Hallo,
ich fotografiere seit einiger Zeit mit einer D750 (davor mit einer F-601, einer FG, einer FE2). Ich besitze einige moderne AF-S Objektive (teils ohne Blendenring, also "G"). Zur Abrundung am langen Brennweitenende suche ich nun noch ein gutes Micro Nikkor und eine Telefestbrennweite.
Prinzipiell können ja alle Objektive mit F-Bajonett auch an den aktuellen Nikon-Kameras verwendet werden. Es spricht also nichts gegen AF- oder AF-D Objektive mit "Stangenantrieb".
Ein Berater des Fotohändlers meines Vertrauens hat mich jedoch darauf hingewiesen, dass diese Objektive nicht oder nur bedingt für hochauflösende Nikon-Kameras verwendbar sind. Grund sei .- vereinfacht wiedergegeben -, dass der Chip (bspw. der meiner D750) größer sei als das Negativ eines 35 mm Films. Der Lichteinfall älterer Objektive würde bauartbedingt daher nicht die Ecken des Chips erreichen. Um Schärfe, Kontrast und Farbwiedergabe sicherzustellen, würde daher die kamerainterne Software die Bildinformationen in den Ecken / Randbereichen "hochrechnen". Und das hätte bei optischen Fehlern / Schwächen älterer Objektive eine Potenzierung von Bildfehlern zur Folge. Sprich: Unscharfe, verwaschene Bildränder / -ecken.
Nur die modernen Objektive wären so berechnet, dass das volle Potenzial des Chips ausgenutzt würde.
Langer Rede, kurzer Sinn: Stimmt das?
Ich frage deshalb weil ich mit dem Gedanken spiele, noch 2 Objektive zu kaufen (welche genau, ist noch offen):
- ein 105 mm Mikro Nikkor für Makrofotografie
- ein 180er (entweder das 2,8 AF-D von Nikon oder ein Zeiss Objektiv, wobei ich noch vor dem Umbau des Bajonetts zurückschrecke...)
Aber das wird ein anderer Thread.
Es wäre nett wenn ich eure Einschätzung zu der Aussage des Kundenberaters des Händlers bekommen könnte.
Vielen Dank vorab!
Christian
ich fotografiere seit einiger Zeit mit einer D750 (davor mit einer F-601, einer FG, einer FE2). Ich besitze einige moderne AF-S Objektive (teils ohne Blendenring, also "G"). Zur Abrundung am langen Brennweitenende suche ich nun noch ein gutes Micro Nikkor und eine Telefestbrennweite.
Prinzipiell können ja alle Objektive mit F-Bajonett auch an den aktuellen Nikon-Kameras verwendet werden. Es spricht also nichts gegen AF- oder AF-D Objektive mit "Stangenantrieb".
Ein Berater des Fotohändlers meines Vertrauens hat mich jedoch darauf hingewiesen, dass diese Objektive nicht oder nur bedingt für hochauflösende Nikon-Kameras verwendbar sind. Grund sei .- vereinfacht wiedergegeben -, dass der Chip (bspw. der meiner D750) größer sei als das Negativ eines 35 mm Films. Der Lichteinfall älterer Objektive würde bauartbedingt daher nicht die Ecken des Chips erreichen. Um Schärfe, Kontrast und Farbwiedergabe sicherzustellen, würde daher die kamerainterne Software die Bildinformationen in den Ecken / Randbereichen "hochrechnen". Und das hätte bei optischen Fehlern / Schwächen älterer Objektive eine Potenzierung von Bildfehlern zur Folge. Sprich: Unscharfe, verwaschene Bildränder / -ecken.
Nur die modernen Objektive wären so berechnet, dass das volle Potenzial des Chips ausgenutzt würde.
Langer Rede, kurzer Sinn: Stimmt das?
Ich frage deshalb weil ich mit dem Gedanken spiele, noch 2 Objektive zu kaufen (welche genau, ist noch offen):
- ein 105 mm Mikro Nikkor für Makrofotografie
- ein 180er (entweder das 2,8 AF-D von Nikon oder ein Zeiss Objektiv, wobei ich noch vor dem Umbau des Bajonetts zurückschrecke...)
Aber das wird ein anderer Thread.
Es wäre nett wenn ich eure Einschätzung zu der Aussage des Kundenberaters des Händlers bekommen könnte.
Vielen Dank vorab!
Christian
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