Das Buch zur Nikon D700 von M.Gradias

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An PeterST und Det:

Ich habe bislang nur ein einziges Fotobuch gekauft,das zur Sony R1 von F.Späth,-
dieses Buch war,trotz Sony-lastiger Werbung,sehr gut geschrieben und bebildert.
Ich nahm also an,daß alle Fotobücher ein vergleichbares Level haben würde,-denn dies sehe ich schon als notwendig.
Aber sollte dem nicht so sein,-sorry,-ich lerne gern dazu,-deswegen bin ich ja auch in diesem Forum!;)
Mit freundlichen Grüßen,-Stephan!:)
 
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Er schreibt auch im Buch ...sie sitzen allerdings recht 'stramm' :lachen:
.....
Auszug aus dem BUCH
Bei der Nikon 0700 können Sie wahlweise
CompactFlash-Karten oder
Microdrives verwenden. Microdrives
sind inzwischen nicht mehr besonders
verbreitet. Falls Sie allerdings noch
welche besitzen, können Sie diese auch
weiterhin nutzen. Microdrives sind
etwas dicker als die CompactFlashKarten
- passen aber dennoch in denselben
Schacht. Sie sitzen allerdings
recht "stramm" im Kartenslot. Bei den....


....wer hat denn das Buch zur D300 des gleichen Autors??
Steht das mit dem Microdrive da auch drin??

Das wäre dann schon ein Hinweis auf : Neuer Titel drauf, ein paar Bilder neu, und das war´s.

Gerhard
 
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Er schreibt auch im Buch ...sie sitzen allerdings recht 'stramm' :lachen:
.....
Auszug aus dem BUCH
Bei der Nikon 0700 können Sie wahlweise
CompactFlash-Karten oder
Microdrives verwenden. Microdrives
sind inzwischen nicht mehr besonders
verbreitet. Falls Sie allerdings noch
welche besitzen, können Sie diese auch
weiterhin nutzen. Microdrives sind
etwas dicker als die CompactFlashKarten
- passen aber dennoch in denselben
Schacht. Sie sitzen allerdings
recht "stramm" im Kartenslot. Bei den....


....wer hat denn das Buch zur D300 des gleichen Autors??
Steht das mit dem Microdrive da auch drin??

Das wäre dann schon ein Hinweis auf : Neuer Titel drauf, ein paar Bilder neu, und das war´s.

Gerhard

...wenn es in dem D300 Buch so stehen sollte, würde es auch nicht stimmen, denn in meine D300 geht das IBM Microdrive problemlos rein. Da sitzt nichts stramm...

ciao
Frank
 
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Das Problem der Fotobücher kann auch auf die "Rezeptbücher" für Fotosoftware usw. ausgeweitet werden. Kaum ist was Neues auf dem Markt, überbieten sich die Verlage mit neuen Büchern dazu, manchmal schon knapp nach dem Erscheinen der Kameras oder der Software. Und oft ist es leider so, dass das Manuskript der Vorläufer schnell aus der Bedienungsanleitung "aufgefüllt" wird. Wenn man aber etwas cool drüber nachdenkt, müsste einem doch schlüssig werden, auch wenn der Autor ein Vorserienmodell bekommen konnte: Er KANN gar nicht die Finessen und Möglichkeiten der Kamera ausprobiert UND dann noch das Buch geschrieben haben. Überlegt doch mal wie lange selbst Profis benötigen um die kleinen tollen Eigenheiten aus den Kameras herauszukitzeln. Und dann soll das in einem Buch schon alles drin stehen? Auch wenn eine Bedienungsanleitung nicht gerade der Augenschmaus ist, aber die ist bei einer Kamera dazu. Die Bücher sind nicht gerade billig. Dann gibt es hier ja ein Forum, in dem man sehr schnell eine schlüssige Antwort auf ein Problem bekommt!:up:
Falls jemand von Euch den Brenner Fotokatalog bekommt, kleiner Tip: Schaut Euch bitte mal die Autoren diverser Fotobücher (Kamerabücher) an, man ist erstaunt auf wievielen "Hochzeiten" einige Autoren "tanzen". Wie bitte schön sollen die dann FUNDIERTE Kamerabeschreibungen liefern, die ihr Geld wert wären?

War nur mal so zum Nachdenken
Schönen Feiertag wünscht
Frank
War heute bei Regen und Sonnenschein auf Fototour und hab meine D700 lieber in der Praxis eingesetzt, die Ergebnisse sind einfach toll.
 
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Ich seh auch nicht 100% ein, was ein Buch zu einer spezifischen Kamera genau bringen soll. Sicher, es liest sich vielleicht einfacher als die Bedienungsanleitung, und wenn ein paar Beispiele drin sind, die man sogar selber "nachbauen" kann - umso besser.

Andererseits kann ich mir technische Details wirklich mal in der BA oder noch besser im Internet holen (sieht man ja hier im Forum), und wenn schon ein Buch, dann lieber eines, das Fotografie oder Aspekte daraus (z.B. Portrait) mit dem Thema als Zentrum und nicht der Kamera behandelt. "60 mm", "Blende 4", "1/60" (wahlloses Beispiel meinerseits :D) dürfte sich wohl auf mehrere Kameras anwenden lassen - und wenn ich nun mal "nur" eine 50er FB habe, muss ich halt die nehmen und mir die 60 denken.

Ich hab mir selber damals ein Buch zur 200er gekauft, glaub von Data Becker. Das Buch an sich war nicht schlecht und hat mir als relativen Einsteiger sicher einiges vereinfacht. Bei genauer Betrachtung stand aber nichts drin, was ich nicht in der BA, im Forum oder durch selber ausprobieren (und anschliessender Recherche, wenn ich die Resultate nicht kapiert hätte) nicht auch rausgefunden hätte.

Bücher sind halt vielleicht relativ preiswertes Foto-Equipment, und man sollte ja schon alle 1-2 Monate was Neues für die Fototasche vorweisen können, um noch mit dabei zu sein :D:fahne:
 
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Ich denke nein. Das Bewusstsein der Verlage und der Autoren muss neu geweckt werden.

Kamerabücher sind gut, wenn sie in praktischen Beispielen nicht nur die Menüs, die Knöpfe und Schalter der Kamera erklären, sondern der Autor den Leser mit der Kamera auf seine fotografischen Exkurse mitnimmt.

Kamerabücher sind gut, wenn der Autor dieser Bücher die Kamera über eine sinnvolle Zeit auch tatsächlich benutzt und zudem die Grundlagen der Fotografie beherrscht UND, ja, UND in der Lage ist, dies in und mit Worten den Lesern vermitteln kann.

Kamerbücher sind gut, wenn der Autor sich mit dem Produkt nicht nur identifiziert, sondern zugleich in der Lage ist, seinen Enthusiasmus für speziell diese Kamera seinen Lesern zu vermitteln. Enthusiasmus kann geprägt sein durch eine Liebe zu einer Marke oder zu einem individuellen Produkt innerhalb einer Marke. Wer die Nikon-Fotoschule von Roland Kiefer kennt und gelesen hat, wird wissen, was ich meine.

Ich empfinde gerade den letzten Punkt als existenziell, um ein gutes und lesenswertes Buch für den Anwender schreiben zu können.

Wir werden wieder Bücher dieses Genres lesen dürfen, denn Autoren und Verlage werden sich dem Kunden anpassen müssen, um in Zukunft Geld verdienen zu können.

...also vorbei die guten Zeiten des LATERNA MAGICA Verlages mit guten Autoren, wie Huber et alii.
 
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Ich denke nein. Das Bewusstsein der Verlage und der Autoren muss neu geweckt werden.

Kamerabücher sind gut, wenn sie in praktischen Beispielen nicht nur die Menüs, die Knöpfe und Schalter der Kamera erklären, sondern der Autor den Leser mit der Kamera auf seine fotografischen Exkurse mitnimmt.

Kamerabücher sind gut, wenn der Autor dieser Bücher die Kamera über eine sinnvolle Zeit auch tatsächlich benutzt und zudem die Grundlagen der Fotografie beherrscht UND, ja, UND in der Lage ist, dies in und mit Worten den Lesern vermitteln kann.

Kamerbücher sind gut, wenn der Autor sich mit dem Produkt nicht nur identifiziert, sondern zugleich in der Lage ist, seinen Enthusiasmus für speziell diese Kamera seinen Lesern zu vermitteln. Enthusiasmus kann geprägt sein durch eine Liebe zu einer Marke oder zu einem individuellen Produkt innerhalb einer Marke. Wer die Nikon-Fotoschule von Roland Kiefer kennt und gelesen hat, wird wissen, was ich meine.

Ich empfinde gerade den letzten Punkt als existenziell, um ein gutes und lesenswertes Buch für den Anwender schreiben zu können.

Wir werden wieder Bücher dieses Genres lesen dürfen, denn Autoren und Verlage werden sich dem Kunden anpassen müssen, um in Zukunft Geld verdienen zu können.

Ja, ungefähr wie zu einer Zeit in der ein Hans Windisch die Kleinbildschule schrieb (ich meine NICHT die NS-Zeit, sondern die Zeit wo die Kleinbildfotografie mit Feinkornentwickler immer mehr aufkam). Habe das Buch selbst in meinem Schrank und begeistere mich meinerseits an der Begeisterung der Amateure über die damals neue Art der Fotografie. Für solche bücher würde ich auch wieder Geld ausgeben.
Schönen Sonntag wünscht
Frank
 
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War nicht Helfried Weyer mit der 66 Rollei so ein Überzeugungstäter? Ich habe diese Bücher leider nicht lesen können, die hat man hier im Osten nur mit Beziehungen bekommen. Und nach der Wende (eigentlich schon seit 1983) war ich so mit Nikon infiziert, dass es lange nichts anderes für mich gab. Ich hatte ganz zum Anfang, als das Fotofieber in mir aufkeimte, von meinem selbst verdientem Geld eine kleine Penti kaufen dürfen, das war eine Kleinbildkamera im sogenannten Halbformat (18x24mm). Damit habe ich alles, bis hin zu meinen Lehrern, unsicher gemacht, alles wurde fotografiert. Durch meinem Onkel aus Westberlin, ein Fotonarr der sein Zwangsumtauschgeld hier sparte und davon dann eine Practika kaufte (die ihm die Grenzer dann auch prompt abnahmen), wurde mein Fotohobby weiter angestachelt. Da konnte ich das erste Mal durch einen Spiegelreflexsucher schauen. Dieses Erlebnis ließ mich nicht mehr los, das war´s, schon vor der Aufnahme durchs Objektiv das fertige Bild sehen! Es dauerte dann doch bis zu meiner Lehre als Fahrzeugschlosser, wo ich dann endlich die 421,00 Ostmark zusammengespart bekam und mir meine erste Spiegelreflex kaufen konnte. Ostern und Weihnachten auf einen Tag wären nicht annähernd so toll, wie ich mich zu diesem Zeitpunkt fühlte. Da kannte ich nur noch als weitere Marken die Exakta aus dem Osten, und die Minolta SRT von meinem Onkel. Diese Marken waren mir sowas von egal, es war nur eins wichtig: Ich hatte MEIN Fotogerät und wenn ich nichts falsch machte, konnte ich alles fotografieren was ich wollte, was ich auch mit Eifer tat! Erst viel später, als dann doch mal was kaputt ging und mich die ewige M42-Optik-Schrauberei nervte, sah man sich nach Alternativen um (die es hier nicht wirklich gab) und Sehnsüchte wurden wach. Die man ja dann doch erst nach1990 erfüllen konnte. Aber das Erlebnis meiner ersten Spiegelreflex werde ich nie vergessen, das Gefühl dabei. Und da gab es hier einen Schriftsteller, Roger Rössing, der hatte es drauf, in seinem Buch "Fotografie mit der Practika" das Feuer noch weiter zu schüren. Ich wollte nur damit sagen (umständlich und unbeholfen wie immer), das dieser ganze Marken- und Pixelwahn absoluter Quatsch sind. Man baut als Mensch (und Fotograf) ein Gefühl für sein Arbeitsgerät auf und wenn das gut ist fühlt man sich beim Bildermachen auch gut, ergo die Fotos werden sicher besser. Wenn ich sehe, mit welchen Mitteln ein Ansel Adams, Edward Weston oder Alfred Stieglitz ihre Fotos machten kann es einen modernen Menschen sehr zu Denken anregen. Aber die haben BILDER gemacht, wow!! Genauso der Hans Windisch oder der Seban Reiserer, sicher kaum jemandem bekannt, aber Überzeugungstäter (im positivsten Sinne) durch und durch, und mir enormen Spass an der Sache.
Ich wünsche mir Fotobücher von Leuten, die mit der Kamera, über die sie schreiben, auch Fotos machen, darüber in allen Einzelheiten berichten MÜSSEN und dann die Bücher schreiben, die einen anregen zu FOTOGRAFIEREN und nicht die Randunschärfen suchen und die Pixel zählen.

Für mich gehört zur Fotografie untrennbar eine Kamera die MIR Spass macht und die mich zu Höchstleistungen bringt.

Ich hoffe, ich habe nicht zu stark gelabert, wen es stört, einfach ABSCHALTEN.

Viele Grüße von
Frank
 
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Noch eine Ergänzung:Habe heute im Buchladen das D700-Buch von Gradias durchgeblättert. Wie nicht anders zu erwarten, enthält das Buch die gleichen workshops wie das Buch zur D300. Die Fotos sind teilweise identisch, aber wie der Autor im Vorwort berichtet, alle mit der Nikon (fragt sich nur mit welcher) gemacht. Als ich dann (im Buch zur D700!!!) gelesen habe, dass er als Immerdrauf gerne das Nikon 18-70mm verwendet und auch das Sigma 1,4/30mm in keiner Fototasche fehlen sollte, habe ich das Buch schnell ins Regal zurück gestellt...:mad:

Schöne Grüsse,

Thomas
 
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Noch eine Ergänzung:Habe heute im Buchladen das D700-Buch von Gradias durchgeblättert. Wie nicht anders zu erwarten, enthält das Buch die gleichen workshops wie das Buch zur D300. Die Fotos sind teilweise identisch, aber wie der Autor im Vorwort berichtet, alle mit der Nikon (fragt sich nur mit welcher) gemacht. Als ich dann (im Buch zur D700!!!) gelesen habe, dass er als Immerdrauf gerne das Nikon 18-70mm verwendet und auch das Sigma 1,4/30mm in keiner Fototasche fehlen sollte, habe ich das Buch schnell ins Regal zurück gestellt...:mad:

Schöne Grüsse,

Thomas


...ohne Worte:D
siehe oben...

Beste Grüße
Frank
 
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Noch eine Ergänzung:Habe heute im Buchladen das D700-Buch von Gradias durchgeblättert. Wie nicht anders zu erwarten, enthält das Buch die gleichen workshops wie das Buch zur D300. Die Fotos sind teilweise identisch, aber wie der Autor im Vorwort berichtet, alle mit der Nikon (fragt sich nur mit welcher) gemacht. Als ich dann (im Buch zur D700!!!) gelesen habe, dass er als Immerdrauf gerne das Nikon 18-70mm verwendet und auch das Sigma 1,4/30mm in keiner Fototasche fehlen sollte, habe ich das Buch schnell ins Regal zurück gestellt...:mad

Schöne Grüsse,

Thomas


Übel,einfach nur übel!:confused::down::mad:
 
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Ich werde morgen aus genau diesem Grunde meine Bestellung dieses Buches stornieren,-verarschen kann ich mich allein,ohne noch ca 40 Euro dafür zahlen zu müssen!:motz:
 
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das sind ja zustände die an diverse 'profihandbücher' von data becker erinnern, obwohl markt und technik IMHO einen relativ professionellen ruf hat

eure beiträge haben mich vermutlich vor einem möglichen fehlkauf bewahrt
 
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Ja, man muss sich auch in Ruhe den Preis auf der Zunge zergehen lassen, die 40 Euro waren mal früher fast 80 Mark, also bevor ich soviel Geld für ein Buch hingeblättert hätte, muss mich da was mächtig zu überzeugen!! Wenn ich dagegen meine "alte" Nikon-Fotoschule (hab ich aus diesem Anlass mal wieder hervorgeholt, ebenso wie die alte "Fotoschau" aus dem Heering-Verlag) durchblättere, also zu der Zeit gab es noch nicht mal den Gedanken an digital, alles schön analog und die F3 und ihre Schwestern feierten ihren Auftritt. Und FOTOS sind da drin, unterschrieben mit kurzen technischen Daten, also FOTOS, die hauen einen heute noch um! Und darum geht es doch eigentlich, ums BilderMACHEN und das dies Spass macht, ein gutes Feeling dazu.

Viele Grüße
Frank
 
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