Eigentlich wäre der Freitag der ideale Tag für eine Wanderung auf die Hornisgrinde gewesen, denn am Donnerstag hatte es viel geschneit und am Freitag schien die Sonne. Aber leider musste ich den ganzen Tag arbeiten. Ein Termin nach dem anderen, es war gar nicht daran zu denken, auch nur mal 1 Stunde an die frische Luft zu gehen.
Am Sonntag sollte es schon wieder schneien und so blieb nur der Samstag übrig. Die Wettervorhersage war leider nicht so überzeugend : es sollte bewölkt und auch nebelig werden. Aber ich hatte die Hoffnung, dass sich trotzdem die eine oder andere Wolkenlücke ergeben könnte.
Somit bin ich morgens um halb acht losgefahren zum Startpunkt meiner geplanten Wanderung und um 7:45 Uhr hatte ich bereits die Schneeschuhe unter die Füße geschnallt und es ging los auf die Hornisgrinde.
Das Fotografieren war umständlich bei den Bedingungen : Stöcke in den Schnee rammen, Handschuhe ausziehen, Rucksack abnehmen, Rucksack auf, Kamera herausnehmen, Fotos machen, Kamera wieder einpacken, Rucksack wieder zu, Rucksack aufsetzen, Handschuhe anziehen, Stöcke wieder einfädeln.
Das Wetter war tatsächlich nicht so schön, ab und zu versuchte die Sonne sich zwar durch die Wolken zu kämpfen, aber es reichte irgendwie nicht so ganz.
Schon nur der Titel finde ich sehr mystisch ... danke für die tollen Impressionen .... dieser Waldgeister. Ob sie tatsächlich stumm sind oder uns einfach zur Ruhe lassen kommen sei dahin gestellt ....