus kulant und fair. :up
as habe ich auch in einem 2. Brief zum Ausdruck gebracht.
Zumindest kann ich bei meinem ersten Versuch nicht sagen das Leserbriefe keine Wirkung haben und automatisch in die Tonne wandern ....
ciao
Frank