Ich habe an meine D90 ein Makroobjektiv gekauft. Kann ich die Betriebsart A verwenden oder nur auf Automatik?
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Wahrscheinlich ist das eine blöde Frage?
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zu (1): Die Frage ist, was "gestochen scharf" meint. Ist "Schärfentiefe" bzw. "Tiefenschärfe" ein geläufiger Begriff? Gerade bei Nah- und Makroaufnahmen ist die Ausdehnung des Schärfenbereichs vor und hinter der Ebene, auf die eingestellt wird, sehr gering, mitunter im Millimeterbereich. Eine Biene von vorne bis hinten scharf und dann noch in großem Maßstab abzubilden, ist schon eine technische Herausforderung und kann "Tricks" erfordern....(1) auf was muss ich denn gerade bei diesem Objektiv besonders achten, dass die Bilder aus gestochen scharf werden?
(2) Ist es möglich ohne Stativ zu fotografieren?
Momentan fang ich mit Blüten, Tropfen und alles, was sich nicht bewegt an.Sowas gibts nicht ;-)
Hanner hat Dir ja schon super Tipps gegeben, was mich noch interessieren würde wäre was Du fotografieren willst?
Ich habe das AF-S VR Micro-Nikkor 105mm f/2.8G IF-ED
Nun nochmals die Frage: Kann ich jede Betriebsart, also A, M, P und S einstellen? Oder eben Auto wie Automatik?
Hi,
A ist eine Automatik: Zeitautomatik. Was möchtest du denn genau wissen?
Und herzlich Willkommen hier
zu (1): Die Frage ist, was "gestochen scharf" meint. Ist "Schärfentiefe" bzw. "Tiefenschärfe" ein geläufiger Begriff? Gerade bei Nah- und Makroaufnahmen ist die Ausdehnung des Schärfenbereichs vor und hinter der Ebene, auf die eingestellt wird, sehr gering, mitunter im Millimeterbereich. Eine Biene von vorne bis hinten scharf und dann noch in großem Maßstab abzubilden, ist schon eine technische Herausforderung und kann "Tricks" erfordern.
Um den Bereich der Schärfeausdehnung zu kontrollieren, ist ein anderer Betriebsmodus als "Auto" dringend zu empfehlen - zweckmäßig sind "A" oder "M" mit direktem Einfluss auf die Blende
zu (2): Ja und nein. Bei genug Licht (helle Sonne, Blitz, ...) ohne weiteres, sonst aufgrund der stärkeren Abblendung eher nicht, denn man will bei Nahaufnahmen meist nicht die ISO-Werte hochschrauben, da die Detailauflösung dadurch leidet. Ein Stativ wird allerdings in den meisten Fällen das Leben leichter machen, dito ein Kabel- bzw. Funkfernauslöser.
Makrofotografie ist ein sehr weites Feld, in dem ganz besonders gilt "Versuch macht kluch". Grundlagen unter www.fotolehrgang.de
CB
Um dies nocheinmal zu zitieren - Du hast es vielleicht überlesen:
Vielleicht meinst Du die Vollautomatik, die es in manchen Kameras gibt. - Die kannst Du auch benutzen, sinnvoll ist das bei Makroaufnahmen
aber nicht. Bezeichnet ist die mit "Auto" neben einem Kamerasymbol.
Du kannst dich hier mal über die verschiedenen Automatiken und den manuellen Modus (mit M bezeichnet) schlau machen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Belichtungsautomatik
oder: http://www.fotolehrgang.de/3_9.htm
Gruß, Christian
Das wird schwierig, ist schon klar.Nehmen wir gerade das Beispiel Biene. Wie stelle ich da noch ein Stativ auf, bevor sie nicht wieder weg fliegt?
Entweder macht man es, wie [MENTION=52101]Beuteltier[/MENTION] es vorschlägt (so arbeite ich auch, z.B. beim Wandern oder Touren in der Landschaft) oder man macht sich eins klar: Makrofotografie von Insekten bedeutet viiiieeel Geduld und eine hohe Frustrationstoleranz. Man kann ja sich eine schöne bunte Blume suchen, das Stativ aufbauen, alles schön einrichten und dann ganz ruhig warten, bis das nächste Insekt kommt - es wird kommen. Im Fall von Bienchen liegt die Wartezeit im Sekunden- bis Minutenbereich, aber bei Libellen oder manch anderem Getier liegen die "Cracks" dann halt schon mal 4 Stunden im Morgengrauen im taunassen Gras und warten auf den perfekten Moment...Nehmen wir gerade das Beispiel Biene. Wie stelle ich da noch ein Stativ auf, bevor sie nicht wieder wegfliegt?
Momentan fang ich mit Blüten, Tropfen und alles, was sich nicht bewegt an.
Ich habe schon gemerkt, dass das nicht ganz so einfach ist.