Capture One ändert Updatepolitik

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dhm

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Interessante Meldung auch für alle, die sich über die Adobe Abo Politik hier aufregen...


Ich bereue nicht, dass diese Betrachtungen mir schon egal waren und bleibe weiterhin zufrieden bei LR un PS etc.
Das "Übel" Kunde ist doch allen letztlich egal...

Gruß Dieter
 
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Ich bin vor kurzem von C1 zu Lightroom umgestiegen und restlos zufrieden. Für mich war es, gerade auch nach den neuen Entwicklungen, eine der besten Entscheidungen des Jahres. Allein die Maskierungsfunktionen muss man mal selbst gesehen haben.
 
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Bin gespannt, ob sie diese Politik durchhalten. Das Black Friday Angebot (Wechsel von Version 22 auf 23) war finanziell völlig uninteressant.
 
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Wenn ich sehe, was deren Abo kostet, dann finde ich das gemessen an dem Umfang des Adobe Fotografie Abos für dessen mtl. Kosten absolut unverschämt.
 
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ernst.w
ernst.w kommentierte
Das ist schon eine Frage der Nutzung. Die Qualität des Outputs erreichst du auch heute noch nicht mit Lightroom. Wer das z.B. für Kunstdruck oder Offset braucht, hat Probleme. Und das sage ich als sehr kritischer Capture One User, der nur nicht bereits ist, sachliche Aspekte der (in diesem Fall aufwallenden) Emotion unterzuordnen.
 
oh ja, als frischer CP1 Nutzer habe ich meine Meinung dazu schon geschrieben im dortigen Forum. Wenn ihr euch die Kommentare durchlest, stellt man sich die Frage, ob die Manager wissen, was sie tun. Ich glaube sie haben über all die Jahre ihren Aufschwung verwechselt: Der kam nicht in erster Linie davon, dass CP1 so viel besser war wie LR, sondern dass Leute vom Abo weg wollten. Die deutlichen Reaktionen im Forum hat das CP Management deshalb voll verdient.
 
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ernst.w
ernst.w kommentierte
Andererseits geben sie bekannt, dass mehr als die Hälfte der derzeitigen Lizenzen bereits Abos sind und 80% der neu hinzukommenden Kunden das Abo wählen. Vielleicht sind wir die Dinosaurier...

Ich bin jedenfalls "not amused". Besonders frech ist die Methodik, seit Jahren immer Katzen im Sack zu verkaufen. Du erfährst auch diesmal erst NACH der Deadline für das Upgrade auf V23, was dich einen Tag danach erwartet. Wer solche Partner hat, braucht wahrlich keine Feinde mehr.

Mein ganz persönliches Problem: Eine Umstellung auf einen anderen Konverter ist extrem aufwändig. Ich verwende Capture One wie auch zuvor Lightroom nämlich nicht nur für simple Konvertierung, sondern für fast alles, was mit EBV zu tun hat (Retusche, Druckvorbereitung, Verwaltung aller Daten und Bilder etc.). Die Umstellung von Lightroom hat seinerzeit Jahre gedauert.
 
C
cibo kommentierte
Ich verstehe dich, aber wenn wir die Dinosaurier wären, da bleib ich so einer lieber, anstatt "mit dem Trend" zu gehen. Es gibt ja auch Softwarefirmen (Affinity), die ganz anders agieren... Aber ich glaube, wir sehen das ziemlich gleich. ;)
 
N
Nicname kommentierte
Wer kann schon überprüfen, wieviel Abonennten es wirklich sind und was davon Zweckoptimismus ist? Aber immerhin, wie hiess es doch einst bei Otto Waalkes: "Dänen lügen nicht ..."
 
ernst.w
ernst.w kommentierte

Ich stimme dir zu bis auf Affinity. Sehr sympathisches Unternehmen, das ich finanziell unterstütze - und gerne auch noch. Aber es bietet nichts Vergleichbares an. Und die tatsächlichen Anbieter habe alle Haken, auf denen ich mein Auto aufhängen könnte. Inkl. Capture One, deren Haken (Mehrzahl) mittlerweile einen Flugzeugträger aushalten würden.
 
ernst.w
ernst.w kommentierte
"Dänen lügen nicht ..."
Darauf gibt es nur eine Antwort: "Was immer es sei, ich fürchte die Danaer, auch wenn sie Geschenke bringen."
 
War ja schon bisher so, dass die ganz relevante Sache eh nach einen Jahr nicht mehr nachgereicht wurde. Nämlich der Support für neue Kameras.
Aus dem Artikel geht nicht hervor, ob der Support für neue Modelle ein Feature ist, das man dann eben auch nichtmal mehr ein Jahr nachgereicht bekommt, oder ob das unter die Optimierungen fällt, die nachgereicht werden.
Ach ja, solange der Sensor nicht ändert, ist es übrigens eine einfache Verknüpfung auf dem Desktop plus Exif Tool, damit im RAW File das alte unterstütze Kameramodell steht. Hab ich lange bei der 645Z so gemacht und zuletzt bei der M50 Mk II, wo nur die Mk I unterstützt war.

Ab einem gewissen Punkt ist es halt wie bisher, dass man für die neue Kamera 'ne neue Lizenz braucht. Hab ich immer auf den Preis der Kamera draufgerechnet, bevor ich mir überlegt habe, ob ich 'ne neue Kamera möchte.
 
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ernst.w
ernst.w kommentierte
Diesmal kam erstmals ein Update mit neuen Kameras/Objektiven für V22 noch NACH dem Upgrade auf V23.
 
Metalhead
Metalhead kommentierte
Zumindest was die "Hohe Effizienz"- NEFs der Z9 anbelangt wurde das auch Zeit und wäre eher unverschämt gewesen, die Bearbeitung davon erst mit der sauteuren neuen Version zu ermöglichen. ;) Es wurde Zeit, dass der selbsternannte professionellste RAW Entwickler mit allen schon lange im Umlauf befindlichen Files einer der besten und professionellsten Kamera umgehen kann.
 
Spätestens jetzt wäre ich weg. Mich hatten sie schon vorher verloren, weil C1 unter Windows offenbar nicht so stabil läuft wie auf einem Apple. Nachdem C1 bei mir einen üblen Hänger hatte und auch nicht wieder zum Leben zu erwecken war, brauchte ich Hilfe. Auf eine Antwort des Support warte ich heute nach einem Jahr immer noch.
Ich habe mich dann zähneknirschend von Adobe zu einer Miete hinreißen lassen. Mit LR und PS bin ich zufrieden. Das war ich auch bevor es zu einem Mietprogramm wurde. Ich hatte ja gehofft, dass Affinity in diese Lücke stoßen würde, aber da war das letzte Update auch verzichtbar aus meiner Sicht.

Also warte ich weiter und ignoriere die Abbuchungen von Adobe auf meinem Kontoauszug.
 
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Ich hatte C1 lizensiert als ich noch Nikon parallel zu meinen Canons verwendet hatte.
Adobesteuer mag ich nicht zahlen - vor allem will ich mich nicht mit meiner eigenen
Arbeit erpressbar machen lassen.

Als die Lizenz parallel auf Abo eingeführt wurde und die Updatepreise radikal anstiegen,
bin ich ausgestiegen. Das Ende war ja abzusehen, und Canon liefert das sehr gute DPP
kostenlos mit seinen Kameras.
 
4 Kommentare
P
pulsedriver kommentierte
DPP hab ich auch installiert. Hauptgrund war die RP, bevor ich das Capture One Update gekauft hab. Da wollte ich unbedingt die 22 abwarten, wegen HDR und Stitching. So schön DPP die Korrekturprofile der RF Linsen unterstützt, so enttäuscht war ich bezüglich der Details, die die Bilder enthalten.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte

In der Kamera beide Entrauschungen abstellen, und in DPP
mit den Schärfungs-/Entrauschungseinstellungen experimentieren.
DPP hat seit ein paar Wochen auch einen separaten Regler "Clarity".
 
P
pulsedriver kommentierte

Ich sehe ja auch gewisse Fortschritte in DPP. Wenn ich die Default Settings anschaue, verglichen mit Schärfen eingestellt auf . Schwelle 0, Feinheit 0, Stärke 6 bis 8, dann bringt das schon viel. Der Default sieht irgendwie leblos aus.
Dazu kommen aber auch Sachen wie die fehlenden Ebenen. In C1 mal eben einen Grauverlauf per EBV? Easy. Oder per Verlauf dem Vordergrund einen um 500K anderen Weissabgleich geben? Easy. So sieht es nach Erhöhung Sättigung und bereits dem Aufhellen der Schatten aus. Das kann man vermutlich auch mit DPP erreichen.
Landschaft_1_53A2225.jpg
 

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P
pulsedriver kommentierte
Und das ist mit Ebenen, hier sogar zwei weil v-förmig bearbeitet werden musste:
Landschaft_1_53A2225 1.jpg
 
Ich habe immer nur jedes zweite oder gar dritte Upgrade als Perpetual gekauft und lag damit unter dem Abo Preis. Das wäre auch weiterhin der Fall. Schlimmer als diese Änderungen (keine verbilligten Updates für Bestandsuser) finde ich die generelle Preisentwicklung. 300€ ist für einen reinen Hobbywerker schon fettes Geld.

Es gibt nur extrem wenige Alternativen wenn überhaupt.
Ich benutze auch das Datenmanagement, das ist sehr stark und die Bildbearbeitung ist eben auch sehr stark.

Eigentlich sollte man sich zu dritt zusammentun und die Lizenz teilen. Wenn es kein Verstoß gegen die Lizenzbedingungen wäre.

Oder wir schauen mal nach C1P Multi User License für das Forum 😄
 
Zuletzt bearbeitet:
1 Kommentar
ernst.w
ernst.w kommentierte
Oder wir schauen mal nach C1P Multi User License für das Forum
Ja, interessanterweise sind die Multi User Lizenzen nicht von dieser Änderung betroffen und bekommen immer Updates jeder Art für 12 Monate.
 
Moin,
ich mische mich auch mal ein.
Was bekommt man für ein Adobe-Abo für 11,95 x 12 = 143,40 €/Jahr?
1. Photoshop CC. Was ich vor allen Dinge dafür schätze, dass auch von mir gewüschte PlugIns problemlos installiert werden können und auch reibungslos funktionieren
2. Camera Raw. Ein Bildentwicklungsprogramm, das bei mir keine Wünsche mehr offen lässt. Erst recht, seit die Maskentechnik integriert wurde.
3. Lightroom Classic und Cloud. Ich nutze die Classic-Version, um meine Bilder zu organisieren. Was Besseres habe ich bis dato nicht kennengelernt. Werden die Bilder aus einem externen Speicherlaufwerk importiert, kann man nach Herzenslust filtern und suchen, was man braucht. Und dies ggf. in einem Rutsch über alle Ordner. Auch dann, wenn das Quelllaufwerk nicht aktiviert ist. Kann man immer noch tun, wenn man mit den Bildern etwas anfangen will.
4. Es gibt mehrmals im Jahr Updates - egal, wie umfangreich sie ausfallen, sie sind kostenlos. Meist werden sie automatisch installiert.
5. Ganz wichtig: Oben genannte Software kommuniziert einwandfrei miteinander
6. Bis dato keine Probleme mit neuen Cameras / Bildformaten
7. Zum Abo gehört auch die Software Fresco - habe mich aber bis dato noch nicht darum gekümmert.
Oben genanntes Abo oder alle 2 Jahre eine neue Vollversion - das macht finanziell kaum noch einen Unterschied.
Ich bin es sehr zufrieden. Schon seit es das Abo gibt.
Gruß Emc2
P.s.: Ich bin kein Mitarbeiter von Adobe und verdiene nichts an dieser Info.
 
1 Kommentar
siggi65
siggi65 kommentierte
Tja, dann habe ich aber eben auch Adobe und nicht CaptureOne
 
Ich mag die Ergebnisse, welche ich mit Capture One erhalte einfach mehr, als was mir LR liefert. Habe es immer mal wieder ausprobiert. Der Markt ist Groß und so kann jeder das für sich beste Produkt wählen. Ich werde bei Capture One bleiben!
Schade, dass es hier zu einem Werbethema für Adobe verkommt.
 
2 Kommentare
Bertho
Bertho kommentierte
Nun ja, wenn @dhm das Thema bei "Adobe Photoshop und Lightroom" einstellt, bleiben entsprechende Kommentare nicht aus.

Soll doch jeder machen, wie er will. Wat den Eenen sin Uhl, is den Annern sin Nachtigall!
 
dhm
dhm kommentierte
Moin, ich hätte es auch lieber unter "Software" verortet. Und es sollte auch keinen Glaubenskrieg auslösen. Vielmehr zeigt es doch, dass viele umgeschwängt sind weil eben kein Abo und - es interessiert die Firmen nicht warum sie viele Nutzer dazugewonnen haben.
Ich hoffe sie verlieren auch viele wieder um zu merken, dass dies kein Umgang mit Kunden und Nutzern ist - egal welche Firma dahinter steht.

Ansonsten soll jeder mit seiner Lösung selig werden!!
 
Mehr als ärgerlich. Naja, dann erwerbe ich C1P perpetual nur noch, wenn eine nicht unterstütze Kamera bzw. Objektiv dies erforderlich macht.

BTW: Ich gehe davon aus, daß die Lizenz für das Abo nach Ablauf eines Jahres abläuft, d.h. das Programm nicht mehr startet und ich meine Fotos nicht mehr bearbeiten bzw. exportieren kann; so ganz habe ich das nicht verstanden. Liege ich damit richtig?

Gruß

Thomas
 
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Moin,
wenn es um die Entwicklung von RAW-Dateien geht, da bin ich mit LR genau so unzufrieden, wie mit NX-Studio oder DxO PL. Ich habe mich in Camera Raw eingearbeitet - werde daran auch nichts mehr ändern. Es liegt mir und meiner Denkstruktur. Ich denke, in Bezug auf Software ist es genau so wie der Auswahl einer Camera oder eines Autos - jeder hat so seine Vorstellungen und Vorlieben und muss schauen, mit welchem Angebot er am Besten zurechtkommt.
 
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Schade, dass es hier zu einem Werbethema für Adobe verkommt.
Ich seh das als Vergleiche, die definitiv sein müssen.

Neben einigen negativen und extrem störenden* Punkten, die mir als Adobe Nutzer einfallen, gibt es aber noch einen wichtigen Vergleichsaspekt:
Adobe gibt mind. 1-2 mal pro Jahr die "übliche" Rabattaktion raus.
Dann werden aus den ca. 142.- ca. 80.- pro Jahr.
Und das unterjährige Zahlsystem hat funktioniert - was ich zuerst kritisch eher nicht geglaubt hatte.
Soll heissen:
Mein laufendes (Jahres-)Abo wurde bei Einlösung des Codes automatisch für ein Jahr ausgesetzt und läuft im Anschluss weiter.

Und 80.- pro Jahr für PS und LR sind schon attraktiv, früher hab ich jedes 2. bis 3. Jahr das upgrade gekauft, das war nicht günstiger...
------------------------------
* Was mich besonders nervt:
Etliche Einstellungen sind weg nach update (PS) und mit jedem Versionssprung muss bei LR ein neuer Katalog genutzt werden, sprich der bisherige wird konvertiert. Technisch klappt das zwar, ist aber für mich extrem nervig, weil ich für die versch. Gewerke jeweils eigene Kataloge nutze und so langsam hab ich keinen Überblick mehr :ROFLMAO:

Und wen das bei anderen herstellen ähnlich wäre, dann müsste ich mich weniger aufregen, daher die Frage an die langjährigen C1 Nutzer:
Gibt es da auch einen Katalog, in dem eine ähnlich praktische Suche und Verwaltung wie in LR möglich ist?
Falls ja, wurde dieser irgendwie "erneuert", so dass der jahrelang gepflegte ältere Katalog, mit der aktuelleren SW-Version nicht mehr zu öffnen ist - und konvertiert wird?
 
Zuletzt bearbeitet:
3 Kommentare
ernst.w
ernst.w kommentierte
Zu deiner Frage: Bei Veränderungen der DB-Strukturen durch neue Features muss jede Software solche Kataloge aktualisieren, ganz logisch. Gibt es z.B. einen neues Regler, müssen die Einstellungen schließlich irgendwo gespeichert werden. Die ältere Version hat aber dafür noch keine Datenbankfelder…

Bei C1 wird der Katalog zuerst gebackuped, umbenannt und der neue unter gleichem Namen danebengelegt.

Das Backup kann mit der älteren Version geöffnet werden, der neuere nicht; der kann nur mehr mit der aktuellen Softwareversion geöffnet werden.
 
mx-5-andreas
mx-5-andreas kommentierte
Das Update ist richtig beschrieben. Jedoch wurde bei den Update von 12 auf 22 in C1 automatisch die Verwendung der alten Version abgeklemmt und nicht mehr nutzbar. Insofern bringt das Backup der alten Daten auch nichts da nicht weiter verwendbar.
 
ernst.w
ernst.w kommentierte
V12 auf V22? Mag sein ich habe es nicht versucht.

Die unmittelbare Vorgängerversion funktioniert jedenfalls mit der aktuellen Lizenz auch noch.

Du kannst in deinem C1 Account auch deutlich ältere Versionen als die aktuell verwendete herunterladen. Wozu, wenn die nicht startest wären?
 
Zuletzt bearbeitet:
* Was mich besonders nervt:
Etliche Einstellungen sind weg nach update (PS) und mit jedem Versionssprung muss bei LR ein neuer Katalog genutzt werden, sprich der bisherige wird konvertiert. Technisch klappt das zwar, ist aber für mich extrem nervig, weil ich für die versch. Gewerke jeweils eigene Kataloge nutze und so langsam hab ich keinen Überblick mehr :ROFLMAO:
Ich habe diese Probleme nicht; trotz aller Updates bei PS und LRC musste ich bis dato noch nie in LRC die Kataloge erneuern.
 
5 Kommentare
soulbrother
soulbrother kommentierte
Kann nicht sein.
Öffne einen Katalog der z.B. 11er Version mit der 12er SW und LR erstellt einen neuen Katalog aus dem 11er und schreibt automatisch ein -v12 dahinter beim Dateinamen.
 
E
Emc2 kommentierte
Moin,
meine EDV-Kenntnisse sind ausgesprochen bescheiden. Und ich habe auch nicht den Nerv, mich in dieses Gebiet einzuarbeiten. Für solche Aufgaben ist mein Hirn einfach nicht hinreichend ausgestattet (Ich hattee schon während meines Studiums das Problem, die Arbeitsweisen der elektronischen Komponenten wie Widerstand, Kapazität, Diode und Transistor im einzelnen zu verstehen, aber ihrer Zusammenarbeit nicht zu kapieren - was einen extremen Berufswechsel zur Folge hatte).
Aber: Ich habe die Konvertierung der Version -v12 akzeptiert und konnte LR weiterhin so nutzen, wie ich es gewohnt war. Keine Einschränkungen, keine notwendigen Anpassungen. Damit interessiert mich die Version -v11 nicht mehr.
Der Katalog mag einen neuen Dateinamen haben, die Dateinamen der einzelnen Bilder wurden aber nicht verändert. Aus meiner Perspektive hat sich also nichts verändert, ich bin es damit zufrieden. Hier zeigt sich die Beschränktheit meiner EDV-Kenntnisse.
 
adventure
adventure kommentierte
Also das etliche Einstellungen (PS) weg sein sollen nach Updates kann ich auch nicht bestätigen. Was meinst du denn genau damit?
 
E
Emc2 kommentierte
Na ja, dass LR die Version -v11 irgendwo gesichert hat. Ich weiß nicht mal wo, obwohl es angezeigt war.
 
soulbrother
soulbrother kommentierte
...z.B. die individuelle Belegung mit eigenen Tastaturkürzel...
 
Vor allem bekomme ich bei LR Katalogzwang. Den man nur mit heftigen Methoden umgehen kann. Stichwort erst alles in Staging Verzeichnis kopieren, dann LR starten und bearbeiten, fertige JPEG speichern. LR runter fahren, Files in das endgültige Verzeichnis verschieben.
Bis auf die fehlende Option verzeichnisbasiert und ohne Import zu arbeiten bietet Adobe natürlich auch alles. Die Unterschiede, die mir da noch aufgefallen sind: C1 ist oft was bunter, wärmer. Dafür hat LR viel mehr Korrekturprofile, die Liste bei C1 ist was knapp.
 
soulbrother
soulbrother kommentierte
Ist natürlich alles Ansichtssache, stimme dabei vollkommen zu.
Ich kann auch nur eines meiner oft genutzen Sortier-/bzw. Filterfunktionen zum besten geben:
Wenn ich die teils mehr als 1000 Fotos einer größeren Panotour bearbeite und feststelle, dass ich die 3er Belichtungsreihe doch nicht nutzen muss, sondern nur eine der Belichtungen, dann filtere ich nur diese mit wenigen Klicks und bearbeite und exportiere eben nur diese.
Ist verdammt praktisch und zeitsparend.
Warum denkst Du, dass LR eine eigene Daten-Struktur benötigt? Dem ist nicht so.
Und, wo Du´s grad sagst: Ja, RAW-Shooter hatte ich auch schon genutzt ;-)
 
ernst.w
ernst.w kommentierte

Mir erschliesst sich nicht so recht wozu man das brauchen könnte
Wenn du nur von Auftrag zu Auftrag arbeitest, ist ein Katalog tatsächlich nur ein Klotz am Bein.

Sobald du aber Kategorie-übergreifend über alle Bilder im Archiv arbeiten musst, sieht das schon wieder anders aus. Wenn du dann auch noch personenbezogen über viele Jahre hinweg arbeiten musst (beispielsweise Bestellung eines Buchs für die Dokumentation von z.B. zwanzig Jahre einer Person), dann kommst du nicht mehr ohne Katalog, Bewertung und Verschlagwortung aus, wenn du nicht ewig an dem Projekt arbeiten möchtest, weil auch deine Zeit Geld kostet.

Capture One bietet aber sowieso beides: Sessions und Kataloge.

Soll jeder tun, wie ihm beliebt. Ich würde aber niemandem, den und dessen Anforderungen ich nicht besonders gut kenne, seinen Workflow oder seine Arbeitsweise absprechen wollen.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
20 Jahre eine Person kriege ich ohne Katalog hin.
Ordnung ist das halbe Leben.

Ich hab auch niemandem seine Arbeitsweise abgesprochen,
hab lediglich gesagt daß sich mir nicht erschliesst wozu man
das braucht.

Jetzt weiss ich wozu Du das brauchst, das hat sich mir durch
Deine Antwort erschlossen. Ich schaff das ohne.
Und vermutlich nicht langsamer.
 
falconeye
falconeye kommentierte

Der Rechner soll mir dienen. Nicht ich der Datenbank.
So denke ich auch und habe das auch zuerst an LR nicht gemocht. Aber trotz der Lizenzpolitik muss ich LR hier in Schutz nehmen: Sie haben das Problem geradezu vorbildlich gelöst, sie haben das beste beider Welten zusammengeführt. Ich führe aus:
  • Freie Wahl der Verzeichnisstruktur ohne jegliche Einschränkung, inkl. Wechsel- und Netzmedien. Das ist bei anderen Tools wie Apple Photos leider ganz anders :(
  • Großer Nutzen gerade auch bei fehlenden Wechsel- und Netzpfaden, man kann z.B. u.U. weiter Editieren und Exportieren!!!
  • Man muss nicht importieren, ein "Synchronisieren" des Rootfolders genügt.
  • Man kann danach "importierte" Bilder auch wieder löschen, ohne sie auf der Platte zu löschen.
  • Man kann beliebig umorganisieren, am einfachsten innerhalb LR verschieben, ansonsten kann man einen neuen Speicherort "suchen" und man ist wieder synchron für ganze Verzeichnisbäume.
  • Non-destructive Editieren erzeugt keine Sidecars (optional), die beim Verschieben ständig verloren gehen können.
  • Indizieren passiert im Hintergrund und hinterlässt auch keine versteckten Leichen (.Thumbs, .DS_Store, Registryeinträge, etc., diese sind die eigentliche Pest sog. bibliotheksfreier Software).
  • Das Öffnen von Bildverzeichnissen ist blitzschnell, auch rekursiv über mehrere Ebenen, anders als bei tatsächlich bibliotheksfreier Software, die ist grottenlangsam bei grossen Bildern.
  • Kataloge erlauben blitzschnelles Finden von Motiven, Projekten, Gesichtern, Farben, Metadaten etc. - ich benutze z.B. das KI-Tool "Excire", um meine Fotos im Katalog automatisch verschlagworten zu lassen. Ab 100,000+ Bildern eine unverzichtbare Hilfe, behaupte ich mal ...
  • Die Kataloge werden sehr transparent automatisch gesichert (sie sind relativ klein) und lassen sich mit allen Tools der Open Source Datenbank SQLite öffnen und exportieren. Da ist also Adobe-untypisch nichts proprietär.
  • LR unterstützt beliebig viele Kataloge parallel.
Wer sich also bei LR Classic über den Katalogzwang mokiert, hat meiner Meinung nach den Schuss nicht gehört. Der Unterschied steckt immer im Detail.
 
Zuletzt bearbeitet:
ernst.w
ernst.w kommentierte

20 Jahre eine Person kriege ich ohne Katalog hin.
Ja, aber dass ich das hinbekommen kann, wenn ich eine Katalogstruktur entsprechend ausrichte, hilft bei wechselnden Anforderungen nicht weiter. Und dass ich auch auf OS-Ebene suchen kann, ebenfalls nicht wirklich, wenn ich mit Katalog zwei Mausklicks habe, was ich brauche. Bei nahezu JEDER Anforderung.

Logischerweise arbeite ich nach zig Jahren Praxis, wie ICH am schnellsten die besten Ergebnisse erziele. Das sollte für jeden gelten.
 
Vor allem bekomme ich bei LR Katalogzwang. Den man nur mit heftigen Methoden umgehen kann. Stichwort erst alles in Staging Verzeichnis kopieren, dann LR starten und bearbeiten, fertige JPEG speichern. LR runter fahren, Files in das endgültige Verzeichnis verschieben.
Bis auf die fehlende Option verzeichnisbasiert und ohne Import zu arbeiten bietet Adobe natürlich auch alles. Die Unterschiede, die mir da noch aufgefallen sind: C1 ist oft was bunter, wärmer. Dafür hat LR viel mehr Korrekturprofile, die Liste bei C1 ist was knapp.
Wobei ich den Katalog, bis auf den hohen Speicherbedarf, gar nicht so problematisch finde. Immerhin kann man mit Lightroom seine Bilder in eine eigene Orderstruktur ablegen und diese im Programm verwalten, so daß man auch bei einem evtl. Umstieg sehr flexibel ist. Früher hatte ich meine Bilder im Aperture Container, das war nach Beendigung der Software so richtig blöd...
 
4 Kommentare
P
pulsedriver kommentierte
C1 legt auch die Files mit den Einstellungen in diesen Ordner (bzw in eigene Unterordner). Wegkopieren, hochladen in die Cloud als Backup, wie auch immer. Alles dabei.
Mit LR gibt es zu viele Sachen, die mir unklar sind.
Wie kann ich den zwar unwahrscheinlichen Fall eines korrupten Kataloges handeln? Wenn ein C1 Einstellungsfile korrupt ist, sind die Einstellungen für das eine Bild futsch. Was heisst ein korrupter Katalog in LR?
Wie sieht eine Backup Strategie mit mehreren Medien aus, die nicht nur die Fotos, sondern auch alle Einstellungen rettet? Ein bis zweimal zu Hause, ein weiteres Mal in die Cloud und vielleicht noch ein Offline Medium, das z.B. bei einem Freund gelagert wird und nur ab und zu synchronisiert wird? Wie sieht das Recovery aus? Komplett? Aber auch von nur einem Verzeichnis oder Import (inklusive der dazugehörigen Bearbeitungseinstellungen, aber bitte nur denen von dem Verzeichnis oder Import).
Und letztlich: Für C1 reicht es aus, eine NVME, viel RAM und eine kleine GPU zu haben. CPU Power zählt weniger, auch ein älterer i5 kommt locker damit zurecht, mal eben 1000 neue RAWs zu haben. Bei LR fand ich auch den Import immer recht langwierig. Bei C1 ist die Zeit bis zum Bearbeiten letztlich hauptsächlich von der Speicherkarte abhängig, bis alles drauf ist. Klar, am Anfang werden noch Vorschaubilder berechnet, aber das geht im Hintergrund. Man hört einfach den Lüfter vom Laptop und weiss damit: Da läuft noch was.
 
N
Nicname kommentierte
C1 bietet ausserdem die Möglichkeit, statt mit Katalog ausschliesslich mit "Sessions" zu arbeiten. Eine Session lege ich mir (unter Windows) einfach im Ordner der NEFs an und gut ist's. Selbst wenn ich die Session dann auf einem anderen als dem ursprünglichen Laufwerk öffne, z.B. auf einem externen USB-Laufwerk als Backup, ist alles da ....
 
L
lebemann kommentierte

Ok, wahrscheinlich sind meine Ansprüche sehr gering. Ich fotografiere, entwickle die RAWs und speichere die JPEGs in Apple Fotos, wo dann alle Geräte über die Cloud synchron sind. In der Regel fasse ich die RAWs dann nur noch in Ausnahmefällen an, finde sie aber über den Katalog in Lightroom sehr schnell. Apple Fotos ist dann meine Zentrale, wenn es um betrachten und teilen/Fotobücher/Druck usw. geht.
 
B
Brunke kommentierte
Der Katalog ist nervig, weil er Dateioperationen außerhalb von LR nicht mitbekommt. Jedes Verschieben einer Bilddatei macht man besser in LR, weil man sonst wieder die Zuordnung reparieren muss. Fruher war der Katalog ein zähes Biest. Dank Hardwarepower und verbesserter Programmierung ist er jetzt zumindest ausreichend schnell und stabil.
 
Habe jetzt auch Mail von captureone.
Klingt jetzt nicht soo schlimm, ein Loyalty-Programm wird angekündigt.

Parallel habe ich mal einen Reseller angeschrieben wegen Forumslizenz.
Sind wir 15 User hier?
 
asaerdna
asaerdna kommentierte
bin mit V23 dabei
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Die v23-Besitzer muss I ich jetzt blöd fragen: was würdet Ihr denn bestellen wollen?

Ich habe angenommen alle wollen Perpetual v23?
 
ernst.w
ernst.w kommentierte
Ja, die Frage hat was. Ich selbst stehe noch bei V22 und warte jetzt mal, was denn da kommen soll. Aber grundsätzlich würde ich natürlich V23 wollen. Perpetuum natürlich.

Aber die, spie schon V23 haben, wollen noch eine Lizenz?
 
N
Nicname kommentierte
Ich habe das kürzliche Angebot genutzt, mit der V22 ohne Mehrkosten auf V23 upzudaten. Ich habe insoweit keinen akuten Bedarf und warte zunächst auch mal ab, wie sich das weiter entwickelt. Eine dauerhafte Lizenz zur zeitlich unbegrenzten Nutzung würde ich auch bevorzugen, wenn das in Neusprech unter Perpetuum zu verstehen sein sollte ...
 
ernst.w
ernst.w kommentierte

„Perpetuum“ heißt „dauerhaft“ in Alt-und Neusprech.
 
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