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Kiboko

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Ecuador hat auf engen Raum sehr viele untereschiedliche Klimazonen mit
einer unglaublich großen Artenvielfalt.
Als Krönung liegen etwa 1000 km vor der Küste die Galapagos Inseln,
die durch seine isolierte Lage einige interessante Tierarten leben, die wenig Scheu vor Fotografen haben.

Somit liegt Ecuador auf meiner Wunschliste ganz weit oben.
Im August 2014 geht es mit meinen Kumpel Axel für drei Wochen auf Fotoreise durch Ecuador.

Wir besuchen die Hauptstadt Quito und die Umgebung.
So viel Gold wie in den Kirchen, habe ich seit Myanmar nicht mehr gesehen.
#1
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Weiter geht die Fahrt in den Bergnebelwald
#2
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zum Viehmarkt nach Otavalo
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und in die Anden bis zum Cotopaxi
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Wir fliegen zum Inselhüpfen nach Galapagos
zu den Schildkröten auf Sata Cruz
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und den Blaufußtölpeln auf Isabela
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Ich freue mich, wenn Ihr uns auf
der virtuellen Reise durch Ecuador begleitet. :hallo:

Ihr dürft es Euch auch auf der Bank bequem machen. :winkgrin:
#7
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In Amsterdam besteigen wir eine B777-200 ER.
Aufder Maschine steht "Kilimanjaro"
Sowie "Asia"

Aber wir wollen doch nach Quito! :rolleyes:

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Wir sind gefangen in einer fliegenden Gefängniszelle
bei Wasser und Brot mit Käsegeschmack :hunger:
#9
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Wir erreichen Quito, die Hauptstadt Ecuadors.
Am Flughafen empfängt uns Kurt, unser Guide für die ersten 12 Tage im Hochland.
Er ist uns sofort sympathisch und verspricht uns auch,
dass wir viel Zeit zum Fotografieren haben werden.

Am nächsten Morgen besichtigen wir Quito.
Die Stadt liegt etwa 2800m über dem Meeresspiegel.
Beim Öffnen meines wasserdichten Rucksacks macht es "Zisch".
Der Luftdruck ist hier doch deutlich geringer.

Ein Blick auf die Altsdtadt
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Wir werden mit Abrazos Gratis - kostenlose Umarmungen - empfangen.
Wer kann da schon Nein sagen. :love:
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Wobei mich diese Damen nicht umarmen wollen. :dizzy:
Die Polizeipräsenz ist im Land sehr hoch.
Damit soll die hohe Kriminalität bekämpft werden.
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Die Kirchen sind besondere Sehenswürdigkeiten in Quito.
Gold, Gold, Gold ...
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Die Kriminalität soll in Quito sehr hoch sein.
Überall wird vor Taschendieben,
Diebesgruppen, die ahnungslose Touristen mit übelriechenden Substanzen überschütten um sie abzulenken,
bis hin zu brutalen Raub bei dem eine Gruppe den Weg versperrt und mit Waffengewalt Wertgegenständen abgreift.

Normalerweise bin ich nicht so ängstlich.
Aber für Quito habe ich eine kleine Fototasche eingepackt,
die mit dem Hosengürtel noch zusätzlich gesichert ist.

Darin packe ich die D7100 mit 16-85 und das Sigma 10-20.
Wenn das "ausgemusterte" Fotogeraffel abhandenkommt,
ist das für mich nicht so tragisch.

Die Vorsichtsmaßnahme ist aber überflüssig.
Viele Touristen tragen ihre Knipse offen spazieren.
Es gibt Situation die irgendwie riskant oder gar gefährlich ist.

In den Kirchen fehlt es mir aber an Lichtstärke und High-Iso Performance.

Die erste Kirche, die wir uns anschauen, ist die Iglesia El Sangrarío.
Sie ist das Zentrum des Erzbistum Quito und wird auch La Catedral genannt.

1560 wurde mit dem Bau begonnen. 1806 war sie fertig.
Durch mehrere schwere Erdbeben sind Kirche und Turm mehrfach eingestürzt.
Aber immer wieder wurde sie wieder aufgebaut.

Es findet gerade eine Messe statt.
Das ist in Quito ein Dauerzustand in jeder Kirche.
Messen laufen hier ständig.

Golden strahlt der Altar.
Ich stehe einfach nur da und staune.

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Vor dem Altar ist eine reich verzierte Kuppel.
Da ich als knipsender Tourist die Messe nicht stören will,
gibt es nur einen Ausschnitt.
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Auch an den Seiten befinden sich weitere Kapellen und Altäre.
Alles ist reichlich mit Gold verziert.
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Die Kirchen sind vollgestopft mit Figuren und Verzierungen.
Alles macht schon einen sehr überladenen Eindruck.
Ich bin schon in der ersten Kirche von der Motivflut total überfordert.

Es fällt mir schwer einzelne Motive herauszuarbeiten.
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Schon stehen wir vor der nächsten Kirche.
Es ist de Jesuitenkirche "La Companía de Jesús".
Erbaut von 1605 bis 1765.

Außenansicht in einer engen Straße mit weitestem Weitwinkel.
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Habe ich bei der vorhergehenden Kirche nur gestaunt,
kann ich hier den ersten Eindruck nicht mehr in Worte fassen.
Der Mund bleibt einfach offen stehen.
Ich stehe in einer goldenen Glitzerwelt.
Bis auf dem Fußboden ist hier wirklich alles mit Gold und Figuren verziert.
Insgesammt sollen hier ca. 7 tonnen Gold verbaut worden sein.
Das hätte einen heutigen Materialwert von ca. 215 Millionen EUR.

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Auch die Seiten sind flankiert von zahlrichen goldenen Altären.
Ich bin wieder völlig überfordert ...

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Obwohl sie doch alle besonders liebenswert aussehen ;)

Oh ja und es sind auch ein paar süße Puppen dabei ... ;)


Nach dem überwältigenden Eindrücken durch Abrazos Gratis
und den ersten beiden Kirchen,
brauche ich dringend eine Erfrischung.

Die Ecuadorianer sind verrückt nach Helado - Eis!
Eis gibt es in Eisdielen, Läden, rollenden verkaufsständen, Verkäufern mit Bauchladen.

Diese Eisverkäufern verkauft direkt offen aus der Tupperschüssel.
Der Straßenstaub gibt dem Eis dann schonmal eine besondere Geschmacksnote. :sabber:

Bei einem Schnappschuss mit suboptimalen Kameraeinstellungen
habe ich die Eisverkäuferin erwischt, wie sie eine Qualitätskontrolle ;) durchführt.

Einfach mal so mit dem Finger in den Mund ...

Jam-jam-jam.

#22
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Wer weiss, was sie voher mit den Fingern alles angefasst hat ...
... und damit in den Mund. :eek: Igitt!
Bakterien! :bibber:

Ich hätte zur Qualitätsprüfung gleich direkt an der großen Eiskugel geleckt ...
... und die Finger bleiben sauber! :lachen:


Da hole ich mir doch lieber eine Erfrischung vom mobilen Kiosk.
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Ob die Kinder ihre Erfrsichung schon hatten ...
... zumindest steht da noch eine leere Flasche "Gerstenbrause" mit Strohhalm.
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Während eine Gruppe Mädels Süßigkeiten naschen ...
... putzt ihnen ein kleiner Junge die Schuhe. :rolleyes:

Ob er in die Schule geht?
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Wenn der kleine Schuhputzerjunge eines Tages Karriere macht ...
... darf er am Platz der Unabhängigkeit seinen Beruf ausüben.
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:up:
..........

Bei einem Schnappschuss mit suboptimalen Kameraeinstellungen
habe ich die Eisverkäuferin erwischt, wie sie eine Qualitätskontrolle ;) durchführt.

Einfach mal so mit dem Finger in den Mund ...

Jam-jam-jam.

#22
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Wer weiss, was sie voher mit den Fingern alles angefasst hat ...
... und damit in den Mund. :eek: Igitt!
Bakterien! :bibber:

......
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Tja, mein Lieber, was meinste wohl, wie unsere heimischen Köche in der Mehrzahl abschmecken, oder die Temperatur prüfen.
Der Finger ist immer schnell, kost nix, und das Ergebnis sofort korrigierbar! :hehe:
Verlass Dich auf Dein Immunsystem, und feine Bilder zeigst Du hier. :up:​
 
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Bei einem Schnappschuss mit suboptimalen Kameraeinstellungen habe ich die Eisverkäuferin erwischt, wie sie eine Qualitätskontrolle ;) durchführt.
Einfach mal so mit dem Finger in den Mund ...

Ein guter "Koch" probiert eben auf die althergebrachte Art. Wenn wir alle wüssten, was so alles geschieht :D
Im Rosinenbrot sind auch nicht alle Rosinen das, was sie sein sollten, da könnte schon mal leicht eine Fliege versehentlich nicht schnell genug gewesen sein :hehe:
 
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Mit Bakterien im Bauch und geputzten Schuhen geht es in die nächste Kirche.
Die Iglesia San Francisco ist die älteste Kirche in Quito.
Sie wurde 1535 (andere Quelle 1536) auf der Grundfläche eines zerstörten Inkapalastes errichtet.
Es war damals das größte spanische Bauwerk in Übersee.

Hier ein Blick vom gleichnamigen Platz.
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Innen gibt es wieder viele Schnitzereien und Gold zu bestaunen
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Bildnisse

#29
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und makabre Szenen

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Während in andere Kirchen das Fotografieren verboten ist, ist es hier erlaubt.
Zumindest hat sich niemand des Kirchenpersonals daran gestört.
Nur ein paar deutschsprachige Touristen meinen dass sie hier (auf englisch) regelnd eingreifen müssen ... :dizzy:
Was mich aber nicht gestört hat. :frech:
 
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Wir bummeln durch die Altstadt und laufen dann zurück zum Hotel in der Neustadt.
Die folgende Bilderserie ist kein fotografisches Highlight.
Aber ich möchte Euch einfach mal einen Eindruck von Quitos Altstadt geben.

Eine typische Straße abseits der Touristenpfade.
Kleine, bunte Häuser flankieren die Straße.
Die Stadt wächst an den Berghängen hoch.
Alle Häuser haben Wasser und Strom.
Es gibt keine Slums, wie in anderen Südamerikanischen Großstädten.
#31
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Es gibt in Quito keine U- oder S-Bahn.
Eine Straßenbahn gab es nur zwischen 1912 und 1948.

Der öffentliche Nahverkehr stützt sich hier auf wenige Buslinien.
In der Neustadt fahren sie auf separate Busspuren.
Die Busse halten nur an Hoch-Bus-Steigen, ähnlich einem S-Bahn Bahnsteig bei uns.

Die Zentrale Buslinie ist 18,3 km lang und mit einer 750V Oberleitung versehen.
Auf dieser Linie werde täglich ca. 250.000 Fahrgäste befördert.
Die Busse stammen von Mercedes (Fahrgestell), Hispano Carrocera (Karosserie) und Kiepe/Adtranz (Elektrik).
Ein O-Bus in der Altstadt
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Dieser Herr in Uniform schiebt eine Reinigungs(?)-Maschine durch die Altstadt.
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Blick auf dem El Panecillo (das Brötchen), einen über 3000m hohen "Hügel" in Quito.
Auf dem Hügel steht eine 45m hohe Aluminium-"Madonna"
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Blick auf die Basilika
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Die folgende Bilderserie ist kein fotografisches Highlight.
Aber ich möchte Euch einfach mal einen Eindruck von Quitos Altstadt geben.

Die wenigsten von uns werden jemals in den Genuss kommen, dieses Land selbst einmal erkunden zu dürfen, insofern haben auch nicht Highlight-verdächtige Bilder durchaus eine Berechtigung gezeigt zu werden. Es ist interessant, deine Fotoreportage zu verfolgen, sowohl in Wort als auch in Bild (aufgenommen in unsere Highlights) :up:
 
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aufgenommen in unsere Highlights :up:

Vielen Dank.
Ich freue mich sehr. :hallo:

Die Basílica de Vota National mit ihren 109m hohen Türmen ist von weitem sichtbar.
Der Bau wurde 1883 begonnen ist noch nicht fertiggestellt.
Offensichtlich fehlen noch Gold und Schmuck.

Ein Seitenschiff.
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Durch die bunten Glasfenster ...
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... scheint die tiefstehende Nachmittagssonne und erzeugt Disko-Lichteffekte.
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Figuren an den Seiten werden teilweise auch mit buntem Licht angestrahlt.
Die Farben wechseln dabei fließend.

Die Basilika ist Ein angenehmer Kontrast zu den überladenen Kirchen im Zentrum.
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Damit möchte ich den Stadtrundgang in Quito abschließen.
Mein Bedarf an Kirchen und alten Gemäuern mal wieder gedeckt.

Jetzt geht es in den Bergnebelwald. :hallo:
 
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...wie immer eine tolle Doku...:up:
aber das war doch noch nicht alles, oder?
bitte mehr!
 
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aber das war doch noch nicht alles, oder?

Danke für das viele Lob.

Nein, das war noch nicht alles.
Es kommen noch 18 Reisetage.
Am 4. Reisetag verlassen wir Quito und fahren ca. 20km nach Norden.

Auf dem Weg in den Bergnebelwald passieren wir den "Erdmittelpunkt".
Zwischen 1736 und 1745 wurde von einer französische Expedition der
Äquator gesucht die Mitte der Welt bestimmt.
Ziel der Expedition war es die Erdkrümmung am Äquator zu messen.
Eine andere Forschergruppe war gleichzeitig in Lappland unterwegs.
Dabei wurde nachgewiesen, das die Erdkrümmung am Äquator stärker als an den Polen ist.
Ecuador (oder genauer die spanische Provinz Peru) war für diese Mission sehr gut geeignet.
Es gab bereits eine Infrastruktur. Der Amazonsurwald war damals noch nicht zugänglich.
Die Europäer haben sich auch erst viel später ins afrikanische Binnenland gewagt.
An der Stelle, an denen die Wissenschaftler den Erdmittelpunkt bestimmt haben,
steht heute ein großes Monument.
Da sich die Wissenschaftler um ca. 200m verrechnet haben, steht es nicht am Äquator.:p

Anstatt an den touristischen Rummelplatz fahren wir nach Inti-Nan.
Das liegt 200m weiter auf dem "richtigen" Äquator.
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Inti-Nan ist ein kleines Museum.
Hier sind Gebäude von unterschiedlichen Indiokulturen aufgestellt.
Gemeinschaftshaus im Regenwald
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Hütte im Hochland
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Auf dem echten Äquator können wir allerhand Experimente machen.
Wer es schafft ein rohes Ei auf einen Nagel zu platzieren bekommt eine Urkunde.
Mit etwas Fingerspitzengefühl haben wir beide uns unsere Urkunde verdient.

Dann wird aus einem gefüllten Wasserbecken der Stöpsel rausgelassen.
Auf dem Äquator läuft das Wasser einfach gerade ab.
Zwei Meter neben dem Äquator gibt es jeweils einen Strudel im bzw. gegen den Uhrzeigersinn.
Aber ich bin sicher, da ist ein Trick dahinter.

Spannender ist die Vogelwelt.
An einen aufgehängten Maiskolben nascht dieser gelbe Vogel.
Da mein Bestimmungsbuch noch im Buchladen ist
und das aus Bestimmungsbuch für Venezuela leider für Ecuador nur bedingt geeignet ist,
konnte ich ihn leider noch nicht identifizieren.
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und eine Morgenammer (Rufus-collared sparrow).
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Weitere Sichtungen sind ein Veilchenohr-Kolibri und Lamas im Stall.
 
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Anscheinend ist die Welt eine Scheibe.
Und die Scheibe ist klein!
Nur wenige km vom Erdmittelpunkt entfernt haben wir den Rand der Scheibe erreicht.
Ab jetzt geht es steil bergab und es geht über 1000m in die Tiefe.
Die Vegetation änderen sich auf kurzer Fahrstrecke vom Trockenwald im Sonnenschein über saftige Wiesen
hin zum üppigen Grün des Regenwaldes durch den die Woken ziehen.
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Die feuchten Luftmassen vom Pazifik steigen an den Anden auf.
Nachmittags ziehen dann dichte Wolken durch den Bergnebelwald.
Oft nieselt oder regnet es dann.
Die Bäume sind überzogen mit Moosen und Bromelien, die sich das Wasser aus dem Nebel filtern.
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Wir erreichen das Bella Vista Cloud Forest Reserve.
Die Wolken wabern bereits durch die Lodge.
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Es ist ein 8,1 qkm großes Gebiet an den Steilhängen der Anden.
Es reicht von ca. 2000 bis auf 2800m Seehöhe.
Auf ehemaligen Farmland konnte sich der Bergnebelwald wieder ausbreiten.
Ein Wegenetz erschließt das Gebiet.
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Heute ist Bella Vista wieder Heimat vieler Tiere, inbesondere Vögel.
Ein Maskentrongo beobachtet uns im Restaurant der Lodge
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Hallo,

Vielen Dank für die tollen Bilder. Sie erinnern mich an meine Equador Reise ins Hochland mit Cotopaxi Besteigung 2004.

Ich freue mich auf weitere tolle Bilder dieses faszinierenden Landes.
 
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Lieber Bernd,

Vielen Dank fürs mitnehmen. Wieder einmal eine Reportage, die die Highlights verdient hat. Ich habe schon einen eigenen Ordner in den Abonnements mit dem Namen Kiboko angelegt :danke: :dafuer: :kaffee:
 
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