Der Sprung....

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Die Gegebenheiten bei diesen Wald- und Wiesenturnieren sind in der Tat idR für den Photographen nicht immer ideal.
Dennoch, oder gerade deshalb, finde ich auch das weniger Tiefenschärfe den Bildern gut getan hätte. Gehe ich recht in der Annahme das die Sprungbilder nicht bei 200mm Brennweite gemacht wurden?
Das wäre nämlich - sofern räumlich möglich - meine Wahl gewesen, das Zoom am langen Ende ausnutzen und dann Blende 3,5 bis 4, auch auf das Risiko hin das da manchmal der Pferdehintern aus der Schärfe raus ist.
Allerdings ist das jetzt ein photographischer Kommentar, der reiterliche Standpunkt zu den Bildern kann ja ein ganz anderer sein, wahrscheinlich achten die gar nicht auf den Hintergrund sondern sind ganz begeistert von sich und ihrem Gaul im Sprung! ;)

Gruß
Dirk
 
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Die ersten vier Bilder sind bei f5,6, 1/1000sek und Iso 200 entstanden.
Brennweite laut Exif war 95mm.

Das Ziel der Aufnahmen war, unbedingt Ross und Reiter scharf zu haben. Wie schnell Pferde so sind, mit welche Verschlußzeit man sie noch scharf abbilden kann, wusste ich vorher nicht. Um auf "Nummer Sicher" zu gehen, hatte ich der Kamera die 1/1000 Sek. vorgegeben.
 
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Da Du ziemlich parallel zum Hindernis standest hätte F2.8 auch schon eine ausreichende Schärfe gebracht und hätte den Hintergrund etwas "schöner" bekommen. So hast Du halt das "Problem" das Reiterin und Pferd nur irgendein Motivteil auf deinen Bildern sind, die optische Konzentration gelingt da nicht wirklich.
 
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Da Du ziemlich parallel zum Hindernis standest hätte F2.8 auch schon eine ausreichende Schärfe gebracht und hätte den Hintergrund etwas "schöner" bekommen. So hast Du halt das "Problem" das Reiterin und Pferd nur irgendein Motivteil auf deinen Bildern sind, die optische Konzentration gelingt da nicht wirklich.

Ja, stimmt. Das hat man von Nummer sicher.

Ich gestehe auch, dass ich zum ersten Mal eine Serie mit Blendenautomatik fotografiert habe :cool:
 
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Nein das meinte ich nicht, der Fotograf sollte sich in die Nähe der nächsten Hürde stellen, damit der Blick in seine Richtung weist ;)

Ich nehm das 120-300 2.8 werde es aber wohl demnächst durch ein 300 2.8 erstzen, da ich eh immer am Anschlag bin.

Sorry, dass hatte ich dann beim 2. Durchlesen deines Beitrags erst richtig verstanden und meine Antwort deswegen schon wieder gelöscht. Hatte nicht gesehen, dass du schon reagiert hattest, sonst hätte ich es stehen lassen. :)
 
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Hallo, ich hatte gedacht hier als ersten Beitrag etwas anderes zu schreiben .. aber nun ist es nunmal so gekommen: Reiter haben nicht nur keine Ahnung vom Fotografieren - sie reagieren auch noch ausgesprochen unfreundlich wenn man die geliebten Vierbeiner als "Gaul" bezeichnet.

Mit reiterlichem Gruß
M.
 
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Hallo, ich hatte gedacht hier als ersten Beitrag etwas anderes zu schreiben .. aber nun ist es nunmal so gekommen: Reiter haben nicht nur keine Ahnung vom Fotografieren - sie reagieren auch noch ausgesprochen unfreundlich wenn man die geliebten Vierbeiner als "Gaul" bezeichnet.

Mit reiterlichem Gruß
M.

Ich kenne viele Reiter die ihren Gaul als Gaul bezeichnen. :confused:
 
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Da gibts sonne und sonne.

Meist sind es die Turnierreiter, die rauf Gaul anspringen, die Freizeitreiter haben häufig -besonders nach dem letzten unfreiwilligen Abstieg- noch ganz andere Bezeichnungen für ihre Zossen. :D

(Western-)Reiterliche Grüße zurück
 
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Da gibts sonne und sonne.

Meist sind es die Turnierreiter, die rauf Gaul anspringen, die Freizeitreiter haben häufig -besonders nach dem letzten unfreiwilligen Abstieg- noch ganz andere Bezeichnungen für ihre Zossen. :D

(Western-)Reiterliche Grüße zurück

Ich kenne nur Turnierreiter bzw. ein paar springen auch bzw. lassen springen. ;)
 
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Hallo
Das Bild oder das Foto dient immer dem Betrachter und was ihm gelingt daraus zu ziehen.
Für mich ,der immer auf der Suche nach Anatomischen Studien ist bringen die Bilder sehr viel . Die Bilder eines Springenden Pferdes zwecks Muskelstudien sind nicht leicht in guter Qualität zu finden , was hier gut gelungen ist . Da Interessiert mich der Hintergrund wenig .
Gruß
Michael
 
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Ich oute mich mal, als einer, dem die Bilder gefallen!
Warum? - Weil sie genau den Charme und den Flair eines kleinen Reitturnieres auf dem Dorf vermitteln! Platzbedingt lässt es sich da meist nicht vermeiden, dass irgendeiner oder irgendetwas in der Gegend rumsteht! Es gehört in meinen Augen einfach dazu.

Einige Dinge würde ich jedoch beim nächsten mal anders machen bzw. reiterliche Basics mit in die Fotografie einbeziehen.

Egal um welche Form des reitens es sich handelt, ist eines der wichtigsten Basics - reite vorausschauend!
Speziell beim Springen ist diese Regel extrem wichtig, da das Pferd evtl. direkt nach dem Sprung auf die andere Hand wechseln muss. Dies kann das Pferd und der Reiter jedoch nur, wenn sie wissen wo es hingeht. Diese Regel kann ich auch beim fotografieren berücksichtigen und stelle mich so an den Sprung, dass ich in das Gesicht, des Reiters fotografiere; d.h. ich stelle mich in die Richtung des nachfolgenden Sprungs.
Wenn der Hintergrund mal nicht so schön ist, hilft es manchmal schon auf den Boden zu gehen und aus der Froschperspektive zu fotografieren - lässt den Hintergrund verschwinden und bringt Dynamik.
 
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