D700 oder D750

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Stephan1970

NF Mitglied
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Guten Morgen zusammen,

ich fotografiere mit einer D7200 oder mit meiner D300S eigentlich alles, Feiern, Landschaft und Tiere, bin auch damit zufrieden. Irgendwie juckt es mir aber immer wieder in den Fingern, es einmal mit Vollformat zu versuchen (freistellen).
Kann man noch eine D700 kaufen, bin mir bewusst, dass es dafür keinen Service mehr von Nikon gibt, oder aber eine D750. Wobei ich über D750 negatives gelesen habe (ich kann nicht mal sagen, wo genau).

VG Stephan
 
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Habe keine D750, aber Vollformat schon. Sei nicht enttauscht wenn dir das Vollformat nicht der erhofte Bringer ist. Zudem braucht Du lichtstarke Objektive so 2,8, 1,8 bis 1,4 oder sogar 0,95 Blende, und die sind Teuer. Probier mal mit dein D300S oder D7200 und dein Lichtstärkste Objektiv ein Objekt aufzunehmen wo du Nah ran gehst und der Hintergrund weiter weg ist, dannn wird du sehen was geht.

Gutes Gelingen

Gruß Warner
 
5 Kommentare
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Warum braucht man zwingend lichtstarke Objektive und warum wählst Du für "lichtstark" eine interessante Spannweite zwischen 2,8 (Brot-und-Butter-Objektive) und 0,95 (welches wäre das?)? f/1,8-Objektive sind oft ziemlich günstig zu haben, f/2,8 sowieso. Ab f/1,4 wird es in der Tat teuer.
 
dembi64
dembi64 kommentierte
"Zudem braucht Du lichtstarke Objektive so 2,8, 1,8 bis 1,4 oder sogar 0,95 Blende"

Schmarn, warum auch.

Selbst das ständig angebrachte Freistellungspotential wird meistens überbewertet. Warum ? weil vermutlich der größte Teil der Bilder ohnehin abgeblendet wird, was sich bis auf wenige Ausnahmefälle (z.B. Portraitfotografie) auch hier im Forum bestätigt (einfach mal die Exif-Daten der Bilder in den Bilddatenbanken anschauen).
 
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
Es gibt verschiedene Techniken frei zu stellen, kommt auf die Möglichketen an. Und eine davon sind "lichtstarke" Objektive .
Wenn ich den Hntergrund nicht vom Motiv nahe genug weg bekomm oder mich kam zum Motiv bewegen kann gehts eben um die Offenblende.
Trotzdem kann man auch mit DX viel machen..
Ein 40er 1.4 läuft auf perfekt auf einer DX oder das 18-13 von Sigma. Aber auchmit dem 500/5.6 kann ich freistellen... irgendwo draussen ein einsams Vögelchen auf der Wiese.
 
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
Mir ist ein wichtiger Unterschied aufgefallen der zwischen DX und FX hie und da eine Rolle spielt
1/8000 zu 1/4000 kürzeste Belichtungszeit
Mit Blende 1.4 und Tageslicht kann man da mal an die Grenze zur Überbelcihtung kommen, zB bei einer Veranstaltung im Freien
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Das Problem löst ein schwacher Neutralgraufilter auf vorzügliche Weise.
 
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Tach Stephan,

bevor die Hinweise, daß die D750 die neuere Kamera und die D700 altes Eisen ist,
hier flutartig über Dich hereinbrechen, gibt es rein sachliche Erfahrungshinweise.

1. Die D700 tut exakt, was sie soll – ordentliche Bilddaten liefern, sogar mit 6400 ISO
2. Sie ist mit der D300s vollständig kompatibel, weil bedien-identisch
3. Die Akkus funktionieren in beiden Kameras
4. Die D700 ist ein robustes Arbeitsgerät

Kurzum: Die D300s und die D700 sind ein gutes Team.


.
 
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Ich habe mir zu meiner D300 (mit 12-24 und 17-55) vor knapp 2 Jahren auch die D700 für meine "alten" Vollformatobjektive (manuelle AI-S und Stangenantrieb) gegönnt. Die Kamera hatte wenig Auslösungen (weniger als 6000). Man kann Glück haben (meine D300 habe ich auch mit gut 20000 Klicks vor über 12 Jahren gebraucht gekauft; da ist bislang außer der Belehrung noch immer alles in Ordnung). Der Unterschied beim "Freistellungseffekt" zwischen DX und FF ist zwar vorhanden, m.E. lohnt er aber bei einem "Normalfotografierer" wie mir nicht den Kauf eines FF-Gehäuses. Das hängt natürlich auch von dem dir zur Verfügung stehenden Objektivportfolio ab (siehe mein Vorvorredner).

Gruß Norbert
 
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Zudem braucht Du lichtstarke Objektive so 2,8, 1,8 bis 1,4 oder sogar 0,95 Blende
Wie kommst Du jetzt drauf, dass Stephan für Vollformat lichtstarke, teure Objektive bräuchte?
2,8 und 1,8 sind nicht teuer und reichen für viele Freistellungsaufgaben vollkommen - vor allem bei Vollformat.
Blende 0,95 mit F-Mount Vollformat? Welches Objektiv wäre das denn?

Grüße - Bernhard
 
1 Kommentar
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
1.8 ist eigentlich auch schon Lichtstark
 
Ich bin mit meiner D750 seit Jahren super zufrieden. Die Auflösung ist mit 24 MPx für fast alles mehr als ausreichend und auf den Klappmonitor würde ich nicht mehr verzichten wollen. Mir ist, abgesehen von den ersten Baureihen mit dem Verschlussproblemen, auch wirklich nichts negatives bekannt. Diesem Problem kann man ja anhand der Seriennummer aus dem Weg gehen. Die D700 hatte ich noch nie in der Hand, aber da die D750 die aktuellere Kamera ist, würde ich diese in Kombination mit den genannten Punkten vorziehen. Will man mal ein Video drehen, stellt sich die Frage ja nicht. Zusätzlich habe ich noch „Tiere“ gelesen - da dürfte der Autofokus der D750 wesentlich besser sein: Schnelligkeit, Tracking, Group-AF usw.
 
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Kann man noch eine D700 kaufen, bin mir bewusst, dass es dafür keinen Service mehr von Nikon gibt, oder aber eine D750. Wobei ich über D750 negatives gelesen habe (ich kann nicht mal sagen, wo genau).
Die knapp 15 Jahre alte D700 ist halt technisch auf dem Stand der D300 und unfassbar laut beim Auslösen, 12 MPix bietet sie zudem nur (also nicht allzu viel Ausschnittpotenzial). Ich sehe nur mäßig viele Argumente für eine D700 und gegen eine D750, auch wenn die Nostalgiker angesichts des unstreitigen technischen Meilensteins immer wieder feuchte Augen bei der D700 bekommen. Gemeinsame Nutzung von Akkus mit der D300 ist sicher ein gutes Argument, wäre für mich aber nur mäßig gewichtig.
 
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Mit welcher Deiner DXen bist Du lieber unterwegs?
Die D750 fühlt sich mehr wie die D7200 an.
Die D300s hat das (fast) identische Konzept wie die D700. Beide verwenden den selben Batteriegriff.
Ich kam von der D300 zu einer alten D700.
Und - es war wie ein „coming home“.
Ich habe auch eine D780, dem Nachfolger der D750. Auch eine tolle Kamera 📷.
Öfter unterwegs bin ich mit der D700. Stimmt - sie hat weniger Möglichkeiten.
Ich finde sie deswegen übersichtlicher.
Wenn ich nur Fotos machen will, fehlt mir nichts. Für Filme- klar -das kann sie nicht.

Wenn Du es klein, leicht und leise haben willst, und Dir das Konzept der D7200 liegt, nimm die D750.
Wenn Dich schwerer, lauter nicht stört, und Dir die D300s mehr liegt, oder Du weniger ausgeben willst, die D700.
Falsch machen wirst Du bei der Entscheidung nichts.

Worauf Du noch einen Blick werfen solltest: Deine Objektive. Hast Du viele DX- Objektive? Willst Du die weiter nutzen?
Das wäre wegen der Megapixel ein klares Argument für die D750. Mit der D700 hättest Du im DX-Mode nur noch um die 6 Megapixel.
 
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B
Brunke kommentierte
perfekte Analyse.

Ich hatte nie eine D700 und kann nur Gutes über die D750 berichten. Mir wären die 24MPx wichtig.
 
Moin Stephan,
ich habe beide, also D700 und D750.
Beide Kameras sind meines Erachtens sehr gut.
Die D700 ist ca. 150g schwerer und macht dadurch einen minimal robusteren Eindruck.

Neben der höheren Auflösung merkt man an einigen kleinen, aber nicht zu unterschätzenden Details,
dass zwischen beiden Kameras etwas mehr als 6 Jahre Weiterentwicklung liegen.

Von der Bedienung liegen Deine D7200 und die D750 sehr nah beieinander, also keine große Umstellung.

Du hast etwas Negatives über die D750 gelesen oder gehört? OK, es gibt immer Menschen, die bei allem
das Haar in der Suppe suchen. Ich habe nichts Negatives festgestellt, obwohl ich die Kamera intensiv nutze.

Beide machen sehr gute Bilder. Hätte ich heute die Wahl, würde ich die D750 wählen, weil sie die höhere
Auflösung hat, und in einigen Details besser ist.

Grüße aus HB
Heiner
 
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Ich würde auch die D750 nehmen. Sie hat viele Funktionen, die das fotografieren bequemer machen. Das merkt man vor allem wenn man wieder mal zum alten Eisen greift und merkt was da alles plötzlich "fehlt".
 
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Die D700 hat nicht nur den Vorteil einer großen Bedienkompatibilität zur D300s. Wenn Du den MB-D10 verwendest, paß der auch an die D700. Insgesamt bietet aber die D750 weiterentwickelte Technik. Aber was die allgemeine Anforderungen an Lichtstärke betrifft, so ist FX jetzt nicht gleich extrem anspruchsvoll. Festbrennweiten mit f=1.8 sind vollkommen okay, manchmal auch f=1.4. Zooms mit f=2.8 sind auch wunderbar.
 
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ja, die D700 WAR bei erscheinen eine der besten Kameas die man bekommen kann. Ja, auch heute noch kann man damit gute Bilder machen wenn man die Kamera noch hat. Aber warum sollte man heute noch eine Kamera kaufen die praktisch nicht mehr repariert werden kann weil es keine Teile mehr gibt, die technisch schon ganz weit abgehängt ist, die laut, schwer und klobig ist ? Mir jedenfalls erschließt sich der Sinn nicht.
Auch nicht wenn man noch eine ebenso alte D300 im Schrank liegen hat.

Der Bedienungsunterschied zwischen D700/D300 und D750/7200 ? wer es nicht schafft mit der D750 brauchbare Bilder hin zu bekommen, der schafft es auch nicht mit der D700 und mit keiner Kamera. Für die Unterschiede braucht man nun wirklich kein Studium.

Die D750 ist eine ziemlich perfekte Ergänzung zur D7200. Die Bedienung ist praktisch identisch, die Bildqualität immer noch auf der Höhe der Zeit, technisch einer D700 ganz weit überlegen, verwendet aktuelle Speicherkarten die an jeder Straßenecke für wenig Geld zu bekommen sind, hat zwei Speicherbänke, kann filmen, besseres AF-System usw. usw. usw, man könnte noch viele Vorteile nennen.

Bis zum Umstieg zur Z hatte ich die D750 im Einsatz, viele Jahre zusammen mit der D7200, später mit der D500 die ich immer noch im Einsatz habe. Probleme mit der D750 gab es nie und wirklich negatives kann ich selbst bei viel Suchen im Netz nicht finden, OK, die zwei Rückrufaktionen, die eher für den guten Service von Nikon sprechen............diese Dinge sollten inzwischen behoben sein.

Mir persönlich ist es grundsätzlich egal wer was kauft, aber den Kauf eines Oldtimers wie die D700 sollte gut überlegt sein.

UND NEIN, ICH REDE DIE D700 NICHT SCHLECHT, ABER MAN SOLLTE SIE NICHT BIS IN ALLE EWIGKEIT ANBETEN !!!
 
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Der Bedienungsunterschied zwischen D700/D300 und D750/7200 ? wer es nicht schafft mit der D750 brauchbare Bilder hin zu bekommen, der schafft es auch nicht mit der D700 und mit keiner Kamera
Ich rede die D750 nicht schlecht (hatte beide) und ja, die D700 ist ein wenig aus der Zeit. Was die Bedienung an begeht, ist die D700 ist eine Profikamera und die D750 ist eine Consumerkamera, fühlt sich im direkten Vergleich ein wenig an wie Plastikspielzeug. ;) Wenn man häufiger hohe ISO-Werte braucht, ist die D750 aber klar im Vorteil. Die Sensorentwicklung ist nicht stehengeblieben.
 
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5 Kommentare
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Für mich fühlen sich D300 und D700 einfach nur klotzig und schwer an.
 
dembi64
dembi64 kommentierte
nun ja, wer es unbedingt "handgeschmiedet aus dem Vollmaterial" braucht und gerne unnötigen Ballast trägt.............................................bitteschön.

Zumindest meine D750 der ersten Generation war nicht aus Plastik, was immer Du darunter verstehst. Aber vielleicht habe ich da ja was verpasst und später wurde tatsächlich Plastik verarbeitet. Und wenn ich einen Nagel in die Wand schlagen möchte nehme ich ohnehin das geeignete Werkzeug ;)

Ach ja, auch wenn es schon gefühlt 1000 mal diskutiert wurde, was ist eigentlich eine "Profikamera" ?
 
T
Tom.S kommentierte
Auch die D750 ist eine Profikamera wie alle anderen Nikon FX-Gehäuse auch.
 
EvaK
EvaK kommentierte
die D750 ist eine Consumerkamera, fühlt sich im direkten Vergleich ein wenig an wie Plastikspielzeug
Ja, eine Consumerkamera, aber bestimmt kein Plastikbomber. Das konnte ich schon von der D600/D610 nicht sagen. Selbst von der Haptik der der alten D50 konnte ich das nicht sagen, weshalb ich mich auch für die und nicht die entsprechende Canon entschieden habe.

was ist eigentlich eine "Profikamera" ?
Eine Kamera, mit der BerufsfotografInnen ihre Fotos machen. Zwei Produktfotografen mit einer Nikon Z6 hatten wir schon in der 4ma. Eine Studiofotografin hat meine Bewerbungsfotos 2009 mit einer D50 gemacht.

Auch die D750 ist eine Profikamera
Genau wie die D300 für Lokalreporter, wie ich schon gesehen habe.
 
T
Tom.S kommentierte


Geld verdienen kann man mit jedem Gehäuse. Das kleine Fotostudio in meiner Nähe produziert die Passbilder immer noch mit einer Canon 450D. Die muss wohl schon 1Mio. Auslösungen drauf haben.

Aber Nikon klassifiziert alle Gehäuse selbst. Und da sind neben ein paar DX seit Beginn auch alle FX-Gehäuse dabei.
 
Zumindest meine D750 der ersten Generation war nicht aus Plastik, was immer Du darunter verstehst. Aber vielleicht habe ich da ja was verpasst und später wurde tatsächlich Plastik verarbeitet.
Ich meine zum Beispiel den fummligen Fokusschalter der D750 unten neben dem Bajonett. Das ist (u.a) bei der D700/D3 ergonomisch besser gelöst und wenn es z.B. bei einer Messe mal hektisch wird, merkt man den Unterschied in der Bedienung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Offenbar kamen die Profis dann ja über Jahre hinweg bestens mit dem "amateurhaften" Schalter klar. Wirkliche Profis im Sinne von "Könner des Metiers" stellen sich bei solchen Kleinigkeiten auf ihr Werkzeug ein und fokussieren sich auf ihren Job. Ich finde all diese Statements der Art "Die D700 war die letzte echte Profikamera, mimimi!" in Foren immer wieder herzhaft belustigend.
 
Kurt Raabe
Kurt Raabe kommentierte

Ich stelle keine Bilder mehr ein und habe vor 1 Jahr auch alle Alben gelöscht. Daran wird sich nichts ändern.
da kann man nur sagen Du hast den eigentlichen Sinn eines Foto-Forums voll verstanden ;););););)
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
"Meckerst Du noch oder fotografierst Du schon?" :ROFLMAO:
 
T
Tom.S kommentierte


Ich denke wenn man mal Messebesucher ausnimmt, kommen die meisten damit ganz gut klar.
 
T
Tom.S kommentierte


Nachdem ich ihn verstanden habe, habe ich die Bilder gelöscht.
 
wenn ich solche Argumente lese frage ich mich immer wieder wie es millionen Menschen, mit eben NICHT den erwähnten Kammeras, schaffen erstklassige Bilder zu machen ...

Ich denke es geht hier mal nicht darum ob gute Bilder oder schlechte Bilder mit den Kameras gemacht werden können.
Ich zumindest habe lange die Fuji S5 pro gehabt die wie eine D200/D300 aufgebaut ist. Auch meine D500 ist so. Nun habe ich schon eine Weile die D780 und ich muss sagen ... Das Bedienen ist halt bissl unterschiedlich und wenn ich beide beim Portait- Shooting dabei habe und es hektisch wird kommt schon mal vor das ein leichtes Fluchen mir entweicht.

Gruß, Stefan
 
4 Kommentare
dembi64
dembi64 kommentierte
ja, ich zweifle nicht an dass es Einzelfälle geben wird wo ein einheitliches Bediensystem von Vorteil ist. Aber auch in solchen fällen spielt es kaum eine Rolle ob es sich um das Konzept der D700 oder der D750 handelt. Hauptsache es ist das gleiche. Aber bei den Nikons wird dies ebenso für die allermeisten kaum eine Rolle spielen, selbst wenn sie so sich geringfügig unterscheiden wie bei den erwähnten Kameras.

Klar, wenn ich mit einer meiner Nikons parallel zur Olympus arbeite tue ich mir auch schwer. Aber auch nur dann. Die Z7II und die D500, die ja nun bekanntlich ziemlich unterschiedlich sind, können durchaus parallel betrieben werden. Und manchmal kommen sogar brauchbare Bilder dabei raus ;)
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Gerade bei Nikon ist doch eine so große Einheitlichkeit der Menus gegeben, dass die leicht andere Anordnung von Bedienelementen wirklich nur eher unflexiblen Benutzern als Problem vorkommt.
 
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
gleichzeitig würde ich sagen: Beide gleichzeitig vor Ort im EInsatz.
Manchmal schon zum ärgern wenn man zb bei der D500 vergisst, das die Speicherbänke den AF-Modus sich nicht merken, währd das bei den comsumer Gehäusen in den U1 U2 mitgespeichert wird. Umgekehrt merkt sich das Profigehäuse die anderen Einstellungen uohn extra speichern zu müssen usw.
 
Lees
Lees kommentierte
... Jetzt weiß ich endlich dass ich unflexibel bin :cool:
 
.

Ich hatte es je geahnt, daß die Diskussion entgleisen würde … :motz:

Die Ausgangsfrage war schlicht:

Kann man noch eine D700 kaufen

Und ihr kommt jetzt alle mit Radio Eriwan … :heul:


@Stephan1970
Besorg Dir eine guterhaltene D700 und guck, wie sie Dir gefällt.
Magst Du sie, ist alles prima – ansonsten vertickst Du die D700
halt wieder und kaufst Dir stattdessen eine D750 …


.
 
1 Kommentar
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Die "Radio Eriwan"-Anmerkungen sind allerdings durchaus valide. Man kann auch eine D100 oder D1 kaufen und damit fotografieren. Die Nachteile zu benennen ist aber doch eine rein sachliche Näherung ans Thema, oder?
 
Ich sag es mal so, wenn ich unbedingt eine D700 kaufen würde wollen, sei es aus nostalgischen Gründen oder sonstwas, dann würde ich es einfach tun. Wenn ich aber eine erste Vollformatkamera kaufen würde wollen, und dabei nur zwischen D700 und D750 entscheiden müßte, dann würde ich klar die neuere nehmen.

P.S.: Hatte die D750 selber und war immer sehr zufrieden damit. Ist eine wirkliche Allrounderkamera, mit welcher man auch mit sehr hohen ISO Werten fotografieren kann und die mit 24Mpx mehr als ausreichend ausgestattet bist.
 
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Die D750 ist eine hervorragende Kamera. Weiß nicht, wer da was schlechtes geschrieben hat. Ich war immer sehr zufrieden mit ihr. 12800 ISO kein Problem.
 
5 Kommentare
Oldie FM2
Oldie FM2 kommentierte
Also mit ISO 12800 bist du sehr zufrieden? Kein Problem?
Vielleicht ist meine D750 kaputt, denn bei ISO 12800 ist es schon sehr grausig.
Gut, manchmal ist ein schlechtes Foto besser als keines, aber mehr ist es nicht.
Aber die D750 ist tatsächlich eine super Kamera.
 
huckabuck
huckabuck kommentierte
Ja. Waren aber alles kurze Belichtungszeiten.
 
dembi64
dembi64 kommentierte


Das geht schon, allerdings muss dann schon sauber belichtet werden. Reserven um die Tiefen hoch zu ziehen gibt es da keine mehr. Allenfalls etwas abdunkeln ist noch drin.
 
Zuletzt bearbeitet:
huckabuck
huckabuck kommentierte
So ist es, das war in einer Schlucht, Himmel eh egal, schön hell belichtet, die Bilder waren ok.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Die Frage sind immer die Bewertungsmaßstäbe. Pixelpeeper, die bei "100%" mit der Nase vor dem Großmonitor hängen, haben natürlich auch bei ISO 1600 schon was zu kritisieren. Ich habe mich selbst bei der DX-D7200 immer gefreut, wenn gut belichtete Bilder mit ISO >10.000 noch recht ansehnlich und stimmungsvoll wirkten und für DIN A4 allemal, meist auch für 30x40 noch gut genug aussahen. Vor 10 Jahren sah das noch ganz anders aus, da kam bei ISO 3200 schon wenig Überzeugendes heraus.
 
Die D750 kann in vielen Alltagssituationen mit der D850 mithalten, vor allem bei wenig Licht. Die D700 war ein tolles Upgrade zur D200 bei mir. Aber die Ablösung durch die D750 hat sich gelohnt, wegen des Sensors und wegen des Klappdisplays.
 
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