D700 oder D600?

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Die Sony/Nikon Vollformat Sensoren mit 24Mpx sind so unglaublich gut, daß es einfach völlig egal ist, wo irgendein Knopf an der Kamera sich befindet. Daran kann man sich gewöhnen. Mangelnde Qualität eines Sensors läßt sich mit nichts mehr Korrigieren oder Kompensieren. Halt doch: mit dem Kauf des Nachfolgers, irgendwann, wenn das Geld wieder zusammen ist.


Die Aufnahmen mit der D700 werden aber auch bei Gegenlicht sehr gut.
Was ich wichtiger finde, ist eine sehr gute Optik. Ich würde die Kamera kaufen, die mir am besten in der Hand liegt. Mit der D700 habe ich auch schon bei -15 Grad gearbeitet und Sie funktionierte bei dieser Kälte bestens.

Gruss Wolfgang
 
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Guten Abend in die Runde,

Vielen Dank fürs Eure rege Anteilnahme und fürs Mitteilen eurer Gedanken und Erfahrungen.

Die Einstelligen D's hatte ich noch gar nicht aufm Schirm, das mischt meine Karten neu. Eine D3 hatte ich vor Jahren mal in der Hand und durfte damit knipsen. Das war schon ein schwerer Oschi, zumindest mit diesem 2.8er Zoom drauf. Alles Andere daran war Top, lag mir gut in der Hand.

Aber vielleicht ist auch meine Denke, für unter 1k ein angemessenes und nicht zu altes FX-Arbeitsgerät zu bekommen, etwas naiv gedacht. Vielleicht sollte ich über all meine Finanzschatten springen und einfach mal richtig Kredite auswringen. Leica hat ja nun endlich eine M10 im Programm aber das gehört hier nicht her. Eher eine Df oder sowas in der Art.

Aber wie sagte mein Opa schon als ich noch ein kleines Kind war..."Ruhig Blut und warme Unterhosen!"

Ahoi und v G. ausm Schnee
Stephan
 
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Guten Abend in die Runde,

Vielen Dank fürs Eure rege Anteilnahme und fürs Mitteilen eurer Gedanken und Erfahrungen.

Die Einstelligen D's hatte ich noch gar nicht aufm Schirm, das mischt meine Karten neu. Eine D3 hatte ich vor Jahren mal in der Hand und durfte damit knipsen. Das war schon ein schwerer Oschi, zumindest mit diesem 2.8er Zoom drauf. Alles Andere daran war Top, lag mir gut in der Hand.

Aber vielleicht ist auch meine Denke, für unter 1k ein angemessenes und nicht zu altes FX-Arbeitsgerät zu bekommen, etwas naiv gedacht. Vielleicht sollte ich über all meine Finanzschatten springen und einfach mal richtig Kredite auswringen. Leica hat ja nun endlich eine M10 im Programm aber das gehört hier nicht her. Eher eine Df oder sowas in der Art.

Aber wie sagte mein Opa schon als ich noch ein kleines Kind war..."Ruhig Blut und warme Unterhosen!"

Ahoi und v G. ausm Schnee
Stephan




Was ist daran naiv gedacht?
Es ist Realität mit Nikon D600/D610 und Sony A7 (gebraucht/neu).
Wenn das Budget doch größer ist, als hier bisher diskutiert, stellt sich die Frage, was Du willst.
Geht es Dir um die Bildqualität (die ich hier diskutiere)?
Geht es Dir um den Besitz eines Profigehäuses?
Geht es um die beste Einbindung Deines vorhandenen Altglases in ein fotografisches System?
Ist für Dich der Status eines Kameramodells von Bedeutung?

Eine ernsthafte Beratung sollte doch die Vorgaben des Beratenen aufgreifen und anhand dieser die Möglichkeiten aufzeigen und mittels der Benennung von Vor- und Nachteilen dem Fragenden es ermöglichen, zu einem sachbezogenen Entschluß zu kommen, der seine Aufgabenstellung optimal löst.

Es ist also sinnlos, Kameramodelle aufzuzählen, ohne dies mit (wir wollen rational bleiben) funktionalen Variablen zu verknüpfen.
Die Aussage, eine D5 ist eine tolle Kamera, hilft Dir nämlich nicht weiter. Auch wenn diese Aussage richtig ist.

Übertragen auf eine DF: was motiviert einen heutzutage! zum Kauf dieser Kamera?
Die Bildqualität ist schlechter, als die von D600/D610/D750/D800/D810, Sony A7/A7R/A7II/A7RII (nur aus Sensorsicht!), wenn wir von ungefähr gleichem Preisrahmen (neu/gebraucht gemischt) ausgehen.
Nikon hat dieses Modell als Möglichkeit geschaffen, der Altglasfraktion die Weiterverwendung von Ai-S (können alle FX und Sony A7x), Ai (können alle FX und Sony A7x) und Pre-Ai (nur DF und Sony A7x) zu ermöglichen. Das ist nett, weil auch diese Objektive interessant sind (habe selber auch "nur" Altglas Nikkore). Schaut man sich dies genauer an, lassen sich diese Objektivtypen in zwei Gruppen einteilen:

Ai-S = lineare Blendensteuerung (heutiger Standard)
Ai und Pre Ai = unlineare Blendensteuerung

Dies wirkt sich auf die Belichtungsmessung aus, da offenblendig gemessen und dann der korrekte Belichtungswert linear umgerechnet wird. Für die nichtlinearen Objektivtypen gibt es meines Wissens keine Umschaltmöglichkeit an der DF. Es erfolgt eine erste Aufnahme, die ungefähr richtig ist (in einem Rahmen, wo über EBB korrigiert werden kann), und eine zweite Aufnahme könnte dann erfolgen mit Anpassung mittels Belichtungskorrekturregler. Das ist alles im Rahmen der Korrekturmöglichkeiten, aber ich verliere im ungünstigsten Fall Reserven unter dem Aspekt Dynamikspielraum.

Die manuelle Fokussierungsproblematik (siehe oben im Thread) löst auch eine DF nicht. Sie verhält sich genauso, wie D600 - D810.

Wenn Du also bereit bist, Dein Budget so hoch zu schrauben, schaue Dir dies dagegen an:
Sony A7 II; mit Deinem Altglas natürlich.
Hier hast Du zusätzlich einen innenliegenden Bildstabilisator (als Konsens gelten zwei! Blendenstufen Belichtungsvorteil) und sogar die Möglichkeit, einen AF Adapter anzuschließen. Dieser ermöglicht, daß Deine Altgläser zu Autofokusgläsern werden.
Hier gibt es mehr Infos dazu:
http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/sony/279879-af-adapter-fuer-manuelle-objektive.html

Wenn es Dir also auf eine Verbesserung der technisch möglichen Bildqualität ankommt, sehe ich auf Nikon Seite als besser geeignet - im Vergleich zur DF - die D600/D610/D750. Wer eine umfangreiche Pre-Ai Sammlung sein Eigen nennt, kann bei Nikon allerdings nur die DF ins Auge fassen. Das Sony A7x System ist mittels Adapter kompatibel zu allen Objektivtypen. Da abgeblendet die Belichtungsmessung vollzogen wird, spielt die Blendenkonstruktion (linear vs. nichtlinear) keine Rolle.
 
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Von welcher Firma war die Einstellscheibe und wie war das mit dem einbauen.

Gruss Wolfgang

Die Einstellscheibe kam von Katz Eye Optics (die Bezugsquelle war hier auf der Seite verlinkt). Den Einbau besorgte ein kundiger Freund. Schwierig war das wohl nicht.

Die letzte Katz Eye-Scheibe für die D700 hier ist verkauft (schrub [MENTION=1]Klaus Harms[/MENTION] irgendwann)... hat Katz Eye nicht sowieso nicht den Dienst eingestellt? Mittlerweile musste wohl hier bestellen: focusingscreen.com. Klick. Nicht gerade um die Ecke, kommt aber an.

Einbau: [MENTION=52101]Beuteltier[/MENTION]? Die NSP erledigen das ebenfalls. Der Selbsteinbau ist auch möglich, Pinzette, Rähmchen und soweiter werden mitgeliefert... ich könnt's nicht. Selbst der NSP musste nachjustieren, der Schärfepunkt saß erst beim zweiten Anfassen. Sans Ear grüßt
 
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Wenn das Budget doch größer ist, als hier bisher diskutiert, stellt sich die Frage, was Du willst.
Geht es Dir um die Bildqualität (die ich hier diskutiere)?
Nein, da habe ich im Jahre 2017 keine Bedenken.

Geht es Dir um den Besitz eines Profigehäuses?
Nicht wirklich, aber warum nicht, wenn sich eine Gelegenheit auftut.


Geht es um die beste Einbindung Deines vorhandenen Altglases in ein fotografisches System?
Ja. Kein Adapter mehr. Kein Crop umrechnen mehr. Objektiv von der F3 oder FA runter nehmen, ran an die D-Nikon und wie gewohnt weiter machen nur eben nicht chemisch sondern elektrisch. Ein SchniBi wäre von Vorteil aber kein muss. Der Sucher im Allgemeinen muss es eben auch hergeben können.

Ist für Dich der Status eines Kameramodells von Bedeutung?
Keineswegs, es geht mir immer um den Nutzwert. Von daher neige ich gerne dazu mir gebrauchtes Fotogerät zu kaufen. Nur sollte dieses dann doch nicht vom Abstellgleis kommen, da heutige Gegenstände oft nicht die Standzeit analoger Kameras haben. Als ich meine Systemkamera kaufte, lief dieses Modell gerade aus und einen Nachfolger gibt es nicht. Nun tut sie noch ihren Dienst doch ist es gefühlsmäßig dünnes Eis zu wissen, dass weder ein Reparatur noch ein neues Austauschmodell existieren tut. Sollte etwas sein, wars das. Das würde ich gerne mit einem nächsten Modell umgehen. Wer kauft sich ein Auto für den alltäglichen Gebrauch, wenn er weiss dass es dafür keine Ersatzteile mehr gibt...
daher der Gedanke eines höheren Budgeds weil damit erhoffe ich mir Service und nicht Abstellgleis.



[.

Ahoi aus dem Schnee
Stephan
 
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Die Einstellscheibe kam von Katz Eye Optics (die Bezugsquelle war hier auf der Seite verlinkt). Den Einbau besorgte ein kundiger Freund. Schwierig war das wohl nicht.

KatzEy gibt's nicht mehr. Ich hab meine von focussingscreen fuer meine D750.
Einbau ist eigentlich sehr einfach, Fokus hat sofort gepasst, Mattscheibe ist eine Spur dunkler als die Originalscheibe, aber sonst ist die super.
Kann alles wie die originale, nur mit Prismenring und Schnittbildindikator (K3)

lg&sorry fuers OT
redy
 
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Hallo in die Runde, ich möchte kurz mal den Fred wiederaufleben lassen da ich ev vor eine ähnlcihen Entscheidung stehe, nur andere Gründe:

Habe die D7100 (crop) und jetzt ein paar uralte Objektive bekommen.
Jetzt habe ich Freude mal an sog. "Antikstyle" in SW gefunden,

Leider sind die Objektive recht lange Brennweite so ab 80mm -140mm, was an der Crop nicht so gut kommt. (Das Fußzoom stößt hinten an diversen Gebäuden an oder fällt in den Bach hinunter .. ;-) )

Mein Gedanke war eine günstige FX zu erwerben.

Ich hatte eine D610, und ich musste die leider aus finanz. Gründen wieder verkaufen :frown1:. Inzwischen könnte ich mir die zwar leisten (gebraucht), aber ich hätte an sich nur dieses eine Einsatzgebiet und nur für eher wenige Fotos. (Hauptsächlich knipse ich ja jetzt Vögelchen mit Tele)

Jetzt die Frage: D700 um ca. 600€ gebraucht oder D610 um ca. 1000€ (mit Versand etc mal gerechnet), sind ca. 400€ im Preis um, und ob 70000 Auslösungen oder 20000 spielt dann für die wenigen Fotos eher untergeordnete rolle

egal sind an sich:
12-24 MP da Linsen nicht hochauflösend (uralt)
Fokus: sind alles manulle Objektive

Offen:
Manuell fokusiere ich gerne mit Liveview - wie ist der an der D700? (verwendbar?)
ISO zB bei bedektem Himmel, weniger Licht
Gewicht? ist da wirklich ein so großer unterschied??
Bedienung: bin die D7100/610 gewohnt, ist die Umstellung aufwändig

Ich denke mir - für die "Spielerei" lieber schnell mal eine D700 bis der Hype an mir vorüber ist
 
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Ich stand vor einem Jahr vor der selben Frage, habe mich für die D600 entschieden. Hat mich 500 gekostet. Bin nach wie vor sehr glücklich damit. Die Vorbesitzerin hatte den Verschluss zwar nie tauschen lassen (das bekannte Öl-Problem) habe die Kamera aber zu Nikon geschickt und die haben den Verschluss umsonst getauscht.
 
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:) So schnell, hat sich nun erübrigt...

In der Nacht noch schnell eine D600 um fast den selben Preis wie die 700er im Angebot waren, ergattert.
[MENTION=118664]Schelmu[/MENTION] - werde mal bei Nikon Anfragen, ob die mir das machen, ansonsten seh ich mal ob das Problem überhaupt auftritt.

Leider gabs hier keine unter 680€ im ganzen Web und auch vor Ort nicht, die D700 um ca 50€ billiger
Die D600 dürfte immer noch den schlechtenn Ruf wegen dem Verschluss haben, ein D610 kam nie auf dem Preis, da hat man immer noch 900€ bei 60k Auslösungen

Haltbarer ist sicher die D700, aber die ist eher eine Papparazzi, "Medien", "Reportercam", unkaputtbar und bei der D600 passen Akku,Karte Bedienung etc mit der D7100 zusammen.
 
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Ich nutze auch D600 und D7200 nebeneinander, passt super.

Mach einfach ein Testfoto bei Blende 22 auf eine weiße Wand, Belichtungszeit so dass du mit der Kamera rumwackeln kannst und du so einfach eine weiße Fläche hast. Im RAW Converter die Werte von weiß und schwarz ins Extreme ziehen dann siehst du jede Verunreinigung. Bei dem Ölproblem häufen sich die Flecken links.
 
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Mach einfach ein Testfoto bei Blende 22 auf eine weiße Wand, Belichtungszeit so dass du mit der Kamera rumwackeln kannst und du so einfach eine weiße Fläche hast. Im RAW Converter die Werte von weiß und schwarz ins Extreme ziehen dann siehst du jede Verunreinigung. Bei dem Ölproblem häufen sich die Flecken links.


Ob das jetzt für die D600 spricht? Da kriege ich schon beim Lesen die Krise. Versuche mir gerade vorzustellen, wie ich vor oder nach einem Termin die "Werte von weiß und schwarz ins Extreme" ziehe. Albtraum. :) Sans Ear grüßt
 
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Wobei den Profi ausmacht, dass er für ein Bild eine Rechnung stellt UND diese Rechnung bezahlt bekommt. Findet zum Beispiel Letzteres nicht regelmässig statt, handelt es sich schnell um einen Ex-Profi. Die Grösse einer Kamera oder die Anzahl der Objektive hat mit "Profi" eigentlich wenig zu tun.

Die Frage ist halt nur, inwieweit sich das technisch bemerkbar macht. Sicherlich: Ein Agentur- oder Boulevard-Pressefotograf lutscht seine Kameras aus, da macht sich die Mehrleistung und vor allem die Robustheit der Kamera sicherlich schnell bemerkbar. Aber abseits von diesem Extrem überschneiden sich die Ansprüche von anspruchsvollen Amateuren und vielen Profis schon. Zumal genug Hobby-Fotografen mit viel Talent und 30 Jahren Erfahrung richtig tolle Bilder machen, die halt auch a bisserl Equipment erfordern. Manche Überflieger kriegen das sogar nach 2 Jahren schon hin (und "Überflieger" meine ich nicht im geringsten despektierlich!). Kurzum: Natürlich bedeutet Profi "verdient seinen Lebensunterhalt damit", aber wir können uns ruhig auf die tatsächlichen Bedürfnisse konzentrieren.

Back to topic: Werners Kommentar über seine D3 muss man schon mit den richtigen Gewichtung beurteilen. Keine Frage - die Einstelligen sind schon ein Hammer. Und wer keinen Wert darauf legt, mal mit einer kompakteren Kamera unterwegs zu sein, bekommt das Optimum. Dass gerade Werner sich da so positioniert, wundert mich a bisserl, wo er doch in die kleinen Fujis vernarrt ist :fahne:.

Die D700 mag ich irgendwie, ohne eine zu besitzen. Auch wenn sie nicht an eine D3 heranreicht, ist die Haptik einfach nur toll. Wobei auch eine D6x0 kein Spielzeug ist. Die Verarbeitung der Nikon Mittelklasse ist richtig gut. Dilemma bei beiden Kameras ist: Der AF der D6x0 ist kein Brüller, was mir sogar die Lust an der DF verhagelt. Und es gibt keinen direkten Nachfolger der D700, weshalb sie als erste irgendwie bezahlbare FX einen gewissen Heldenstatus hat. Wären wir heute bei einer D720, würde nach dem alten Modell keiner mehr groß fragen. Aber das haben wir nicht. Und die D700 scheint wohl immer noch eine super Leistung hinzulegen und insgesamt sehr praxistauglich zu sein. Da die Gebrauchtpreise moderat und der Markt voll ist, sicherlich keine verkehrte Entscheidung.

Das Defekt-Risiko muss man sicherlich auch in Relation zum Preis setzen. Bei der Wahl zwischen einer gebrauchten runtergenudelten D4 und einer neuen D750 oder D500 für weniger Geld würde ich schon auf das Reparaturrisiko schielen. Da geht es halt um 2000 Euro, für die man auch eine nagelneue High-End-Kamera bekommt. Aber bei rd. 700 Euro für eine gebrauchte D700 sieht die Sache anders aus. Zumal auch Defekte Kameras immer noch Restwert haben.

Ich habe selbst 3 inzwischen uralte DSLR hier im Gebrauch und alle funktionieren einwandfrei. Deshalb darf man das Risiko nicht überbewerten.

Konzeptionell spricht eigentlich auch nix gegen die D610. Sie ist nur eben schon in die Jahre gekommen. Aber beim Gebrauchtkauf kann man das verschmerzen. Und ob der gescholtene AF wirklich so schlimm ist... würde ich auch gerne mal in der Praxis testen. Schade nur, daß die DF den gleichen Autofokus hat und vermutlich auch viel zu teuer ist. Das könnte ansonsten eine Kamera sein, für einen F3- und FA-Nutzer. Ich finde sie etwas unausgewogen, und die Preise sind leider immer noch sehr hoch. Durfte aber neulich mal welche begrapschen und meine Sympathie ist dieser Kamera sicher!
 
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[MENTION=62755]Sans Ear[/MENTION]

Das ist ein mal um zu sehen ob der Verschluss das Problem hat, dann einschicken zu Nikon. Nach ein paar Tagen kommt die Kamera mit neuem Verschluss zu dir zurück natürlich gratis. Weiss net warum man da die Krise bekommen soll.

In den seltenen Fällen bei denen das Problem noch mal auftritt (bei mir war nichts mehr nach dem Tausch) bekommt man die Kamera nach zwei Verschlusstäuschen durch eine neue D610 ersetzt.
 
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[MENTION=62755]Sans Ear[/MENTION]

Das ist ein mal um zu sehen ob der Verschluss das Problem hat, dann einschicken zu Nikon. Nach ein paar Tagen kommt die Kamera mit neuem Verschluss zu dir zurück natürlich gratis. Weiss net warum man da die Krise bekommen soll.

Gut, das hatte ich falsch verstanden.. Ich hatte die D600 ganz am Anfang (nach ihrem Erscheinen) für 'ne Schrecksekunde – und bin immer noch traumatisiert, schätze ich. :D Sans Ear grüßt
 
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Reparatur/Ersatzteile D700

Das mit den fehlenden Ersatzteilen scheint nicht so das Ding zu sein. Wegen eines üblen Sturzes musste meine D700 vor Kurzem zu einer Nikon-Vertragswerkstätte in Reparatur: Bajonett getauscht und alles justiert. War kein Problem. Ist wie neu.
 
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Ich habe vor zwei Monaten meine D700 zum Nikon Service Austria gebracht:
- neuer Auslöser
- neuer AF-Modusschalter
- neue Belederung.

Laut Ansprechpartner dort gehen allerdings allmählich die Ersatzteile zur Neige.
 
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Ahoi in die Runde,

nun liegt die Eröffnung dieses Faden ein Jahr zurück und genau so lange bin ich mit der Idee einer FX Nikon schwanger gegangen. Nun ist es da, das neue „Baby“. Eine D3x hielt Einzug.

Ich habe zuletzt meine Idee grundlegend überdacht und konnte meine Einsatzgebiete besser benennen. Mir schwebte immer eine Kamera mit Stativ in nächtlicher Outdoor—Situation vor. Mein letzter Island Trip liegt zwar schon etwas zurück aber dieser gab mir dann eindeutig meine Inspiration für meine Kamera—Wahl

Zwischenzeitlich hatte ich schon eine günstige und super gepflegte D700 in der Hand, es schlich sich aber das Gefühl ein, dass das jetzt doch nicht die passenden Kamera für mich ist. Sie lag mir super in der Hand und war leichter als ich dachte, aber auch nicht zu leicht. Das Handling an sich passte, auch mit meiner mitgebrachten Optik. Ein paar Testfotos nahm ich auf meiner Karte mit nach Hause und war davon eigentlich ganz angetan. Ich schlief noch einmal eine Nacht drüber.
Auch am nächsten Tag war Ich mir nicht sicher. Ich hatte irgendwie das Gefühl, das was ich schon habe noch einmal zu kaufen, nur in einem FX—Body. Ich hatte plötzlich das Bedürfnis nach mehr Reserven in der Auflösung, sprich mehr Megapixel. Schlagt mich nicht, ich bin kein Pixelkriecher und brauche auch nicht immer das Neueste.

Nun musste ich dem Verkäufer zu oder absagen und checkte erst mal meine E-Mails. Prompt hatte ich morgens eine Antwort—Mail von Nikon Deutschland und einer eindeutigen Antwort, nämlich dass die D3x noch bis Ende 2022 supported wird. Das war für mich irgendwie der entscheidende Hinweis und las mir einiges zur D3x an und spürte ein *habenwollen.

Zu meinem bereits Ersparten bekam ich zu Weihnachten auch noch einen kleinen Bonus und so hielt ich Ausschau nach einer D3x die ich dann binnen weniger Tage vor den Toren Hamburgs fand. Angerufen, angeschaut und angefühlt...eine Nacht drüber geschlafen und abgeholt.

So, nun bin ich auch digital *einstellig infiziert. Vielen Dank an dieser Stelle für eure Beratung und Support.

Ahoi vonner Waterkant wünscht
Stephan


...the truth of the lens, the color of memories is all i can spend.
 
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Ist das nicht alles bescheuert? Früher hat man sich eine FM, FE oder F3, oder was auch immer gekauft, und musste sich die nächsten 10-15 Jahre um Kameras keine Gedanken mehr machen. Heute muss man ein paar Jahre nach Produktionsende schon Schielen, wie lange denn noch "supported" wird. Die haben uns ganz schön am Haken! :mad:
 
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Mail von Nikon Deutschland und einer eindeutigen Antwort, nämlich dass die D3x noch bis Ende 2022 supported wird.

Für die D3 ist die Serviceperiode zum Oktober 2016 (!) abgelaufen:

https://www.nikon-fotografie.de/2016/10/19/ablauf-nps-service-periode/

Erstaunlich, das die D3X noch solange supported wird, ist doch nur ein Jahr jünger als die D3 ? Veilleicht hat man die Produktion nicht total verkauft und hat jetzt einige Ersatzteilspender:fahne:
 
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