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D40 optimale Einstellung ?
- Ersteller elcubano
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- d40 einstellung optimale
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nö, der muss vors objektiv. etwas unflexibel mit schraubfassung oder mittels filterhalter. und dann passiert dies: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/2563443
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Gibt's von z.B. Cokin, Serie P, dunkelt die obere Bildhälfte ab (ist verschiebbar, so dass er sich mit dem Horizont deckt), Bild wird dann sowohl im Bereich "Himmel" als auch im Bereich "Landschaft" korrekt belichtet.
Würde aber bei dem Bild mit dem nahen Zug wenig nutzen, da dann auch der obere Teil des Triebwagens mit abgedunkelt würde.
Grauverlaufsfilter als EBV-Tool gibt's z.B. von NIK (für CNX oder Photoshop), hilft da aber nicht, wenn der Himmel ausgefressen ist, verlorene Zeichnung bringt der nicht zurück.
Andere Methode: Kamera auf's Stativ, Belichtungsreihe machen - und dann ein HDR oder etwas konventioneller über die PS-Ebenen ...
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Danke! Die sind in den Programmen schon integriert, oder?? Habe ich bisher noch nicht danach gesucht, werde ich nachholen. Die HDR Methode möchte ich eher nicht nutzen, da man das (wie ich finde) sofort sieht und es den Bildern wieder eine völlig andere Aussage gibt!
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Die NIK-Filter musst du extra kaufen. Sind nicht billig, aber imho genial.
ABER: Was auf dem Sensor nicht drauf ist, können die nicht sichtbar machen! Da ist der gute alte Filter auf dem Objektiv bei weitem die beste Lösung, wenn auch umständlich - aber gute Fotos brauchen auch Zeit!
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Schönes Beispiel!
Aber: Ist das wirklich nur ein Grauverlauf? Da ist doch oben auch an den Farben gedreht ...
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Was - bei meinem flüchtigen Lesen des Threads - offenbar noch nicht erwähnt wurde: Die Nutzung des Histogramms zur Belichtungskontrolle. Ich bin wirklich kein Experte für die Feinheiten des Histogramms, aber mit ein paar Grundregeln beim Ablesen ist das für mich die schnellste Methode geworden, ein nach meinen Wünschen belichtetes Bild zu erhalten. Sicherlich: Für Schnappschüsse ist das nicht geeignet (da nutze ich die Blendenvorwahl), aber wenn ich ein bisschen mehr Zeit habe, dann manuell mit Histogramm.
Grüße,
Philipp
Grüße,
Philipp
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Ja: zur Ermittlung der korrekten Belichtung ist das Histogramm ein guter Weg. Es erfordert etwas mehr Kenntnis und auch mehr Zeit - wie du ja geschrieben hast. Aber auch das Abdrücken - Kontrollieren - Korrekturfaktor einstellen - wieder Abdrücken - wieder Kontrollieren braucht Zeit ...
Was du auch mit dem Histogramm nicht in den Griff bekommst, sind zu hohe Kontraste - und das war aus meiner Sicht das Hauptproblem des hier zuletzt gezeigten Bildes: Gegenlicht (offensichtlich) + kleinerer Himmelsanteil führt die Kamera zur Überbelichtung. Das muss man zunächst einmal wissen.
Jetzt gibt es mögliche Wege:
- Auf die Lichter belichten (Histogramm, Ansicht "Markieren") und im NEF die Schatten anheben (und was es sonst noch an Tricks gibt).
Das wäre für den Zug die beste Lösung: Belichtung vorher messen und manuell einstellen.
- Belichtungsreihe und HDR / Ebenen.
Geht natürlich nur bei statischen Motiven und kann schon bei Wolken zu Problemen führen - die Dinger bewegen sich zuweilen!
- Grauverlaufsfilter vor das Objektiv.
Das funktioniert nur, wenn möglichst keine größeren Objekte über den Horizont hinausragen.
Und meines Erachtens ist der Filter vor dem Objektiv die beste Möglichkeit - passt aber auch nicht für jede Situation.
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... inwieweit würde das akt. D Lightning da noch helfen, bspw. bei einer anderen Kamera?? Würde es was ausmachen, das auf max. zu setzen, oder wäre es da immer noch überfordert und man sollte gleich anders , wie schachspieler schrieb, probieren?
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D-Lighting ist eine Möglichkeit. Wobei es da auch zwei Wege gibt:
- Kameraintern, dazu kann ich dir leider nichts sagen, da ich den zweiten Weg gehe:
- in CNX2, hier gibt es die Möglichkeit, das D-Lighting genau zu dosieren (darauf achten, dass "hohe Qualität" aktiviert ist). Außerdem kann man in der Schnellanpassung u.a. auch Belichtung, Lichter und Schatten nachträglich korrigieren. In den meisten Fällen bekommt man auch gute Ergebnisse.
Auch andere Bildbearbeitungsprogramme haben die Möglichkeit, Lichter und Schatten zu korrigieren, gerade in kritischen Fällen ziehe ich die Ergebnisse in CNX2 jedoch vor - aber auch iPhoto liefert erstaunliche Resultate.
Bei extremen Gegenlichtsituationen ist aber ein Grauverlaufsfilter, wenn der Einsatz möglich ist, die beste Option.
- Kameraintern, dazu kann ich dir leider nichts sagen, da ich den zweiten Weg gehe:
- in CNX2, hier gibt es die Möglichkeit, das D-Lighting genau zu dosieren (darauf achten, dass "hohe Qualität" aktiviert ist). Außerdem kann man in der Schnellanpassung u.a. auch Belichtung, Lichter und Schatten nachträglich korrigieren. In den meisten Fällen bekommt man auch gute Ergebnisse.
Auch andere Bildbearbeitungsprogramme haben die Möglichkeit, Lichter und Schatten zu korrigieren, gerade in kritischen Fällen ziehe ich die Ergebnisse in CNX2 jedoch vor - aber auch iPhoto liefert erstaunliche Resultate.
Bei extremen Gegenlichtsituationen ist aber ein Grauverlaufsfilter, wenn der Einsatz möglich ist, die beste Option.
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PhotoMe sagt zu Deinem Bild aus Post #17:
Belichtungsverstärkung: Hohe Helligkeitsverstärkung
Bei Deinen anderen Bildern steht:
Belichtungsverstärkung: keine
Vielleicht ist das ja ein Anhaltspunkt, der Problematik auf die Spur zu kommen?
Gruß
Andreas
Belichtungsverstärkung: Hohe Helligkeitsverstärkung
Bei Deinen anderen Bildern steht:
Belichtungsverstärkung: keine
Vielleicht ist das ja ein Anhaltspunkt, der Problematik auf die Spur zu kommen?
Gruß
Andreas
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Ich nehme an, dass du mich meinst (bin nicht der TO)...
Das Programm PhotoMe kenne ich nicht, aber sowohl Exif Viewer als auch ein entsprechendes Firefox-Plugin zeigen beim Bild von Post #17 eine Belichtungskorrektur von +/-0,0 an.
Um Missverständnissen vorzubeugen: ich habe die Bildwiedergabe am Kameradisplay grundsätzlich auf "Markieren" geschaltet. Bei eher statischen Motiven kann ich dann entsprechend gegensteuern. Direkt nach der Aufnahme des Bildes von Post #17 konnte ich sofort sehen, dass der weitaus größte Teil des Bildes schwarz/weiß blinkte. Also habe ich die Belichtungskorrektur angewandt und mit -2/3 Blendenstufen dieses Ergebnis erzielt:
(auch hier könnte man das Bild als etwas überbelichtet ansehen. Ich habe auch noch Varianten mit stärkerer Belichtungskorrektur, dann werden die Windmühlen aber zu dominant und schwächen den Bildeindruck der Gleise.)
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Sieht doch schon besser aus - und den Rest erledigt man per EBV, möglichst mit dem NEF.
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Sieh dir die Exifs nochmal genau an, ich wette, das zwischen den Bildern mehr als 2/3 Blenden Unterschied liegen, da ist beim ersten Bild irgendwas schiefgegangen!
Gruß
Dirk
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Hallo,
bei meiner D40 steht die Belichtungskorrektur im Modus "P" fast immer auf -0,3. Damit komme ich in den meisten Situationen gut zurecht.
Für extreme Gegenlichtmotive (z.B. Sonnenuntergang) wähle ich die Spotmessung, ansonsten die Matrixmessung.
Enthält das Motiv einen starken Hell-Dunkel-Kontrast, wie er bei Landschaftsmotiven häufiger festzustellen ist, schwenke ich vor dem Auslösen die Kamera ein paar Grad in den dunkleren Bereich des Motivs hinein und speichere die Belichtung.
Manchmal komme ich aber an einer zweiten Aufnahme auch nicht vorbei. Man kann ja nur einen "Mittelwert" finden, bei dem alle Motivkomponenten gut aussehen.
Für das Nachbearbeiten der Fotos bin ich nur in besonderen Fällen. Aus diesem Grunde fotografiere ich auch dann nur zu speziellen Gelegenheiten im RAW-(*.nef) Format, um die Bilder dann ggf. mit CNX und Paint Shop Pro Photo anzupassen.
Gruß: Jochen
bei meiner D40 steht die Belichtungskorrektur im Modus "P" fast immer auf -0,3. Damit komme ich in den meisten Situationen gut zurecht.
Für extreme Gegenlichtmotive (z.B. Sonnenuntergang) wähle ich die Spotmessung, ansonsten die Matrixmessung.
Enthält das Motiv einen starken Hell-Dunkel-Kontrast, wie er bei Landschaftsmotiven häufiger festzustellen ist, schwenke ich vor dem Auslösen die Kamera ein paar Grad in den dunkleren Bereich des Motivs hinein und speichere die Belichtung.
Manchmal komme ich aber an einer zweiten Aufnahme auch nicht vorbei. Man kann ja nur einen "Mittelwert" finden, bei dem alle Motivkomponenten gut aussehen.
Für das Nachbearbeiten der Fotos bin ich nur in besonderen Fällen. Aus diesem Grunde fotografiere ich auch dann nur zu speziellen Gelegenheiten im RAW-(*.nef) Format, um die Bilder dann ggf. mit CNX und Paint Shop Pro Photo anzupassen.
Gruß: Jochen
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Gut, ich habe mich wohl ungenau ausgedrückt. Tatsächlich mögen zwischen den beiden Versionen mehr als 2/3 Blendenstufen Unterschied bestehen, aber: beim besser belichteten Bild hatte ich im Vergleich zum ersten eine Belichtunskorrektur von -2/3 Blendenstufen vorgenommen...
(bevor sich der nächste meldet: ich habe für den Exif-Vergleich die Originalbilder herangezogen und nicht die verkleinerten Versionen, die ich hier im Thread präsentierte...)
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Bei der 1. Aufnahme steht der ISO-Wert auf 1600 !!! bei der 2. Aufnahme auf 400. -0,67 EV können nicht diesen ISO-Unterschied ausmachen.
1600 ISO ist bei den vorgefundenen Lichtverhältnissen völlig daneben, ISO 400die obere Grenze.
Da scheint mir der eigentliche Hase im Pfeffer zu liegen. Denn ansonsten ist die Korrelation zwischen Zeit und Blende fast gleich bzw. um die 0,67 EV korrigiert und zumal auch keine extrem kurze Belichtungszeit den ISO-Wert hochschnellen lassen konnte, sondern wir es mit 1/60 bzw. 1/40 Sekunde, also in beiden Fällen mit langen Belichtungszeiten zu tun haben. DH. die erste Aufnahme ist eine deutliche Fehlbelichtung außerhalb der leichten der D 40 zugeschriebenen Überbelichtung im Matrix-Modus. Da muss irgend ein versehentlicher Bedienungsfehler des Fotografen hinzugekommen sein
Justin
1600 ISO ist bei den vorgefundenen Lichtverhältnissen völlig daneben, ISO 400die obere Grenze.
Da scheint mir der eigentliche Hase im Pfeffer zu liegen. Denn ansonsten ist die Korrelation zwischen Zeit und Blende fast gleich bzw. um die 0,67 EV korrigiert und zumal auch keine extrem kurze Belichtungszeit den ISO-Wert hochschnellen lassen konnte, sondern wir es mit 1/60 bzw. 1/40 Sekunde, also in beiden Fällen mit langen Belichtungszeiten zu tun haben. DH. die erste Aufnahme ist eine deutliche Fehlbelichtung außerhalb der leichten der D 40 zugeschriebenen Überbelichtung im Matrix-Modus. Da muss irgend ein versehentlicher Bedienungsfehler des Fotografen hinzugekommen sein
Justin
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Die Unterschiede in der Belichtung der Bilder rühren aus zwei verschiedenen Ursachen.
1) ISO: bei ISO 1600 hat die D40 knapp eine Blendenstufe weniger Dynamikumfang, d.h. Spitzlichter fressen schneller aus und in den Schatten ist weniger Detail (vgl. http://www.dpreview.com/reviews/nikond40/page18.asp). Wenn ich das dunklere 0.7 Blenden nach oben ziehe und mit dem anderen vergleiche dann sind in den Schatten nur ca. 0.5 Blenden Unterschied. Die Lichter fressen aus o.g. Grund schneller aus.
2) Unterschiedlicher Ausschnitt. Auf dem dunkleren Bild sind 50% Himmel, auf dem helleren nur 30%. Die Kamera wird versuchen den größtmöglichen Teil des Bildes richtig zu belichten.
Im Endeffekt kann die Kamera aber immer nur einen begrenzten Dynamikumfang darstellen und man muss entscheiden, was wichtig ist - selbst die trickreichste Matrixmessung ist einer einfachen Lichtmessung mit einem 50 Jahre alten Belichtungsmesser unterlegen. Wenn Himmel und Boden wichtig sind helfen:
1) Raw fotografieren und in Lightroom/Photoshop anpassen
2) Grauverlaufsfilter benutzen, manchmal tut es auch ein Polfilter
3) HDR-Bilder erstellen (wer's denn mag)
Gut Licht
benjamin
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