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Meine Frau meint ich sollte unten und oben schrubben.

Jo, meine Frau mag das auch.... ;)

Nun, im Mai zieht ja mit meinem Schatz auch ein i7 hier ein, dann wird das Teil in Rente geschickt...
Bis dahin muss er noch laufen, was er seit heute früh anstandslos auch macht.
Werde nur die Sicherungsintervalle noch etwas verkürzen oder gar gleich auf die externe Platte speichern.
 
Kommentar
Das ist die be......ste Datensicherungsmethode von der ich je gelesen habe :eek:
Das Manko dieser Datensicherung ist nicht die Verwendung von "altgedienten" Festplatten - neu ist eine Festplatte eh nur in dem Moment, wo man sie aus der Verpackung nimmt. Und eine 5 Jahre alte ehemalige Desktop-Platte, die 1000 Betriebsstunden auf dem Buckel hat, ist technisch gesehen neuer als eine "neue" Festplatte im 1 Jahr alten Rechner, die 1200 Betriebsstunden runter hat...

Das Manko dieser Daten"sicherung" ist, daß sie nicht mindestens doppelt erfolgte.

Datensicherung bedeutet, daß es zu einem Datenbestand eine Sicherung, ergo eine Kopie dieses Datenbestandes gibt.

Alles andere ist nur eine Archivierung.

(Tip am Rande: ich habe vor einigen Jahren mal mit "Daten-Guru" in Wittingen gute Erfahrungen* gemacht, sind nett, professionell und recht preiswert.)

__________________________________________

*) Es war einmal ein kleiner Wochenzeitungsverlag, dessen Geschäftsführerinhaber von nichts eine Ahnung hatte, und dessen im Verlag mitarbeitende Lebensgefährtin von noch weniger Ahnung hatte. Was dazu führte, daß man ihr ums Verrecken nicht beibringen konnte, keine Dateinamen/Verzeichnisnamenketten mit 250 Zeichen zu produzieren. Sie schrieb immer die Bildbeschreibung in den Dateinamen hinein**, und dann rummste regelmäßig die durchaus vorhandene automatisierte Datensicherung, die des Nachts lief. Denn die gesamte Zeichenkette auf dem Sicherungsserver wurde so einfach zu lang, und dann stoppte die Datensicherung, für die ein Freewareprogramm verwendet werden musste, weil der Geschäftsführerinhaber nicht nur keine Ahnung, sondern auch kein Geld hatte.

Die Datensicherung war auf diese Weise im Laufe einiger Monate gar fürchterlich durcheinandergeraten, und der für die Verlags-IT zuständige Mensch beschloss, daß das ganze System endlich mal neu aufgestellt werden müsse. Er setzte den Datensicherungsserver auf "Null", um mit der Datensicherung von Grund auf neu anzufangen. Denn anders war das praktisch nicht mehr machbar.

Und dann begann er mit einer neuen Datensicherung. Nun - bei einer 100Mbit-Netzwerkverkabelung und im laufenden Betrieb ging das nur etappenweise, und dann kam eines Vormittags, als der IT-Zuständige nicht da war, ein Bagger, und kappte die Hauptstromleitung für den ganzen Bürogebäudekomplex, und die Server-Festplatte (die vom "Hauptserver") erlitt einen Plattencrash...***

Und nun war der Neuaufbau der Datensicherung auf dem Sicherungsserver aber leider erst zu etwa 25 Prozent abgewickelt, und da blieb dann nichts anderes mehr übrig, als im strömenden Regen nach Wittingen zu rasen, und Daten-Guru hat dann tatsächlich fast alles retten können.


**) Falls nun jemand meint, man hätte jener Dame, die zu allem Unglück auch noch für die Fotoverwaltung zuständig war, einmal erklären sollen, wie man das mit IPTC-Verschlagwortung etc. macht, dem sei an dieser Stelle gesagt, daß das a) an den Redakteuren und Redaktionspraktikanten gescheitert wäre, deren durchschnittlicher Intelligenzquotient wohl ungefähr auf der Höhe dessen eines Fußball-Tisch-Kickers lag, und b) jene Dame berüchtigt dafür war, mit spitzen Schreien Alarmmeldungen abzugeben wie "Ich kann nicht speichern!"

Nach dem dritten Mal etwa wusste der IT-Zuständige dann, daß "Ich kann nicht speichern!" in Wahrheit meinte "Ich kann nicht drucken!", was nicht immer daran lag, daß der Drucker ausgeschaltet war. Sondern nicht selten einfach nur am schlechten IT-Karma der Dame.

Ich meine... was will man von einem Menschen erwarten, der eine TIFF-Datei in Microsoft Word öffnet - was allein ein mittleres Wunder ist, für jemanden, der nicht mal weiß, daß es einen Dateitypen-Filter im Datei-Öffnen-Dialog gibt, geschweige denn wie man den umgeht, man muß ja eine TIFF-Datei erstmal in Word geöffnet bekommen...

Was also will man von einem Menschen erwarten, der eine TIFF-Datei in Word öffnet, daraufhin - verständlich - nur seitenweise Steuerzeichen sieht, und dann mit inbrünstiger Überzeugung auf den dezenten Hinweis, das ginge nicht, das könne auch gar nicht funktionieren, antwortet: "Das mache ich immer so!"

Nein. Bestimmt nicht...


***) Es wurde im Verlag weithin bedauert, daß Geschäftsführerinhaber samt Lebensgefährtin nicht bei dem Stromausfall im Fahrstuhl steckengeblieben waren. Es wären nämlich ausreichend Freiwillige vorhanden gewesen, so lange alle übrigen Benutzer und Besucher des Bürogebäudes (das eh zur Hälfte leer stand) abzulenken und auf die Treppe umzuleiten, bis beide zu einem dezenten geruchsfreien Gerippe verdorrt gewesen wären... ("Ruft da nicht einer?" - "Da ruft keiner." - "Bist Du sicher? Da ruft doch einer." - "DA.RUFT.NIEMAND. Hast Du verstanden? NIEMAND.")
 
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