D300 mit Nikon 18-200 VR-II / brauchbar??

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Wenn Du nicht in der Lage bist ein Objektiv innerhalb von 4-7 Sekunden zu wechseln solltest Du üben. Je länger Du brauchst desto mehr!

Was knipst er denn, das ihm keine fünf Sekunden lässt, aber mal kurz vor seiner Nase oder eine Bruchteil später irgendwo am Horizont auftaucht?
Versucht der sich in Makros gegen Blümchen, versucht gleichzeitig seinen Hund beim Spielen mitzunehmen und das an einem Flugplatz wo er dann auch noch alle Starts und Landungen dokumentieren will?

Das nennt man dann verzetteln!

PS: Beim Knipsen kommt Lächeln schon mal vor, wenn auch seltener da ich mich meist konzentriere. Wenn ich grinsen oder sogar lachen will, dann lese ich Beiträge wie den Deinen von eben.

@Echo stimme Dir inhaltlich uneingeschraenkt zu, jedoch beim Ton ertwas runterschalten, die Sachargumente sollten auch bei einer verminderten Schlagzahl ueberzeugen.

Und an die Suppenzoom-Fraktion, war gerade drei Wochen geschaeftlich unterwegs Bangkok, Shanghai, Hangzhou, Sehnzhen und nun wieder in Bangkok, die D300 und nur das HSM 50/1.4 dabei. Und trotzdem, oder gerade deshalb ein paar tolle Shots gemacht, machmal ist weniger eben mehr....
 
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Hast ja recht, aber manchmal gehen einem die immer gleichen Sprüche in Bezug Notwenigkeit von Suppenzooms, kompliziertem Objektivwechsel und Angst vor Staub auf den Zeiger und dann der Gaul durch.
Es ist doch eher eine Artikulation der Angst vor eigenem Ungeschick den Neulinge und Wenigfotografierer artikulieren.

Darum lasse ich in meinen Kursen immer eine halbe Stunde den Objektivwechsel - auch mit Hindernissen wie Licht aus - üben. Die Damenwelt verkichert sich dabei, die Herren zeigen was sie an Flüchen draufhaben, aber danach können die das alle. Sogar im Dustern.

(Themen wie Deckelchen, Objektivsäckchen, stramm sitzenden Fototäschchen, Bauchtaschen, zu kleine und Designerrucksäcke, etc erledigen sich meist gleich mit.)

Und plötzlich stellt sich denen das Thema "Suppenzooms sind ja so universell" gar nicht mehr.

Verblüffend!
 
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Ok, dann kann man zusammenfassend sagen:
Das Superzoom ist an der D300 nicht ideal. Hingegen an Nikon Kameras mit weniger MP, ist das Zoom besser aufgehoben.

Die meisten Beiträge stimmem mit meinen gemachten Erfahrungen überein.
Vielen Dank.
 
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@Echo stimme Dir inhaltlich uneingeschraenkt zu, jedoch beim Ton ertwas runterschalten, die Sachargumente sollten auch bei einer verminderten Schlagzahl ueberzeugen.


meine zustimmung hat echo in dieser sache auch.

was das runterschalten betrifft, sehe ich in echos post weniger grund dazu als in diesem.

Wenn das so ist gehörst Du ins Guinnesbuch:hehe:.
Hilfreich zum Thema ist das jedenfalls nicht. Kann auch nicht jeder hier im Forum so wie Du ein Fotokünstler sein oder ist das jetzt Voraussetzung?

ist aber nur meine bescheidene meinung :rolleyes:

wer mit dem 18-200 glücklich ist (an der D300) der soll sich freuen. ich würde es für die D300 nicht unbedingt empfehlen, obwohl es an der D60 eine ausgezeichnete figur machte...
 
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moin , sie ist sehr brauchbar - aber darf halt nicht an den grenzen überfordert werden - auch wenn suppenzoom kritiker anders reden.
also für könner , die grenzen kennen , zu empfehlen

Mhm, da wird mir bei der Aussage allerdings nicht ganz klar, wie Können die mangelhafte Auflösung dieses Objektives wettmachen soll. :gruebel:

Alles in allem kann man das Objektiv natürlich an der D300 verwenden, man muss sich nur darüber im Klaren sein, dass das Auflösevermögen des 18-200 eben nicht mal annähernd in der Lage ist den Sensor der 12 MP-Kameras auch wirklich auszureizen. Die D300 (gilt analog auch für die D90) kann auf jeden Fall mehr, als man hier an technischer Bildqualität erreichen kann. Also brauchbar schon, "sehr brauchbar" wie Jürgen meint aber auf keinen Fall. Die überlegene Bildqualität der DSLRs gegenüber Kompaktkameras und Bridges kommt in dieser Kombi nicht wirklich zum Tragen.

Ich hatte es mir seinerzeit für die D80 gekauft und das 18-200 VR dort für Reportageaufnahmen verwendet. Für kleinformatige Abzüge und für's Internet war es dort auch ausreichend und zufriedenstellend. Dann kam die D300, hier habe ich es dann mal nur kurz aber intensiv getestet und es anschließend in Rente geschickt. Der Kompromiss war mir persönlich zu groß, nachbearbeiten jedes einzelnen Bildes wurde hiermit quasi zur Pflicht. Andern mag es natürlich reichen, meist wachsen die Ansprüche aber mit der Zeit. Und dann fragt man sich plötzlich, wie konnte ich bloß .......

Gruß Steffen
 
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Mhm, da wird mir bei der Aussage allerdings nicht ganz klar, wie Können die mangelhafte Auflösung dieses Objektives wettmachen soll. :gruebel:

Alles in allem kann man das Objektiv natürlich an der D300 verwenden, man muss sich nur darüber im Klaren sein, dass das Auflösevermögen des 18-200 eben nicht mal annähernd in der Lage ist den Sensor der 12 MP-Kameras auch wirklich auszureizen. Die D300 (gilt analog auch für die D90) kann auf jeden Fall mehr, als man hier an technischer Bildqualität erreichen kann.

Ich hatte es mir seinerzeit für die D80 gekauft und das 18-200 VR dort für Reportageaufnahmen verwendet. Für kleinformatige Abzüge und für's Internet war es dort auch ausreichend. Dann kam die D300, hier habe ich es dann mal nur kurz aber intensiv getestet und es anschließend in Rente geschickt. Der Kompromiss war mir persönlich zu groß, nachbearbeiten jedes einzelnen Bildes wurde hiermit quasi zur Pflicht. Andern mag es natürlich reichen, meist wachsen die Ansprüche aber mit der Zeit. Und dann fragt man sich plötzlich, wie konnte ich bloß .......

Gruß Steffen


Das deckt sich absolut mit meiner Meinung und Erfahrungen. Endlich mal einer, der es auf den Punkt bringt....Besten Dank! :up:

Gruss Steve
 
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Hast ja recht, aber manchmal gehen einem die immer gleichen Sprüche in Bezug Notwenigkeit von Suppenzooms, kompliziertem Objektivwechsel und Angst vor Staub auf den Zeiger und dann der Gaul durch.
Es ist doch eher eine Artikulation der Angst vor eigenem Ungeschick den Neulinge und Wenigfotografierer artikulieren.

Darum lasse ich in meinen Kursen immer eine halbe Stunde den Objektivwechsel - auch mit Hindernissen wie Licht aus - üben. Die Damenwelt verkichert sich dabei, die Herren zeigen was sie an Flüchen draufhaben, aber danach können die das alle. Sogar im Dustern.

(Themen wie Deckelchen, Objektivsäckchen, stramm sitzenden Fototäschchen, Bauchtaschen, zu kleine und Designerrucksäcke, etc erledigen sich meist gleich mit.)

Und plötzlich stellt sich denen das Thema "Suppenzooms sind ja so universell" gar nicht mehr.

Verblüffend!

Na wie toll was Du alles in DEINEN KURSEN machen lässt.
Aber zum Glück muss man da ja nicht hin.
Wahrscheinlich wird auch keiner wiederkommen.
Wer so auf wichtig macht.......:down:

" ist doch eher eine Artikulation der Angst vor eigenem Ungeschick den Neulinge und Wenigfotografierer artikulieren" Na wenn das kein Scheiß-Spruch ist............. Herr Wichtig!!!


Es gibt sicherlich sehr viele D300/18-200 Nutzer die wissen was sie tun.
Und die wissen auch warum sie manchmal halt n u r diese Linse drauf haben. Ich glaube Leute wie Du würden dass am Liebsten verbieten oder wahrscheinlich noch eher öffentlich anprangern und das Benutzen einer gehobenen DSLR total verbieten.

Wie nennt man das...Fachidioten oder so? Soll keine Beleidigung sein, eher ein Kompliment:lachen:
 
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Ich denke mal die Art und Weise der Weiterbearbeitung spielt auch eine grosse Rolle. In 10x15 werden sich kaum Unterschiede finden lassen. Bei 100% Ansicht oder großformatigen Prints schon eher. Alles eine frage der nachfolgenden Anforderungen.
 
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Es gibt sicherlich sehr viele D300/18-200 Nutzer die wissen was sie tun.

Hoffen wir das beste, lieber Leser. Mir kommt dieses Suppenzoom nicht auf die Kiste, weder auf die D300 noch die S5 - das war mir nicht mal die D80 wert. Für die Kohle, die das Teil kostet, um den Objektivwexel zu sparen, hätte ich auch gleich bei einer Brückenknipse bleiben können.
 
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Ich denke mal die Art und Weise der Weiterbearbeitung spielt auch eine grosse Rolle. In 10x15 werden sich kaum Unterschiede finden lassen. Bei 100% Ansicht oder großformatigen Prints schon eher. Alles eine frage der nachfolgenden Anforderungen.

Und das ist für mich als Amateur genau der Punkt. Ich habe keine Anforderungen, die sich von Shooting zu Shooting verändern würden. Ich fotografiere für mich und würde mich einfach tierisch ärgern, wenn ich unterwegs und ungeplant ein super Foto erstellen würde und es dann wegen einer suboptimalen Kamera-Linsen-Kombi nicht für große Ausdrücke (o.ä.) geeignet wäre. Da verzichte ich lieber auf den Zoom und ziehe (ähnlich wie dkochina) nur mit einer oder zwei Festbrennweiten los. Aber auch das ist natürlich persönlicher Geschmack.
 
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Ich denke mal die Art und Weise der Weiterbearbeitung spielt auch eine grosse Rolle. In 10x15 werden sich kaum Unterschiede finden lassen. Bei 100% Ansicht oder großformatigen Prints schon eher. Alles eine frage der nachfolgenden Anforderungen.


:up:
völlig meine meinung, für kleine internetbilder oder abzüge in kleinen formaten wird es wahrscheinlich keine so große rolle spielen. und jeder soll doch mal selber testen ob er ein suppenzoom möchte oder nicht.

Wie nennt man das...Fachidioten oder so? Soll keine Beleidigung sein, eher ein Kompliment

warum man wegen einer anderen meinung gleich persönlich wird ist mir allerdings auch nicht wirklich klar :rolleyes:
 
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warum man wegen einer anderen meinung gleich persönlich wird ist mir allerdings auch nicht wirklich klar :rolleyes:[/QUOTE]



"Es ist doch eher eine Artikulation der Angst vor eigenem Ungeschick den Neulinge und Wenigfotografierer artikulieren."


Derartige Wichtigtuerei wie von EchoRomeo ist hier nun wirklich nicht nötig!!!!!!!:winkgrin:
 
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"Es ist doch eher eine Artikulation der Angst vor eigenem Ungeschick den Neulinge und Wenigfotografierer artikulieren."

Derartige Wichtigtuerei wie von EchoRomeo ist hier nun wirklich nicht nötig!!!!!!!:winkgrin:

Es mag ja sein, daß Dir sein Stil nicht paßt, aber das läßt sich auch weniger rüde und dennoch treffend ausdrücken. In der Sache hat er recht, wie mir auch meine Erfahrung mit Fotografieanfängern zeigt. Es ist wichtig, den Leuten erstmal die Unfangenheit im Umgang mit der Kamera zu geben, und die kommt nur durch die eingermaßen sichere Handhabung des Geräts. Das entmystifiziert auch das angebliche Profitum von SLR-Fotografen recht fix.

Noch ein stilistischer Tip: Die Verwendung von mehreren Ausrufezeichen macht eine Aussage nicht ausrufender, sondern ausufernder. Terry Pratchett schrieb in Masquerade: "And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head."
 
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Es mag ja sein, daß Dir sein Stil nicht paßt, aber das läßt sich auch weniger rüde und dennoch treffend ausdrücken. In der Sache hat er recht, wie mir auch meine Erfahrung mit Fotografieanfängern zeigt. Es ist wichtig, den Leuten erstmal die Unfangenheit im Umgang mit der Kamera zu geben, und die kommt nur durch die eingermaßen sichere Handhabung des Geräts. Das entmystifiziert auch das angebliche Profitum von SLR-Fotografen recht fix.

Noch ein stilistischer Tip: Die Verwendung von mehreren Ausrufezeichen macht eine Aussage nicht ausrufender, sondern ausufernder. Terry Pratchett schrieb in Masquerade: "And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head."

I don't wear any underpants at all.:hehe:
Stilistische Tipps betreff der Beiträge sind nicht nötig. Wenn es darum geht gibt es dafür bestimmt andere Foren.
Du willst doch auch keine Rechtschreibtipps, oder? "Unfangenheit im Umgang..." macht nun auch nicht viel her, weder stilistisch noch rechtschreibtechnisch.

Klar, dass man seine Kamera erst mal kennen lernen muss, aber ich habe wirklich keinen Bock auf Leute die denken sie haben das Fotografieren erfunden.

Zitat von Barney
Ich denke mal die Art und Weise der Weiterbearbeitung spielt auch eine grosse Rolle. In 10x15 werden sich kaum Unterschiede finden lassen. Bei 100% Ansicht oder großformatigen Prints schon eher. Alles eine frage der nachfolgenden Anforderungen.


völlig meine meinung, für kleine internetbilder oder abzüge in kleinen formaten wird es wahrscheinlich keine so große rolle spielen. und jeder soll doch mal selber testen ob er ein suppenzoom möchte oder nicht.


Und das ist alles worauf es ankommt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
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Klar, dass man seine Kamera erst mal kennen lernen muss, aber ich habe wirklich keinen Bock auf Leute die denken sie haben das Fotografieren erfunden.

viel treffender als eva hätte es kaum einer formulieren können. ich bin nicht der verteidiger von echoromeo, auch er hat gelegentlich den etwas direkteren schreibstil drauf. allerdings kennt man ihn hier schon länger, kann seine gedanken besser einschätzen und wo er recht hat, hat er recht.

und wenn dann einer relativ neu herkommt und herumblafft, kommt das nicht so gut. ich habe das für meinen teil auch recht schnell gelernt.

also, immer schön den ball flach halten. ;)

um es mit barney's worten zu sagen, wer damit (18-200) zufrieden ist weil es ihn sein anwendungsschema passt der soll glücklich und zufrieden sein.
 
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Und jetzt fassen wir uns alle an den Händen und skandieren gemeinsam "Jeder möge nach seiner Facon selig werden" und wenden uns entspannt wieder dem Ausgangsthema zu, o.k.?
 
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