Ich würde aus genau diesem Grund noch ein DSLR Objektiv kaufen. Die Preise fallen auch für die Objektive. Auch wenn man sie Adaptieren kann, ist das nicht jedermans Sache. Für mich wäre das der Moment, den Wechsel zum Z-Mount vollständig zu vollziehen. Egal was die D5 jetzt bringt, es wird nie wieder mehr werden.Wenn die D5 gebraucht nichts mehr einbringt (da bist Du ohnehin spät dran, beim Verkauf von DSLRs herrschen mittlerweile nahezu Dumpingpreise), behalte sie und nimm das AF-S.
Oben hast Du das Gegenteil behauptet, es sei denn, du hast ein "nicht" vergessenIch würde aus genau diesem Grund noch ein DSLR Objektiv kaufen.
Adapter nervt mich nicht. Aber selbst wenn es so wäre, bekäme jede Linse ihren eigenen Adapter.
Immer noch preiswerter, als gleichwertige Linsen unter Preis zu veräußern und ihre Z-Pendants teuer zu erwerben.
und hier in den Kommentaren:Ich habe die D5 als Backup und für Situationen mit wenig Licht behalten...
Also hat diese Diskussion schon etwas mit der Eingangsfrage zu tun. Wenn ich die D5 als Alternative bei Situationen mit wenig Licht nutzen will, benötige ich ein Objektiv, welches an diese auch passt. Einige Bildbeispiele (die, die ich oben verlinkt habe) scheinen jedoch zu zeigen, dass der Isovorteil der D5 in der Praxis geringer ist, als es die Theorie vermuten lässt.Das Backup ist hautsächlich, weil ich skeptisch war, wie sich die Z9 bezüglich Rauchverhalten bei wenig Licht schlägt.
Die Tests von camerelabs sind wenn überhaupt nur mit Vorsicht zu genießen.
Wunsch und Wirklichkeit. Das alte Problem. Ich erwarte nicht, dass ich daran etwas ändern wird. Im Gegenteil, da kann man nur noch Schadensbegrenzung betreiben und das Geld realisieren, das man jetzt noch bekommt. in zwei Jahren bekommst Du noch weniger für die D5 und hast noch ein Objektiv für ein System gekauft, das auslaufen wird. Das macht aus meiner Sicht auch als Hobbyfotograf wenig Sinn, wenn man wie Du den Wechsel zur Z schon halb vollzogen hat....weil der zu erzielende Erlös - meiner Meinung nach - deutlich unter dem Gegenwert liegt.
Drei Möglichkeiten (Gilt auch für pauschale Kritik an anderen Tests):Die Tests von camerelabs sind wenn überhaupt nur mit Vorsicht zu genießen.
Da ich die D5 eigentlich speziell für LowLight behalten will, wäre da das 60-600 zum lichtstarken 2.8 70-200 eher keine Alternative. Außerdem ist das 60-600 für z.B. einen Städte-Trip von den Abmessungen zu groß.Muss denn die D5 mit jedem Objektiv ein Backup sein? Reicht es nicht, wenn für den Fall, dass du deine Z9 runterschmeißt und sie dann drei Wochen beim Service ist, die D5 mit dem Sigma 60-600 als Backup da ist?
Fotos vom Ringtausch sind nicht nur den Profis vorbehalten. Sowas wird auch gerne im Familienkreis selber erledigt. Das ist sicher ein extremes Beispiel. Aber ich kaufe mir die Kamera schon, um sie auch zur Verfügung zu haben. Im Laufe des Jahres gibt es Zeiten, in denen ich ungerne verzichte. Das könnte die Hochzeit im Familienkreis sein oder einer der anderen Anläße, von denen es mehrere im Jahr gibt.Ganz allgemein ohne direkten Bezug zum TE:
Ich verstehe die Amateure nicht, die immer eine Zweitkamera für den Notfall dabei haben müssen. Ich meine, ich habe auch eine alte D600 in der Schublade liegen, weil ich die auf Grund ihrer Macken nicht guten Gewissens verkaufen könnte, aber ich käme nie auf die Idee, die unterwegs mitzunehmen, nur für den Fall, dass die Hauptkamera den Dienst quittiert. Ist doch wirklich nicht schlimm, wenn man mal einen halben Nachmittag keine Bilder machen kann. Beim Profi sieht das anders aus, wenn der beim Ringtausch in der Kirche hilflos dasteht, weil seine Kamera nicht will, da ist alleine schon die Rufschädigung ein Problem, aber bei Amateuren?
Warum jemand mit einer Backupkamera tendenziell gefährdeter ist, kein Update zu machen, kann ich nicht nachvollziehen. Ich sehe da keinen Zusammenhang und hätte eher die gegenteilige Erwartung. Auf meiner Prio-Liste steht das Backup allerdings auch deutlich weiter oben. Dazu würde nach Deiner Interpretation passen, dass ich keine Backupkamera habe, wenn man vom iPhone absieht.So nebenbei, die Amateure, die unbedingt eine Backup-Kamera haben wollen, sind gerne auch mal diejenigen, die dafür am Computer nie ein Backupmachen, und die dann sämtliche Bilder verlieren, wenn die Festplatte krepiert ...
Ein Kamerabackup hätte dir da aber auch nicht geholfen ...Das 60-600 musste ich im letzten Urlaub als Backup für das 70-200 nutzen. Das war in einigen Situationen ziemlich lästig-
Das mag ja sein, aber willst Du das bestimmen? Ich will jetzt auch gar nicht davon anfangen, dass man vielleicht eine sehenswerte Situation verpasst, die man noch nicht fotografiert hat. Ich werde Dir auch keine Situationen konstruieren, in denen es ärgerlich wäre, wenn die eine Kamera ausfällt. Die kann sich jeder selber ausmalen. Es ist Hobby und entzieht sich damit rationalen Argumenten. Ich glaube ich fotografiere auf einem Niveau, das ich als ambitioniert bezeichnen würde. Aber ob ich damit eine Z8 und den Haufen Objektive wirklich rechtfertigen könnte? Eher schwierig. Wenn jemand gerne eine Backupkamera haben möchte, dann reicht das doch aus. Zumal man eine Backupkamera mit einem anderen Objektiv auch parallel betreiben kann oder wie hier für High-Iso nutzen will.Man muss nicht von jeder fotografisch sehenswerten Situation in seinem Leben ein Bild haben.
Es genügt, wenn man genug gute Bilder hat.
100% Zustimmung, was die Wichtigkeit angeht, aber andere Baustelle.Zum Festplattenbackup: Ob nun diejenigen mit Backupkamera beim Backup am Computer mehr schlampen, sei dahingestellt. Das war auch Spötterei (deswegen die Smileys). Aber ich kenne genug Hobbyfotografen, die beim Thema Festplattenbackup grob fahrlässig sind, und wenn dann die Festplatte plötzlich den Abgang macht oder ein Trojaner zuschlägt, fehlen nicht nur Bilder von einem Nachmittag, sondern vom halben digitalen Fotografenleben.
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Hallo.
Kaufe ich das optisch schwächere F-Objektiv ...
Schwächer ist es vielleicht beim Pixelpeepen in der 1:1- bzw. 100%-Ansicht (obwohl die jüngste/aktuelle F-Variante eigentlich gestochenst scharf ist). Aber nur vielleicht.
Ansonsten wirst Du den Unterschied nirgendwo sehen. Bei keiner normalen Größendarstellung und auch nicht bei normalem Betrachtungsabstand. Und auch nicht bei großen Ausdrucken, solche minimalen Laborunterschiede sind auch auf bestem Papier in der Ausbelichtung nicht darstellbar.
Wenn die D5 gebraucht nichts mehr einbringt (da bist Du ohnehin spät dran, beim Verkauf von DSLRs herrschen mittlerweile nahezu Dumpingpreise), behalte sie und nimm das AF-S.
Viele Grüße
von
Christoph