Information Canon, Sony, Panasonic mit Einbruch

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cgraaf

Guest
Das Handelsblatt schreibt heute:

"Der Digitalkamerahersteller Canon verschiebt den Bau eines neuen Werks. Grund ist ein plötzliches Ende eines Digitalkamerabooms, der Anfang des Jahrtausends begonnen hat. Weil die Hersteller, darunter Sony und Panasonic, auch in der Weihnachtssaison auf ihren neuen Modellen sitzen geblieben sind, senken sie nun die Preise - was wiederum die Margen und den Gewinn belasten dürfte.

Hohe Lagerbestände sind die größtmögliche Verschwendung für Industriebetriebe, sagte der Canon-Vizechef. Sein Unternehmen werde vor allem die Produktion der preiswerten Modellreihen deutlich zurückfahren.

Die Absatzprognose hat das Unternehmen bereits um 1,5 Mio. Stück zurückgenommen. Sie liegt jetzt bei 27,9 Mio., was zu einem Rückgang des operativen Gewinns der Sparte um ein Viertel führen dürfte. Das ist die erste Rückentwicklung in dem Segment seit dem Jahr 2000.

Wir haben den Nachfrageeinbruch nicht kommen sehen, gab Canon-Präsident Uchida zu."

Carsten
 
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Außer bei den Forentechnikfreaks
haben die Kameras halt doch längere Laufzeiten als Produktionszyklen....

Ich gehe manchmal auch mit meiner fossilen D70 fotografieren und - oh Wunder - sie macht immer noch gute Fotos :winkgrin:

Wenn der letzte Verbraucher das auch gerafft hat, sinken die Absatzzahlen noch mehr...:heul:

Aber keine Sorge, Kamerahersteller, es dauert immer sehr lange, bis der Verbraucher etwas wirklich rafft, wenn überhaupt....:winkgrin:
 
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Nun, Nikon geht es da auch nur bedingt besser. Das was sie anderen an Marktanteilen weggenommen haben, hilft da nur wenig. Vorteilhaft könnte Nikons Fokussierung auf DSLRs sein. Canon macht einen Großteil seiner Umsätze mit Kompaktkameras.

Wie war das mit den 7 fetten Jahren?

Gruß
Knut
 
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Die hatten genauso wenig Weitblick wie die Handybranche. Schon traurig, wie naiv teilweise Konzerne in die Zukunft planen. Oder man verschließt lieber die Augen um reinen Gewissens gute Prognosen bis zum Schluß präsentieren zu können, damit das Kapital von Anlegern so lang wie möglich gebunden bleibt.
 
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In der gesamten Wirtschaft ist zu beobachten, dass viele "Kleine" zumachen, oder von größeren übernommen werden.
Diese Konzentration auf wenige Große wird auch bei der Fotoindustrie nicht ausbleiben.
 
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