CNX - Tonwerte, Kontrast, ein paar Fragen

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foxmulder

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Wie gelegentlich schon mal erwähnt bin ich beim Thema EBV Vollblutdilletant. Ich schaffe es zwar immer wieder Bilder von der Kamera auf den Schirm zu bekommen, fragt mich aber nicht wie. ;)
Nach dem ich von RSE auf CNX umgestiegen 'gefallen' mir meine Bilder zwar besser, aber ich habe immer noch nicht das Gefühl das ich weiß was ich tue. Bzw. habe ich das Gefühl das ich besser weiß was ich tue als CNX es weiß. Ich habe mal ein Bild genommen und es verschiedenen Bearbeitungen unterzogen.

Ohne alles, nur geschärft:
173647a2c4afde0af.jpg


Automatische Tonwertkorrektur:
173647a2c49d9e766.jpg


Auto Kontrast:
173647a2c4afbb9e8.jpg


D-Lighting:
173647a2c49dbdb6b.jpg


Meine 'Standardbearbeitung', Schwarz- und Weißpunkt etwas zur Mitte verschoben:
173647a2c49ddd359.jpg


Das Ergebnis bei D-Lighting finde ich in diesem Fall ganz okay, die beiden automatischen Bearbeitungen gehen meiner Ansicht nach gar nicht, und meine manuelle Bearbeitung finde ich in Ordnung.
Seht ihr das anders oder ähnlich, taugen die Automatiken nichts, ist es das falsche Beispielbild oder habe ich etwas mit den Augen? Wie sieht euer 'Standardworkflow' aus, gibt es eine Möglichkeit mit einem Klick zu guten Ergebnissen zu kommen die ich noch nicht gefunden habe?
Und gleich noch eine Frage zum Schärfen hinterhergeschoben: Diese Webbilder (600x900 oder 750x500 Pixel) schärfe ich idR über USM, Stärke 15, Radius 5, Schwellewert 0 - zuviel, zuwenig, passend?

Gruß
Dirk
 
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Das Ergebnis bei D-Lighting finde ich in diesem Fall ganz okay, die beiden automatischen Bearbeitungen gehen meiner Ansicht nach gar nicht, und meine manuelle Bearbeitung finde ich in Ordnung.
Seht ihr das anders oder ähnlich, taugen die Automatiken nichts, ist es das falsche Beispielbild oder habe ich etwas mit den Augen? Wie sieht euer 'Standardworkflow' aus, gibt es eine Möglichkeit mit einem Klick zu guten Ergebnissen zu kommen die ich noch nicht gefunden habe?
Und gleich noch eine Frage zum Schärfen hinterhergeschoben: Diese Webbilder (600x900 oder 750x500 Pixel) schärfe ich idR über USM, Stärke 15, Radius 5, Schwellewert 0 - zuviel, zuwenig, passend?

Dirk. Mein "workflow", eigentlich verdient er gar nicht die Bezeichnung, sieht folgendermaßen aus.

1) Weißabgleich. Entweder gibt es eine Farbreferenzfläche (Grau, weiß, schwarz) oder man kann am Bild erkennen bei welchen Lcihtverhältnissen es geschossen wurde - dann wird geschätzt.

2) USM. Meine USM Einstellung für Webbilder (900x600) ist irgendwo zwischen 0-10 angesiedelt. Die beiden anderen Parameter bleiben auf Standard. Für Ausdrucke (A3 Format) bis 30.

3) Kontrast. Tonwertkurven.
Die Automatiken sind höchstgradig unvorhersehbar. Daher habe ich aufgehört, sie zu verwenden. Zwar manuell, aber schneller und (für mich) besser ist folgender Ansatz.

Abhängig vom Bildinhalt:

Hohe Kontraste, hohe Gesamthelligkeit. Schwarz und Weißpunkt so setzen, daß weder Dunkles zuläuft bzw. Helles ausfrisst. In diesem Fall kann die Tonwertkurve in der Mitte ein gehöriges Stück nach unten gezogen werden.

Ausgewogenes Bild (So wie Dein Beispielbild). Nur Scharz- und Weißpunkt angepasst. Sonst nichts.

Nachtbild, oder ein Bild, das viele dunkle Stellen enthällt. Versuchen, mit D-Lightning (Setting zwischen 15-30, High Quality) die Schatten etwas aufzuhellen, falls dies gewünscht ist. Schwarz und Weißpunkt eingestellt.

Dann kommt noch das Auschneiden, Resize und Abspeichern in JPEG (Best Quality). Noise Reducation verwende ich nie, das geht mit USM besser.

Müßte ich mit dem Bild mehr machen müssen, gilt es als verschossen.

LG, Andy
 
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Ich lass mal das Umbenennen, Sichern etc. weg.

1. WB + ggf Belichtungskorrektur in den grundlegenden Anpassungen
2. Tonwert- und Gradationskurve
Tonwerte strecken
Kontrast über Kurve erhöhen - meist eine leichte S-Kurve
3. falls notwendig D-lightning (hätte ich in deinem Bild nicht gemacht)
4. beschneiden
5. Bildgröße anpassen
6. schärfen immer über den Luminanzkanal im Hochpassfilter. Gefällt mir
subjektiv am besten.

Hoffentlich hab ich jetzt nichts wichtiges vergessen.

Die Automatikfunktionen haben mich nicht überzeugt. Gefallen mir bei deinem Bild auch nicht. Ich benutze sie eingentlich nur für familien- und Erinnerungsfotos. Brauch ich dann mal ein Bild extra, wird es per Hand neu bearbeitet.
 
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...also bei mir sieht der Standard-Workflow so aus:

nach eventuellem Beschneiden
1. Farbraum: probieren ob Ia oder IIIa besser aussieht (meistens IIIa)
2. Weißabgleich (bei Freiluft-Aufnahmen meistens Tageslicht/Bewölkt)
3. Tonwertkorrektur: schauen, ob man rechts und links was ranschieben kann, eventuell leichte! S-Kurve (die Automatik verwende ich nie)
4. D-Lighting HQ (meistens 15-20)
5. USM-Schärfen (max. 20)
 
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Hallo Dirk,

mein "Workflow" sieht ähnlich aus wie Deine manuelle Bearbeitung.
  • 1. Bei Bedarf Weißabgleich anpassen, kommt aber selten vor, da ich bei Kunstlicht/Mischlicht meistens mit der Kamera einen manuellen Weißabgleich mache
  • 2. Wenn das Histogramm links sehr "leer" ist und das Bild dadurch wenig Kontraste hat (meistens bei Landschaftsaufnahmen) setzte ich einen Schwarzpunkt. Weißpunkt setze ich nur in Ausnahmen. Wenn man da nicht aufpasst verändert sich dadurch die Farbe.
  • 3. Beschneiden falls notwendig
  • 4. Schärfung mit USM 10-15,5,0. Ich habe die Schärfung in der Kamera auf 0
  • 5. Verkleinern auf WEB-Größe
  • 6. Schärfen USM mit 10-15,5,0
  • 7. Speichern als JPEG->Qualität 80

Die Punke 4-6 habe ich mir als Einstellung "WEB" abgespeichert.
Die automatische Tonwertkorrektur verwende ich gar nicht, das ist meistens zu viel. Das ist auch der Grund warum ACR und Lightroom bei mir durchgefallen sind. Da wird immer an den Tonwerten gedreht und das Bild meiner Meinung nach oft "kaputt" gemacht.
 
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Mal ganz blöd gefragt: Warum nutzt Ihr die Farbkontrollpunkte nicht? Für mich sind sie das "Highlight" von CNX. Einfach in der Anwendung, gezielt in der Auswirkung. Der Kontrast kann an den Stellen erhöht werden, wo man es für nötig hält, andere Stellen können beliebig abgedunkelt oder aufgehellt werden. Keine Automatik, die das ganze Bild in Mitleidenschaft zieht, keine umständliche Auswahl. So einfach, so effektiv.

Ist zumindest meine Meinung. Bin ich zu blauäugig?

Gruß

Echidna
 
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Das Ergebnis bei D-Lighting finde ich in diesem Fall ganz okay, die beiden automatischen Bearbeitungen gehen meiner Ansicht nach gar nicht, und meine manuelle Bearbeitung finde ich in Ordnung.

Die auto-Tonwert geht gar nicht, die Auto Kontrast - naja
D-Lighting geht deshalb, weil es praktisch nix zu tun hat in dem Bild, du hast ja keine wirklich dunklen Stellen drin. Grundsätzlich eher sparsam einsetzen, sonst wird es sehr unnatürlich. Bei manchen Bildern rettet es viel.
Hier ist ja das Original schon von sehr guter Qualität, da kann man auch gar nicht soviel verbessern.

Seht ihr das anders oder ähnlich, taugen die Automatiken nichts, ist es das falsche Beispielbild oder habe ich etwas mit den Augen? Dirk

Ich benutze diese Automatiken nie, da könnte ich ja gleich jpg machen und nicht nachbearbeiten. Woher soll die Automatik denn wissen, was ich will ?

Wie sieht euer 'Standardworkflow' aus

Meistens:
-Gerade Richten
-Beschneiden
-Tonwertkorrektur

selten:

-WB
-Belichtungskorrektur
-Farbverstärkung
-Entrauschen
-U-Points
-Weichzeichnen
-Übergabe an PS zur Weiterverarbeitung Stempeln, Korrektur stürzender Linien , Beauty, usw.

Geschärft wird immer nur das verkleinerte Bild, bzw. das Bild das ausgedruckt wird.

SW-Umwandlung mach ich miest in FixFoto, weil ich da so ein geniales SW - Tool (Monochromix) habe.
 
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Ich bin ein EBV-Muffel. Eine weitergehende Bearbeitung als die oben angeführte mache ich nur äußerst selten. Die U-Points benutze ich aber so gut wie nie für Farbänderungen sondern für partielles Aufhellen oder Schärfen.

Mal ganz blöd gefragt: Warum nutzt Ihr die Farbkontrollpunkte nicht? Für mich sind sie das "Highlight" von CNX. Einfach in der Anwendung, gezielt in der Auswirkung. Der Kontrast kann an den Stellen erhöht werden, wo man es für nötig hält, andere Stellen können beliebig abgedunkelt oder aufgehellt werden. Keine Automatik, die das ganze Bild in Mitleidenschaft zieht, keine umständliche Auswahl. So einfach, so effektiv.

Ist zumindest meine Meinung. Bin ich zu blauäugig?

Gruß

Echidna
 
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Hallo Dirk,

ich bin erst über CNX dazu gekommen, wirklich jedes einzelne Bild zu bearbeiten.
Das Programm ist nämlich auf meiner Hardware so quälend langsam, dass es darauf jetzt auch nicht mehr ankommt. ;-)

In der Reihenfolge der Schritte sinds bei mir:
- Weißabgleich
- Belichtungskorrektur, dann eventuelle
- Tonwertkorrektur
- Anpassung der Farbsättigung
- Abschluß durch Entrauschen und Scharfzeichnen, Parameter je nach Ziel

Muß zugeben, dass ich bei vielen Motiven zunächst die verschiedenen Bildoptimierungen durchprobiere, um einen Eindruck zu bekommen, in welcher Richtung das Bild grundsätzlich mehr her machen könnte. Gerade hinsichtlich Farbgebung/-sättigung liegen da Welten zwischen.

Apropos: So ganz habe ich allerdings bis heute nicht kapiert, an welchen Ecken Capture da überhaupt dreht und wieso z.B. bei einer schon auf Mode1 eingestellten D2x sich bei gleichlautender Bildoptimierung in NX noch solche Änderungen ergeben… !? Aber das ist ein anderes Thema.

Ansonsten gefällt mir Dein Bild am besten in den beiden recht ‚neutralen’ Einstellungen, d.h. in der Originalversion und Deiner Standardbearbeitung. Die anderen wirken mir zu knallig.

Besten Gruß, Wolfram
 
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Mal ganz blöd gefragt: Warum nutzt Ihr die Farbkontrollpunkte nicht? Für mich sind sie das "Highlight" von CNX.

...Du hast schon vollkommen recht: Die Farbkontrollpunkte sind für mich auch das Highlight - ist mit ein Grund, dass ich überhaupt von Photoshop umgestiegen bin :rolleyes:

Aber hier war ja nach dem "Standard-Workflow" gefragt - und Farbkontrollpunkte verwende ich erst bei der intensiven Bearbeitung von einzelnen Fotos....
 
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Vielen Dank schon mal für eure Antworten bis hier her. Nicht zuletzt deshalb weil sie mir das gute Gefühl geben das ich nicht der einzige bin für den diese EBV-Geschichte ein 'notwendiges Übel' ist. Ist halt so ähnlich wie damals die Dunkelkammer; manchmal machte es Spaß, aber man war dann auch froh wenn man wieder ans Tageslicht durfte. Okay, EBV hat den Vorteil das sie nicht so muffig riecht, aber egal, andere Geschichte.
Mein Workflow beinhaltet natürlich auch sowas wie Geraderichten und Beschneiden, manchmal wird auch die Belichtung korrigiert, noch seltener der Weißabgleich. Auch die Farbkontrollpunkte sind eine tolle Sache, damit wird der Sonnenuntergang erst so richtig knallig, ich steh drauf - manchmal! :winkgrin:
Das alles wird aber nur von Fall zu Fall und bei Bedarf eingesetzt, während ich jedoch fast bei jedem Bild diese Verschiebung im Histogramm vornehme, einfach weil die Photos dann 'knackiger' wirken, und offenbar bin ich damit kein Einzelfall.
So, aktuell ergeben sich im Moment für mich zwei Fragen:
1.
Tonwertkorrektur: schauen, ob man rechts und links was ranschieben kann, eventuell leichte! S-Kurve
Wäre das sowas? Und wenn ja: Was tue ich da? :rolleyes:

173647a331bc4321f.jpg


2. Wenn ich eh bei jedem Bild an den Regler schiebe: Wäre es eine Möglichkeit eine geänderte Tonwertkurve in die Kamera zu laden? Oder ist das eine blöde Idee? Falls es keine Blöde Idee ist: Gibt es sowas irgendwo 'fertig'?

Ach ja, noch zum Thema D-Lighting: Benutze ich fast nie, ich habe das Gefühl das es - zumindest mit den Standardeinstellungen - in dunklen Bildbereichen u.U. zu echtem 'Pixelmatsch' kommt, deshalb lasse ich davon idR die Finger; wenn man mit den HQ-Einstellungen arbeit mag das anders aussehen.

Gruß
Dirk
 
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zu 1. genau das meine ich. Mit dem kleinen Pfeil oben rechts neben der Schrift
Tonwert&Gradationskurven kannst du das Feld vergrößern. Arbeitet sich leichter. Durch das Ranschieben der Regler streckst du den Tonwertumfang. Mit der Kurve erhöhst du den Kontrast.

zu 2. :nixweiss:
 
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Wäre es eine Möglichkeit eine geänderte Tonwertkurve in die Kamera zu laden?

Also Tonwertkurven (Stichwort "Presse-Kurve") gibt es schon und
die lassen sich in einige Kameras (D200 z. B.) laden. Aber - bis Du
sicher, dass sowas in jedem Fall passt? Leider lassen die sich nicht
einfach switchen. Das ist der Grund weshalb ich darauf verzichte.
 
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Auf der x-Achse sind die Helligkeiten, auf der y-Achse die relativen Pixelmengen. Die Diagonale von links unten nach rechts oben stellt den normalen Helligkeitsverlauf dar. Wenn die ganz schnurgerade ist, steigt die Helligkeit von schwarz bis weiß linear an. Und davon kannst Du dann eben nach Belieben abweichen.

Wenn Du die links etwas runter ziehst, dann werden die Pixel, die da im Gebirge aufgehäuft sind (sprich die etwas dunklere Hälfte) noch dunkler. Oben entsprechend umgekehrt. Resultat ist Kontrasterhöhung.

Anderes Beispiel (aus Rawshooter), hab ich im Helgoland-Thread schon mal gebracht:

nff_helgoland_tonwertkurve.png


Das war eine angepaßte Kurve für die Vögel mit dem weißen Gefieder. Vorher hatte ich die Belichtung insgesamt etwas abgesenkt, bis die Zeichnung im Weiß gut zu sehen war, und dann mittels dieser Kurve die Mitten also wieder aufgehellt, oben in den Weißtönen jedoch wieder in Richtung linear abgeflacht. Im Ergebnis wirkt sich die zeichnungserhaltende Belichtungsabsenkung also hauptsächlich auf die hellsten Töne aus.

Ich habe so verschiedene Standardkurven, diese hier für Tiere mit hellem Gefieder/Fell, die S-Kurve für Landschaften und so manche andere. Das Ausmaß der Kurve ist jedoch oft unterschiedlich. Bei einer Bildserie kopiere ich aber schon mal die Kurve einfach auf die anderen Bilder der Serie.

Maik
 
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Also Tonwertkurven (Stichwort "Presse-Kurve") gibt es schon und
die lassen sich in einige Kameras (D200 z. B.) laden. Aber - bis Du
sicher, dass sowas in jedem Fall passt?

Ich weiß das es diese Teile gibt - habe damit aber noch nie etwas gemacht, deshalb ja meine Frage ob das denn nun eine gute Idee ist oder ob man damit im Zweifelsfall die Nachbearbeitungsmöglichkeiten so beschneidet das man besser die Finger davon läßt.

Gruß
Dirk
 
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Diese Webbilder (600x900 oder 750x500 Pixel) schärfe ich idR über USM, Stärke 15, Radius 5, Schwellewert 0 - zuviel, zuwenig, passend?

Einen Radius von 5 finde ich bei Webbildern in der Größe schon heftig. Bei mir bewegt sich das alles zwischen 0,2 und max. 1,2, der Schwerpunkt bei etwa 0,8. Stärke ca. 50-120%, Schwellenwert 0. Ich arbeite zwar in PS, aber das dürfte keinen Unterschied machen.

Vor einiger Zeit hatte ich mal eine WWW Seite gefunden, wo eine 'circa' Faustregel für den Radius im Verhältnis zur Bildgröße genannt wurde. Leider finde ich die nicht mehr. Hier ist das Verfahren aber auch ganz gut dargestellt. Ganz runter scrollen, da werden auch Richtwerte für den Radius gegeben.
 
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Einen Radius von 5 finde ich bei Webbildern in der Größe schon heftig. Bei mir bewegt sich das alles zwischen 0,2 und max. 1,2, der Schwerpunkt bei etwa 0,8. Stärke ca. 50-120%, Schwellenwert 0. Ich arbeite zwar in PS, aber das dürfte keinen Unterschied machen.

Doch. 5 in CNX enspricht 0,5 in Photoshop.

Maik
 
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Wäre das sowas? Und wenn ja: Was tue ich da? :rolleyes:

173647a331bc4321f.jpg

...ich mache das etwas anders mit der S-Kurve:
Nach Aufruf der Grad.Kurve klicke ich zunächst genau in die Mitte, danach klicke ich - je nach Motiv - mehr oder weniger stark unter die obere 1/4 Linie.
Anschließend braucht man nur noch den oberen Punkt "anfassen" und je nach Bedarf nach rechts schieben (für Feinarbeit kann man auch die Cursortasten verwenden).
So erhält man ruck-zuck eine S-Kurve, die das Foto kontrastreicher u. farbiger erscheinen lässt.

Das Resultat sieht dann wie folgt aus:
1504547a34c3a9ea4b.jpg


Wie in diesem Beispiel-Foto gehe ich übrigens häufig vor:
Zunächst mittels D-Lighting die Schatten aufhellen, bis der Rest fast zu hell und farblos wird. Anschließend gebe ich dann dem Foto mit einer S-Kurve wieder die nötige Brillanz.
 
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Hallo Dirk,

ich arbeite entweder mit der Tonwertkorrektur, oder zusätzlich mit der Gradationskurve.
Bei CNX geht beides im gleichen Requester.

Was meinst du mit Auto-Kontrast, da gibt es in CNX 3 verschiedene Möglichkeiten.

1.) Anpassen | Helligkeit | Autom. Tonwertkorrektur: Halte ich für nicht brauchbar
2.) Anpassen | Farbe | LCH-Editor + Button "Auto-Kontrast": Hier kann man wenig falsch machen, es eignet sich als Basis für weitere händische Korrekturen.
3.) Anpassen | Helligkeit | Tonwerte + Button "Auto-Kontrast" mit gedrückter STRG-Taste.
(Wenn man die Taste hier vergisst, sind die Farben verfälscht, da dann alle 3 Farbkanäle einzeln behandelt werden.

D-Lighting verwende ich bei dunklen Gebäuden vor hellem Himmel.
Es funktioniert oft nur in Verbindung mit einer Unterbelichtung um ca. 1 Stufe.
Bei dieser Aufnahme ist es nicht brauchbar.

Die Schärfung ist OK.
Ich multipliziere Stärke mit Radius und achte darauf, dass das Produkt zwischen 50 und 200 liegt, für leicht | mittel | starke Schärfung.

Walter
 
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