DxO präsentiert Kamera zum Anschluss an das iPhone

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AnjaC

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Dass ich eine neue Kamera mal unter "Tools für Smartphones & Tablets" posten würde, hätte ich mir noch vor kurzem nicht vorstellen können. Aber tatsächlich, hier ist sie: die DxO One.

DxO präsentiert Kamera zum Anschluss an das iPhone


Die westentaschengroße DxO ONE verfügt über einen 20,2 MP 1-Zoll Sensor und ein High-End f/1.8 Objektiv

DxO, weltweit führend in Bildverarbeitungstechnologien, führt heute die DxO ONE ein, eine revolutionäre Kamera, die DSLR-Bildqualität bei extrem kompakten Maßen ermöglicht. Die DxO ONE ist mit 69 mm und nur 108 g klein genug, um in jeder Jacken- oder Hosentasche Platz zu finden. Dennoch verfügt sie über ein ultrahochwertiges asphärisches Objektiv f/1,8, 32 mm bezogen auf KB mit sechs Blendenlamellen und einen 1-Zoll-20,2MP CMOS BSI Sensor, so dass selbst bei schwachen Lichtverhältnissen hoch aufgelöste Bilder möglich sind.
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Die DxO ONE, deren Korpus aus hochwertigem Aluminium besteht, ist eine Premiumkamera, die speziell für das iPhone und iPad konzipiert wurde: Sie wird an die LightningTM-Schnittsttelle angeschlossen und verwandelt das Display des iPhones oder iPads in einen großformatigen Sucher. Der Sockel der Kamera ist um ±60° schwenkbar, sodass kreative Perspektiven möglich sind.

Die DxO ONE erzielt einen DxOMark Sensor Score von 70 bzw. sogar 85 bei Verwendung der SuperRAWTM Technologie (unten beschrieben). Damit ist die Performance der ONE gleichauf mit Vollformat-Spiegelreflexkameras und weitaus besser als bei jedem Smartphone. DxOMark ist für die Kamerabranche und Fotopresse das Industrie-Standard Protokoll zur Bewertung von Objektiv- und Bildqualität.

„Die Bildqualität der DxO ONE ist atemberaubend “, sagte Jérôme Ménière, CEO und Gründer von DxO. „Es ist möglich, im Mondschein kristallklare Bilder zu schießen, was für eine so kleine Kamera schier unglaublich ist. Die geringe Tiefenschärfe und das Bokeh des Objektivs bei f / 1.8 ist absolut perfekt für die Porträtfotografie.“

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Die kostenlose iOS App ermöglicht die Kontrolle über individuelle Kamera-Einstellungen wie Blende (f/1.8 bis f/11), Verschlusszeit (15 s bis 1/8000 s), und Empfindlichkeit (ISO 100 bis 51200). Neben dem Automatikmodus bietet die DxO ONE-App verschiedene Aufnahmemodi wie Motivprogramme, Blenden- oder Zeitpriorität sowie einen vollkommen automatischen Modus. Das Kamera-Interface passt sich an den ausgewählten Modus an und macht die Bedienung besonders angenehm.

Die DxO ONE zeichnet zudem Videos in herausragender Qualität auf mit 1080 p bei 30 Bildern/s und 720 p bei 120 Bildern/s.

Neben der integrierten microSDTM-Speicherkarte können Fotos und Videos in der iOS Camera Roll gespeichert und sofort auf dem großzügigen Display des iPhones oder iPads betrachtet werden. Mit einer obligatorischen Netzwerkverbindung können diese Bilder und Videos via Instagram, Facebook, Twitter etc. geteilt werden.

Standardmäßig nimmt die DxO ONE hoch dynamische RAW-Daten als „digitale Negative“ auf, was die nötige Flexibilität in der Nachbearbeitung mit RAW-Konvertern wie DxO OpticsPro oder Adobe® Lightroom® gewährleistet.

Für Bilder in ultimativer rauschfreier Qualität selbst bei schwachen Lichtverhältnissen besteht die Option, die Fotos im neuen DxO-SuperRAW™ Format aufzunehmen. Ein SuperRAW ist das Ergebnis aus vier in kurzer Abfolge aufgenommenen RAWs. Sobald die Kamera an Mac oder PC angeschlossen wird, verschmilzt die DxO Connect Begleit-App automatisch diese vier RAWs und nutzt in Hinblick auf räumliche und zeitliche Rauschunterdrückung die aktuellste Technologie.

„Die DxO ONE profitiert von den Bildbearbeitungs-Technologien, die wir seit über zehn Jahren im Dienst der Foto-Industrie perfektionieren“ erklärt Frédéric Guichard, DxO’s Chief Image Scientist. „Sie verbindet Technologien zur Miniaturisierung im mobile Imaging mit einem großen 1-Zoll-Sensor und State-Of-The-Art Bildverarbeitungs-Software.“

„Als DxO Foto-Enthusiasten haben wir die Kamera gebaut, von der wir träumten, die wir aber nirgends gefunden haben – für kompromisslose Bildqualität immer verfügbar in unserer Hosentasche“ so Jérôme Ménière, CEO und Gründer von DxO. „Wir sind überzeugt, dass die DxO ONE als erste echte Connected Kamera eine neue Ära der Digitalfotografie einläutet. Und wir freuen uns jetzt schon auf die hervorragenden Bilder, die Fotografen in der ganzen Welt damit kreieren werden.”

Preise & Verfügbarkeit
Die DxO ONE kann in Deutschland auf der Website www.dxo.com zum Preis von 649 € (incl. MwSt.) vorbestellt werden. Die Auslieferung ist für das 4. Quartal dieses Jahres geplant. Für kurze Zeit gibt es zur DxO ONE kostenlose Lizenzen für zwei preisgekrönte Programme, dem RAW-Konverter DxO OpticsPro (Elite Edition, Einzelpreis 199 €) sowie das DxO FilmPack (Elite Edition, Einzelpreis 129 €), welches den Look und Feel analoger Filme digital reproduziert.

Über DxO
DxO entwickelt die weltweit fortschrittlichsten Bildverarbeitungstechnologien, die es bereits über 300 Millionen Geräten ermöglicht haben, Bilder mit höchstmöglicher Qualität zu generieren. Mit der preisgekrönten OpticsPro Software können professionelle Fotografen die Qualität ihrer besten Fotos schnell und einfach optimieren. Die DxO ONE hat das Genre Connected Kameras neu definiert. Gemeinsam mit iPhone oder iPad bildet die DxO ONE ein revolutionäres Konzept für Bilder in Spiegelreflex-Qualität. Und das bei einer Größe, die man überall hin mitnehmen kann. Weitere Informationen finden Sie unter www.dxo.com.

Über DxO Mark
DxO Mark ist ein anerkannter Industrie-Standard für Qualitätsmessung und –Bewertung von Kameras und Objektiven. Die DxO Mark Labore sind seit Jahren bekannt für die strengsten Hardware-Tests in Industriegüte und die umfassendste Datenbank mit tausenden von Test-Testergebnissen für Kameras und Objektive. Weitere Informationen finden Sie unter www.dxomark.com.

Bilder und Texte mit freundlicher Genehmigung von Globell B.V.
 
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Hallo,

ein recht hoher Preis für eine Kamera mit derart eingeschränkten Möglichkeiten, und welche Zukunft hat der zumindest noch momentan von Apple verwendete proprietäre Lightning-Anschluss in Anbetracht von USB Type-C (bereits im neuen MacBook verwendet)?

Ich habe auch so meine Zweifel, ob sich Käufer eines derartigen Lifestyle-Produkts mit der Entwicklung von RAW-Bildern beschäftigen möchten.

Falls Ihr Euch wundert, "microSDTM-Speicherkarte" meint lediglich microSD™ (Trademark). ;)

MfG Jürgen
 
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Hallo,

ein recht hoher Preis für eine Kamera mit derart eingeschränkten Möglichkeiten, und welche Zukunft hat der zumindest noch momentan von Apple verwendete proprietäre Lightning-Anschluss in Anbetracht von USB Type-C (bereits im neuen MacBook verwendet)?

Ich habe auch so meine Zweifel, ob sich Käufer eines derartigen Lifestyle-Produkts mit der Entwicklung von RAW-Bildern beschäftigen möchten.

Falls Ihr Euch wundert, "microSDTM-Speicherkarte" meint lediglich microSD™ (Trademark). ;)

MfG Jürgen

Wenn man sich ansieht, wie sehr gerade Iphone-Fotos mit Filtern "verschönt" werden, wäre gerade da der höhere Spielraum von RAW-Files von Vorteil. Das müssten die aber dann natürlich in ihre eigene App einbauen. Wenn die Ergebnisse dann deutlich besser sind als die iphone-Bilder dann könnte das schon ein (kleiner) Erfolg werden.

Wobei da viele iPhone Nutzer anscheinend recht schmerzbefreit sind, wenn man die Ergebnisse oft ansieht, aber ist wohl eh nur für einen kleineren Kundenkreis gedacht - alleine schon vom Preis her.
 
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Moin,

Mika schrieb:
Wenn man sich ansieht, wie sehr gerade Iphone-Fotos mit Filtern "verschönt" werden, wäre gerade da der höhere Spielraum von RAW-Files von Vorteil. Das müssten die aber dann natürlich in ihre eigene App einbauen. Wenn die Ergebnisse dann deutlich besser sind als die iphone-Bilder dann könnte das schon ein (kleiner) Erfolg werden.

... ich glaube, Du missverstehst hier etwas. Die Kamera mit (fast) allem drumherum ist die Dxo-Cam. Die - und nicht das iPhone - hat den 1"-Sensor; die hat den Prozessor; die hat das Objektiv; da wird auch die Speicherkarte reingesteckt; die hat die gesamt Technik; die macht das Foto - nicht das smartphone. Das smartphone benötigst Du nur als Sucher. Die Dxo-Cam hat nämlich alles außer Sucher und Display (live-view). Und nur für die Bildschirm-Funktion benötigst Du das iPhone (smartphone). Die Foto-Module im smartphone werden gar nicht tangiert und schon gar nicht benötigt.

Ich finde, das ist 'ne tolle Sache für die Tasche. Der Preis wird m.E. aber eher problematisch hoch sein. Dafür bekomme ich auch vollständige (incl. Sucher) Kompakte
 
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Moin,



... ich glaube, Du missverstehst hier etwas. Die Kamera mit (fast) allem drumherum ist die Dxo-Cam. Die - und nicht das iPhone - hat den 1"-Sensor; die hat den Prozessor; die hat das Objektiv; da wird auch die Speicherkarte reingesteckt; die hat die gesamt Technik; die macht das Foto - nicht das smartphone. Das smartphone benötigst Du nur als Sucher. Die Dxo-Cam hat nämlich alles außer Sucher und Display (live-view). Und nur für die Bildschirm-Funktion benötigst Du das iPhone (smartphone). Die Foto-Module im smartphone werden gar nicht tangiert und schon gar nicht benötigt.

Ich finde, das ist 'ne tolle Sache für die Tasche. Der Preis wird m.E. aber eher problematisch hoch sein. Dafür bekomme ich auch vollständige (incl. Sucher) Kompakte

Mir ist die Funktionsweise schon klar. Sinn macht aber so eine Kamera nur, wenn die Bilder dann auch sofort mit dem Smartphone weiterverarbeitet werden können, verschickt, geteilt etc. Dazu heisst es ja zB, dass sie auf der Camera Roll gespeichert werden können etc. Iphone nur als Bildschirm und Steuerung würde wenig Sinn machen.

Mein Ansatz ist, dass diese Kamera nur dann ihre Stärken ausspielen kann, wenn das RAW-Format auch zur Weiterbearbeitung im iphone zur Verfügung steht.
 
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Moin,

Mika schrieb:
Mir ist die Funktionsweise schon klar. Sinn macht aber so eine Kamera nur, wenn die Bilder dann auch sofort mit dem Smartphone weiterverarbeitet werden können, verschickt, geteilt etc.

ja. Da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht. Wenn ich schon einen (Mini)-Computer an der Cam dran habe, dann soll er auch was tun. :D
 
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Ob diese Kamera nun innovativ ist oder nicht, und ob sie Fotos in fantastischer Qualität liefert oder nicht ist mir eigentlich egal. Allerdings finde ich es bedenklich, dass DxO den Markt nun mit einem eigenen Kameramodell bereichert, und dadurch das Vertrauen in deren Neutralität ins Wanken geraten könnte.
 
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Hallo,
Allerdings finde ich es bedenklich, dass DxO den Markt nun mit einem eigenen Kameramodell bereichert, und dadurch das Vertrauen in deren Neutralität ins Wanken geraten könnte.
bei mir verstärkt es mein Misstrauen in die Aussagekraft der DxO Vergleichszahlen, wenn sich damit ein 1" Sensor in die qualitative Nähe der besten FF Sensoren bringen lässt.

MfG Jürgen
 
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Hallo,

bei mir verstärkt es mein Misstrauen in die Aussagekraft der DxO Vergleichszahlen, wenn sich damit ein 1" Sensor in die qualitative Nähe der besten FF Sensoren bringen lässt.

MfG Jürgen

Mit 70 liegt die Kamera auf dem Niveau z.B. der 1 Zoll-Sony RX10. 85 gilt ja nur für das Mehrfachbelichtungs-RAW, dessen praktische Einsatzmöglichkeiten ja doch eher beschränkt sind.
 
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bei mir verstärkt es mein Misstrauen in die Aussagekraft der DxO Vergleichszahlen, wenn sich damit ein 1" Sensor in die qualitative Nähe der besten FF Sensoren bringen lässt.


Eben. Oder wie soll man...

"DxO... führt heute die DxO ONE ein,... die DSLR-Bildqualität... ermöglicht."

...verstehen? Was ist überhaupt DSLR-Bildqualität? So ein Nonsense... :rolleyes:
 
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