D2x vs. D300

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Kaum wahrnehmbar? Ich persönlich finde den Unterschied zwischen D300 und D2X genau so groß wie den Unterschied zwischen D80 und D300.

Wie gesagt: wenn du von der D2x auf die D300 wechselst, dann wird dir der Unterschied recht gross vorkommen. Wechselst du aber von der D80 auf die D300 mit BG, dann wird der Unterschied weiter zur D2x recht klein wirken. Man vermisst erst die Dinge, die man schon kennt und an die man sich gewöhnt hat. Und deine Aussage
Die D300 ist eine nette kleine Kamera mit moderner Elektronik.
ist einfach ziemlich irreführend. Jeder Besitzer einer DX0 (X=4,5,6,7,8) wird ziemlich lachen, wenn er das hört. :hallo:
 
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Hast Du den Beitrag von Volker (#12) richtig gelesen, Klaus?
Gelesen, Andreas! Und ich akzeptiere selbstverständlich auch Volkers subjektive Meinung ...
"Für mich persönlich hinkt die D300 da sehr weit hinterher, trotz moderner Elektronik." ...
ohne sie deshalb zu teilen.

Andreas: "Ich persönlich finde den Unterschied zwischen D300 und D2X genau so groß wie
den Unterschied zwischen D80 und D300"


Ist dieser Unterschied nicht darstellbar? Sagt ein Bild nicht mehr als tausend Worte?

HzG Klaus
 
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Ist dieser Unterschied nicht darstellbar? Sagt ein Bild nicht mehr als tausend Worte?

Klaus, lies doch mal meinen Beitrag #12. Von der reinen Bildqualität sind die modernen DX Kameras nicht so weit auseinander. Mir geht es um solche Dinge wie das Gehäuse und den Sucher und den AF Antrieb. Sowas muß man in den Händen halten, um es im Sinne des Wortes zu be-greifen. Für mich ist der Unterschied dann deutlich.
 
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Da der TS explizit nach den Unterschieden zwischen der D2X und der D300 fragt ist es sicher nicht sinnvoll, ihm darauf zu antworten, dass die nur sehr gering sind, weil er ja von der D80 kommt.

Hier werden lauthals die Vorzüge der D300 gepriesen (größeres Display, mehr AF-Punkte, moderneres Konzept usw...) Diese bringen aber in meinen Augen für die Bildqualität gar nichts.
Ein deutlich besserer Sucher (gerade für Brillenträger) der auch für ein Vergrößerungsokular geeignet ist (den DK-21m kann man knicken), ein stabiles Gehäuse, die bessere Bedienbarkeit und Ergonomie sprechen für den Oldie. Dazu die bessere Bildqualität bei niedrigen ISO und die ISO-100 Stellung. Das höhere Rauschen bei hohen ISO und die langsamere Framerate für den Neuling

Dass Rainer hier sagt, der AF wäre besser und die Kamera schneller verwundert mich. Ich habe eine andere Erfahrung gemacht (zw. D300 und D2Hs allerdings). Ich konnte beim D300 AF keine Vorteile erkennen, außer dem 3D-Tracking, was ich ehrlich gesagt nicht brauche. Die Regelungszeiten bei Bewegungen in Längsachse kommen mir bei der D2 besser vor als bei der D300. Allerdings sind die Unterschiede gering und viel größer auf Seiten der Objektive. Wenn man nacheinander ein AF-S 300/2,8 und dann ein 70-200/2,8 VR dran hat, kommt einem letzteres wie eine lahme Gurke vor....

Wie gesagt, als Allroundkamera würde ich die D300 empfehlen. Trotzdem dürfen die Nachteile auch erwähnt werden.
Fakt ist: Die D300 ist deutlich kleiner als die D2 und deshalb auch besser für Städtetouren usw. geeignet.
Die D300+ Batt- Griff ist höher nund klobiger als die D2, zudem schwerer mit Akkus bestückt. Der batt. Griff ist wesentlich besser als an der D200 (das ist ja auch keine Kunst),, trotzdem ist es ein Fremdkörper an der Kamera. Bei jedem Mal anheben spüre ich dass sich da was bewegt. Aufs Stativ kommt sowas nur mit ganz kurzen Objekitven.
 
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Bei jedem Mal anheben spüre ich dass sich da was bewegt. Aufs Stativ kommt sowas nur mit ganz kurzen Objekitven.

Also das sich beim Anheben was bewegt, kann ich nicht sagen - vlt. haut da bei dir etwas nicht hin? Der MB-D10 sitzt bei mir bombenfest und auch im BG bewegt sich rein garnichts.
Und was lange Objektive angeht, die haben doch eh eine Stativschnelle.
 
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Im Vergleich zum MB-D200 sitzt der MB-D10 bombenfest, in Relation zur D2X ist der MB-D10 ein Laemmerschwanz. Ja ich habe alle 3 im direkten Vergleich im Einsatz und weiss berufsbdeingt wie man Schrauben anzieht.

Wirklich entscheidend finde ich die Stabilitaet des BG fuer die Sportfotografie allerdings nicht, dann schon eher den Gewichtsnachteil der D300 mit MB-D10 und 8 Eneloops und nur dann macht sie fuer schnellen Sport Sinn.

Es sei denn man erwirbt einen EN-EL4a samt Ladegeraet dazu, dann liegt man aber weit ueber dem Preis einer gebrauchten D2X.

Ich nutze fuer "meinen" Sport (Reiten) solange das Licht reicht die D2X, denn die Kreuzsensoren sind deutlich zuverlaessiger. Leider kann man auch die D300 (ich hatte gehofft Nikon haette von der D200 gelernt) nicht in einen "nutze ausschliesslich die Kreuzsensoren"-Modus schalten.

Die Liniensensoren sind zwar besser als bei der D200, aber mit meinen hochoeffnenden Linsen (85 1.8, 135 2.0) liegt die D2x in Geschwindigkeit und Praezision deutlich vorn
 
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Da der TS explizit nach den Unterschieden zwischen der D2X und der D300 fragt ist es sicher nicht sinnvoll, ihm darauf zu antworten, dass die nur sehr gering sind, weil er ja von der D80 kommt.

Darum ging es ja auch gar nicht, sondern darum, dass es hier so dargestellt wurde, als wäre die D300 ein kleine nette Schnappschußknipse (jedenfalls hörte es sich bei volkerm so an) und würde höheren Ansprüchen nicht genügen. Und das ist ganz einfach Quatsch. Punkt.
 
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Also das sich beim Anheben was bewegt, kann ich nicht sagen - vlt. haut da bei dir etwas nicht hin? Der MB-D10 sitzt bei mir bombenfest und auch im BG bewegt sich rein garnichts.
Und was lange Objektive angeht, die haben doch eh eine Stativschnelle.


Du kannst sicher sein, dass ich weiß wie man Schrauben anzieht. Ich hatte schon mehrere D300 + BG in der Hand und selbst für 5 Wochen die Kombi. Definitiv bewegt sich der Griff. Man spürt den Spalt sehr genau. Es ist definiv besser als an der D200 aber trotzdem spürbar.
Ich sehe hier keinen Grund tatsächliche Vor- Nachteile nicht aufzuzählen. Für mich ist das kein NoGo an der d300 aber es ist halt so, da braucht man auch nix beschönigen.
Und da ich in der Festigkeitsberechnung arbeite kann ich dir und allen anderen auch versichern, dass so etwas anhand dieser Konstruktion auch gar nicht anders möglich ist mit einer einzigen Schraubverbindung. Der hauptvorteil der steiferen Anbindung des MB-D10 gegenüber dem MB-D200 ist noch nicht einmal das Material (man kann Kunststoff problemlos genauso steif machen wie Magnesium) sondern die ungünstige Konstruktion des MB-D200 mit den sich nach hinten herausnehmbaren Akkus.


Soso, lange Objektive haben eine Stativschelle. So wie das 105/2,8 VR z.B. :hallo:
 
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hmm...hier im thread wurde schon viel unsinn gepostet...

nur mal zur richtigstellung:
1. die D2x schafft im crop-modus (ca. 6MP) serien mit bis zu 60 bildern bei 8fps, bei 12MP auflösung immerhin noch serien mit bis zu 17 bildern (laut datenblatt, gefühlt sinds knapp 20) bei 5fps (wer bei sport mehr braucht ist profi oder kanns nicht.)
2. die D2H(s) hat "nur" 4MP, fällt also gegen eine d2x im crop-modus von vornherein durch (ausser beim rauschaspekt...aber auch erst ab iso800 out of cam)

ansonsten würde ich mich aktuell (müsste ich mich zwischen den beiden entscheiden) für die D300 entscheiden. warum? ohne BG kleiner und leichter, mit BG schneller bei gleicher auflösung (12MP). moderneres AF-modul, besseres display, wireless-steuerung über den internen blitz möglich, bessere kamerainterne jpeg-engine (wobei die der D2X nicht sehr weit dahinter liegt). das rauschverhalten ist bei beiden cams gleich mau - wer high-iso auf teufel komm raus braucht sollte zur D700/D3 oder fuji s5pro greifen.

just my 2 pounds.
 
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Hallo Volker,

ich verstehe und akzeptiere Deine Meinung. Auch Deinen schönen Vergleich
im Sinne des Wortes "be-greifen" habe ich begriffen.

Ich denke Du verstehst und akzeptierst, daß ich trotzdem ein anderes "Anfass-
gefühl" habe. Ist doch prima, daß Nkon unterschiedlichen "Gefühlen", Ansprüchen
und Zwecken gerecht wird.

HzG Klaus
 
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So ganz zu Ende gedacht ist der Vergleich aber nicht wenn man nur die Pixel abzählt. Die 5,x MP der D2X befinden sich auf einer wesentlich kleineren Fläche mit den allseits bekannten Nachteilen. dadurch verliert sie nat. an Schärfe durch die begrenzenden Objektiveigenschaften.

Ich möchte schwören, dass die D2Hs ein besseres Bildergebnis liefert als die D2X im Crop Modus das Wort durchfallen ergibt sich dadurch nur aus der Prospektsicht heraus.

Der Rest deiner Aussage (kanns nicht, ist Profi, gefühlt 20 Bilder...) ist leider reinste Polemik. Das Argument Out Of the Cam bei der D2Hs ist schlichtweg falsch. Die D2Hs liefert schon bei weniger ISO weniger Rauschen als die D2X und das auch nach Bearbeitung. Allerdings würde ich die D300 im Bezug auf das Rauschen präferieren.
 
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Der "Wildlife"-Report hat mir da leider nicht viel geholfen, da die Motive da ja relativ statisch sind.

Hi Angelo,

Zur Abwechslung mal etwas bezugnehmend auf Deine Frage...
Ich vermute, mit "Wildlife-Report" meinst Du meinen Thread vom 29.12.07.
Prinzipiell war das gar nicht mal so statisch an jenem Samstag, Schwenks und somit auch weitere Herausforderungen für den AF waren durchaus gegeben.
Auf Basis der damaligen Erfahrungen wähle ich heute aber ebenfalls mehrheitlich die D300 für Sportaufnahmen, das Gesamtpaket bzw. Handling des moderneren AF, der höheren Bildrate mit MB-D10 & EN-EL4a und nicht zuletzt der größere Puffer lassen die D2x im direkten Vergleich "zurückfallen". Einzig das robuste Gehäuse, der schnellere Stangen-AF Antrieb wenn benötigt und die Anordnung der Bedienelemente überzeugen uneingeschränkt bei der D2x - was bei Sportaufnahmen allerdings größtenteils weniger ins Gewicht fällt...
Mein Hauptmerkmal bleibt der AF, ich kann mit der D300 meine Ausschußrate bei Serienaufnahmen verglichen mit der D2x deutlich senken, somit fällt die Entscheidung regelmäßig nicht schwer, wie auch meine damalige Betrachtung schon andeutete...
 
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Ich möchte noch mal einen ganz anderen Aspekt hinzufügen: die nutzbare Software!
Ab D3 und D300 ist man bei Nikon auf Capture NX angewiesen, da Capture 4 die NEFs der aktuellen Kameras nicht mehr verarbeitet. Die Bearbeitung von Bildserien ist bei CNX nur etwas für Leute mit verdammt viel Zeit oder Masochisten oder Idealerweise beides gleichzeitig. Das ständige Öffnen und Schließen der einzelnen Bearbeitungsfenster, das automatische Deaktivieren bereits vollzogener Änderungen usw. treiben mich zum Wahnsinn. CNX 2.0 habe ich übrigens noch nicht getestet, meine aber gelesen zu haben, dass sich das nur marginal verbessert hat. Mit Capture 4 ist das vergleichsweise einfach und auch das Zusammenspiel mit View (ohne NX) ist intuitiv und auch WYSIWYG.
Mein Haupteinsatzgebiet sind Wassersportaufnahmen vorzugsweise bei Sonne und in Wellen, was mit sehr hohen Kontrasten und daher der Notwendigkeit von nachträglichen Belichtungskorrekturen einhergeht. An einem guten Tag kommen 1000-1500 Bilder zusammen, i.d.R. Serien zwischen 10-20 Bildern. Die kann ich abends mit capture 4 bei einem Glas Rotwein entspannt am Aldi-Laptop optimieren (D-lightning und entrauschen in HQ sollte man am Laptop möglichst vermeiden)

Ich stand selbst vor der Entscheidung zur D2x eine D200 oder D300 als Back up und für das UW Gehäuse zu kaufen. Und habe mir aus den genannten Gründen die D200 vor ein paar Wochen neu zugelegt.
Zwischen der Handhabung der D2x und D200 (D300 dürfte wohl ähnlich sein) liegen Welten. An der D2x habe ich den DK-17M, dass ist dann fast schon ein richtiger Sucher

Dem TS geht es ja auch um Sport (u.a. Schneesport) bei dem sich BL Korrekturen auch nicht vermeiden lassen. Vor diesem Hintergrund würde ich persönlich nur eine Kamera empfehlen, deren Bilder man mit Capture 4 verarbeiten kann.
Alles natürlich nur meine persönliche Meinung.

Heinrich
 
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Hi,
ich überlege mir die D2X zuzulegen und zwar aus dem Grund das ich gerne Sportfotografiere. Und das mit meinem bisherigen System "Pentax" nicht so ohne weiteres möglich war.

Jetzt lese ich diese Beitrag und werde immer unsicherer. Ich benötige eine Cam die eine schnellen bis seher schnelle AF / nachführenden AF hat.

Villeicht kann man das Thema noch mal aufgreifen damit ich klarheit bekomme ob nun eine D2X(s) die richtige ist. Sport ist bei mir: Fußball (jugend), Turnen, Reiten, BMX, Skatebord ....

Danke
 
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So langsam wird es allerdings Zeit mal über die Objektive zu sprechen. Wenn als "Sportlinse" z. B. ein Sigma 70-300 4.0 - 5.6 DL zum Einsatz kommen soll, ists völlig wurscht welche digitale SLR man nimmt, da wird einfach ix scharf, egal wie stark der AF-Motor ist, oder wie schnell und präzise die AF-Sensoren arbeiten.

Nehmen wir o. g. Objektiv an einer D300/D2X "gegen" ein AF-S 80-200 2.8 oder Sigma 70-200 2.8 an einer D80 wird der D80-Nutzer die besseren und schärferen Bilder mit nach Hause bringen.
 
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Nehmen wir o. g. Objektiv an einer D300/D2X "gegen" ein AF-S 80-200 2.8 oder Sigma 70-200 2.8 an einer D80 wird der D80-Nutzer die besseren und schärferen Bilder mit nach Hause bringen.

intressant ...

Ich dachte an das "Nikon 70-200 mm AF-S VR 2.8 G IF-ED " (welches noch halbwegs erschwinglich ist)

Schließt da im vergleich die D2X zu D300/D200 oder gar der D80 schlechter ab?

Oder anders gefragt was genau wäre die richtige "Sportlinse" bei der nutzung einer D2X um dessen stärken voll auszuspielen?
 
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Ich hatte das "alte" AF-S 80-200 und das Sigma aus Budget-Gründen angesprochen.

Das 70-200VR ist mir dem 300 2.8VR zusammen wohl die meistgenommene Sportlinse an DX-Kameras, da entscheidet die Frage D2X vs. D300 einzig die persönliche Vorliebe.

Bei mir ists so: Bei schönem Wetter draußen meist die D2X, bei schlechtem Wetter oder drinnen immer die D300
 
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