UweFlammer";p="5088 schrieb:Wie im Text beschrieben, hatte das Nachmessen, das übrigends mit der FA eingeführt wurde .....
Bereits bei der F-801 war Schluss damit, mit Non-AF-Objektiven geht dort nur noch Zeitautomatik.
Witzig im Text die Bemerkung, daß die FG niemals das Image einer Canon AE-1 oder Minolta XD-7 erreicht hat. Man muss das Plastik-Leichtgewicht FG nur einmal in der Hand gehabt haben, um zu verstehen, warum.
UweFlammer";p="5199 schrieb:Damit dies klappt, muss die Kamera zwischen AI- und AI-S-Objektiven unterscheiden können. Der Unterschied wird mechanisch erkannt, über eine Kerbe im Bajonettring. In der Praxis können dies aber nur einige wenige Kameras: FG, FA, F-301/501, F4. Alle AF-Kameras außer der F4 erkennen den Unterschied nicht, und daher ist an diesen Kameras Blenden- und Programmautomatik nur mit AF-Objektiven möglich, denn die werden über die Elektrokontakte erkannt. Soweit ich weiß, lehnt zumindest die F-301 die Programmautomatik ebenfalls ab, solange kein AI-S-Objektiv angeschlossen ist: sie erkennt zwar den Unterschied, kann aber die AI-Objektive nicht steuern, da diese Funktion eingespart wurde.
BernhardJ";p="5201 schrieb:>
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Obwohl der F-301 das Nachmessen auch bei Zeitautomatik zugeschrieben wurde, glaube ich da nicht so ganz dran, denn dann wäre die FG ja nicht die erste Kamera mit dieser Verfahrensweise gewesen.
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Kannst Du bitte diesen Satz nochmal genauer erklären? Habe nicht ganz verstanden was Du meinst.
BernhardJ";p="5201 schrieb:Der unterschied zwischen AI und AIs ist ja der, dass bei AIs die Blendensteuerung linear verläuft, also so um 1mm pro Blendenwert.
Bei AI ist dieses nichtlinear, also der Stellweg variert mit der Blende.
Die FA hat den Stift zu AIs Erkennung. Daher würde ich mal vermuten, dass die Kurvensteuerung doch ein wenig unterschiedlich bei der FA verläuft je nachdem was für ein Objektiv (AI oder AIs) man ansetzt. Von daher würde auch die FA genauer die Blende anfahren als die FG/F-301/F-501, welche ja gar keine Blendenautomatik sondern nur M, A und P und welche ja den Erkennugsnoppen ja nicht haben. Die Kameras fahren einfach dann die Blende Pi-mal-Daumen an (bei AI mehr Daumen als Pi) um dann mit dem Nachmessen und der korrekten Zeitbildung den Blendenfehler auszugleichen. Deswegen meine ich, dass bei den 4 Kameras immer nach Blendenschließung nochmal nachgemessen wird, egal welches Objektiv und welcher Kameramodus (M, A, S oder P) gewählt wurde. Nur die FA (und später die F4) können bei einigen (nicht allen) AI-Objektiven die Blende entsprechend genauer anfahren als der Rest der Kameras.
BernhardJ";p="5201 schrieb:>
Dass die jüngeren Kameras nicht mehr nachmessen, würde ich auf den eingebauten Chip in den Objektiven schieben. Ohne den gibts schließlich keine Blenden- und Programmautomatik. Da funktioniert die Blenden- und Programmautomatik anscheinend grundsätzlich anders, so dass ein Nachmessen überflüssig wird.
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Der Chip hat damit garnichts zu tun (AI und AIs-Objektive haben den ja nicht), dieser übermittelt der Kamera u.a. was für ein Objektiv gerade an der Kamera sitzt (Öffnung/Brennweite), auf welche Blende es aktuell gerastet ist und welche grobe Entfernung es eingestellt hat.
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