Im Moment wende ich Capture noch auf einer Windowskiste an, aber Deine gemessenen Zeiten wundern mich schon, weshalb ich das mal auf meinem iBook ausprobiert habe. D.h. iBook G3 600 MHz, 384 MB Ram ausgebremst durch Mac OS X, also so eine richtig dicke BildverarbeitungsbüchsePatrick";p="13573 schrieb:Dann würde mich Dein RAW-Arbeitsablauf interessieren. Die Zoobilder waren echt anspruchsvoll. Mit dem lahmen NikonCapture habe ich gut fünf Stunden vor dem Rechner verbracht, bis ich die Bilder halbwegs gerade gebogen habe. (zur Info: am Powerbook G4 1,33 GHz mit 1,25 GB RAM braucht NC locker eine Minute für ein Bild in der Stapelverarbeitung. Allein das Ändern des Weißabgleichs dauert 15 Sekunden, einige Funktionen sind gar nicht nutzbar)
Wie es aussieht ist Nikon Capture auf Windows nicht halb so schlampig programmiert. Tztztz. An Deinen Erfahrungen mit DNG wäre ich allerdings interessiert.Patrick";p="13573 schrieb:Für die Zukunft: Evt. werde ich die NEFs alle ins DNG-Format umrechnen. Das schlampig programmierte Nikon Capture steht ganz oben auf der Abschussliste und wird wohl durch PS mit Doc Browns Image Processor ersetzt.
Meine Digitalfotos und meine Dias sind in der Regel auch korrekt belichtet, kontrastreich genug (zuviel ist hier auch nicht gut, finde ich) und nicht vermurkst. Das hat erstmal nicht mit dem Aufnamemedíum zu tun. Und RAW ist nun mal wie Selbst entwickeln und nicht ins Labor geben. Anders kann man das nicht vergleichen.Deepblue";p="13593 schrieb:Deine Gegenüberstellung empfinde ich als so nicht ganz korrekt. Um Diafilme (bei mir übrigens korrekt belichtet, kontrastreich und nicht vermurkst) ...
Es gibt genauso die Möglichkeit, Speicherkarten (oder davon gebrannte CDs/DVDs) im Fachlabor abzugeben. Wobei man mit der CD Variante selbst die Originale behält und nicht etwa eine Schlamperei im Labor oder auf dem Postweg die ganzen schönen Fotos verschwinden lässt. Das ist mir zweimal passiert, das erste und das letzte Mal. Seitdem kommen mir weder Dias noch Negative aus dem Haus und ich mache alles selber.Deepblue";p="13593 schrieb:...zu entwickeln gibt es schließlich (Fach)Labore,...
Und genau davon habe ich immer ganz schnell Rückenschmerzen bekommen. Dieses über dem Leuchttisch mit der Lupe ins Auge geklemmt gebückt stehen zu müssen, war mir schon immer zuwieder. Bei KB hab ich die Redaktion dann lieber per Diaprojektor gemacht.Deepblue";p="13593 schrieb:...Ich finde es dann wesentlich bequemer 30 oder 40 6x7-Dias gleichzeitig auf einem Leuchtpult liegem zu haben und daraus Aufnahmen für eine Bildeinsendung auszusuchen als dies am Rechner machen zu müßen...
Foren haben es so an sich, das dort extrem viel über (klitzekleine) Probleme hergezogen wird. Das hat mit der Realität nicht das geringste zu tun. Defekte Kameras gibt es auch zuhauf im Analogbereich, nur sind dort die Foren weit weniger verbreitet, so das diese Probleme nicht so breit gewälzt werden. Ich fotografiere seit 6 Jahren praktisch ausschließlich Digital. Die kameratechnischen Probleme sind auf dem gleichen Niveau wie zu Analog-Zeiten (=nicht vorhanden), der Spass an der Arbeit (ich war Profi- Fotograf, hab mich aber inzwischen in einen ruhigeren Bürojob verdrückt) ist enorm gestiegen. Und ich habe wesentlich mehr Freizeit, weil ich nicht die halbe Woche im Labor stehen muß, um die Ergebnisse eines Fototages aufzuarbeiten. Das dauert nur noch ein oder 2 Stunden und nicht mehr die halbe Woche.Deepblue";p="13593 schrieb:...Ich habe auch wenig Lust mich ständig um irgendwelche Updates, Inkompatibilitäten, bessere und schlechtere Sensoren und was weiß ich nicht alles zu kümmern. Ein Computer löst eben viele Probleme, bringt aber auch neue, die man ohne ihn nicht hätte. Außerdem brauche ich Kameras, die funktionieren und zwar immer. Dieses und andere Foren ist voll von Berichten über technische Probleme (für einen analogen Außenstehenden teilweise ziemlich erheiternd)...
Deepblue";p="13593 schrieb:...Für mich wäre die Digitalfotografie hauptsächlich intereressant (daher auch meine Fragen an euch) im Bereich der Tierfotografie, bei der die Brennweitenverlängerung bzw. die problemlose Anpassung der Iso Zahl sehr angenehm sind und 6MP auch ausreichen (für Landschaftsfotografie tun sie dies leider nicht, sorry). Wird bei mir wohl auf ne Fuji S2 Pro rauslaufen, aber mir eilt es auch nicht. Habe mir gerade ein 5,6/600er (gebraucht für 1400,-; sei ehrlich, der Gegenwert fürs Geld ist doch ein höherer als wenn man für den gleichen Betrag ne Mittelklasseplastik DSLR anschafft) für meine Pentax 645 gekauft, das nach Erprobung ruft.
Also nichts für ungut!
Andreas
Was soll das ganze? Ich würde Dir keine der drei Kameras empfehlen. Ich würde Dir sogar überhaupt keine DSLR empfehlen. Du hast doch schön beschrieben warum Du eigentlich lieber mit Film arbeitest, warum machst Du das nicht einfach weiter? So wie Du das beschrieben hast, glaube ich nämlich nicht, dass Du mit einer Mittelklasseplastik DSLR (um mal Deine Worte zu benutzen) glücklich wirst.Deepblue";p="13593 schrieb:... (Eine Begründung warum er lieber analoges Mittelformat benutzt und warum digitale Fotografie soviele Probleme bereitet) ...
dete";p="13919 schrieb:Zur Zeit trage ich mich mit dem Gedanken die D70 zu verkaufen.
Mit diesem Beitrag gebt Ihr mir zu meiner Meinung eine klare Bestätigung, insbesondere die von Klaus Harms.
Ich bin zwar auch nur ein D70 Benutzer, aber ich lese ja auch in diversen Foren mit. Ich würde an Deiner Stelle wohl auch die D70 verkaufen, denn wenn das Vertrauen ins Equipment nicht mehr stimmt, dann macht es auch keinen Spass mehr. Ausserdem, in den diversen Foren sieht man nicht nur tolle Bilder die mit der S2 gemacht wurden, sondern man merkt auch, dass die S2 Benutzer sehr zufrieden mit dem Gerät sind. Ich habe den Eindruck, die Fujis dürften im Moment die belichtungssichersten Geräte sein. Vielleicht hat nobody ja recht in seinem Beitrag (war das in diesem Thread?), einschalten und loslegen ohne noch einen Gedanken an das Gerät zu verschwenden.dete";p="13919 schrieb:... Zur Zeit trage ich mich mit dem Gedanken die D70 zu verkaufen.
Mit diesem Beitrag gebt Ihr mir zu meiner Meinung eine klare Bestätigung, insbesondere die von Klaus Harms. Wobei ich hier ganz klar sagen muss, ich habe die S2 pro selber noch nicht ausprobieren können, sondern nur Bilder in diversen Foren gesehen. Die mich immer wieder total begeistert haben. ...
Zur Zeit trage ich mich mit dem Gedanken die D70 zu verkaufen.
PeterSKO";p="13929 schrieb:Hallo Klaus,
jetzt bin ich noch irritierter: Du schreibst: D70 sei zickig in besonderen Lichtsituationen - meinst Du hier im Vergleich zur D100?
Ich war bisher der Meinung, beide Kameras hätten den gleichen Chip.
Ich empfinde die D70 gar nicht so zickig. Vielleicht habe ich aber auch nicht den richtigen Vergleich. Hast Du mal direkte Vergleichsbilder in so einer Situation gemacht? Ich dachte immer extreme Kontraste wären generell ein Problem in der Digigraphie. Und mit Histogramm, Spotmessung und entsprechender Korrektur aber durchaus in den Griff zu bekommen. Oder macht das die D100 wirklich so viel besser?Klaus Harms";p="13928 schrieb:Ich sagte, sie ist "zickig" in besonderen Lichtsituationen ( gleissendes Sonnenlicht, gepaart mit extrem dunklen Bildanteilen, streifige Flächen im Motiv unter bestimmten Aufnahmewinkeln, generelle Neigung zur Unterbelichtung bei vermeintlich korrekter Belichtungseinstellung ).
rs";p="13933 schrieb:Ich empfinde die D70 gar nicht so zickig. Vielleicht habe ich aber auch nicht den richtigen Vergleich. Hast Du mal direkte Vergleichsbilder in so einer Situation gemacht? Ich dachte immer extreme Kontraste wären generell ein Problem in der Digigraphie. Und mit Histogramm, Spotmessung und entsprechender Korrektur aber durchaus in den Griff zu bekommen. Oder macht das die D100 wirklich so viel besser?Klaus Harms";p="13928 schrieb:Ich sagte, sie ist "zickig" in besonderen Lichtsituationen ( gleissendes Sonnenlicht, gepaart mit extrem dunklen Bildanteilen, streifige Flächen im Motiv unter bestimmten Aufnahmewinkeln, generelle Neigung zur Unterbelichtung bei vermeintlich korrekter Belichtungseinstellung ).
ciao
-- Rüdiger
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