Erste Tour mit Z 20 1,8 S

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Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.
Schade, gerade Deine Berichte waren immer sehenswert, eben weil sie von dem sinnlosen Auffüllen von Thementhreads abhoben. Dass die Threads irgendwann nach hinten rutschen, liegt in der Natur der Sache. Die aktiven Mitglieder haben sie wahrgenommen und entweder kommentiert, geliked oder ignoriert. Weitere Aufmerksamkeit könnte es nur von neuen Forenmitliedern geben. Die kommen aber nicht so zahlreich dazu, dass ein Erzählthread immer weiterlebt. Ob die Reaktionen dann anders wären… vermutlich nur zahlreicher.

Wie gläsern man wird, wenn man sich in einem Forum tummelt, weiß ich nicht. Eigentlich habe ich ja eine ausgewachsene Datenparanoia, aber das Schreiben hier, habe ich für mich als harmlos eingeordnet. Allerdings werde ich auch nicht sehr persönlich. Bei Dir habe ich eine ungefähre Vorstellung davon, wo Du wohnst, dass Du nicht nur fotografierst, sondern auch DDR Kameratechnik sammelst und eine Tochter hast. Das hielte ich für unbedenklich. Mag sein, dass da jemand anderes noch mehr entschlüsseln kann. Aber mit welchem Aufwand und warum?
 
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Mich befriedigt das nicht mehr. Man erzählt, schreibt und zeigt.
Leider ist das heutzutage so man zeigt nur noch. Es gibt keine Bildbesprechung mehr, keine Diskussion, ganz selten mal ein
bisschen Kritik oder besser gesagt ein Hinweis.
Diskutiert wird nur noch über Technik und was man da in Zukunft erwartet. Wir reden nicht mehr über die Person hinter der Kamera
sondern nur über das Können der Kamera.
 
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Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Leider ist es aber auch so, dass etliche Leute selbst bei sachlicher Bildkritik recht schnell recht scharf und ausfallend werden, so dass man sich irgendwann überlegt, ob man was zu einem nicht so ganz gelungenen Bild sagt oder einfach ohne jede Reaktion weiterscrollt. Hier und da klappt es ja ganz gut, wenn der Bildautor sich darauf einlässt und die Bildkritik von sachlichem Ton geprägt ist, so wie unlängst im "Street"-Thread. Das fand ich schön.
 
Ich glaube nicht, dass die heutige Zeit dafür verantwortlich ist, sondern in diesem Fall mehr die Plattform, in der kommuniziert wird. Ich meine damit nicht speziell dieses Forum, sondern das betrifft fast alle Fotoforen.
Es sind einfach zu viele Beiträge und oft reicht die Zeit oder auch die Lust nicht, um auf Alles eine eigentlich gebührende Antwort oder Diskussion zu liefern. Der Like-Klick macht es da auch noch umso leichter. Gefällt - Klick - nächstes Bild oder Thread. So läuft es in Foren halt meist. Mehr Anspruch darf man nicht erwarten und wer es doch tut ist selber schuld und wird meist enttäuscht.

Die Technik-Diskussion fällt da auch meist leichter, hier wird angelesenes oder angeschautes (YouTube) (Halb)Wissen oft einfach weitergeleitet ohne es in der eigenen Praxis probiert zu haben. Wiesner, Krolop/Gerst oder int. FotoPunk Aussagen werden als eigenes Wissen weitergegeben. Wenn die das sagen, wird es wohl stimmen.....

Bei einer Bildbesprechung bestehen viel größere Gefahren. Erstens muss ich versuchen eine eigene Meinung zu finden und dann auch noch so formulieren, dass sich der einstellende Fotograf nicht auf die Füße getreten fühlt, dann kommt noch die Meinung von B, C und D dazu und schon ist die verbale Keilerei vorprogrammiert. Leichter ist da der Daumen-Klick oder auch der Ignorieren-Weiter-Klick, wenn es nicht gefällt.

Ich habe jetzt einige Zeit nicht mehr fotografiert und mich auch mit dem Thema wenig beschäftigt. Vorgestern war ich bei einem Freund nach längerer Zeit zu Besuch, mit diesem war ich auch schon gemeinsam auf einigen Fototouren im In- und Ausland unterwegs. Wir habe das Hobby Fotografie sehr stark gemeinsam durchlebt. Aber auch er hat sich sehr aus diesem Hobby zurückgezogen bzw. nicht mehr stark nach außen kommuniziert. Doch ich konnte sehr erfreut feststellen, dass er in seiner - sehr großen Wohnung - alle Fotografien (meist Fremdwerke) abgehangen und durch seine eigenen ersetzt hat. Ich war begeistert! Besonders ein Foto hat mich wirklich umgehauen. Es war eine Doppelbelichtung des Kölner Stadtbildes und er hat es geschafft ein kleines Meisterwerk zu schaffen. Wir haben bestimmt eine dreiviertel Stunde über dieses Foto gesprochen. Entstehung, Gedanken dazu, Entwicklung, Farben und auch die Position in seinem Heim. Das hat Spaß gemacht, war real, war inspirierend und zielfördernd, hat mich und ihn zum nachdenken gebracht. Es ging um ein Bild und mit diesem hat er sein Jahreswerk vollbracht - mehr braucht es nicht. Ich wäre froh gewesen, wenn ich ein solches Bild in 2022 hinbekommen hätte. Ihm habe ich es von Herzen gegönnt und es war wirklich schön es mit ihm bei einer Tasse Kaffee in realer Umgebung von Angesicht zu Angesicht zu besprechen.

In einem Forum darf man das nicht erwarten, man wird zwangsläufig enttäuscht. Ein Forum ist einfach zu anonym und unpersönlich und wenn es dann doch persönlich wird, wird es oftmals unschön.

Zum Thema dieses Threads empfinde ich es als sehr schade, dass ich die Fotos jetzt nicht mehr sehen kann. Fotos von @svantevit habe ich mir immer gern angesehen und besonders seinen (deinen) Umgang mit dem 20er hätte mich - auch weil ich ein Fan von diesem Objektiv bin - sehr interessiert.
 
5 Kommentare
G
Gianty kommentierte
Die ständige Ermahnung dass es sich um einen reinen Bilderthread handelt erstickt einen Austausch zum Foto.

Wobei es mir persönlich reicht, tolle Fotos zu sehen. Ich freue mich riesig über schöne Vogel- und Landschaftsbilder sowie Bilder die in freier Natur von Tieren gemacht werden. Die Technik oder Entstehungsgeschichte dazu interessiert mich eher nicht.

Einem Foto sieht man sofort an ob die Person hinter der Kamera Spaß hatte. Darum geht es.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Gerade die Kommentierfunktion sollte aber doch einen geordneten Austausch ermöglichen: Im Hauptbeitrag steht das Bild, und wer was dazu sagen will, schreibt es (nur!) in den Kommentarstrang.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Aber in dem Moment, in dem Du etwas zitieren willst, entsteht automatisch ein neuer Beitrag. @AnjaC das ist leider tatsächlich unglücklich.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
@hooky69 "Ein Forum ist einfach zu anonym und unpersönlich und wenn es dann doch persönlich wird, wird es oftmals unschön." - Dem möchte ich (bedingt) wiedersprechen. Natürlich sind Foren erst mal anonym, vor allem auch durch Pseudonyme getrieben, aber mit der Zeit finden sich ja doch gewisse "Regulars" immer wieder zusammen, die sich ggf. auch über Stammtische oder andere Treffen persönlich kennen oder mal per PN Austausche pflegen und so ein bisschen was voneinander wissen. Es liegt ja auch ein Stück weit an jedem Einzelnen, ob so ein Forum mit Tradition eine anonyme Sache bleibt, in der man "eine Nummer ist", oder ob sich da doch mehr entwickelt und Personen auch virtuell als solche fassbar sind. Dass es bisweilen "unschön" wird, liegt meist daran, dass ein alter eherner Grundsatz des Usenets nicht oder nicht hinreichend beachtet wird: "Beleidige niemanden vorsätzlich, aber fühle Dich auch nicht selbst vorschnell beleidigt!". Leider spielen manche in Foren dann doch immer wieder das kleine Mimöschen, das sich sofort persönlich angegriffen fühlt und aufjault, anstatt mal "Wie meinste'n des jetzt genau?" rückfragen. Damit ließe sich manche vielleicht schriftlich etwas missglückte Formulierung leicht abmoderieren.
 
Wölkchen
Wölkchen kommentierte
Schade, auch wenn ich einige deiner textuellen Beiträge nicht verstanden habe, da du sehr vage von Dingen die dich stören redest und ich vermutlich auch nicht allem zustimmen würde, aber deine Bilder habe ich immer sehr genossen.
 
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Da ich erst kürzlich ebenfalls eine 20mm 1.8 Festbrennweite angeschafft habe, dachte ich mir: Jetzt schaue ich mal in den Thread von Svantevit rein, um Anregungen für das eigene Fotografieren mit diesem Objektiv zu bekommen.
Und was muss ich sehen: alle Fotos wurden vom TE gelöscht.
Das finde ich sehr schade.

Gruß
Hans
 
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Hallo Svantevit,
ich finde es wirklich schade, dass Du Deine Bilder gelöscht hast. Es waren für mich kleine Highlights, weil man gespürt hat, dass Du Dich selbst mit kleinen Details, kleinen Gegenständen, an denen die meisten achtlos vorbei gehen würden, sowohl emotional als auch bildgestalterisch und fototechnisch intensiv auseinandersetzt. So etwas findet man heutzutage nicht mehr sehr oft.

Das Problem der Schnelllebigkeit, des viel zu raschen Interessen- und Fokuswechsels haben wir alle. Es ist ganz einfach ein Merkmal unserer Gesellschaft und den Prioritäten der „modernen“, informationsüberfluteten Zeit. Ich vermute, dass gerade nicht mehr ganz junge Menschen aus den neuen Bundesländern, die viel ihrer Lebenszeit noch in einem anderen Lebensrythmus verbracht haben, damit besonders Probleme haben. Das ist jetzt überhaupt nicht wertend gemeint, aber ich spüre das oft, wenn ich mit diesen spreche oder wenn ich, was leider viel zu selten der Fall ist, zu Besuch in den neuen Bundesländern bin. Aber auch die Leute in den „alten“ Bundesländern haben damit Probleme.

Aber das Thema ist ja nicht nur eines zwischen West und Ost, bzw. eines zwischen historisch unterschiedlich gewachsenen Gesellschaftsstrukturen, sondern auch ein Thema zwischen den Generationen. Die jüngere Generation ist viel mehr auf einen ständigen Reizwechsel angewiesen, als die ältere. Man merkt dies schon an den ungleich „schnelleren“ Filmschnitten zwischen aktuellen und älteren Filmen, um nur ein Beispiel zu nennen. Kontemplation und die Fähigkeit zum Fokus auf Details und Nuancen gehen dabei leider verloren.

Im Fotobereich kommt eines hinzu und da spreche ich ja keine Neuigkeit an: Die pure Bildüberflutung durch die digitale Fotografie. Bei allen Vorteilen, die diese mit sich bringt, wertet sie auch irgendwie durch die schiere Masse das einzelne Bild bezüglich des Eindrucks auf den Betrachter ab. Und nicht nur das. Wenn man früher bei 24 Aufnahmen pro Filmrolle und entsprechenden Preisen für Film und Entwicklung gezwungen war, sich intensiv mit der Bildgestaltung und der Fototechnik auseinanderzusetzen, kann man das heute oft durch die pure Redundanz der Bildmenge pro Motiv kompensieren. Das ist wie mit dem Unterschied zwischen der Gestaltung eines klassischen Briefes mit einer E-Mail. Ich nehme mich da selbst gar nicht aus.

Man wird die Welt nicht zurückdrehen können, auch wenn man sich dies, gerade als älterer Mensch (ich gehe ja auch schon auf die 70 zu) manchmal gerne wünschen würde. Ich versuche es da mit den Stoikern zu halten: Auf das Einfluss nehmen auf das man Einfluss nehmen kann und das als gegeben zu akzeptieren, das man nicht ändern kann.

Ich bin etwas traurig, dass ich Deine kleinen Kunstwerke nicht mehr bewundern darf. Auch wenn die digitale Zeit eine Menge an wechselnden Reizen bringt, finden sich auch in diesem Forum immer wieder bei der Menge an Bildern von vielen unterschiedlichen Fotografen viele kleine und große Meisterwerke. Und Deine Bilder gehörten für mich dazu.

Vielleicht möchtest Du künftig uns alle wieder daran teilhaben lassen, ich würde es sehr begrüßen.

In diesem Sinne
Gruß
Wilfried
 
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Für mich ist das aber ok.
Mir ist das alles zu wenig.
Versuchte oft zu ummalen. Geschichten zu erzählen mit Witz und auch spitze Botschaften von mir zu geben.
Man wird ausgebremst. Nicht verstanden oder ignoriert.
Wer so wichtig ist, und so wichtige, bedeutsame Botschaften mitzuteilen hat, für den ist hier natürlich nicht der richtige Ort.

Der muss dahin wo zehntausende von Followern jubeln, und Jahre alte Postings immer noch gefeiert werden.
 
1 Kommentar
T
Tom.S kommentierte
Der muss dahin wo zehntausende von Followern jubeln, und Jahre alte Postings immer noch gefeiert werden.

So wie ich es verstanden habe, geht es nicht um zehntausende die jubeln sondern um zehn die sich wirklich auf die Inhalte einlassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finde es richtig und wichtig dass Deine Entscheidung zu dieser Diskussion geführt hat. Der eine oder andere, auch ich, wird hoffentlich darüber nachdenken und für sich entscheiden was er daraus macht.

Viele Dinge sind angesprochen die auch mich schon länger beschäftigen. Die meisten von uns sind vom Mainstream stark beeinflusst und laufen einfach mit. Auch mir geht es so, es ist eben einfacher ein Bild in "zeigt her eure.........." einzustellen als dieses als Einzelbild einzustellen, eine Diskussion darüber entstehen zu lassen aber im Gegenzug kaum Resonanz zu erhalten. Ja, in der großen weiten Welt des Internets ist vieles recht anonym. Meistens ist es gut so, manchmal ist es hinderlich. Eine Wahrheit der heutigen Zeit ist aber auch dass wir Menschen, zumindest sehr viele mit steigender Tendenz wie ich finde, nicht mehr diskussionsfähig sind und es auch nicht mehr sein wollen, und auch die Toleranzschwelle gegenüber denen die anders denken und andere Ideen haben immer weiter sinkt. Dies zeigt sich in praktisch allen Bereichen des täglichen Lebens und erst recht in der Anonymität des Internets. In der Konsequenz gehen immer mehr Menschen den Weg des geringsten Widerstands, es wird alles immer oberflächlicher, immer schwarz/weißer.

Die Bereitschaft zur Diskussion bedeutet in der Konsequenz bereit zu sein sich mit Argumenten zu beschäftigen die man nicht hören möchte, die einem unangenehm sein können, man muss sich eine eigene Argumentation bereitlegen. Viele möchten dies aber nicht. Viele möchten ihr Tun bestätigt wissen, möchten gelikt werden oder sich einfach nur selbst beweihräuchern.

Als ich noch im Fotoclub aktiv war, war es üblich Bildbesprechungen zu machen, sich über neu angeschaffte Technik zu unterhalten, zusammen loszuziehen, um diese zu testen oder um einfach nur um Spaß zu haben. Inzwischen gibt es diesen Fotoclub nur noch auf dem Papier, die Alten sind entweder verstorben oder aber können nicht mehr so wie sie wollen und sind zufrieden, wenn sie in Gesellschaft ihr „Viertele“ (schwäbischer Begriff für ein viertel Liter Wein) trinken können. Nachwuchs kommt keiner nach und falls doch mal einer erscheint ist dieser auch schon älter 50! oder er fühlt sich bei den „alten Säcken“ nicht wirklich wohl.

Warum können auch aus einem Fotoforum heraus nicht Fototreffen stattfinden? Werden die wenigen die gelegentlich mal angeboten werden auch genutzt und besucht? Was resultiert daraus? Nicht jeder hat ein Problem damit, wenn er etwas mehr von sich Preis gibt. Fotografieren ist nichts schlimmes, man muss sich damit nicht verstecken. Man muss sich nur mit anderen, anfangs fremden Menschen auseinandersetzen. Die aller meisten von uns werden ein ganz normales und unspektakuläres Leben leben. Da wird es nicht viel geben, was nicht ohnehin jeder schon kennt und selbst erlebt hat.

Wie auch immer jeder einzelne über dieses und andere Foren denken mag, ich mag es und bin gerne dabei. Ich finde es immer schade wenn Mitglieder die sich in irgend einer Form einbringen, frustriert aufgeben. Klar, vieles kann anders gemacht werden. Ob es dann besser ist ? Ich weiß es nicht, man müsste es ausprobieren. Ideen hätte ich einige. Aber für die benötigt es Ressourcen, Leute die es administrieren und/oder organisieren.
 
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3 Kommentare
Furby
Furby kommentierte
Das hast Du hervorragend beschrieben, leider ist das so und dem ist nichts hinzuzufügen! Leider kommt offensichtlich nichts mehr von svantevit :cry:
 
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Wuxi
Wuxi kommentierte
Wenn man sich zu viel vom Forum (Club, Social Media,...) erwartet hat wird man enttäuscht.
Man muss eben Realist sein.
Die Zahl der hier wirklich aktiven Teilnehmer (wie z.B. @dembi64 , @Furby oder auch ich) darf man nicht überschätzen. Dazu kommen sicher noch 2-3 mal so viele stille und gelegentliche Teilnehmer. Das ist so wie ein Foto-Club.

Ich finde das gar nicht so schlecht sonst wäre ich nicht schon so lange hier. (Und ich bin sonst privat digital fast nirgends aktiv.)

Wenn man richtig viel Reichweite will muss man viel mehr tun.
Stefan @shovelhead hat da mal drüber geschrieben glaube ich. Dann ist Instagram Pflicht und vielleicht auch Facebook. Und da muss man jeden 2. Tag liefern und zwar erstklassig. Sonst kriegt man auch keine Gefolgschaft. Netzwerke knüpfen, anderen Folgen, reposten und gerepostet werden.

Ich weiß es nur aus der Theorie weil unsere Firma denkt wir sollten digital mehr Sichtbarkeit haben (LinkedIn und Co) kriegen wir alle Trainings.

Privat finde ich so einen virtuellen Fotoclub gemütlicher.

Treffen muss man halt selber veranstalten. Können wir im Frühjahr ja mal angehen. @dembi64 und ich hätten es gar nicht so weit...
 
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Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Und wenn Dir und dem @dembi64 Waiblingen nicht zu weit ist, gibt es da einen sehr lebendigen Fotoclub, der in der Pandemie einfach auf "virtuell" umstellte und seit der Entspannung soagr "hybrid" unterwegs ist, was mir, der 2018 dort wegzog, wieder die Teilnahme an den Gruppenabenden ermöglichte. Der Club ist nicht im präsenilen "Viertele"-Stadium (die trinken sowieso eher "a Woiza"...), würde zu Euch vielleicht passen.
 
Nachdem ich die Meinung/Einstellung von @svantevit im Corona-Thread als äußerst queer empfunden habe, war ich recht froh ihn in den Bilderthreads als guten Fotografen kennenzulernen. Dass er hier nicht genug Beachtung empfunden hat, ist bedauerlich. Dass er uns seine Bilder nicht mehr zeigen möchte und gelöscht hat, ist ebenfalls bedauerlich. Gerade seine Bilder mit dem Z 20 mm 1.8 S, um die es hier hauptsächlich ging, haben mir sehr gefallen.

Ansonsten sollten wir unsere Bilderthreads nicht abwerten (lassen). Dort wird teilweise sehr um Sinn und Zweck gerungen, siehe „Street“. Dass es dabei auch Ignoranten gibt, muss man in einem so großen Forum verschmerzen (auch wenn man häufig mal „Klotzkopf“ brüllen möchte).
 
Kommentar
Danke für Eure Meinungen!
Zumindestens freut es mich, Gedanken einiger geweckt zu haben um auch ihre Sichtweisen zu überdenken.
Nur, muß es immer erst dazu kommen wenn man seinen eigenen Standpunkt darstellt und Frust zeigt?
Ja, wir sind eine überschaubare Familie. Ein Tummelplatz mit gleichen Interessen.
Mir fehlt nur das Kleine Etwas. Die Bereicherung statt eingeschliffener Trott der kurzen bildlichen Darstellung.
Irgendwann ist man satt. Nimmt es nicht mehr wahr. Verliert die Lust und sucht nach Würze und Beilagen.
Wird es mal spannend und lustig, bremst man mit Offtopic aus. Obwohl es keinen Grund gibt und niemand sich daran stößt.
Mit dem Verweis, doch bitte einen extra Thread zu öffnen, verliert sich die Sache und der Faden. Bilder sind Bilder und Schrift ist Schrift.
Ich sehe da kein Problem etwas zu lesen und zum nächsten Bildbeitrag weiterzuscrollen.
Meine Arthrose und Gicht in den Fingern hat sich bis jetzt noch nicht gemeldet.
Doch gerade diese Kommunikation im Verlauf eines Threads macht es doch interessant wenn Richtlinien eingehalten werden.
Oft sehe ich die erhobene Hand als zu streng.
Man erkennt als Admin selbst keine Grenzen mehr und hält sich nur an den Vorgaben die allerdings
einen Fortgang der Kommunikation und Freude begraben.
Es gibt so viele Foren die sich voneinander nicht unterscheiden. Thematik....Bilder. Technik. Diskussionen.
Warum nicht etwas anderes wagen? Sich von anderen abheben. Geschichten zu Bildern. Lebensgefühl mitteilen.
Freude, Fotografieren und auch meinetwegen, Frust. Gehört einfach mit dazu.
Es ist eine Wohltat Reiseberichte zu lesen. Ich sauge sie mir ein und reise und fühle mit.
Es ist spannend hervorragende Wildlife Fotografie zu sehen mit Hintergründen zur Entstehung.
Beispiele gibt es. Doch zu wenig.
Man beobachtet meist 1 2 3 Threads die sich innerhalb einer Woche fortsetzen.
Meist Technik, meist Kontroversen und Auseinandersetzungen. Bis der Zeigefinger kommt oder es eh wieder einschläft.
Ich selbst lasse teilhaben an meinen Ausflügen. Beschreibe was mir durch den Kopf ging. Auch wenn es oft sehr grenzwertig ist und eine andere Thematik betrifft.
Aber so bin ich halt in diesen turbulenten Zeiten.
Nicht blind auf einem Auge und immer wachsam entgegen anderen selbernannten Größen in neuen fremden Positionen.
Wenn man allerdings merkt, die ganze eigene Arbeit und Mühe war umsonst, und es verläuft sich schnell im KellerWirrwar,
dann zieht man sie Reißleine und macht kurzen Prozess. Fort und weg damit.
Macht sich Gedanken warum man nicht erreichen konnte und sucht die Fehler bei sich selbst und reagiert. So ist es nun mal.
Eine Entwicklung mit Lerneffekt um besser zu werden mit Veränderung.

Ich denke, ich stehe nicht ganz allein so da. Einige Wortmeldungen bestätigten meine eigene Einschätzung.
Ideen sind gefragt. @dembi64 hat Andeutungen gemacht und weitere ebenfalls ihre Darstellung zur Ursachenfindung und meinem Problem angesprochen.
Wir unterscheiden uns von FB und den gesamten Kram. Die meisten werden sicher dieses Niveau nicht benötigen. Wenn es nicht beruflich und zu Werbezwecken erforderlich ist.

Warum machen wir nichtmal kleine monatliche Wettbewerbe. Ohne Exif und mit völliger Anonymität.
Abstimmung ohne Einsicht. Am Ende gewinnt der ehrliche unbekannte Gewinner der veröffentlicht wird.
Das bedarf natürlich Adminarbeit. Inwieweit sowas anonym umsetzbar ist, keine Ahnung.
Schon das würde etwas mehr Ansporn bringen und sicher mehr Beteiligung und Vielfalt.
Es gibt bestimmt noch mehr Vorschläge zum Anschubsen in diesem Forum.
 
Kommentar
4 Kommentare
Christian B.
Christian B. kommentierte
Ja. Kann man. Aber es entsteht ein neuer Post. So wie hier #52. Genau, wie ich es gesagt habe. Wenn Du mir sagst, wie man es macht, dass durch Zitieren ein neuer Kommentar und kein neues Posting entsteht, bin ich Dir aber sehr dankbar. Natürlich automatisch, nicht händisch.
 
Wölkchen
Wölkchen kommentierte
Wenn Du mir sagst, wie man es macht, dass durch Zitieren ein neuer Kommentar und kein neues Posting entsteht, bin ich Dir aber sehr dankbar
@Christian B. Deinen Satz habe ich markiert >kopiert und anschließend in die Kommentarspalte unter
Zitat eingefügt.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Also nicht automatisch durch klicken auf „Zitieren“, sondern händisch.
 
AnjaC
AnjaC kommentierte
Ja, es geht leider nur händisch. Die Kommentarfunktion ist ein Plugin eines Programmierers, keine Standardfunktion der Forensoftware.
 
ich finde es richtig und wichtig dass Deine Entscheidung zu dieser Diskussion geführt hat. Der eine oder andere, auch ich, wird hoffentlich darüber nachdenken und für sich entscheiden was er daraus macht.

Viele Dinge sind angesprochen die auch mich schon länger beschäftigen. Die meisten von uns sind vom Mainstream stark beeinflusst und laufen

Als ich noch im Fotoclub aktiv war, war es üblich Bildbesprechungen zu machen, sich über neu angeschaffte Technik zu unterhalten, zusammen loszuziehen, um diese zu testen oder um einfach nur um Spaß zu haben. Inzwischen gibt es diesen Fotoclub nur noch auf dem Papier, die Alten sind entweder verstorben oder aber können nicht mehr so wie sie wollen und sind zufrieden, wenn sie in Gesellschaft ihr „Viertele“ (schwäbischer Begriff für ein viertel Liter Wein) trinken können. Nachwuchs kommt keiner nach und falls doch mal einer erscheint ist dieser auch schon älter 50! oder er fühlt sich bei den „alten Säcken“ nicht wirklich wohl.
Ich bin Vereinsmitglied eines sehr lebendigen Clubs im Raum Ludwigsburg. Außerhalb der Schulferien treffen wir uns wöchentlich. Bei Fragen kann ich dir eine PN schicken. Viel schreibende Fotografen im Netz haben m. M. nach ein deutlich ausgeprägteres Ego als der Großteil unserer Mitglieder.
Zu diesem Thema sage ich nur, es ist ein Fotoforum und das kann niemals die Realität ersetzen. Ich nehme es nicht so wichtig, wie ich mich selbst auch nicht so wichtig nehme.
 
Kommentar
Nach einem Austausch mit Anja, die mir in einigen Dingen die Augen öffnete, ist nun der aktuelle Stand sichtbar.
Vielleicht kann man zu einem späteren Zeitpunkt Überflüssiges und Bezugsfremdes hier löschen
nachdem die Problematik besprochen wurde und der Thread wieder einen fortlaufenden Faden zum Thema 20er hat.
Danke Anja für die Rettungsweste!
 
3 Kommentare
Stefan M.
Stefan M. kommentierte
Das finde ich von Dir jetzt aber großartig. Herzlichen Dank. Und auch an alle, dass ja offenbar auch im virtuellen Raum eine Kommunikation stattfinden kann.
 
Stefan M.
Stefan M. kommentierte
Und als kurze Ergänzung: mit haben die Aufnahmen sehr gefallen, aber mittlerweile möchte ich nicht mehr überall meinen Senf dazugeben… vielleicht wäre es hier passend gewesen. Ich freue mich aber, dass ich die gerade eben noch einmal betrachten durfte.
 
zaskar
zaskar kommentierte
Sehr schön! IMHO ein Zeichen von persönlicher Stärke, nebenbei gut für uns und vor allem für dich selbst ... (y)
 
Schön, dass die Fotos wieder sichtbar sind!

Und ich habe schon eine Anregung für mein eigenes Fotografieren erhalten:
Wenn man auf dem Waldboden liegende, verrottete Baumstämme fotografiert, gewinnt das Foto an Qualität, wenn man ein Blatt auf einen der Stämme drauflegt und es als Blickfang scharfstellt.

Gruß
Hans
 
1 Kommentar
1
1bildermacher1 kommentierte
etwas zweideutig ......
 
Z20 / f 1,8
full







Z20 / f 6,7
full


Begeistert bin ich ebenfalls vom Cholorchecker.
Nach anlegen von Farbprofilen entsprechend verwendetem Objektiv und Kamera
sowie kalibriertem Monitor kommen die Farben genauso wie ich sie gesehen habe.
 
5 Kommentare
Wuxi
Wuxi kommentierte
Was ist das denn?
 
svantevit
svantevit kommentierte
Furby
Furby kommentierte
Eingang in einen Bergwerksschacht
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Zum Fürchten!
 
1
1bildermacher1 kommentierte
Solche Stellen gibt man nicht preis ......
 
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