Fehlkäufe (Objektive)

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Yukon

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Hallo,

welches waren eure schlimmsten Fehlkäufe bei Objektiven???
Wenn möglich, mit kurzer Begründung.
Vielleicht entsteht so mit der Zeit eine Art Negativ-Liste, an der man
sich orientieren kann.

Bei mir ist es das SIGMA 18-200mm.
Hauptgrund: Um einigermaßen Schärfe zu erhalten, muß man zu
weit abblenden.

Viele Grüße

Yukon
 
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Ich kaufe fast alle Objektive gebraucht. Da gibt es keine Fehlkäufe weil man die Objektive normalerweise wieder zum gleichen Preis verkauft bekommt.
 
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Ich habe mal vor vielen vielen Jahren (Ende der 80er), als mein Budget noch klein war, ein Tele-Zoom von Vivtar gekauft. Ich glaube, es hatte 100-300 mm. Das war vielleicht eine Gurke! Kontrastleistung und Auflösung oberhalb von 150 mm war einfach nur mangelhaft. Und damals gab es noch keine EBV, mit der man Bilder hätte aufpeppen können.

In jüngerer Zeit habe ich keinen wirklichen Reinfall mehr erlebt. Allerdings muss ich auch heute nicht mehr so auf 's Geld schauen und halte mich fast immer an Objektive des Kameraherstellers (Außnahme: Das eine oder andere Zeiss-ZM- und Voigtländer-Objektiv für die M-Leica).
 
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Bei mir war es das Tamron 18-200 .....
Nachdem ich bereits von der Schärfe des Nikon 18-70 verwöhnt war, war das Tamron Suppenzoom eine herbe Enttäuschung, aber somit auch eine wichtige Erfahrung für mich.
Fast alle "billigen" Suppenzooms sind eben ein Kompromiss. Ich nehme das Nikon VR da mal aus, welches wohl einen ganz "anständigen" Kompromiss darstellen soll.
Wichtig war die Erfahrung deshalb, weil ich heute genau weiß, warum ich meinen Zoombereich in mehrere Zoomobjektive aufgeteilt habe.
Die Qualität der "kurzen" Zooms ist eben, was die Abbildungsleistung betrifft deutlich besser.
Gruss Andy
 
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fehlkauf ist sicher nicht der richtige ausdruck für das nikon 1,8 50, dennoch das objektiv das ich am wenigsten bis gar nicht mehr benutze.
warum? da muss ich etwas ausholen. anfangs bestand meine ausrüstung aus d80 18-200 und dem 50'er. in dieser kombination hab ich es noch benutzt, da ich damit gut freistellen und höhere ansprüche an die bildqualität bedienen konnte. durch das 18- 200 hat sich dann langsam herausgestellt in welchem brennweitenbereich es sich lohnt zu investieren. dabei kam dann das tamron 2,8 28- 75 heraus. dieses deckt den bereich +- 50mm hervoragend ab. das 18- 200 wanderte an den zweitbody (d40) und bedient den 6mp sensor eindeutig besser, als den 10mp der d80.
 
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...teuere Festbrennweiten und f2,8´er Zooms...

Wenn man diese dann hat und (als Hobbyist) feststellt dass man im normalen "Knipsalltag" nie (bestenfalls selten) f1,4 - <f4 benötigt, für ausreichende Tiefenschärfe eh eher f5,6 aufwärts braucht und Museumsbesuche wo man nicht blitzen darf, mit VR ganz gut aufgestellt ist (und ebenfalls keine f1,4 benötigt).
Gruß, Roland
 
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Bei mir war es das Nikon 18-200 VR, ich wollte doch nur
mit einem Objektiv auskommen, was natürlich ein Trugschluss war. Jetzt habe ich dafür ein wenig mehr Gepäck und 4 Objektive, da mir das Superzoom selbst für die Reise zu schlecht war. Zum Glück war ein Umtausch noch möglich.
Grüße buriram
 
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Wenn ich mal die Gurken aus meiner Vor-Nikon-Zeit ausser Acht lasse, dann müsste ich hier wohl das Tamron 28-200mm Einring-Zoom, das damals so genannte "Revoluzoom", nennen. Das Ding galt damals als gar nicht schlecht. Aus heutiger Sicht hielten sich Brillianz und Schärfe ziemlich in Grenzen, die Qualität der Plastikfassung war zum Kotzen. Wenn man die Kamera am Trageriemen baumeln hatte, wurde das draufsitzende Objektiv immer länger, weil der Tubus durch das Schwergewicht auf 200 mm durchrutschte. Unglaublich. Bei der zweiten Generation hatte der Hersteller später eine Schalterbremse eingebaut, die das Durchrutschen verhindern sollte. Auch nicht wirklich überzeugend. Aus damaliger Zeit stammt meine Überzeugung: Nie wieder Suppen-Zooms!

Gruss - Klaus
 
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Bei mir ist es das SIGMA 18-200mm.

War es bei mir auch. ich wollte anfangs ein Universalzoom um mal fotografieren zu können. Nach 2 Tagen war es beim Service, nach 3 Wochen hat Sigma bekanntgegeben mir das Geld rückzuerstatten - die Optik ließe sich nicht auf die D200 justieren.

Bald kam ein Nikkor AF-D 50/1,4, der nächste Bock. Das Ding war so klapprig, beim Fokussieren ist das Bild im Sucher herumgesprungen. Nix gegen die optische Leistung, aber ich hab das nicht ausgehalten. Eingetauscht gegen ein Sigma 30/1,4 HSM und später ein 50/1,4 AIs zugekauft. Statt dem Sigma18/200 hatte ich ein Jahr das Nikkor 18/200 und gut wars. Zwischendurch sind noch 105 und 150 mm FB und ein 70/200 VR dazu gekommen. 18/200 weg und unten rum ein Tokina 12/24. Passt.
 
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Bei mir wars das AF-S 18-70, weil ich mit dessen Bedienung nicht klarkam. 1 Woche gekämpft, mich geärgert und dann wieder weggegeben.

Zu Minolta-Zeiten das Tamron 24-70. Alte Plasteversion aus den 90er mit dem breiten Gummiring, Bildqualität naja.
 
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Nachdem ich hier fleißig lese gibt es keine Fehlkäufe. :up:

Gruß
Wickie

Doch.
Durch zu viel lesen in diesem Thread verlierst Du recht viel durch fehlende käufe.
Das Nikkor 18-200 VR ist hier schon 2 mal gelistet worden und hat gleichzeitig tausende von Fotografen glücklich gemacht. Was zählt in Deiner Entscheidungsfindung mehr? :D

LG, Andy
 
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...teuere Festbrennweiten und f2,8´er Zooms...

Wenn man diese dann hat und (als Hobbyist) feststellt dass man im normalen "Knipsalltag" nie (bestenfalls selten) f1,4 - <f4 benötigt, für ausreichende Tiefenschärfe eh eher f5,6 aufwärts braucht und Museumsbesuche wo man nicht blitzen darf, mit VR ganz gut aufgestellt ist (und ebenfalls keine f1,4 benötigt).
Gruß, Roland

Dann hattest Du noch nie zu wenig Licht;)

Ich habe mir als überzeugter Hobbyist 20-200mm mit 2,8 bzw. 1,4 1,8 und 2,0 abgedeckt weil...

... man OHNE Blitz bewegte Motive SCHARF ablichten kann - mit niedrigen 3-stelligen ISO-Werten
... an Konzerten tolle, sonst keine ordentlichen Fotos machen kann.
... Sport (ausser vielleicht Skifahren) nicht fotografiert werden kann.
... weil ein auf 4 abgeblendetes 2,8er besser ist als ein offenes 4,5er
... man mit 1,4 oder 1,8 eine schier unglaubliche Blitzreichweite hat.

ICH könnte eher auf AF als auf F1,4-2,8 verzichten.

Meine Fehlkäufe waren (in völliger Unwissenheit) 1997 2 oder 3 Soligor-Zooms Für die erste Nikon. Zwar die besseren, aber weit hinter den "Profilinsen" von Nikkor Sigma oder Tokina.

Martin
 
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Die berühmte MF 8,0 Wundertüte. Die Investition hielt sich glücklicherweise in Grenzen...(80 DM).

Gruß
Heiko
 
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Hallo,

welches waren eure schlimmsten Fehlkäufe bei Objektiven???
Wenn möglich, mit kurzer Begründung.
Vielleicht entsteht so mit der Zeit eine Art Negativ-Liste, an der man
sich orientieren kann.

Bei mir ist es das SIGMA 18-200mm.
Hauptgrund: Um einigermaßen Schärfe zu erhalten, muß man zu
weit abblenden.

Viele Grüße

Yukon



Das Nikkor 70-300/f4-5,6,-
Zum einen brauche ich diese 300mm fast nie und zum anderen finde ich die Abbildungsleistung eher bescheiden!
Ich werde mir wohl demnächst einen Aschenbecher oder eine Blumenvase daraus basteln!:rolleyes:
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang!:)
 
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Doch.
Durch zu viel lesen in diesem Thread verlierst Du recht viel durch fehlende käufe.
Das Nikkor 18-200 VR ist hier schon 2 mal gelistet worden und hat gleichzeitig tausende von Fotografen glücklich gemacht. Was zählt in Deiner Entscheidungsfindung mehr? :D

LG, Andy

Hallo Andy,
verstehe ich es richtig das ich lieber bei dem 18-200 hätte bleiben sollen, es ist doch sicherlich auch nicht Dein Standardobjektiv.
Grüße buriram
 
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Hallo,

meine Fehlkäufe:

Nikon 24-120 VR, Kontrastleistung und Schärfe, besonders am Rand, sehr bescheiden. Kräftige CAs am Rand.

Sigma 1:2.8 50mm: Als Makro für Insekten eindeutig zu kurz!

So, das wars von mir.
 
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Moin,

richtige Fehlkäufe hatte ich bisher nicht, mein leider nicht mehr existierender Fotohändler hat mich vor den schlimmsten Fehlern bewart. Der wusste manchmal besser als ich, was ich eigentlich suchte. Und hatte recht.
 
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