Frage Empfehlung bzgl. Filmentwicklungsdose?

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D90Newbie

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Hallo Leute,

ich könnte mal eine Empfehlung hinsichtlich einer guten Film-Entwicklungsdose (für SW) gebrauchen!

Ich möchte mir eine Dose für max. 2 KB-Filme oder 1 Rollfilm (geht auch 2?) zulegen, um mit der SW-Selbstverarbeitung zu Hause zu beginnen. Momentan erstmal KB, aber später gerne auch mal Rollfilm.

Die Dose sollte sauber verarbeitet und beim Kippen dicht sein, der Deckel soll sich dabei leicht aufsetzen und abnehmen lassen.

Ich habe mir schon die Dosen von Kaiser und von JOBO im örtlichen Foto-Handel angeschaut. Die JOBO-Dose scheint mir für den Anfang doch etwas teuer zu sein, die Kaiser-Dose schien mir dagegen nicht ganz so dolle verarbeitet zu sein, und der Deckel derselben machte mir nicht unbedingt den dichtesten Eindruck.

Nun gibt es ja auch noch die Dosen von AP und von Paterson, die es z. B. bei fotoimpex zu kaufen/bestellen gibt. Beide scheinen mir preislich sehr ok zu sein (AP: 20 EUR, Paterson: 25 EUR).

Kann mir jemand etwas zu diesen Dosen sagen? Welche Dosen sind empfehlenswert?

Wie gesagt: Gut verarbeitet und dicht sollte sie sein, und der Deckel soll ich einfach aufsetzen und abnehmen lassen.

Eine Bestellung bei fotoimpex könnte man ja auch noch mit anderen nüzlichen Dingen verbinden.

Schöne Grüße und danke schonmal für die Hinweise,

D90Newbie
 
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AW: Empfehlung bzgl. Entwicklungsdose?

Ich verwende JOBO Dosen. Sollte Dir diese neu zu teuer sein, schau doch mal bei Ebay nach. Ein Vorteil der JOBO Dose ist die modulare Bauweise, mit entsprechenden Erweiterungsmodulen kann man deren Kapazität noch erweitern und sie so an die Anzahl der zu entwickelnden Filme anpassen.
 
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Ich verwende seit 25 Jahren Plastimat Dosen.
Wurden in der DDR vertrieben und der Hersteller war Tschechischer Herkunft.
Kann nichts negatives berichten.
Habe 2 Dosen seit diesen Zeitraum in Betrieb
und noch keinen Grund zu Jobo zu wechseln.
Gibt es im Gebrauchtmarkt sehr günstig.
 
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Paterson Dosen kann ich empfehlen.

Ich fand die immer klasse und habe sie heute noch.
(Also über 20 Jahre) Und sie sehen so aus als hätten
sie bis heute nix an den Dosen geändert :)

Ich habe eine mittlere, 2x KB oder 1x MF.
 
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Mit dem JOBO Tageslichttank brauchst Du keine Dunkelkammer.
Keine Ahnung warum der nicht mehr empfohlen wird. Für mich ist er genial.
Einziger Nachteil: Der Film muss noch etwas rausschauen. Also nicht ganz zurückspulen oder mit "Filmzunge" rausziehen.

Gruss Martin
 
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Hallo Leute,

danke für die vielen Antworten, die in der kurzen Zeit schon gekommen sind!

Vielleicht sollte ich meine Frage mal noch etwas konkretisieren:

Tropft die AP-Dose beim Kippen?

Und tut dies die Paterson-Dose?


Für hilfreiche Hinweise wie immer dankbar ist

D90Newbie
 
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Ich kann die Paterson-Dose auch wärmstens empfehlen. Meine hat Anfangs ein wenig getropft, aber da hatte ich vergessen, den Deckel festzudrücken. Wenn Du nach dem Schließen und den ersten paar Mal kippen den Gummideckel weiter andrückst entwickelt sich in der Dose ein Unterdruck und sie ist dann absolut dicht.
 
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Ich habe nur Jobo-Dosen (1000er-Serie und 1500er-Serie) in Gebrauch

Für MF bevorzuge ich die "alten", transparenten Jobo-Spiralen aus den 1000er Dosen. In die milchigen 1500er-Spiralen sollen zwar 2 Rollfilme nacheinander eingespult rein passen, ich bin aber schon immer am Kämpfen auch nur eine knickfrei unterzubringen.

Aber tropfen tut nichts seitdem ich den 1500er-Deckeln neue Stülpgummis verpasst habe
 
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Ich habe verschiedene Jobo-Dosen und eine AP-Dose: Die AP nehme ich am liebsten, weil sich dank des Kugelmechanismus die Filme leicht einfädeln lassen. (Es soll allerdings auch Leute geben, die damit gar nicht klarkommen und die Kugeln entfernen - das muß man probieren). Der Stülpdeckel leckt nicht mehr oder weniger als die der Jobo-Dosen.
 
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:D man da sollte man nicht sparen, ich nehme die 1500 und die 2500 für Planfilm, dann hab ich noch jede menge Edestahl Kindermann Dosen mit Filmlader, die nutze ich aber nicht, weil ich es nicht schafe die Filme ordentlich einzuspulen, die sind nur was fürs Auge, ich sammle die Dinger jetzt, bekommt man in den USA für schmale Taler. Hol dir in der Bucht die 1500 Jobo :hallo:
 
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Ok alle zusammen,

dann danke erstmal für die vielen Meinungen.

Ich denke mal, ich werde dann demnächst eine Bestellung bei Fotoimpex o. ä. fertig machen und zuvor dann nochmal in Ruhe mein Bauchgefühl befragen.

Schönen Dank allerseits,

D90Newbie
 
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Ich habe mir meine alten Jobo Dosen wieder aus der Bucht gefischt.

Ich habe immer die alte 2000er Serie mit Schraubdeckel genutzt. Der Durchmesser ist größer als bei der 1000er Serie, dadurch braucht man zwar mehr Entwickler aber der Film ist nicht so eng gewickelt. Die Argument für die 2000er Serie ist eine Sammlung von Empfehlungen, Bauchgefühl und keine schlechten Erfahrungen.

Der Film wird besser mit Entwickler umspült.
Der Entwickler wird nicht völlig verbraucht.
Bei hohen Verdünnungen mit HC-110 ist sie eh nötig.
Da der Film nicht so eng gewickelt ist, können sich schwerer Luftblasen dazwischen festsetzen.
Der Film lässt sich leicht auf die Spule wickeln.

... eine Sammlung von Empfehlungen, Bauchgefühl und keine schlechten Erfahrungen.

Der Nachfolger hatte die Stülpdeckel. Da habe ich einige Kunsttoffkklammern abgebrochen und alle Dosen waren undicht. Andere hatten keine Probleme mit den Dosen.

Mein Traum war immer eine Edelstahldosen mit Edelstahlspiralen ...
 
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