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CandleJack

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Hallo Zusammen,

ich würde mir gerne mein erstes ordentliches Stativ gönnen.
Darauf kommt entweder die D7000 oder die D500 mit momentan dem größten Objektiv AFS 70-300. Größere / schwerere sind in Planung nur noch nicht fix

Habe noch so gar keinen Plan, jedoch ein Video im INet angeschaut wo mir das
Manfrotto-MT055CXPRO4 ins Auge stach.
Nicht zu teuer und Carbon.
Als Kopf dann nen Manfrotto 498RC2.

Da das ja wahrscheinlich altbacken ist, gibt es wahrscheinlich schon was besseres.
Sonst würde mein Preislimit mit Kopf so bei 500 Euro liegen. Wenn wirklich was dafür spricht vielleicht auch 700 Euro aber das müsste dann schon Gründe haben.
Marke bin ich nicht festgelegt.

Fotografieren würde ich gerne Langzeitbelichtung, Astrofotografie, evtl auch Timelapse.
Würde das dann wohl auch als Reisestativ nutzen, da ich kein Profi Fotograf bin und mir nicht noch eins kaufen möchte, da ich das ja nur für mich nutze und kein Geld damit verdiene. (Teuers Hobby also :D )

Bin mal gespannt auf euer Vorschläge und danke euch schon mal!

Grüße,

Stefan
 
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Sodele,

sorry erst mal für meine längere Abwesenheit. Aber ich hatte momentan ein paar andere Baustellen.
Also nach einiger Recherche und meinem persönlichen Eindruck werde ich dann wohl doch Richtung Gitzo gehen.
Das 2545T finde ich echt gut und ich denke es ist ein schöner Kompromiss zwischen Reise und Fix.
Vielleicht habe ich ja mal Glück und das gute Stück gibt es wieder im Angebot.

Wenn ich gekauft habe, werde ich berichten.

Vielen Dank bis hierher!

Ich hatte mir obiges Stativ damals auch zu dem Angebotspreis gekauft und habe es wieder zurück geschickt. Das Stativ war super, nur die Gitzo Kugelköpfe finde ich nicht so gut. Sie sind nun zwar endlich Arca kompatibel, allerdings störte mich der leichte Stick-Slip Effekt der Kugel. Die Markins laufen da einfach besser. Es war mir mit dem Gitzo-Kopf nicht möglich genaue kleine Korrekturen der Ausrichtung durchzuführen.

Grüße
Bernd
 
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Gitzo ist - so man es sich leisten kann und will - eine sichere Bank. Steht felsenfest.

Kompromiss ist selten schön. Ein Reisestativ ist ein Reisestativ: leicht und klein. Ein stationäres Stativ ist massiv und steht unerschütterlich. Das sind es einfach zwei verschiedene Stative.

Schon klar, jedoch kann ich diese halt gut auf Reisen benutzen aber auch mal im Garten oder auf dem Balkon für z.B Astrogeschichten. ich denke das sollte ausreichen. Meine schwerste Kamera ist momentan die D500 und ein 70-300er.
 
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kleiner Tip aktuell gibt es bei amazon und auch wohl beim media markt das Rollei Rock Solid Alpha für 318,-


an sich für 70-300 völlig überdimensioniert, aber wenn Du eventuell mal planst ein 150-600 zu nutzen, macht es wieder viel sinn.


DAS ist ein richtiges Stativ !! das feisol CT-3442 ist aber auch ein ganz gutes, nur halt andere (leichtere) Liga, nutze ich noch als reisestativ.
 
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Was ich meinte:
Viele Mitglieder hier und auch ich haben ein Gitzo Stativ aus der 3-er Serie, welches schon noch einmal deutlich solider ist. Wenn man da noch eine Mittelsäule einbaut hat man ein Traumstativ, das alle Möglichkeiten bietet und mit dem ich auf den Lofoten bei starkem Wind trotzdem noch unverwackelte Polarlichtbilder hingekommen habe.
Aber Wandern will man damit nicht und es geht nur in den allergrößten Koffer, der dann auch schon 1/4 voll ist. Ein Autofahrer-Stativ.

Weil ich leicht reisen will und/oder laufen oder wandern wollte habe ich das Gitzo GK1580TQR5 gekauft.
Dafür ist es genial! Ich würde sagen gefühlt ist es stabiler als so ein Manfrotto 055er, das ein Mehrfaches größer und schwerer ist.
Aber natürlich nichts für Polarlicht, Sport, lange Auszüge, usw.

Ich könnte nicht beide Anforderungen mit einem Stativ abdecken.
Frag mich bitte nicht welches ich behalten würde wenn ich mich für eines entscheiden müsste....
 
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Ende Oktober ist in Lünen GDT Festival und Rollei und diverse andere Händler stellen aus. Von Dir aus nicht weit, hinfahren, anfassen, ausprobieren und entscheiden.
zB Manfrotto / Gitzo werden auch da sein und i.d.R. bekommt man Messepreise.

Calumet ist mit seinen Hausmodellen meist auch vor Ort.
 
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Nebenbei kannst Du auch Deine Kamera kostenlos reinigen lassen und den einen oder anderen Menschen hier aus der Runde treffen (Absprache vorausgesetzt ;-) )
 
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Lieber etwas mehr Geld für ein wirklich gutes Stativ ausgeben. Du hast es eine sehr lange Zeit (fast Fotolebenslang). Bei Kameras sieht das schon anders aus, die wechselt man öfters, das Stativ aber nicht. Daher ist es schon eine sehr wichtige Investition in die Zukunft und da sollte man nicht sparen.
 
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Lieber etwas mehr Geld für ein wirklich gutes Stativ ausgeben. Du hast es eine sehr lange Zeit (fast Fotolebenslang). Bei Kameras sieht das schon anders aus, die wechselt man öfters, das Stativ aber nicht. Daher ist es schon eine sehr wichtige Investition in die Zukunft und da sollte man nicht sparen.

Im Prinzip richtig, aber man (ich) braucht mehrere Stative :

Ein schweres für den Kofferraum - wenn man absolute Standfestigkeit braucht : Gaaanz lange Tüte, wenig Licht, oder größeres Format (z.B.)

ein leichtes zum Spaziergang

ein kleines für das Fluggepäck

ein Einbein

einen Bohnensack

einige Klemmen

Kabelbinder

...
 
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Im Prinzip richtig, aber man (ich) braucht mehrere Stative :

Ein schweres für den Kofferraum - wenn man absolute Standfestigkeit braucht : Gaaanz lange Tüte, wenig Licht, oder größeres Format (z.B.)

ein leichtes zum Spaziergang

ein kleines für das Fluggepäck

ein Einbein

einen Bohnensack

einige Klemmen

Kabelbinder

...
Da bin ich bei Dir, dass eine Stativ für wirklich alles gibt es meiner Meinung nach nicht.
 
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Ich finde das Novoflex Triopod sehr interessant (gibt es bald auch eine neue Pro-Serie). Die Stativbasis kann verschieden verwendet werden: Beine mit langen Segmenten, mit kurzen Segmenten, sehr kurze Beine für Makro oder als Ministativ (was eine DSLR problemlos hält). Ich habe mir hier das Triopod A2830 (3 Segment Beine) gekauft und die Ministativbeine waren dabei. Ich war damit auch schon unterwegs wandern (Stativ am Rucksack). Die Stabilität ist top (gibt auch einige Tests zum Triopod). Das Packmass beim 3 Segmenter ist nicht klein, passt aber in den Reisekoffer. Vorteil beim Novoflex ist, das die Basis sehr schmal ist und dadurch der Durchmesser schön klein. Mit den 2840 Beinen verkürzt sich das ganze noch weiter. Ich werde mein 2830 auf die nächste Flugreise so mitnehmen. Sollte ich es störend finden, werde ich mir nachträglich 2840, 2844 oder gar 2853 Beine dazu kaufen.
Dazu den Kugelkopf FLM CB 43 FT, welcher gerade sehr günstig erhältlich war. Oben drauf eine günstige Panoramaplatte von Sirui mit Arca-Swiss Klemme. Fertig. Alles in allem hat mich das Novoflex Triopod A2830, der KuKo FLM CB 43 FT und die Sirui Panoramaplatte PA-20 knapp 500 Euro gekostet. Nicht wenig, aber wenn man die normalen Verkaufspreise anschaut, ein guter Preis und das ganze steht sehr stabil.
 
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Hallo zusammen,

bin auch neu hier.:)

Alles was ich hier lesse ist zwar richtig, aber muss es den sein für ein Stativ 500€ auszugeben.

Schlieslich ist das wichtigste doch, der Fotograf, das Objektiv und die Kamera.

bin auch auf der Suche nach einem Stativ und denke über 100-200 € nach.
Was denkt ihr kann man da was finden in dem Preisbereich.


Danke

Waldeamr
 
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bin auch auf der Suche nach einem Stativ und denke über 100-200 € nach.
Was denkt ihr kann man da was finden in dem Preisbereich.


Danke

Waldeamr

moin Waldemar
nein du musst nicht über 500€ für ein Stativ ausgeben aber man kann.
Es kommt darauf an was(Kamera- Objektivkombi) du auf das Stativ packen möchtest,
soll es aus Alu oder Carbon sein ? (Gewicht).
Denke so ab 200€ solltest du schon einplanen und ca. 100€ für den Stativkopf, denn ein Stativ kauft man nicht alle drei Nase neu sondern für zig Jahre.
Alternativ wäre, das du nach einem gebrauchten Stativ Ausschau hältst.
 
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Ich habe vor ein paar Tagen wieder ein sehr gutes Linhof inclusive Linhofkopf für 20 CHF auf dem Flohmarkt gekauft. Gleiches würde heute bei Linhof ca 400 - 500 EUR kosten.
 
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Ich nutze ein FEISOL CT-3342 mit Arca Swiss P0. Das Stativ habe ich bei Feisol Österreich bestellt. Die nicht "Rapid" Version für 299,00*€, den Kopf über Ebay für 200 €. Die Kombi wiegt knapp über 1,5 Kg. Das Stativ ist ausgefahren 142 cm hoch. Mir war das Packmaß (59cm) egal und ich hatte noch keine Probleme damit. Auf den Touren hängt es am Rucksack und auf Reisen passt es immer noch in den Koffer. Mir war es lieber weniger Segmente, dickere Beine und mehr Stabilität.

Gitzo gibts of "günstig" bei den Händlern aus Holland.
 
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Wenn ich das so lese, dann sind die meisten Leute hier auf dem richtigen Weg. Gerade das Stativ ist das wohl am meisten unterschätzte Bauteil in der Fotografie. Ob schwere Prime-lenses oder Langzeitbelichtung, ein gutes Stativ ist mehr als die halbe Miete!
Ob es zwingend ein Gitzo sein muss, sei mal dahingestellt, aber es sollte schon einen sehr geringen Vibrationsfaktor haben. Und da geht an Carbon kein Weg vorbei.
Selber habe ich ein Carbon-Stativ mit Halbschale für einen Fluidneiger, dazu eine Nivelliereinheit von Berlebach, um auch nen Kugelkopf oder Gimbal darauf montieren zu können. Durch die Nivelliereinheit hat man quasi ein zweites Stativ für kleines Geld.

Gruß
 
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