Epson 2400 oder Canon 9500 ?

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Striker79

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:nixweiss:Hallo Kollegen und Kolleginnen,

ich werde mir noch dieses Jahr einen A3+ Printer anschaffen.

es quält mich, trotz oder gerade wegen des Lesens mehrerer Testberichte die Frage ob es der Canon Pixma 9500 oder Epson 2400 sein soll.

Ich bitte Euch um ein paar Entscheidungshilfen.

Evtl. hinsichtlich

- Qualitätsunterschiede
- Tintenverbrauch
- Druckkosten pro DIN A3 bzw. A4 Seite
- Besondere Features
- etc.

Wäre echt dankbar. Ich muss mich bis Montag entscheiden :-(

GLG von der Nahe

Philipp

PS: Ist der neue Epson R1900 bedeutend schlechter? Kann der schwarz/weiß?
 
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Ich habe mich für den Canon 9500 pro entschieden. Gründe: geringere Tintenkosten (Tipp: tonermonster.de), kein Wechsel der Schwarzpatrone notwenig bei matten Druckmedien (fineArt), besseres Handling, wesentlich wertigere Verarbeitung. Mit der Printqualität (Farbtreue) kämpfe ich allerdings noch, da die mitgelieferten Profile nichts taugen (ebensowenig die von einigen Papierherstellern angebotenen, z. B. die von Ilford) und man nicht umhin kommt, sich individuelle Profile erstellen zu lassen. Z. Zt. bin ich gerade dabei, verschiedene Papiere zu testen, um mir dann für 3 oder 4 Papiere ein Profil erstellen zu lassen. Davon abgesehen ist die Printqualität (Detailschärfe, Tonwertabstufungen) auf semi glossy / pearl Papieren einfach nur überrragend gut, auf fineart papieren dagegen weniger toll (hoffe, dass mit einen passenden Profil noch in den Griff zu bekommen).
 
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Ich weiß nicht ob du es hören möchtest. mein Favorit in dieser Klasse ist der HP B9180. Ich habe ihn selbst noch nicht, wird aber wohl eine meiner nächsten Anschaffungen.

Ebenfalls kein Tintentausch, funktionierende Profile, Closed Loop Kalibrierung und vor allem die dauernde Überprüfung der Düsen und dass er sie Ausmappen kann, falls eine gar nicht mehr will haben mich überzeugt.
Dazu noch ist sein Druckkopf in 4 Köpfe à 2 Farbdruckköpfe aufgeteilt, sodaß auch die Kosten bei einem Ausfall sich im Rahmen halten dürften. Zudem ist er ca. 100€ günstiger als der Epson.

nachteil: kein Papier von der Rolle und deutlich größer als der Epson (fast so groß wie der 3800).

Hab hier diese beiden Tests gefunden
http://www.photo-i.co.uk/Reviews/interactive/HP B9180/page-1.htm
http://www.luminous-landscape.com/reviews/printers/HP-B9180.shtml

Zudem hab ich ihn mir genau bei einem Vorführtag in Stuttgart und bei der Nikon Solution in Köln angesehen.
 
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Hallo Philipp,

Ich bitte Euch um ein paar Entscheidungshilfen.
solche Fragen bringen in aller Regel nicht wirklich die Antworten, die sich die Fragesteller wünschen. So wie Du auch hat wohl niemand vor dem Kauf ausreichend Gelegenheit alle Geräte einem ausführlichen Test zu unterziehen. Statt dessen "verliebt" man sich irgend wann in das eine oder andere Gerät, kauft es und findet hinterher viele Gründe, warum es kein anderes sein konnte. Und so sind dann auch die Antworten.

Lange Zeit habe ich digitale Bilder nur am Monitor angesehen. Das war wirklich ein Fehler. So richtig zur Geltung kommen gute Bilder erst als Ausdruck. Erst da kann man sehen, was in so einer Nikon DSLR wirklich steckt. Deshalb können die Ausdrucke auch gar nicht groß genug sein. A3 Ausdrucke sind eine feine Sache. Du wirst süchtig werden :).

Ich habe mich seinerzeit für den Canon i9950 als A3+ Drucker entschieden, weil der damals schon 8 Einzelfarben hatte und bereits seine kleineren A4 Brüder schon sehr gute Ergebnisse zeigten. Zusammen mit SG-101 Originalpapier und Original-Tinte stellt es für mich eine Kombination dar, bei der ich mir bis auf Weiteres keine Steigerung mehr vorstellen kann. Interessant war auch, dass der Drucker bereits optimal auf das Papier und die Tinte eingestellt war und die Kalibrierung keine Verbesserung mehr brachte. Langzeitstabilität war für mich kein Kriterium, weil die Ausdrucke für mich "Verbrauchsmateial" sind und kein "Archivgut". Andere mögen da anders denken (Hallo Tim :hallo:). Die Epsons schneiden in der Regel dann gut ab, wenn es um SW-Ausdrucke geht. Wirklich was falsch machen kannst Du wohl weder mit Canon noch mit Epson.

Es kann allerdings passieren, dass Du irgend wann mal zwei Ausdrucke nebeneinander legst und Dir überlegst ... "Hm ... so groß wäre also A2 ...!" :D

Ciao
HaPe
 
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Ich hab mir den 9500 Pro auch mal überlegt, der hat ja die tollen Pigment Tinten, sind sicher lichtechter als meine im Pixma 4300. Ausserdem: Ab und zu mal ein A3, warum nicht?

Tja, da ist aber das leidige Thema Tintenkosten. Ich will das Original, keine Nachfülltinte. Beim Pixma 4300 hab ich die im Griff, 1 Franken für 1 A4 Foto kommt etwa hin. Damit kann ich leben.

Zum 9500 Pro hab ich dann 5 Euro für ein A3+ als einen Erfahrungswert gelesen. Tut mir leid, aber das sind rund 2 Euro für ein A4 - das dreifache von meinem Pixma 4300 :eek:

Da druck ich dann lieber noch mla neu aus, wenn's etwas ausgebleicht sein sollte mit der Zeit. Oder lass es bei Fuji auf mattem Fotopapier ausbelichten.

BTW: Die Originaltinte kann man natürlich auch billiger haben, der grosse A2 Drucker von Canon nutzt dieselbe und dessen 130ml Tanks werden zum halben Preis pro ml Tinte verkauft. Aber ich steh nicht auf Schweinerei ;)

@Druckerhersteller: Ich versteh ja, dass ihr bei einem 100 Euro Drucker die Kohle über Tinte reinholen müsst. Aber: Der 9500 Pro ist ein 800 oder 1000 Euro Drucker. Da sollte sowas nicht mehr üblich sein. Aber ihr macht es trotzdem stinkfrech, warum kostet wohl die gleiche Tinte für den 9500Pro viel mehr als für den A2 Drucker? Richtig: Ihr zockt uns ab, sonst nix!

Grüsse,
Sebastian
 
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Hallo,

Ich weiß nicht ob du es hören möchtest. mein Favorit in dieser Klasse ist der HP B9180. Ich habe ihn selbst noch nicht, wird aber wohl eine meiner nächsten Anschaffungen.

bei A3+ komme ich zur gleichen Erkenntnis.

Auch eine Anregung: der Epson 3800, falls Du mehr als nur einige wenige Bilder pro Monat druckst. Ist ein A2 Drucker und kostet erst einmal mehr, hat aber schon fast einen dreiviertelliter Tinte an Bord - alleine das senkt den tatsächlichen Preis schon - und mit jdem A4 Ausdruck sparst Du grob gerechnet ca. 1 Euro pro Ausdruck an Tinte. (Ach ja - bis Ende des Jahres gibt es noch eine Cashback Aktion von Epson in Höhe von 150,- Euro)

Irgendwann wurde das alles aber auch schon mal genauer ausdiskutiert - einfach mal die Suche danach bemühen.

vg, stefan
 
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Hallo,



bei A3+ komme ich zur gleichen Erkenntnis.

Auch eine Anregung: der Epson 3800, falls Du mehr als nur einige wenige Bilder pro Monat druckst. Ist ein A2 Drucker und kostet erst einmal mehr, hat aber schon fast einen dreiviertelliter Tinte an Bord - alleine das senkt den tatsächlichen Preis schon - und mit jdem A4 Ausdruck sparst Du grob gerechnet ca. 1 Euro pro Ausdruck an Tinte. (Ach ja - bis Ende des Jahres gibt es noch eine Cashback Aktion von Epson in Höhe von 150,- Euro)

Hab ich bei Canon auch gemerkt. Der ipf 5000 (A2) kostet rund 3000 Franken mehr als der 9500Pro. Er hat 12x 130ml Tinte drinnen. Der 9500 Pro hat 10x13ml drinnen, d.h. man muss für gleich viel ml pro Farbe 9 Sätze nachkaufen. Eine Patrone kostet rund 15 Franken, 9 Stäze sind 90 Stück! Will heissen: Der hable Aufpreis vom A2 Drucker ist allein die Restausstattung mti Tinte ;)

Mit dem ipf 5000 käme ich wieder auf einen normalen Druckpreis von kanpp 1Euro pro A4 Seite runter. Allerdings: Das Ding ist einen meter breit und wahnsinnig schwer. Sowas kommt mir nicht in die Wohnung (hat asolut einen miesen WAF - ihr wisst schon ;) ), sein Platz wäre dann im Keller in der Dunkelkammer, zusammen mit einem billigen gebrauchten PC, der USB Sticks lesen kann (zum Ausdrucken).

Ich mag aber nicht dauernd in den Keller runter gehn..

Mal sehn, vielleicht schafft es ja mal ein Hersteller, einen A4 Drucker mit Pigmenttinte zu abuen, mit dem man ein durchschnittliches randloses A4 Bild (also gemittelt zwischen hellen Schneebildern und dunklen Dämmerungsbildern) für maximal 1 Euro Tintenkosten (bei Originaltinte) drucken kann. Den würde ich sofort (!) kaufen!

Grüsse,Sebastian
 
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Ich kann mich den Canaon-Rufern nur anschliessen, allerdings ist es bei mir der 9000 und nicht der 9500 geworden, da SW für mich kein Thema ist.
 
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Mal sehn, vielleicht schafft es ja mal ein Hersteller, einen A4 Drucker mit Pigmenttinte zu abuen, mit dem man ein durchschnittliches randloses A4 Bild (also gemittelt zwischen hellen Schneebildern und dunklen Dämmerungsbildern) für maximal 1 Euro Tintenkosten (bei Originaltinte) drucken kann. Den würde ich sofort (!) kaufen!

Grüsse,Sebastian


Gibt es doch schon...den Epson R800.
 
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Gibt es doch schon...den Epson R800.

Ohh, jetzt wird es interessant. Wie ist das denn bei dem mit der Druckqulität? Gutes Gerät - verglichen mit dem Canon ip4300? Ich druck selten Glossy, aber oft Satin oder halb matt. Eignet er sich dafür gut?

Und bleibt er wirklich unter 1 Euro pro A4 Seite? 1 Patrone kostet mich rund 15 Euro, davon hat er 7 (plus den Glossy Optimizer, den ich nur ab un zu brauchen werde). D.h. ein Satz Patronen kostet etwas über 100 Euro, müsste für etwas über 100 Bilder reichen! Mein Canon ip4300 schafft das nicht, aber der Satz Patronen (4 Stück) kostet auch nur rund 40 Euro (wenn ich das beigelegte Fotopapier noch abziehe).

Grüsse,
Sebastian
 
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Zu den Tintenkosten des 9500ers: ich habe für Weihnachtsgeschenke gerade ca. 50 Prints randlos in A3 gemacht (12 x Fineart sw mit Papiereinstellung "Museum Etching", den Rest in Farbe mit Papiereinstellung "Seidenglanz") und dabei ca. einen kompletten Satz Tinte verbraucht. Der Komplettsatz kostet bei Tonermonster ca. 100 Euro, sprich mich hat ein print ca. 2 Euro gekostet.....
 
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Hallo Pulsedriver,

ich habe den Epson Stylus Photo R800 seit rund 10 Monaten. Die Bildqualität bei Farbdrucken auf Pemium Glossy Papier braucht sich vor dem R2400 nicht zu verstecken (sehr schöner Farbverlauf bei sehr guter Schärfe und Kontrast). Auch auf Archival Matte und Matte Paper - Heavyweight druckt er recht ordentlich, solange es sich um Farbdrucke handelt.

SW Prints sind nicht sein Spezialgebiet (Farbabstufungen sind deutlich gröber als bei Farbprints - da hilft leider auch kein QuadTonRIP), da er je nach Papiersorte nur eine Schwarztinte verwendet, also entweder Photo Black oder Matte Black. Desweiteren nimmt er im SW Modus Farbpatronen für die Abstufungen zur Hilfe, was zu einem Blaustich führt. Man kan die Verwendung von Farbpatronen zwar mit der Option "Grayscale" unterbinden, danach kann man im Farbmanagement allerdings auch keine ICM/ICC Profile mehr verwenden was in der Regel zu einem viel zu dunklem Ausdruck führt.

Zu den Printkosten muss ich sagen, das der R800 die 1 Euro Grenze wohl klar verfehlt. Der Verbrauch der einzelnen Patronen ist sehr unterschiedlich. Cyan und Magenta verbraucht er doppelt so schnell wie Blue/Red. Dumm nur das nach jeder gewechselten Patrone ALLE! Köpfe gereinigt werden, was ja auch zum gesteigerten Tintenverbrauch beiträgt. Dazu kommt ca alle 20 Bilder noch eine Kopfreinigung. Cyan und Magenta halten bei mir ca 50 Bilder, Yellow, Photo Black und Gloss Optimizer ca 70 Bilder, Blue und Red (die er scheinbar nur für Abstufungen verwendet) rund 100 Drucke.

Fazit:
Für Farbbilder - gut
Für SW - ausreichend
Kosten - für Epson Verhältnisse gut :hehe:

Grüsse


Heiko
 
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Ohh, jetzt wird es interessant. Wie ist das denn bei dem mit der Druckqulität? Gutes Gerät - verglichen mit dem Canon ip4300? Ich druck selten Glossy, aber oft Satin oder halb matt. Eignet er sich dafür gut?

Und bleibt er wirklich unter 1 Euro pro A4 Seite? 1 Patrone kostet mich rund 15 Euro, davon hat er 7 (plus den Glossy Optimizer, den ich nur ab un zu brauchen werde). D.h. ein Satz Patronen kostet etwas über 100 Euro, müsste für etwas über 100 Bilder reichen! Mein Canon ip4300 schafft das nicht, aber der Satz Patronen (4 Stück) kostet auch nur rund 40 Euro (wenn ich das beigelegte Fotopapier noch abziehe).

Grüsse,
Sebastian

Die Druckqualität ist imho deutlich besser als bei den kleinen Canons. Mein 8500er Canon dürfte kalibriert ungefähr hinkommen. Die Ausdrucke des R800 sind durh die Pigmenttinte deutlich haltbarer als die der kleinen Canons (unterhalb 9500 ! )
Zudem kann der R800 alles was man von einem Drucker erwartet, also z.B. auch CD-Druck.
Zu den Kosten kann ich nichts Genaues sagen, aber da hat ja Heiko schon was geschrieben.
Einen recht ausführlichen test gibt es auch bei Druckerchannel, da werden auch die Tintenkosten angegeben. Bei den Drucken sollte man sich aus den oben schon genannten Gründen entweder für matt oder Glossy entscheiden.
Der R1800 hat das selbe Druckwerk als der R800 und wurde gerade durch einen Nachfolger R1900 ersetzt. Bei dem muss man die Patronen nicht mehr wechseln, wenn ich mich nicht irre. Vielleicht kommt ja auch für den R800 ein Update (R 900 ???)

Für mich kommt er nicht in Frage, da ich eine deutlich Verbesserung suche zu meinem Canon iP8500 und zudem einen Drucker, für den es für alle gängigen hochwertigen papiere ICC - Profile gibt und das geht dann bei Canon 9500, HP B9180 und Epson R2400 los....

Das Problem mit den farbstichigen Drucken bei SW beim Druck mit allen Farben hatte ich auch. Das lässt sich durch ein Profil für Tinte/Drucker/Papier beheben. Ich konnte vorher auch nur mit der Schwarztinte drucken, das gab keine Tiefe und auch viel zu grobe Tonwertabstufungen. Mit einem aus dem Printfix-Pro erstellten Profil klappt das jetzt wunderbar und zusätzlich stimmt auch der Proof jetzt zu geschätzt 95%.

Noch ein Link
 
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Zu den Tintenkosten des 9500ers: ich habe für Weihnachtsgeschenke gerade ca. 50 Prints randlos in A3 gemacht (12 x Fineart sw mit Papiereinstellung "Museum Etching", den Rest in Farbe mit Papiereinstellung "Seidenglanz") und dabei ca. einen kompletten Satz Tinte verbraucht. Der Komplettsatz kostet bei Tonermonster ca. 100 Euro, sprich mich hat ein print ca. 2 Euro gekostet.....

Das sieht rel. günstig aus von den Tintenkosten. Allerdings musst du noch das Papier dazurechnen :D

DEen 9500er hatte ich bisher noch nicht auf der Rechnung. Ich wollte eigentlich keinen Canon mehr. Vielleicht muss ich mir den doch noch mal anschauen....

hast du nen Link über nen aussagekräftigen test ?
 
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Das sieht rel. günstig aus von den Tintenkosten. Allerdings musst du noch das Papier dazurechnen :D

DEen 9500er hatte ich bisher noch nicht auf der Rechnung. Ich wollte eigentlich keinen Canon mehr. Vielleicht muss ich mir den doch noch mal anschauen....

hast du nen Link über nen aussagekräftigen test ?

Den Test bei photo-i dürftest du wahrscheinlich kennen, oder? - es ist der ausführlichste, den ich gelesen habe. Alles, was dort steht (positives wie negatives), kann ich nach ca. 6 Monaten und ca. 200 prints mit dem 9500ervoll und ganz bestätigen.

Die Zeitschrift FineArtPrinter hatte auch mal einen Test - ich weiß aber nicht, ob es den online zu lesen gibt (insgesamt kommt der 9500 dort ebenfalls sehr gut weg - bemängelt werden dort vor allem fehlerhafte (unausgereifte) Treiber für FineArt (führen dazu, dass der 9500 bei Auswahl von FineArtPapieren in den Treibereinstellungen nicht randlos druckt!) und dass er bei schwarz-weiss Drucken die allerfeinsten Tonwertabstufungen im Schwarzbereich nicht so gut hinbekommen soll, wie der Epson 2400 (hab da keinen Vergleich, finde aber die Tonwertabstufungen beim 9500 auch schon ohne Druckerkalibrierung sehr präzise - wahrscheinlich wird dort auf höchstem Niveau gemeckert).

Was mich am 9500 immer wieder auf's Neue fasziniert ist seine unglaubliche Detailschärfe auf Semi/Smooth Glossy Papieren. Empfehlung in diesem Bereich: Ilford Galerie Professional Smooth Gloss Paper - kommt mit dem von Ilford bereit gestellten ICC Profil einfach genial; ich habe so perfekte prints vorher noch nicht gesehen. Die Ilford Galerie Glossy und Pearl Papiere sind auch preislich akzeptabel (ca. 35 Euro für 25 Blatt A3 / 290 g/m²).

Wesentlich teurer sind natürlich FineArtPapiere, insbesondere die von Hahnemühle (ich drucke gerne auf Hahnemühle "Museum Etching" - da kosten 20 Blatt A3 mal eben ca. schlappe 95 (!) Euro...(plus Hahnemühle Protective Spray, für das du nochmal 20 Euro rechnen darfst).
 
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Hallo,

Wesentlich teurer sind natürlich FineArtPapiere, insbesondere die von Hahnemühle (ich drucke gerne auf Hahnemühle "Museum Etching" - da kosten 20 Blatt A3 mal eben ca. schlappe 95 (!) Euro...(plus Hahnemühle Protective Spray, für das du nochmal 20 Euro rechnen darfst).

hast Du schon mal eines der neuen "Barytpapiere" ausprobiert?

vg, stefan
 
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Hi Stefan,

nein, Baryt (welches genau meinst du, Bezeichnung?) habe ich noch nicht probiert, bin aber schon sehr gespannt darauf (werde demnächst berichten). Ebenso reizt mich dass neue "Bamboo" Papier, das insbes. für Portraits gut kommen soll. Werde ich demnächst auch mal testen.
 
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Zu den Tintenkosten des 9500ers: ich habe für Weihnachtsgeschenke gerade ca. 50 Prints randlos in A3 gemacht (12 x Fineart sw mit Papiereinstellung "Museum Etching", den Rest in Farbe mit Papiereinstellung "Seidenglanz") und dabei ca. einen kompletten Satz Tinte verbraucht. Der Komplettsatz kostet bei Tonermonster ca. 100 Euro, sprich mich hat ein print ca. 2 Euro gekostet.....

Ja, der Preis für die tinte kommt hin, das kann ich in der Schweiz auch erreichen, wenn ich mehrere patronen auf einmal jaufe und so die Versandkosten tief halte.
Dann wird der 9500 Pro als Ersatz für meinen 4300 ja doch wieder irgendwie interessant. Und die Ergebnisse mit den Seidengalnz (oder Peral) papieren sind wirklich gut?

Ich mag diese Art Papier eigentlich am liebsten. Beim 4300 sind die Ergebnisse mit den Canon Papieren bereits so gut, dass man an Farben und ähnlichem nichts verstellen muss! ICC Profile hab ich keine nachinstalliert, ich wähl einfach das entsprechende Canon papier im Drucker treiber aus und das Ergebnis stimmt...

Grüsse,
Sebastian
 
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Den Test bei photo-i dürftest du wahrscheinlich kennen, oder? -


...nein, kannte ich noch nicht. Auf der Startseite war nur der 9000er verlinkt, hab jetzt erst den 9500er entdeckt. Les ich mir gleich mal durch.

Papier kann ich auch von tecco empfehlen. Steht dem Hahnemühle nicht nach und ist meist etwas günstiger. Besprochen wurde das Baryt auch in der letzten Foto-espresso
 
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