Mir ist über Weihnachten meine alte Analog-Ausrüstung wieder in die Hände gefallen, dazu hat mir mein Vater die Reste seiner überlassen. Alles alter DDR-Kram. Jedenfalls habe ich beschlossen, wieder mal ein paar Filme damit zu belichten. Das Einsteiger-Entwicklungsset ist schon bestellt.
Nach der Negativentwicklung soll es jedoch digital weitergehen. Beim gedanklichen Durchspielen der Prozesskette fiel mir dieser Artikel auf: https://kwerfeldein.de/2011/07/20/crashkurs-analog-teil-3-negative-abfotografieren/. Hier wird das Abfotografieren von Kleinbildnegativen mittels eines Pentacon-Balgens und eines beliebigen M42-Objektivs beschrieben. Das Schöne: all das habe ich schon, mit Ausnahme des Diakopiervorsatzes, den ich aber kurz darauf bei Ebay fand. Mithin, eine sehr preiswerte Lösung, und durch den Schlitten auch schnell und genau einstellbar bzw. reproduzierbar.
Als ich das ganze jedoch an alten Negativen ausprobierte, musste ich feststellen, dass ich mit keinem meiner Objektive das Negativ im Diahalter überhaupt, bzw. so in die Schärfeebene bekomme, dass es voll umfänglich abgebildet wird. Die getesteten Objektive sind der Pentacon-Standardsatz: 29/2.8, 50/1.8 und 135/2.8, meine Kamera ist die D7000. Immerhin, mit dem 50er bekomme ich ca 80% des Bildes auf den Sensor. Der Abstand zwischen Kamera und Objektiv scheint, bedingt durch den Balgen, immer zu groß zu sein. Es klappt durchaus, wenn ich das 50er mit einem Distanzring direkt an die Kamera bringe, aber ich möchte den schönen starren Schlittenaufbau nicht verlieren. Im besagten Artikel wird erklärt, dass man für einen Crop-Sensor ein 35mm-Objektiv benötigt. Also habe ich mir jetzt noch zusätzlich für kleines Geld ein Flektogon 35/2.8 besorgt. Damit klappt es aber auch nicht, und jetzt bin ich etwas ratlos.
Welches Objektiv muss ich denn nun vorne an den Balgen schrauben? Mir sind hier auch die optischen Zusammenhänge so überhaupt nicht klar, so dass ich nicht einmal gezielt raten kann. Mein Eindruck ist, dass nicht nur die Brennweite eine Rolle spielt.
Natürlich kommen für das Digitalisieren auch andere Lösungen in Frage, aber alles andere wäre m.E. teurer und unkomfortabler, als einfach nur noch das fehlende richtige Objektiv in die Konstruktion zu schrauben. Zumal schrecke ich vor großen Investitionen nur zum Digitalisieren (Makro, Scanner) noch zurück - wer weiß, ob der Analogvirus sich bei mir überhaupt so wohl fühlt.
Nach der Negativentwicklung soll es jedoch digital weitergehen. Beim gedanklichen Durchspielen der Prozesskette fiel mir dieser Artikel auf: https://kwerfeldein.de/2011/07/20/crashkurs-analog-teil-3-negative-abfotografieren/. Hier wird das Abfotografieren von Kleinbildnegativen mittels eines Pentacon-Balgens und eines beliebigen M42-Objektivs beschrieben. Das Schöne: all das habe ich schon, mit Ausnahme des Diakopiervorsatzes, den ich aber kurz darauf bei Ebay fand. Mithin, eine sehr preiswerte Lösung, und durch den Schlitten auch schnell und genau einstellbar bzw. reproduzierbar.
Als ich das ganze jedoch an alten Negativen ausprobierte, musste ich feststellen, dass ich mit keinem meiner Objektive das Negativ im Diahalter überhaupt, bzw. so in die Schärfeebene bekomme, dass es voll umfänglich abgebildet wird. Die getesteten Objektive sind der Pentacon-Standardsatz: 29/2.8, 50/1.8 und 135/2.8, meine Kamera ist die D7000. Immerhin, mit dem 50er bekomme ich ca 80% des Bildes auf den Sensor. Der Abstand zwischen Kamera und Objektiv scheint, bedingt durch den Balgen, immer zu groß zu sein. Es klappt durchaus, wenn ich das 50er mit einem Distanzring direkt an die Kamera bringe, aber ich möchte den schönen starren Schlittenaufbau nicht verlieren. Im besagten Artikel wird erklärt, dass man für einen Crop-Sensor ein 35mm-Objektiv benötigt. Also habe ich mir jetzt noch zusätzlich für kleines Geld ein Flektogon 35/2.8 besorgt. Damit klappt es aber auch nicht, und jetzt bin ich etwas ratlos.
Welches Objektiv muss ich denn nun vorne an den Balgen schrauben? Mir sind hier auch die optischen Zusammenhänge so überhaupt nicht klar, so dass ich nicht einmal gezielt raten kann. Mein Eindruck ist, dass nicht nur die Brennweite eine Rolle spielt.
Natürlich kommen für das Digitalisieren auch andere Lösungen in Frage, aber alles andere wäre m.E. teurer und unkomfortabler, als einfach nur noch das fehlende richtige Objektiv in die Konstruktion zu schrauben. Zumal schrecke ich vor großen Investitionen nur zum Digitalisieren (Makro, Scanner) noch zurück - wer weiß, ob der Analogvirus sich bei mir überhaupt so wohl fühlt.