Ich freue mich, dass so viele Leute mitfahren.
Die Bilder aus Sandaoling sind innerhalb von 5 Tagen entstanden.
Dabei haben wir viele Orte mehrfach besucht.
Ich habe die Bilder thematisch zusammengefasst,
damit wir nicht zu viel hin- und herfahren müssen.
China hat nur eine Zeitzone.
Sandaoling liegt über 1000 km östlich von Peking.
Dadurch wird es dort besonders spät hell.
Kurz nach 7 geht es noch in völliger Dunkelheit zum Frühstücken.
Alternativ geht es in einer Nudelsuppenbar oder es gibt Bauze.
Bauze sind gefüllte Teigtaschen, ähnlich Maultaschen bei den Schwaben.
Sie werden auf offener Straße in Kesseln gekocht.
Man kann sie im "Restaurant" essen oder bekommt sie
in "loser Schüttung" in einer Plastiktüte mit.
#5
Danach geht es zum Bäcker.
Es ist kurz vor acht und immer noch stockdunkel.
#6
Das Brot wird in einen runden Steinofen gebacken.
Unten lodert die Glut und das Brot wird an die Wand gepappt.
Anschließend wird es mit einen Art Zuckerguss bestrichen und mit Sesamkörner verziert.
#7
Wir kaufen reichlich, denn das Tageslicht ist einfach zu kostbar, um es mit Mittagessen zu verplempern.
Während der Dämmerung erreichen wir den Bahnhof Dongbolishan.
Hier warten einige Loks auf den nächsten Einsatz.
Der Lokführer der SY1304 bestaunt die Kamerabestückten Langnasen, die aus dem Bus gestürmt kommen.
#8
Die Lokomotiven, die die Kohlezüge aus der Mine fahren, werden hier mit Wasser versorgt.
Die Bekohlung ist aber schon nicht mehr in Betrieb.
Beim morgendlichen Schichtwechsel werden die Loks hier auch durchgesehen.
JS8081 wartet hier auf den Schichtwechsel.
#9