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Farbenblindheit
- Ersteller Harbachoed Karl
- Erstellt am
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- Schlagworte
- bilder farbenblindheit fotografie
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1. irgendeinem gefällt immer, was einer macht
2. Beethoven
3. Trump
, soll heißen, wen juckt soetwas heutzutage noch?4. Schwarz/Weiß
5. auf gehts!
Das Problem kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Ich habe einen guten Freund mit Rot-Grün-Sehschwäche, der hervorragende
Fotos macht. Er sieht die Fotos so wie er sie sieht, und ich sehe sie so, wie ich
sie sehe. Es bleiben in jedem Falle gute und zeigenswerte Fotos.
Grüße
Heiner
Ich habe einen guten Freund mit Rot-Grün-Sehschwäche, der hervorragende
Fotos macht. Er sieht die Fotos so wie er sie sieht, und ich sehe sie so, wie ich
sie sehe. Es bleiben in jedem Falle gute und zeigenswerte Fotos.
Grüße
Heiner
Kommentar
Hallo Karl,
die Frage ist ob Du rot und grün (ev, auch Nuancen) unterscheiden kannst?
Ein Bekannter ist rot/grün blind, kann aber sehr wohl unterscheiden, sogar Nuancen erkennen und arbeitet als Lackierer.
Nichts ist unmöglich.
Vllt. solltest Du uns mit Deinen Bildern beglücken, dann können wir uns vllt. ein genaueres Urteil erlauben.
die Frage ist ob Du rot und grün (ev, auch Nuancen) unterscheiden kannst?
Ein Bekannter ist rot/grün blind, kann aber sehr wohl unterscheiden, sogar Nuancen erkennen und arbeitet als Lackierer.
Nichts ist unmöglich.
Vllt. solltest Du uns mit Deinen Bildern beglücken, dann können wir uns vllt. ein genaueres Urteil erlauben.
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Natascha, ich kann die Verkehrsampeln unterscheiden, ausser in der Dämmerung, da fällt mir auf, dass ich mich zB bei Fußgängerampeln schon schwer tue. Ich kann den Menschen sagen: dein Pulli ist rot und die Schuhe grün, etc.etc.
Feine Abstufungen sind „haarig“, wenn zB etwas genau getroffen werden soll, für Logos oder anspruchsvolle Bilder fürs Web (die Auftraggeber sind anspruchsvoll; besser gesagt: eine Auftragsgeberin).
~lg k.
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Das Waldbild wurde am Vormittag aufgenommen, dadurch die „wärmeren Farben“ eingesprenkelt. Formal stört vielleicht die Bank in Bildmitte, die ich in der Hitze (der Aufnahme) übersah.
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Verkehrsampeln sind kein Problem, denn Rot ist oben und Grün ist unten.
Schwieriger wenn nicht gar unmöglich wird es, Backbord (Rot) und Steuerbord (Grün) bei einem fahrenden Schiff zu unterscheiden, wenn das Licht nicht gut ist.
Ein Mensch mit Farbschwäche wird deshalb in der Regel den Bootsführerschein nicht bekommen. So ist es einem meiner Bekannten leider ergangen.
Was Fotos anbetrifft, so sieht jedenfalls eine gute Kamera die Farben ja annähernd richtig - der Fotograf mit Farbschwäche oder gar Farbenblindheit nicht.
Bei Schwarzweiss-Fotos stellt sich dieses Problem meistens nicht.
Gruß
Hans
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So sagt man immer und so ist es auch zum Teil. Schwieriger ist es bei Ampeln, die nicht immer leuchten, sondern zum Beispiel nur, wenn eine Strasßenbahn kommt; hier fällt in der Dämmerung der Anhaltspunkt oben/unten weg, wenn die Konturen unscharf sind.
Interessanter Aspekt, und durchaus plausibel.
Die Kamera siehts richtig, allein die Bearbeitung kann schlecht sein. Automatiken hauen manchmal daneben. Oder?
~lg Karl
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Das stimmt so nicht. Ein Freund ist Farbenblind. Er sieht nur Grauwerte und er sieht auch schwarz-weiss Fotos farbig.
Er haut jedoch bei der Farbwahl (manchmal) total daneben.
Grund: Sehen ist eine Hirnleistung. Viele Farben sind aus Kontext und über den Grauwert hinreichend definiert und wir nehmen dann das wahr was unser Hirn zusammenbastelt.
Schwierig wird es für ihn bei einem lila und einem hellgrünen Hemd - mit dem selben Grauwert - er hat keine Ahnung...
Aber lassen wir doch Betroffene direkt und selber zu Wort kommen...
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Manche Kameras erzeugen Fotos mit einem Blaustich oder Grünstich oder Rotstich.
Der kann zwar in den Kameraeinstellungen oder in der Bildbearbeitung korrigiert werden - aber nur, wenn ihn der Fotograf auch erkennt.
Wie ich einem Kameratest entnommen habe, haben die mit der neuen Sony Alpha 6500 aufgenommen Fotos einen leichten Rotstich.
Gruß
Hans
Der kann zwar in den Kameraeinstellungen oder in der Bildbearbeitung korrigiert werden - aber nur, wenn ihn der Fotograf auch erkennt.
Wie ich einem Kameratest entnommen habe, haben die mit der neuen Sony Alpha 6500 aufgenommen Fotos einen leichten Rotstich.
Gruß
Hans
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man kann auch keinen Pilotenschein (nicht mal PPL-A) machen oder Elektriker werden, und auch die Bedienung sehr vieler Maschinen mit eingefärbten Knöpfen ist nur mit korrektem Farbsehen möglich.
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Wir könnten auch keinen Amatuerfotografenschein machen, glaube ich.
Auf die Schwierigkeiten kam ich als Kind drauf: beim Waldbeerensuchen hatten die Kolleginnen und Kollegen ihr „Häferl“ voll und bei mir wars nicht einmal der Boden: ich sah im grünen Blattwerk die signalroten Beeren nicht oder nur sehr schlecht.
Erwachsen machte mich ein Betriebsarzt aufmerksam, erzählte, vererben täten diese Abweichung die Frauen, darüber freuen dürfen sich Männer.
Auf die Fotografie bezogen tue ich mich bei Farbstichen schwer. Und es ist auch schwer, in Kollegenkreisen eine eigene Linie zu argumentieren (unerwartete Eindrücke, vor allem rund um Sonnenaufgang- und -Untergänge, zB).
Dazu kann ich in nächster Zeit ein Beispiel bringen (ersuche um Geduld, wenn ich unterwegs bin).
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Hallo Nikonen,
irgendwann ist darüberhinaus auch eine eigene, kameraindividuelle Profilerstellung sinnvoll. Oder? Nachdem eine Kamera leichter transportierbar ist als ein Scanner, Bildschirm oder Drucker, könnte das bei einem Fachgeschäft geschehen, kostet halt etwas. Wenn ich mir Hard- und Software im Bundle anschaffe, bin ich insgesamt fein heraus.
~Gruß, Karl
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Sagte ich ja: „ich kann die Verkehrsampeln unterscheiden, ausser in der Dämmerung, da fällt mir auf, dass ich mich zB bei Fußgängerampeln schon schwer tue.“
Naja, ich meinte Fußgängerampeln, die nur fallweise leuchten, schrieb es aber nicht so genau: Fußgängerampeln bei Straßenbahnübergängen, bei denen es kein erfahrungserzeugungsfähiges „Oben/Unten“ gibt.
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Stellt euch nicht so an, andere sehen nix …
Da ist was dran, Sven, nicht umsonst heißt es, unter Blinden ist der Einäugige/Farbenblinde König. ~lg k.
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