Nein, keine Sorge, daß soll hier kein pauschalierender Randale-Thread werden, sondern einfach ein paar Gedanken von mir zu dem Thema.
Die Spiegellos-Knipserei begann bei mir vor etwas über 6 Jahren anläßlich des 70. meines Vaters, zu dem ich mit dem Motorrad anreiste. Aus Platzgründen wollte ich keine meiner damaligen (und tlw. noch heutigen) D's mitnehmen und kaufte mir recht spontan eine der ersten spiegellosen Systemkameras überhaupt, die Olympus E-PL1 mit Kitoptik. Der kleine Sensor rauschte wie Sau, in der Sommersonne war mit dem Display nicht viel anzufangen und der gebraucht gekaufte Aufstecksucher war auch nicht der Weisheit letzter Schluß. Trotzdem hatte ich die Kleine viel häufiger dabei als zuletzt meine D-SLR, die ich nur noch mitnahm, wenn ich explizit zum Fotografieren loszog.
Die kleine Oly ist schon lange wieder verkauft, dafür sammelte sich in der Zwischenzeit so einiges an spiegellosens Kameras bei mir an. Aktuell buhlen einen Panasonic µFT, zwei Sony NEX (APS-C) und zwei Sony A7 (FX) um meine Aufmerksamkeit, dazu kommt noch eine Nikon 1 und Panasonic FZ1000 mit 1" Sensoren.
Vor einigen Jahren wurde ich nicht müde den Untergang der D-SLR durch die Spiegellosen zu postulieren, inzwischen sehe ich dies -auch und besonders nach sehr anregenden Diskussionenn hier im Forum- etwas differenzierter.
Basis für diesen Thread war unser diesjähriger Sommerurlaub (Urlaub heißt wegen unseres "Privatzoos" max 4 Tage innerhalb D's). Da meine Frau nullte und ich bei den letzten Ausflügen schon gesehen hatte, das sie die Objektivwechselei an meinen großen Sonies zunehmend nervte war schnell klar, das die zu Haus bleiben würden. Die Überlegungen schwankten zwischen meiner "Allzweckwaffe" Pana FZ1000 (25-400mm Optik samt 4K Video) oder der Nex 5R mit dem 18-200..
Auf der anderen Seite hatte ich gerade erst ein Tamron 16-300 für die D5300 gekauft, warum eigentlich nicht die mitnehmen? Da unser Hotel an einem See lag sollte eh die auf IR umgebaute D300 mit dem 18-55 mit, da war es nur schlüssig mal wieder mit D-SLR loszuziehen.
Gesagt getan, zusätzlich sollte das, seit Ewigkeiten im Schrank rumstaubende, Sigma 10-20 mit, Festbrennweiten blieben (fast) komplett zu Hause. Der erste AHA-Effekt ergab sich schon beim Taschepacken. Für die D5300 wollte ich die kleinstmögliche Tasche mitnehmen, in die gerade so die Kamera mit dem Zoom, das UWW, Ersatzakkus und das Ladegerät paßten. Bisher hatte ich sie nur auf Tagesausflügen dabei, nun stand ich auf einmal vor dem Problem dieses Monsterladegerät dessen gewinkelter Stecker sich wohl nicht zerstörungsfrei lösen lßte einzupacken. Ist jemals ein Nikon-Entwickler mit der Kamera verreist? Wohl eher nicht, denn sonst hätten die so einen Mist (gleiches gilt für die J1) wohl kaum an Kunden ausgeliefert. Die Ladegeräte meiner Panas und Sonies sind kleine flache Kästchen, die man immer noch irgendwo in der Fototasche unterbringt, das Ding der D5300 mußte in die Reisetasche.
Hier gleich ein Einschub für alle, die jetzt losschimpfen: Ja man kann sich problemlos z. B. von Patona auch kleinere Ladegeräte kaufen und ja die kleinen Sonies werden frecherweise ab Werk komplett ohne Ladegerät ausgeliefert (man kann sie direkt über USB laden). Trotzdem ist mir schleierhaft was die bei Nikon sich dabei gedacht haben, die Ladegeräte für die D300/D700 zeigen doch, das sie wissen wie es geht, oder spart man durch das Weglassen des Eurokabels so viel ein?
Die Spiegellos-Knipserei begann bei mir vor etwas über 6 Jahren anläßlich des 70. meines Vaters, zu dem ich mit dem Motorrad anreiste. Aus Platzgründen wollte ich keine meiner damaligen (und tlw. noch heutigen) D's mitnehmen und kaufte mir recht spontan eine der ersten spiegellosen Systemkameras überhaupt, die Olympus E-PL1 mit Kitoptik. Der kleine Sensor rauschte wie Sau, in der Sommersonne war mit dem Display nicht viel anzufangen und der gebraucht gekaufte Aufstecksucher war auch nicht der Weisheit letzter Schluß. Trotzdem hatte ich die Kleine viel häufiger dabei als zuletzt meine D-SLR, die ich nur noch mitnahm, wenn ich explizit zum Fotografieren loszog.
Die kleine Oly ist schon lange wieder verkauft, dafür sammelte sich in der Zwischenzeit so einiges an spiegellosens Kameras bei mir an. Aktuell buhlen einen Panasonic µFT, zwei Sony NEX (APS-C) und zwei Sony A7 (FX) um meine Aufmerksamkeit, dazu kommt noch eine Nikon 1 und Panasonic FZ1000 mit 1" Sensoren.
Vor einigen Jahren wurde ich nicht müde den Untergang der D-SLR durch die Spiegellosen zu postulieren, inzwischen sehe ich dies -auch und besonders nach sehr anregenden Diskussionenn hier im Forum- etwas differenzierter.
Basis für diesen Thread war unser diesjähriger Sommerurlaub (Urlaub heißt wegen unseres "Privatzoos" max 4 Tage innerhalb D's). Da meine Frau nullte und ich bei den letzten Ausflügen schon gesehen hatte, das sie die Objektivwechselei an meinen großen Sonies zunehmend nervte war schnell klar, das die zu Haus bleiben würden. Die Überlegungen schwankten zwischen meiner "Allzweckwaffe" Pana FZ1000 (25-400mm Optik samt 4K Video) oder der Nex 5R mit dem 18-200..
Auf der anderen Seite hatte ich gerade erst ein Tamron 16-300 für die D5300 gekauft, warum eigentlich nicht die mitnehmen? Da unser Hotel an einem See lag sollte eh die auf IR umgebaute D300 mit dem 18-55 mit, da war es nur schlüssig mal wieder mit D-SLR loszuziehen.
Gesagt getan, zusätzlich sollte das, seit Ewigkeiten im Schrank rumstaubende, Sigma 10-20 mit, Festbrennweiten blieben (fast) komplett zu Hause. Der erste AHA-Effekt ergab sich schon beim Taschepacken. Für die D5300 wollte ich die kleinstmögliche Tasche mitnehmen, in die gerade so die Kamera mit dem Zoom, das UWW, Ersatzakkus und das Ladegerät paßten. Bisher hatte ich sie nur auf Tagesausflügen dabei, nun stand ich auf einmal vor dem Problem dieses Monsterladegerät dessen gewinkelter Stecker sich wohl nicht zerstörungsfrei lösen lßte einzupacken. Ist jemals ein Nikon-Entwickler mit der Kamera verreist? Wohl eher nicht, denn sonst hätten die so einen Mist (gleiches gilt für die J1) wohl kaum an Kunden ausgeliefert. Die Ladegeräte meiner Panas und Sonies sind kleine flache Kästchen, die man immer noch irgendwo in der Fototasche unterbringt, das Ding der D5300 mußte in die Reisetasche.
Hier gleich ein Einschub für alle, die jetzt losschimpfen: Ja man kann sich problemlos z. B. von Patona auch kleinere Ladegeräte kaufen und ja die kleinen Sonies werden frecherweise ab Werk komplett ohne Ladegerät ausgeliefert (man kann sie direkt über USB laden). Trotzdem ist mir schleierhaft was die bei Nikon sich dabei gedacht haben, die Ladegeräte für die D300/D700 zeigen doch, das sie wissen wie es geht, oder spart man durch das Weglassen des Eurokabels so viel ein?