Nicht nur die Loks müssen gewartet und repariert werden, sondern auch die Gleise.
Dafür werden Dampfkräne eingesetzt, die in Sonderzügen unterwegs sind.
Hier hat JS6224 mit einem Kranzug von der Abraumhalde Einfahrt in Xibolizhan.
#92
Hier ist ein Dampfkran in Aktion und wird von JS8040 verschoben.
#93
Nach einem langen Fototag geht es ins Hotel.
#94
Anschliessend geht es ins Restaurant.
Aber eigentlich könnte man Sandaoling noch ein paar Nachtaufnahmen machen.
Ich habe mich mit einen Mitreisenden von der Gruppe abgeseilt.
Weit sind wir nicht gekommen.
An der nächsten Straßenkreuzung wurde ein rot beflaggtes Gebäude durch zahlreiche Scheinwerfer angestrahlt.
Laute Dudelmusik schallte über die Strasse.
Davor tanzten etwas 100 Mädels.
Drei Vortänzerinnen auf der Treppe gaben die Tanzschritte vor.
Die anderen versuchten mehr oder weniger gekonnt die Schrittfolgen nachzumachen.
#95
Interessant ist wieder die Vermummung bei nächtlichen Minusgraden.
Unsere Knipserei blieb nicht unbemerkt.
#96
Plötzlich ging die Musik aus.
Innerhalb von Sekunden war der Platz Menschenleer.
So schnell geht man nur, wenn es eine „Pflichtveranstaltung“ ist.
Ein paar Mädels interessierten sich für unsere Bilder, die wir gerne auf dem Monitor gezeigt haben.
Schnell waren wir von ca. 10 Mädels umringt.
Leider konnten die Mädels kein Englisch (oder Deutsch), dafür wir kein Chinesisch (oder Urigurisch).
Mit Händen und Füßen wurde kommuniziert.
Dann wollten die Mädels mit uns zusammen fotografiert werden.
Was wir gerne gemacht haben.
Dabei wurde viel gelacht und rumgeblödelt.
Die Menschentraube muss jemand aufgefallen sein.
Es hielt ein weißer VW-Santana mit blauem Zierstreifen.
Vier Herren stiegen aus und schauten Grimmig.
Einer war der Wortführer und redete in einer mir unverständlichen Sprache auf mich ein.
Die anderen waren eher Beisitzer.
Unsere Englischen Antworten verstanden sie nicht.
Die Mädels konnten auch nicht helfen und verdrückten sich.
Der Oberchef deutete auf sein Auto und wollte uns mitnehmen.
Aber auf eine Stadtrundfahrt hatten wir keine Lust.
Wir haben dann unseren Reiseführer angerufen, der ein paar Brocken chinesisch kann.
Der Stand aber gerade unter der Dusche und war auch nicht gerade erfreut.
Nach einigen unverständlichen Wortgefechten mit den 4 Polizisten an.
Dann kam endlich unser Reiseleiter.
Der sagte nur in einen sehr rauen Ton „Do you speek Englisch?“ zu den Polizisten.
Es kam keine Antwort.
Dann sagte er zu uns „Mitkommen“.
Wir haben und umgdreht und sind gegangen.
Die 4 Polizisten schauten bedröppelt hinterher …
… später kamen sie dann doch noch ins Hotel.
Dort haben sie unseren chinesischen Reiseleiter gebeten, dass wir nicht ohne Übersetzer alleine herumlaufen sollen.