D2Xs - D2x wieder begehrter

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Ich amüsiere mich köstlich über Kaufberichte einer 500.000er D3 und die anschließende Verachtung einer D700.

Das erinnert mich an die Jungs mit dem abgefrackten 500er die in der Szene Larry machen ...

freut mich für dich, das dich Kaufberichte über gerauchte D3 so amusieren:D
Ich weiss auch nicht wo du diese Berichte gelesen hast, das sich diese Käufer verachtend über ein D700 ausgelassen haben.
Auch dürfte es dir vielleicht nicht engangen sein, das du für eine gebrauchte D3 im Schnitt immer noch 600 bis 900 Euro mehr zahlen musst als für eine neue D700.
Auserdem gehe ich mal davon aus ,das D3 Käufer sowie D700 Käufer über so einen Kindergartenkram wie du ihn anspricht stehen.
Grüße
Kurt
 
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Eben drum ist es ja der galoppierende Schwachsinn.

Findest du ??
ich habe weder eine D700 noch eine D3.
Beides sind hervorragende Kameras.Jeder für sich hat ihre speziellen "Vor- oder Nachteile".
Aber sollte ich irgendwann auf Vollformat umsteigen, würde mich eine D3 interessieren. Bei allen Qualitäten die eine D700 zu bieten hat, ist für mich eine D3 dann doch noch eine Klasse für sich.
Grüße
Kurt
 
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Ich sehe das etwas differenzierter. Klar gibts Unterschiede zwischen D700 und D3. Aber wie so oft bei High-End-Technik: Der Preisunterschied ist durch größeren Aufwand gerechtfertigt, aber nicht im praktischen Nutzen.

Natürlich ist eine D3 im Grenzbereich in der Lage mal ein Foto zu schießen, wo eine D700 passen muss. Nur wo fängt dieser Bereich an: Wenn einer seine D3 hingeschmissen hat und diese noch funzt, obwohl eine D700 geschrottet wäre? Am ehesten könnte ich mir das noch beim Autofokus vorstellen, aber was muß da wirklich passieren...
Bildqualität ist vermutlich nahezu ebenbürtig, Auflösung mal aussen vor gelassen.
Und beim Thema Haltbarkeit muß ich immer an Kollegen denken, die wie ich zwar ne F3 und F4 heruntergeritten haben, aber deren F801s trotz starker Gebrauchsspuren 100% i.o. in der Vitrine stehen.

Es ist alles relativ. Preis und Leistung haben ihre Berechtigung, aber in der Praxis sind die Unterschiede einfach nicht so relevant.
 
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... Natürlich ist eine D3 im Grenzbereich in der Lage mal ein Foto zu schießen, wo eine D700 passen muss.

In welcher Situation und aufgrund welcher Eigenschaft?

... Wenn einer seine D3 hingeschmissen hat und diese noch funzt, obwohl eine D700 geschrottet wäre?

Möglich, nur diesen Vergleichstest durfte ich damals selbst beim sehr kundenfreundlichen Calumet nicht machen :hehe:
Und wenn es richtig kracht glaube ich auch nicht an relevante Unterschiede.

Und ich bleibe dabei (neben Vorteilen wie Blitz und vor allem Sensorreinigung die sehr praktisch sein kann) halte ich eine neue D700 mit Garantie für eine deutlich bessere Wahl als eine gebrauchte D3, die in aller Regel aus dem professionellen Einsatz entsorgt wird und daher häufig eine "abgetakelte Fregatte" darstellt.

500.000+ na wer´s mag ... (klar kann man sich schön reden)

Aber soll doch jeder nach seiner Facon glücklich werden ...
 
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In welcher Situation und aufgrund welcher Eigenschaft?

Ein paar Eigenschaften auf die Schnelle an die ich mich noch erinnern kann:
  • Die Sucherabdunkelung der D3 ist kürzer (55ms vs. 74ms) - d.h der AF hat bei "Dauerfeuer" mehr Licht und Zeit den AF nachzuführen
  • Auslöseverzögerung 37ms vs. 40ms
  • 9 B/sec vs. 5 B/s (8 B/s mit Batteriegriff)
  • 2 CF Kartenslots um "wichtige" Bilder doppelt speichern zu können
  • Die D3 kann Bilder authentifizieren
  • 100% Sucher
  • Der Batteriegriff (Hochformat) wackelt nicht :)
  • Bessere A/D Wandler (geringeres Blooming bei Spitzlichter in der Nacht)
  • Kein Banding :)
  • Die Batterie hält viel länger
  • Der stärkere AF Motor
  • Der Verschluß hat eine längere Lebensdauer
  • Usability (ein zusätzliches Display, extra Buttons für ISO, WB - schnellere Bedienung)
  • Sie ist schwerer und hat damit mehr Massenträgheit (cool bei langen Verschlußzeiten aus der Hand oder um den Spiegelschlag am Stativ zu unterdrücken)
Man kann über den Wert der einzelnen Eigenschaften streiten, in Summe ist die D3 die rundere Kamera (und natürlich auch erheblich teurer). Wenn die aktuellen Modelle herangezogen werden, ist der Unterschied zwischen der D3s und der D700 deutlicher. Die D700 ist eine tolle Kamera - die 3er Serie liegt mir jedoch aus haptischen Gründen besser in der Hand.

Da dieser Thread mit der D2X und D2Xs angefangen hat:
Letzte Woche kam meine sehr gut erhaltene D2Xs, die ich gebraucht erworben hatte (ca. 8000 Bilder am Verschluß). Bis auf das hintere Display, bei dem man den Fortschritt der D3 am stärksten sieht, ist sie nach wie vor noch eine sensationelle Kamera. Sie ist einfach gut (solange man nicht die ISO zu weit raufschraubt).


LG,
Andy
 
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In welcher Situation und aufgrund welcher Eigenschaft?

Möglich, nur diesen Vergleichstest durfte ich damals selbst beim sehr kundenfreundlichen Calumet nicht machen :hehe:
Und wenn es richtig kracht glaube ich auch nicht an relevante Unterschiede.

Und ich bleibe dabei (neben Vorteilen wie Blitz und vor allem Sensorreinigung die sehr praktisch sein kann) halte ich eine neue D700 mit Garantie für eine deutlich bessere Wahl als eine gebrauchte D3, die in aller Regel aus dem professionellen Einsatz entsorgt wird und daher häufig eine "abgetakelte Fregatte" darstellt.

500.000+ na wer´s mag ... (klar kann man sich schön reden)

Aber soll doch jeder nach seiner Facon glücklich werden ...

Dem kann ich nur zustimmen!
 
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... Welcher Teufel soll den einen D700 Benutzer reiten, sich eine abgetakelte (gebrauchte) D3 zu kaufen?
Das endlich der lästige Staubrüttler weg ist?
Das er endlich den blöden CLS masterfähigen Blitz los ist?

Ich amüsiere mich köstlich über Kaufberichte einer 500.000er D3 ...

Die rationalen technischen Gründe hat AndyE bereits aufgezählt, diese möchte ich noch um den Fakt ergänzen, dass die Verschlusslebensdauer der D3 um 300.000 und die der D700 auf 150.000 ausgelegt ist.

Ich persönlich würde auch keine abgetakelte D3-Fregatte einer D700 vorziehen, aber an diese Einkaufsvariante habe ich bei meiner Überlegung auch überhaupt nicht gedacht. Aus meiner Marktbeobachtung und meiner persönlichen Einkaufserfahrung heraus:

D1x, gekauft 2006, Studiogerät, 30T Auslösungen, Topzustand, Euro 1000,--
Verkauft 2008, 40T Auslösungen, weiter Topzustand, Euro 600,--

D2x, gekauft 2008, 19T Auslösungen, Privatgerät, optisch neuwertig, Euro 1200,--
Werde ich noch im (edit) April 2011 verkaufen, 49T Auslösungen, Topzustand, hoffentlich 800,-- -1000,--

Meine D3s, neu in 2010, werde ich in mindestens sehr gutem Zustand mit ca. 80T Auslösungen in 2013 verkaufen und gegen eine D4s ersetzen.

:aha1:


Natürlich mag es schwachsinning sein, eine D700 gegen eine sehr gut erhaltene D3 oder D3s zu tauschen. Für mich dann aber schon weit weniger schwachsinnig, als statt einer neuen D700 eine neue D3 oder D3s zu kaufen.

Nur - bei diesen Käufen geht es nicht nur um Vernunft, denn die D-einstellig Klasse ist nun mal die Flaggschiffklasse wie die frühere F-einstellig Klasse. Mancher von uns Schwachsinnigen steht vor der Wahl, mit einer D700 zufrieden oder einer D3/s richtig glücklich zu sein. So sind bei manchen Leuten die Emotionen halt. Respekt vor allen durchgängig vernünftigen Menschen und bitte Verzeihung für die Schwächen von manch anderem von uns. :)

Freitags verzeihe ich mir gerne selbst meinen Schwachsinn, an allen anderen Wochentagen ist mein Geisteszustand in Ordnung.:D

LG FMA
 
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Die rationalen technischen Gründe hat AndyE bereits aufgezählt, diese möchte ich noch um den Fakt ergänzen, dass die Verschlusslebensdauer der D3 um 300.000 und die der D700 auf 150.000 ausgelegt ist.

Ich persönlich würde auch keine abgetakelte D3-Fregatte einer D700 vorziehen, aber an diese Einkaufsvariante habe ich bei meiner Überlegung auch überhaupt nicht gedacht. Aus meiner Marktbeobachtung und meiner persönlichen Einkaufserfahrung heraus:

D1x, gekauft 2006, Studiogerät, 30T Auslösungen, Topzustand, Euro 1000,--
Verkauft 2008, 40T Auslösungen, weiter Topzustand, Euro 600,--

D2x, gekauft 2008, 19T Auslösungen, Privatgerät, optisch neuwertig, Euro 1200,--
Werde ich noch im März 2011 verkaufen, 49T Auslösungen, Topzustand, hoffentlich 800,-- -1000,--

Meine D3s, neu in 2010, werde ich in mindestens sehr gutem Zustand mit ca. 80T Auslösungen in 2013 verkaufen und gegen eine D4s ersetzen.

:aha1:


Natürlich mag es schwachsinning sein, eine D700 gegen eine sehr gut erhaltene D3 oder D3s zu tauschen. Für mich dann aber schon weit weniger schwachsinnig, als statt einer neuen D700 eine neue D3 oder D3s zu kaufen.

Nur - bei diesen Käufen geht es nicht nur um Vernunft, denn die D-einstellig Klasse ist nun mal die Flaggschiffklasse wie die frühere F-einstellig Klasse mancher von uns Schwachsinnigen steht vor der Wahl, mit einer D700 zufrieden oder einer D3/s richtig glücklich zu sein. So sind bei manchen leuten die Emotionen halt.

Freitags verzeihe ich mir gerne meinen Schwachsinn, an allen anderen Wochentagen ist mein Geisteszustand in Ordnung.:D

LG FMA

.... was hat das jetzt mit der D2Xs zutun :p
 
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Sollte die leicht umfänglich gewordene Absolution des Schwachsinns sein, gepaart mit dem Hinweis, dass es nicht nur abgetakelte D-einstellige auf dem Markt gibt, zu denen die D2x/s ja auch gehört.

Aber ich bin ja schon wieder still. :p

LG FMA
 
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Trotz der neuen D3 kann ich Dir mitteilen, dass es doch einige Situationen gegeben hat in dehnen ich gerne meine gute alte D2Xs gehabt hätte.

Ich vermisse sie sehr
 
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Das würde mir genauso gehen, wenn ich zu meiner D3s nicht noch eine D300s hätte. Ich habe die D2x nach den "Upgrades" noch über ein halbes Jahr bei mir stehen gehabt, weil ich sie die Zeit, die ich sie hatte, "geliebt" habe, sie mich endgültig zur Hobbyfotografie zurückgeführt hat und ich sie als die bisher schönste D-einstellig empfinde.

Letztlich ist mir die D300s aber "Telekonverter" genug und ebenfalls eine sehr gute Partnerin zum 18-200DX und 70-200 und hat halt, was für mich kriegsentscheidend ist, die bessere und umfangreichere ooC-JPEG - Verarbeitung. Ihre Farben kann ich auch aus der D3s und D300s per CNX2 "holen", wenn ich denn mal die Musse dazu habe.

Führte dazu, dass ich seitdem halt nicht mehr zu ihr intuitiv "gegriffen" habe, das wird absehbar so bleiben und zum Rumstehen hier ist sie mir nun doch zu schade - und sie ist noch längst nicht "müde". Mein Nostalgiebedürfnis tobe ich schon an meinen F's aus. :lachen:

LG FMA
 
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Die von Andy aufgeführten sogenannten Fakten sind z.T. schlicht und ergreifend falsch oder an vielen Stellen nicht relevant für die Aussage, man könne mit der D3 ein Photo machen, welches im Grenzbereich mit der D700 nicht mehr möglich wäre:

[*]Die Sucherabdunkelung der D3 ist kürzer (55ms vs. 74ms) - d.h der AF hat bei "Dauerfeuer" mehr Licht und Zeit den AF nachzuführen
OK

[*]Auslöseverzögerung 37ms vs. 40ms
das sind ja Welten - wird dadurch ein mögliches Bild verhindert:lachen:

[*]9 B/sec vs. 5 B/s (8 B/s mit Batteriegriff)
8 gegen 9: siehe oben

[*]2 CF Kartenslots um "wichtige" Bilder doppelt speichern zu können
wird dadurch eine mögliche Aufnahme mit der D700 verhindert?

[*]Die D3 kann Bilder authentifizieren
Das kann die D700 auch

[*]100% Sucher
Stimmt und das ärgert mich bei der D700 wirklich

[*]Der Batteriegriff (Hochformat) wackelt nicht :)
Der MB-D10 wackelt? :lachen::lachen::lachen:

[*]Bessere A/D Wandler (geringeres Blooming bei Spitzlichter in der Nacht)
verhindert keine Aufnahme

[*]Kein Banding :)
verhindert keine Aufnahme

[*]Die Batterie hält viel länger
Falsch: der MB-D10 nimmt EN-EL 4e und die D700 noch zusätzlich den EN-EL 3e: damit hält die D700 länger durch

[*]Der stärkere AF Motor
OK - das verhindert aber i.d.R. auch keine Aufnahme

[*]Der Verschluß hat eine längere Lebensdauer
rein statistisch ...

[*]Usability (ein zusätzliches Display, extra Buttons für ISO, WB - schnellere Bedienung)
OK - das verhindert aber i.d.R. auch keine Aufnahme

[*]Sie ist schwerer und hat damit mehr Massenträgheit (cool bei langen Verschlußzeiten aus der Hand oder um den Spiegelschlag am Stativ zu unterdrücken)
gilt auch nur eingeschränkt vs MB-D10
 
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Die von Andy aufgeführten sogenannten Fakten sind z.T. schlicht und ergreifend falsch oder an vielen Stellen nicht relevant für die Aussage, man könne mit der D3 ein Photo machen, welches im Grenzbereich mit der D700 nicht mehr möglich wäre:

Es erheitert immer wieder, wenn solche Totschlagargumente in eine Diskussion eingebracht werden. Zusätzlich ignoriert es die Tatsache, daß nach dem Erscheinen der D700 eigentlich keine D3 mehr über den Ladentisch hätte gehen dürfen. Oder anders ausgedrückt: Alle D3 Kunden sind scheinbar Idioten, die gerne umsonst Geld beim Fenster rauswerfen.

Jeder hat seine eigenen Definitionen, aber gemeinhin ist der Grenzbereich eher jener Bereich, bei dem es um die letzten paar Prozent (oder gar Promille) des Leistungsspektrums geht. In den restlichen 99% des Einsatzspektrums ist es egal. Vielleicht sogar für eine D50.

Ein Beispiel aus dem "Grenzbereich" kommt von Marianne Oelund.

Ein Zweites von den NFF Mitgliedern Oliver K., Robert Goppelt und Andreas Ney auf Usedom.

Falls von Interesse, kannst Du mal die beiden Profi's Rainer Martini und Michael Weber im Forum fragen, warum sie der D3 den Vorzug gegeben haben, wo doch die D700 in deiner Darstellung idente Leistung liefert.

Es ist nichts Falsches dabei, eine D700 zu wählen, wenn der eigene "Grenzbereich" innerhalb jenes aller in Betracht kommenden Kameras liegt.

LG, Andy
 
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Es ist ja nun wirklich so, das im Digitalzeitalter eine teure Kamera bei gleicher Linse bessere Bilder machen kann als bei analogen SLRs. Die Gründe brauchen wir nicht zu diskutieren, die kennt wohl jeder hier.
Dennoch besteht die Existenzberechtigung der Top-Modelle nur bei einem Teil Derjenigen die sie tatsächlich kaufen. Natürlich werden mit einer D3 von Amateuren Top-Fotos gemacht, aber ich bezweifel sehr stark, daß diese zum Großteil nicht auch mit einer D700 gemacht worden wären. Bei identischer Qualität. Und mit einer D80 vermutlich auch in einer Qualität wo nur Profis mit dem Fadenzähler die Unterschiede sehen würden.
M.E. die Top-Gründe, eine D3 statt D700 zu kaufen:

1. Persönliche Befriedigung, psychologischer Natur
2. Anwender die deratig viele Bilder schießen das die D3 am Ende wirtschaftlicher ist oder das noch geringere Ausfallrisiko schätzen.
3. Anwender die die Kohle haben und mit Batteriegriff an der D700 weder Gewicht noch Größe sparen würden
4. Anwender die prinzipiell das Beste haben wollen, ob sie es brauchen oder nicht (gewisse Schnittmenge mit 1., hier aber aus Technikverliebtheit)
5. Anwender die derart viel Kohle in Optiken versenken, dass der Gehäusepreis sekundär ist

Ich behaupte mal kackfrech daß 80% der D3-User zu mindestens einer dieser Gruppen gehört. Man beachte: Keiner der Punkte hat was mit Grenzbereichen oder Bildqualität zu tun.
Allerdings geben ich zu: Wenn ich die Kohle wirklich hätte würde ich zur D3 greifen, ich bin da eher der Typ "4". Wenn ich es aber nur für eine gebrauchte D3 hätte, gäbe es eine D700. Baste.
 
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Es ist ja nun wirklich so, das im Digitalzeitalter eine teure Kamera bei gleicher Linse bessere Bilder machen kann als bei analogen SLRs. Die Gründe brauchen wir nicht zu diskutieren, die kennt wohl jeder hier.
Dennoch besteht die Existenzberechtigung der Top-Modelle nur bei einem Teil Derjenigen die sie tatsächlich kaufen. Natürlich werden mit einer D3 von Amateuren Top-Fotos gemacht, aber ich bezweifel sehr stark, daß diese zum Großteil nicht auch mit einer D700 gemacht worden wären. Bei identischer Qualität. Und mit einer D80 vermutlich auch in einer Qualität wo nur Profis mit dem Fadenzähler die Unterschiede sehen würden.
M.E. die Top-Gründe, eine D3 statt D700 zu kaufen:

1. Persönliche Befriedigung, psychologischer Natur
2. Anwender die deratig viele Bilder schießen das die D3 am Ende wirtschaftlicher ist oder das noch geringere Ausfallrisiko schätzen.
3. Anwender die die Kohle haben und mit Batteriegriff an der D700 weder Gewicht noch Größe sparen würden
4. Anwender die prinzipiell das Beste haben wollen, ob sie es brauchen oder nicht (gewisse Schnittmenge mit 1., hier aber aus Technikverliebtheit)
5. Anwender die derart viel Kohle in Optiken versenken, dass der Gehäusepreis sekundär ist

Ich behaupte mal kackfrech daß 80% der D3-User zu mindestens einer dieser Gruppen gehört. Man beachte: Keiner der Punkte hat was mit Grenzbereichen oder Bildqualität zu tun.
Allerdings geben ich zu: Wenn ich die Kohle wirklich hätte würde ich zur D3 greifen, ich bin da eher der Typ "4". Wenn ich es aber nur für eine gebrauchte D3 hätte, gäbe es eine D700. Baste.


Tja, das ist die Fragestellung wie die, warum jemand eine S-Klasse kauft ... oder einen Porsche, wo doch mit nem gebrauchten Golf die Mobilitätsbedürfnisse aller Autofahrer objektiv betrachtet genauso zu befriedigen sind ... so oder so eine sehr ermüdende, triviale und auch überflüssige Diskussion, wenn man einmal akzeptiert hat, dass unser Gesellschafts- und Wirtschaftssystem nunmal auf Individualität und Freiheitsgrade jenseits des unbedingt nötigen Minimums an Bedürfnis ausgelegt sind.
 
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Ich behaupte mal kackfrech daß 80% der D3-User zu mindestens einer dieser Gruppen gehört. Man beachte: Keiner der Punkte hat was mit Grenzbereichen oder Bildqualität zu tun.
Allerdings geben ich zu: Wenn ich die Kohle wirklich hätte würde ich zur D3 greifen, ich bin da eher der Typ "4". Wenn ich es aber nur für eine gebrauchte D3 hätte, gäbe es eine D700. Baste.

Bei mir war die Frage noch einfach zu beantworten, D3 und D300 gerade
angekündigt und D700 noch lange nicht in Sicht. Die Unzufriedenheit mit
der D200 und der Wunsch nach Vollformat waren die Gründe für die D3 und
gegen die D300. Hätte es die D700 da schon gegeben wäre es trotzdem die
D3 geworden.
 
Kommentar
Nicht mißverstehen - ich mißgönne die D3 niemandem. Ich sehe auch den Gegenwert. Nur eben die Bildqualität ist nicht der Punkt warum sie knapp doppelt so teuer ist als die D700. Zweifellos hat sie ihre Existenzberechtigung... :fahne:
 
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