Erfahrungsberichte vom Sigma 150mm/F2,8 EX DG APO IF MAKRO

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Mister Smith

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Hallo zusammen !

Ich habe zu dem Sigma 150mm auch eine Frage. Die meisten Makros kann man bis zu f/32 abblenden um eine ausreichende Schäfrentiefe zu bekommen, was ich aber sehe, daß der 150mm Makro von Sigma nur bis f/22 abblendbar ist.

Ich finde es etwas wenig, oder?

Bekomme ich mit diesem Tele-Makro nicht die gleiche Schärfentiefe z. B. bei einem 1:1 Ausschnitt wie mit einem der bis zu f/32 abblendbar ist???

Wer hat Erfahrungen zu dieser Linse und kann es posten? negative wie positive

Gruß
Matthias
 
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Wenn du kleiner als 22 abblenden willst weisst du nicht was optische Beugung ist. Das 150 er ist eine DER Perlen im Sigma Angebot.

P.S. ich hab das 105er VR Nikon
 
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Naja Makro Objektive sind gerechnet für gute leisung bei kleinen blenden. und im falle des falles hätte ich für ein makro lieber ein wenig beugungsunschärfe, als zu wenig tiefenschärfe :/

Naja, F22 langt doch, für alles speziellere wird eh balgen und TS objektiv sinnvoller sein, als nochmehr abblenden.
 
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Es gibt einige Tests die zeigen, dass auch bei Makro-Objektiven schon bei Blende 16 die Auflösung merklich schlechter wird. Mit 32 wird man sich keinen Gefallen tun.
Abgesehen davon ist das 150er Sigma eine Traumlinse. DAS Teil gebe ich sicher nicht mehr her.
Martin
 
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Je tiefer man in den Makro-/Mikrobereich vordringt, desto härter prallt man auf dem Thema Beugungsunschärfe auf. Lupenfotoobjektive - welche so etwa den Bereich von 3:1 bis 20:1 abdecken - lassen sich bei seriösen Herstellern nur bis f/8 abblenden. Die Anfangslichtstärken liegen da meist so im Bereich von f/2.0, damit man noch eine halbwegs scharfe Offenblende hat. Bei Mikroskopobjektiven gibt es dann überhaupt keine Blende mehr und ein Hauch von Schärfentiefe (Dicke eines Fliegenbeines oder so) wird über die Kondensorbeleuchtung erzielt.
 
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und im falle des falles hätte ich für ein makro lieber ein wenig beugungsunschärfe, als zu wenig tiefenschärfe :/

Da kannst Du auch einfach weiter weg gehen und damit den Abbildungsmaßstab verringern, dadurch steigt auch die Schärfentiefe. Wenn Du davon dann wieder einen Ausschnitt nimmst, hast Du ungefähr genauso viele Details am Motiv als wenn Du näher ran gehst, aber zu weit abblendest.

Die Technik bei Makros steckt einfach voller Kompromisse.

Maik
 
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