Warum schreibt keiner über den wichtigsten Unterschied?
Sensorreinigung - Die D3 hat sie nicht und der große Sensor saugt den Staub an wie ein Staubtuch.
(Ich wollte auch mal übertreiben )
Andy
Ist übrigens eine interessante Frage das Thema Staub! Potenziell steigt die Gefahr mit der Größe des Sensors - meiner Meinung nach der Grund, warum der Wackeldackel bei Olympus so erfolgreich im Vergleich zur APS-C Fraktion ist. Wie schaut das bei der D3 aus?
Die hardwareseitigen Unterschiede wurden ja schon in anderen Beiträgen aufgezeigt, u.a. aber auch in der aktuelle Profifoto. Diese hatte allerdings einen verzeihlichen Fehler begangen und die Unterschiede nicht in Gänze aufgezeigt, die ja bekanntlich auch in kleinen Details liegen können.
Mir wäre das insgesamt kompaktere und leichtere Gehäuse der D3 lieber, ggü. einer D700 mit MB-D10. Dafür könnte ich im MB-D10 meine geliebten Eneloops einsetzen... Einen deutlichen Vorteil der D3 sehe ich in dem problemlosen Austausch der Mattscheibe, da ich so wirklich die Chance habe, diese auch sinnvoll zu reinigen und nicht über zig Winkelhaltungen den Staub nur im Spiegelgehäuse hin und her treibe...
Da ich bekennender Bracketing-Anhänger bin, gefällt mir rein vom Handling der BKT-Knopf an der D3 wesentlich besser als eine Menüeinstellung oder der Klammergriff mit 3 Tasten über die rechte Hand, wenn die Fn Taste an der D700 zum Einsatz kommen soll.
Im Übrigen fehlt mir auch an der D700 noch eine ganz entscheidende Hardware-Option: Warum ist der Sensor und Filter nicht ähnlich einem PC-Prozessor eingeklinkt und kann durch den User selber ausgetauscht werden (durch den Spiegelkasten)? DAS wäre mal ein Feature, welches die Option offen ließe, ob man nun eher im High-ISO Bereich arbeiten will mit 12MP, für Lanfdschafts oder Flugaufnahmen mit 24MP und für Highend-Repro mit 40MP?!?
Der jeweilige Sensor würde automatisch erkannt und die Kamera entsprechend kalibriert in der Funktionalität. Aber das gibt es ja im Grnde schon und heißt GF- und MF-Digicam
Schönen Abend
Helmut