Mitmachthema Corona im Bild: Die Auswirkungen einer Pandemie

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Klaus Harms

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Vorab, dies ist ein Bilderthema, zu dem wir durch unser Mitglied @SJ Münchfeld angeregt wurden, danke dafür!

Alle Mitglieder, die das Thema Coronavirus diskutieren wollen, können dies in diesem Thread tun, aber bitte nicht hier. Wir werden alle Teilnehmer, die sich nicht an diese simplen Regeln halten, ohne Kommentar aus dem Thema ausschließen.

Welche Bilder möchte dieser Thread sehen? Nun, hier dürfen Bilder gezeigt werden, die die Auswirkungen der Pandemie demonstrieren, zum Beispiel leere Regale, die Auswirkungen der Pandemie auf Abläufe in unserer Gesellschaft - Gastronomie und Restaurants etc. -, gern aber auch die Hilfsbereitschaft und Solidarität der Menschen mit- und untereinander. Wir bitten bei Bildern, die erkennbar Menschen zeigen, die Regeln und Vorschriften des Urheberrechts zu beachten und den Pfad des guten Geschmacks nicht zu verlassen.

Vielen Dank! Und damit starte ich diesen Thread mit einem Bild aus unserem kleinen Edeka um die Ecke aus den Anfängen der Epidemie.

corona_auswirkungen.jpg
 
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Frohe und gesegnete Ostern!


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Kommentar
Moin,

in dem EDEKA-Supermarkt bei uns in Ahrensburg macht jetzt ein Roboter den Corona-Job.

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Etwa 1,20 Meter groß, weiß, mit Kulleraugen, das ist "Pepper".

Alle drei Minuten weist er die Kunden mit freundlicher Stimmer daraufhin,
die Abstandsregeln im Kassenbereich und an den Bedientheken des Marktes einzuhalten.

Zuvor war das die Aufgabe von Sicherheitskräften, jedoch gab es da ein Problem:
„Den Sicherheitskräften hat kaum ein Kunde zugehört, aber von „Pepper“ sind die Leute fasziniert“.

Hier mehr Infos in der Mopo

„Er soll in den nächsten drei Jahren eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann durchlaufen und
am Ende als vollwertiger Verkäufer Kunden beraten.“
Der Roboter solle aber keinen der 43 Beschäftigten ersetzen, versichert der Inhaber​

Gruß
Thomas
 
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Bis 31. August Schluß mit lustig – keine Konzerte, keine Festivals:


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Für mich und alle Musiker de facto ein Berufsverbot … :heul:



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4 Kommentare
Kurt Raabe
Kurt Raabe kommentierte
Moin Sven
natürlich ist das sch...
da Du aber sonst ein Freund der korrekten Ausdrucksweise bist...
ist es doch kein Berufsverbot.... der Musiker darf nach wie vor Musik machen
Du darfst fotografieren nur leider nicht so wie gewohnt.
leider müssen wir alle mit diesen temporären Einschränkungen eine Zeit lang leben.
 
jazzmasterphoto
jazzmasterphoto kommentierte
Kleiner Scherz Deinerseits, Kurt!

Da das Kontaktverbot von mehr als zwei Personen weiterhin gilt,
können Musiker (von wenigen Ausnahmen abgesehen) keinerlei
Musik machen – weder proben noch öffentlich aufführen.

Dies gilt nach gegenwärtigem Stand bis zum 31. August. Punkt.

Fotografieren ist nur ein Teil meines Jobs – ich schreibe auch als
Kritiker über Konzerte – keine Konzerte, keine Arbeit = kein Geld.

Das betrifft neben unzähligen Musikern auch jede Menge Kollegen.
Besonders hart ist dabei, daß die sog. Soforthilfe des Bundes nicht
für Lebenshaltungskosten gilt, sondern nur für Betriebsausgaben.

Das stürzt unzählige Solo-Freiberufler ins soziale Elend, selbst wenn
sie die 9000 Euro schon auf dem Konto haben.

Wie sagte ein bekannter DJ so schön: Das beste, was mir passieren
könnte, wäre mit Covid-19 infiziert zu werden …

Dann gäbe es nämlich staatliche Hilfe für die Einnahme-Ausfälle …
 
Kurt Raabe
Kurt Raabe kommentierte
Sven
mir ist die Situation in der jetzt viele unverschuldet geraten sind bewusst.
Ich habe mich an deiner Aussage Berufsverbot gestört, denn ein Berufsverbot ist
was ganz anderes. als zeitlich befristet den Beruf nicht ausüben können.
bzgl. keine Arbeit----kein Geld, kenne ich auch ( durch einen gewollten Konkurs den Job verloren)
sorry dann muss man in den sauren Apfel beißen und Harz IV beantragen
drücke aber allen betroffenen die Daumen das sie ohne Harz IV bis zum 31 August über die Runden kommen
 
Kay
Kay kommentierte
Lieber Sven,

für Dich ist das wie eine Enteignung. Das verstehe ich. Man klaut Dir Deinen Beruf.

Schlimm ist das !

Eine weitere Gefahr sehe ich aber auch abgesehen von Deiner Person und den Menschen in gleicher Lage :

Ich bin noch groß geworden zu der Zeit, in der die Musikszene in Hamburg in ihrer Blüte war : Otto, zusammen mit Eckhart Kahlhofer, Meister im vielstimmigen pfeifen " für ohne Eintritt " im Danny´s Pan (von den meisten Leuten falsch ausgesprochen, weil Danny tunesicher Italiener war und Pan keine amerikanische Pfanne, sondern eine Panflöte) https://de.wikipedia.org/wiki/Danny’s_Pan. Onkel Pö kennen selbst viele Fremdenführer nur noch in Eppendorf. Der Ursprung war in Pöseldorf - daher auch der Name https://de.wikipedia.org/wiki/Onkel_Pö.

Diese Clubs sind inzwischen Geschichte. Es gibt sie aber noch - wenige - der Cotton Club ist so einer. https://www.hamburg.de/clubs-in-hamburg/3621546/cotton-club/ . Mir fiel vor kurzem ein eigenes Foto in die Hände, wo der Laden noch Jailhouse hieß.
Das gehört nicht nur zur hamburger Geschichte, das sind die letzten Reste der hamburger Musik-Klub-Kultur.

Es wäre sehr schade,
wenn solche Musikgeschichte
jetzt einfach umgeblättert und als Bildband im Museum für hamburgische Geschichte unter "damals" abgelegt werden würde.
Die Old Merry Tale habe ich kürzlich noch erleben dürfen - wie soll eine Bigband im Cotton Club mit 1,5m Abstand spielen ?
Dann ist der Laden voll - nur mit den Musikern !

Und der Cotton Club liegt im Keller - da ist noch nicht einmal möglich, von draußen durch das Fenster zu sehen/hören.

Das wäre ...

Und in ähnlichen Situationen sind viele der kleinen Bühnen, Clubs, Musikcafés. Das wäre ein Niedergang eines Teils unserer Kultur !

Traurige Grüße !

Kay
 
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