Aus der Perspektive des photointeressierten Betrachters ist das ebenso blöde wie die fürchterliche Kompression und der Qualitätsverlust durch das Präsentationsformat. Zur Visualisierung des Themas und gesprochenen Textes hätte ich ein Filmchen gewählt, zum zeigen der Bilder ein Galerie.
Das ist interessant… um ehrlich zu sein, teste ich gerade verschiedene Darstellungsformen.
Die (journalistischen) Termine haben sich arg geändert. Früher: Jemanden besuchen, einen Text schreiben, Kopffoto schießen – fertig.
Heute (die schlechte Möglichkeit): Jemanden anrufen, Text schreiben, Foto schicken lassen.
Ich entfliehe dem gerade (ein wenig) und fahre wieder raus. Der Nachteil am Video (hier
ein Beispiel mit der D800 gedreht) ist, dass so ein Dreh und vor allem der Schnitt dazu extrem aufwendig sind (vor allem, wenn man das alles alleine und nicht so oft macht).
Bildstrecken (hier
ein Versuch, das ist die dritte Seite eines Interviews): Ja, kann man machen, vor allem auch im Print (wird leider zu selten gebracht, wie ich finde).
Wenn ich jetzt rausfahre, bringe ich alles Mögliche mit nach Hause (was sich schon mal bewährt). Der Unternehmer aus der Slideshow wird beispielsweise als Experte ein Diagramm zum Thema „Passt der Kunde zu mir?“ bewerten, er „spielt“ in einer Geschichte mit, in der es um extreme Veränderungen im Betrieb geht, und, und... so eine Slideshow ist schon deshalb symphatisch, weil sie vergleichsweise einfach in der Produktion ist – und die Abwechslung ist natürlich auch ein Faktor.
Insgesamt muss man natürlich feststellen, dass das Internet prinzipiell Darstellungsformen zulässt, an denen ich noch nicht einmal kratze.
Sans Ear grüßt