Dake Helmut,
wieviele Helfer hattest Du bei der Reise?
Ich hatte so ca. 45 Helfer.
Die Besatzung der Plancius und das Expeditionsteam.
Dazu die fotografische Reiseleiterin Sandra, die mir immer gesagt hat,
wann ich auf den Auslöser drücken muss.
Meine Knipskisten und Objektive musste ich aber selber tragen.
Wir verlassen wieder den Liefdefjord.
Am nördlichsten Punkt vom Andreland passieren wir Grahuken.
Hier stehen ein paar alte Jagdhütten, die gegen neugierige Eisbären verbarrikaiert sind.
Die Österreicherin Christiane Ritter hat hier mit ihren Mann 1934 überwintert und
von den Erlebnissen im Polarwinter ein Buch (Eine Frau erlebt die Polarnacht) geschrieben.
Auf dem Vorschiff sehe ich, wie das Expeditionsteam zusammensteht und tuschelt.
Dann gehen sie mit einem Grinsen auseinander.
Die scheinen etwas ausgeheckt zu haben.
Der Tourverlauf wird etwas abgeändert.
Wir fahren auf das offene Meer hinaus.
Ob wir jetzt zum Nordpol fahren?
Plötzlich tauchen Walrosse auf ...
... und sind genauso schnell verschwunden.
Wir nähern uns Moffen.
Eine kleine flache Kiesinsel.
Hier ist eine Walross Kolonie.
Die Insel darf nicht betreten werden.
Schiffe müssen 300m Mindestabstand halten.
Eine kleine Gruppe Walrösser ruht sich auf der Insel aus.
Bizarr geformte Eisberge wurden an den Strand gespült.